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Unfreiwillige Vollbremsung mit neu aufgebauter PX125


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb wasserbuschi:

Glaube nicht, dass das nur von Mangelschmierung gekommen ist....

(siehe auch den Beitrag von goof und hanf)


Meint ihr dass das Lager axial verspannt wurde?

Schon möglich. Einmal hatte der Anschlag / Absatz in der reingebastelten Buchse ca 1mm axial gekostet. Das falsche Nadellager hatte mit 15mm die gleiche Breite wie das korrekte NU205.

Werde morgen das Axialspiel der KW vermessen.

 

Wie groß muss es sein?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb malloc:


Meint ihr dass das Lager axial verspannt wurde?

Schon möglich. Einmal hatte der Anschlag / Absatz in der reingebastelten Buchse ca 1mm axial gekostet. Das falsche Nadellager hatte mit 15mm die gleiche Breite wie das korrekte NU205.

Werde morgen das Axialspiel der KW vermessen.

 

Wie groß muss es sein?

 

die PX-Motoren haben kupplungsseitig ein Festlager und Lichtmaschinenseitig ein Nadel/Rollenlager, da brauchst nichts "einstellen"

Geschrieben

Vielleicht habe ich es überlesen aber:

Du hast das Ding übernommen mit 125er Welle die zu schmal war.

Dann eine 200er Welle + Adapterausgleich für das Pleul verbaut, richtig?

Lager waren aber drin und hast du drin gelassen.

 

Den Lager-Innenring hast du selbst von der 125er Welle abgezogen und auf die 200er Welle aufgepresst?

  • Like 1
Geschrieben

Ja so ähnlich. Oben im Pleul ein Nadellager mit dickeren Nadeln, wegen des dickeren Pleulauges.

 

Das zu schmal bezieht sich auf die Breite der Drehschieberlippe der KW. Die Breite an der Basis der Welle habe ich nicht gemessen. Ist aber ein guter Hinweis!


Verpressen musste ich eigentlich nichts. Wie polinist schrieb, sitzt das Lager kupplungsseitig stramm, aber limaseitig moderat auf der Welle. Jedenfalls war das bei dem Lager so, was in der seltsamen Hülse sas. Gut, jetzt sitzt der Innenring fest. Aber das ist eine Folge der Havarie.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Der Innenring des Lagers muss fest auf der Welle sein. Der wird üblicherweise mit der heiß (Ring)/kalt (Welle) -Methode aufgezogen.

 

Zum Abziehen Trennmesser verwenden oder vorsichtig aufschneiden mit dem Dremeln.

Und irgendwo im Dienstleistungsbereich gab es auch mal einen eigens konstruieren Abzieher für den Lagerring zu kaufen.

Bearbeitet von snowcrash
Wort vergessen
Geschrieben

Hatte das Motorgehäuse zusammengesetzt. Dann die Bolzen rund ums Kurbelgehäuse zuerst angezogen. Mit einem leichten Hammer einen trocken Setzschlag auf die Kurbelwelle gegeben, nur gedämpft durch ein Holzbrettchen. Wenn sich dann die Welle leicht drehen lässt, ist das für mich ok. Das war der Fall.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb snowcrash:

Der Innenring des Lagers muss fest auf der Welle sein. Der wird üblicherweise mit der heiß (Ring)/kalt (Welle) aufgezogen.

 

Zum Abziehen Trennmesser verwenden oder vorsichtig aufschneiden mit dem Dremeln.


Ok, werde ich mit dem richtigen Lager so machen. Dann steckt man also beim Zusammenbau den Außenring in den Sitz des Motorgehäuses. Ungewohnt.

 

Die Welle werde ich nicht mehr verwenden. Zwar noch nicht geprüft, aber die hat mit einiger Wahrscheinlichkeit einen wegbekommen.

Geschrieben

Ich kenne es nur so, dass der Ring auch nicht bis zum Anschlag auf die Welle gezogen wird, sondern ein Spalt zu der Wange bleibt. Ich nehme dafür immer zwei 1mm starke Blechstreifen, die jeweils einen halbrunden Ausschnitt haben, so dass ich die um den Stumpf der Welle legen kann.

Geschrieben

@malloc

 

Du beantwortest die Frage nicht!

Also noch mal:

Wie hast du den Lagerring von der nicht passenden Welle abbekommen
und wie auf die 200er Welle aufgezogen?

 

Schließlich wollen wir hier alle wissen warum so ein Lagerschaden zustande kommen konnte!

(mal abgesehen von dem komplett unnöten Lageradapter, der noch dazu die Schmierbohrungen verdeckt hat)

Und zum Thema radiales Spiel:

Ist der Lageradapter zu eng für das Lager, hast du am Lager nicht Lagerluft C3,
sondern ganz schnell CNULL!

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb snowcrash:

Ich kenne es nur so, dass der Ring auch nicht bis zum Anschlag auf die Welle gezogen wird, sondern ein Spalt zu der Wange bleibt. Ich nehme dafür immer zwei 1mm starke Blechstreifen, die jeweils einen halbrunden Ausschnitt haben, so dass ich die um den Stumpf der Welle legen kann.

Braucht es nur, damit man mit dem Trennmesser des Abziehers wieder abziehen kann.

Mit meiner Thermoabziehzange ist das egal!

 

 

Wenn man ganz gut im Messen ist und Perfektionist auf höchstem Niveau, kann man sich natürlich
ausmessen wie weit der Lagerring aufgezogen werden muss, damit die volle Auflagefläche auch aufliegt!

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Han.F:

@malloc

 

Du beantwortest die Frage nicht!

Also noch mal:

Wie hast du den Lagerring von der nicht passenden Welle abbekommen
und wie auf die 200er Welle aufgezogen?

 


Habe ich beantwortet: das falsche Lager war nicht verpresst!

Das Lager war im Motorgehäuse. Für mich war das nichts besonderes, der Vespa vorher nicht kannte.

Jetzt weiß ich dass da ein geteiltes Lager reingehört.

Geschrieben

Die Zündapp, Kreidler , Sachs motoren haben schulterkugellager an den Kurbelwellen, ähnlich einem Lenkkopflager.

Also zusammensetzen, Spiel messen, auseinandernehmen, paßscheiben beilegen, wieder zusammensetzen usw.

Oder verschiedene Gehäusedichtungsdicken.

 

Gruß, Stefan

Geschrieben

Ja richtig, zumindest bei der Zündapp KS125 / KS175 ist das so. Da müssen die Passscheiben sogar unter die Lagerschalen der Schulterlager. Andere Modelle haben Kugellager, da kommen Scheiben zwischen Lager und Welle. 


Aber da bleibt das komplette Lager im Motorgehäuse. Dachte es wäre bei der Vespa auch so. Hatte ich so vorgefunden, wusste nichts von der Lager- und Adapterbastelei.

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