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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Was könnte denn die Ursache dafür sein, dass meine PX 200 Kupplung (original) die Messinganlaufscheibe zerreibt?

Also diesen Messingring zwischen Druckplatte und Ritzel….

Bearbeitet von ptuser
Geschrieben
  Am 13.12.2024 um 21:08 schrieb kbup:

Sorry! Ich dachte, das wäre bekannt: Bei "Blowback" spritzt dir Sprit durch den Drehschieber zurück in den Vergaser. Das kann so viel sein, dass sich dieser in der Wanne absetzt und hinten herausläuft, also genau das, was Du hast. Das kann verschiedene Ursachen haben. Du kannst es ausschließen, indem Du bei offenem Gasscheiber ohne Luftfilter durch den Vergaser schaust und kickst oder den Motor laufen lässt... Aber besser nicht so nah 'rangehen, mit dem Auge! :cheers:

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Ok, wieder wat gelernt. :thumbsup:
Werd mich damit maln bisschen beschäftigen. Hatte den Drehschieber zwar mit 0.5 mm gemessen aber vielleicht passt da ja dennoch was nicht.

Geschrieben
  Am 14.12.2024 um 18:43 schrieb Arnelutschki:


Ok, wieder wat gelernt. :thumbsup:
Werd mich damit maln bisschen beschäftigen. Hatte den Drehschieber zwar mit 0.5 mm gemessen aber vielleicht passt da ja dennoch was nicht.

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0, 5 mm ist ja auch viel zu groß. Damit läuft der nie. 0,05 mm = 5/100 mm ist richtig. Das hast Du bestimmt auch gemeint.

 

Gruß Thomas 

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 14.12.2024 um 16:20 schrieb ptuser:

Was könnte denn die Ursache dafür sein, dass meine PX 200 Kupplung (original) die Messinganlaufscheibe zerreibt?

Also diesen Messingring zwischen Druckplatte und Ritzel….

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  Am 14.12.2024 um 17:08 schrieb zimbo:

Verschleiss? Ist ja schliesslich ein Verschleissteil? In welchem Zeitrahmen? 

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Naja, wir reden da von ca. 1000km….  da wo das Ritzel vernietet ist was alles schon gülden vollzentrifugiert….

Bearbeitet von ptuser
Geschrieben
  Am 14.12.2024 um 16:20 schrieb ptuser:

Was könnte denn die Ursache dafür sein, dass meine PX 200 Kupplung (original) die Messinganlaufscheibe zerreibt?

Also diesen Messingring zwischen Druckplatte und Ritzel….

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Ein Grund könnte sein, dass das Ritzel zu wenig Spiel gegenüber der Druckplatte hat und deswegen Druck auf die Anlaufscheibe überträgt, oder eben einfach miese Qualität der Scheibe. Sonst kann ich mir da nix vorstellen. Aber so ein bißchen Abrieb würde mich nicht schocken, auch wenn ich das noch nie hatte, auch bei alten Kupplungen, die ich zerlegt habe, nicht. Normal geht der Abrieb ja ins Öl. Vielleicht zuwenig drinne...

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)
  Am 14.12.2024 um 19:29 schrieb kbup:

Ein Grund könnte sein, dass das Ritzel zu wenig Spiel gegenüber der Druckplatte hat und deswegen Druck auf die Anlaufscheibe überträgt, oder eben einfach miese Qualität der Scheibe. Sonst kann ich mir da nix vorstellen. Aber so ein bißchen Abrieb würde mich nicht schocken, auch wenn ich das noch nie hatte, auch bei alten Kupplungen, die ich zerlegt habe, nicht. Normal geht der Abrieb ja ins Öl. Vielleicht zuwenig drinne...

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Könnten auch die Kupplungsfedern zu hart sein? … oder die Kupplungsscheiben zu dick? (Wie kriegt man raus, wie dick die Scheiben sein sollten?)

Bearbeitet von ptuser
Geschrieben
  Am 14.12.2024 um 20:38 schrieb ptuser:

 

Könnten auch die Kupplungsfedern zu hart sein? … oder die Kupplungsscheiben zu dick? (Wie kriegt man raus, wie dick die Scheiben sein sollten?)

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Das glaube ich weniger: Dann hättest Du eher Probleme mit dem Trennen! Trennt sie denn gut?

Geschrieben

Ja, sie hat einwandfrei gefunzt! Gut getrennt, nicht gerupft, nicht gerutscht, leicht zu bedienen…

Ich will mir nur nicht so einen Messingspäneproduzenten in den neuen Motor reinbauen.

Geschrieben
  Am 14.12.2024 um 21:02 schrieb ptuser:

Ja, sie hat einwandfrei gefunzt! Gut getrennt, nicht gerupft, nicht gerutscht, leicht zu bedienen…

Ich will mir nur nicht so einen Messingspäneproduzenten in den neuen Motor reinbauen.

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Wenn bei der Scheibe Späne erzeugt werden - nein -  wenn dann feiner Abrieb der ausser den Belägen (wenn überhaupt) sonst keinen Schaden anrichten kann.

Ich würde auch auf falsche Höhe der Grundplatte tippen bzw. Ritzel wird auf die Grundplatte (wegen Überstand) zu stark gedrückt. Es soll ja ein Gleitlager mit passender Schmierung erfüllen.

Geschrieben (bearbeitet)

Öl war sicher genug im Motor, ob es dann auch dorthin gelangt ist, keine Ahnung…. aber warum sollte es nicht dort angekommen sein?

 

Mit falsche Höhe der Grundplatte meint ihr, dass die Grundplatte (die Messingbuchse) nicht weit genug über das Ritzel raussteht?

 

…und ja, es ist nur feiner Abrieb!

Bearbeitet von ptuser
Geschrieben (bearbeitet)

Nein, das ist nur das Teil. Verbaut gehört es so: 

 

 

Ölleitblech_PX.jpg

 

Das Öl wird von dem Teil auf das große Primär-Zahnrad geleitet und wird von diesem in Richtung Kupplung gespratzelt...

 

 

Bearbeitet von Heinz 80
Geschrieben (bearbeitet)

Piaggio PX200-Gehäuse. Die Fläche der Simmeringsitz (lima) ist etwas beschädigt. Ist Dichtfläche noch ausreichend? Sollte ich das reparieren lassen?

20241216_174515.jpg

20241216_174415.jpg

Bearbeitet von Rudie
Simmeringsitz es ist. (google translate ist sch...)
Geschrieben
  Am 16.12.2024 um 16:25 schrieb Rudie:

Piaggio PX200-Gehäuse. Die Fläche der Simmeringsitz (lima) ist etwas beschädigt. Ist Dichtfläche noch ausreichend? Sollte ich das reparieren lassen?

20241216_174515.jpg

20241216_174415.jpg

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Schön ist das nicht, dürfte aber keine Probleme verursachen. Ich würde da Epoxi / Kaltmetall auftragen. Musst halt die Oberfläche aufrauen und penibel entfetten und komm bitte nicht auf die Idee den SiRi tiefer zu verpressen, sonst verschließt du die Schmierbohrung.

 

Kannst aber vom SiRi mit dem Cutter etwas vom Gummi entfernen, da wo er an der Schmierbohrung sitzt. Das ist nicht viel, ca. 1mm. Den einen mm kannst du den SiRi dann tiefer verpressen.

 

Mach auf alle Fälle nen Drucktest wenn der Motor zusammen ist. Aber das wird halten....

  • Thanks 1
Geschrieben
  Am 17.12.2024 um 07:15 schrieb Labrat XL:

Schön ist das nicht, dürfte aber keine Probleme verursachen. Ich würde da Epoxi / Kaltmetall auftragen. Musst halt die Oberfläche aufrauen und penibel entfetten und komm bitte nicht auf die Idee den SiRi tiefer zu verpressen, sonst verschließt du die Schmierbohrung.

 

Kannst aber vom SiRi mit dem Cutter etwas vom Gummi entfernen, da wo er an der Schmierbohrung sitzt. Das ist nicht viel, ca. 1mm. Den einen mm kannst du den SiRi dann tiefer verpressen.

 

Mach auf alle Fälle nen Drucktest wenn der Motor zusammen ist. Aber das wird halten....

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Danke! Kaltmetall habe ich auch gedacht. Gute Idee etwas Gummi entfernen.

  • Thanks 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe hier eine original PIAGGIO Trommel mit 27 mm simmerringsitz die auf der Mutter und Seite einen ganz kleinen Konussitz hat. Kann mir jemand sagen wo das Ding hingehört?

Ich habe so eine noch nie gesehen. Bei der MV ist der Konussitz wesentlich tiefer...

Montiert war die auf einer T5 wo die U-Scheibe entsprechend verbogen war :wacko:

 

20241220_175551.jpg

Bearbeitet von Pholgix
Geschrieben

Ich bilde mir ein das die PX 1.Serie (Zwitter Sprint-PX Motor) solch eine Trommel verbaut hat. 27mm SiRi Sitz sicher, weiß aber nicht ob die auch einen Konus hat. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ja 27 mm ist px alt bis 82, aber die hatte keinen Konus.

 

Edit: habe mal ein paar angeschaut und so eine kleine Fase an der Verzahnung haben die alle. Vermutlich hat Luigi da einfach zu tief gesenkt... bei einer dicken U-Scheiben, die da ja eigentlich hingehört, ist das auch kein Problem.

Bearbeitet von Pholgix
  • Thanks 1
Geschrieben

Moin zusammen, wie die Haupt-/ Antriebswelle PX ausbauen, wenn man nicht hämmern und auch nicht das Werkzeug von Jola kaufen will? Das Lager soll drin bleiben. Gibt’s da ein selbstgebautes „Spezialwerkzeug“?

Geschrieben
  Am 21.12.2024 um 16:42 schrieb Benvenuto:

Moin zusammen, wie die Haupt-/ Antriebswelle PX ausbauen, wenn man nicht hämmern und auch nicht das Werkzeug von Jola kaufen will? Das Lager soll drin bleiben. Gibt’s da ein selbstgebautes „Spezialwerkzeug“?

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Jola is nur für Einbau gedacht! Egal wie du es ausbaust, das Lager muss darunter leiden. Kupferhammer oder Holzhammer und raus damit. Neues Lager kostet ja nicht die Welt.

Geschrieben (bearbeitet)

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    • Ich wünsche allen eine schöne und Panne freie Ausfahrt.  Ich kann aus familiären Gründen nicht teilnehmen.  Gute Fahrt!!!
    • Nein, aus meiner Sicht wahrscheinlich eher nicht.  Sorry, das ist jetzt bestimmt keine sympatische Antwort, aber Du hast durch den gewaltsamen Ausbau ein viel größeres Problem erschaffen. Man kann ja deutlich sehen, dass der Bolzen vorab bis zum Anschlag eingeschraubt war und wenn sich dieser nur sehr schwer rausdrehen ließ, dann hat der schon gut gehalten.   Wenn das Gewinde am oberen Ende OK war, wäre es schlauer gewesen, den dort zu belassen (ja, schon klar, nachher ist man immer schlauer, hoffentlich lässt sich das richten). Ich mache das Gehäuse an diesen Stellen auch immer ordentlich warm/heiß, um die Bolzen besser ausbauen zu können, was bei Dir aber wahrscheinlich nicht geholfen hätte, weil der Bolzen vorab nicht korrekt verbaut wurde, bzw. wahrscheinlich ein kaputtes Gewinde einfach gewaltsam "reingeballert" wurde.   Wenn das mit der Reperatur nicht befriedigend hinhaut, könnte man sich auch hier im Forum ein gutes Ersatzgehäuse besorgen (Cosablöcke sind, anders als die PX-Gehäuse, günstig zu bekommen). Dann könnte auch gleich das volle Revisions-Programm durchgeführt werden, das ist immer gut, Du sammelst Ehrfahrung und hast dann mit Gewissheit auch alles fein. Bei der Bremserei wurde ich zumindest auch die zwei Radbremszylinder erneuern, bevor da wild entlüftet wird, das spart Nerven und Zeit. Den Bremskraftregler hätte ich übring und würde Dir diesen überlassen, falls Interesse besteht.   Darüber hinaus (auch wenn es dazu evtl. Gegenwind geben wird) plane ich Zylinder und Kopf auch immer, wie von Angeldust beschrieben, trage zusätzlich aber auch immer noch eine hauchzarte Schicht DirkoHT-Grau auf und hatte seitdem keine Undichtigkeiten mehr. Das mache ich übrigens bei den Gehäuse- und Vergaserdichtungen auch. Wichtig ist hier aber (aus meiner Sicht), weniger ist mehr, sonst gibt es Siliconwürste, die man nicht an den Bauteilen, bzw. in Motor/Zylinder/Vergaser haben möchte/sollte.   
    • Das geht!   Es ist aber nicht so einfach die Bohrung exakt im rechten Winkel zu setzen. Vor allem von Hand zu bohren ist nicht zu empfehlen. Wenn man über keinen gescheiten Bohrständer verfügt, sollte man das ebenfalls besser machen lassen. Sonst steht der Stehbolzen nachher schief! Das ist einem Bekannten passiert. Der Zylinder ließ sich dann zwar trotzdem montieren, aber nur mit Mühen!
    • Ich hab das Gewinde mal repariert, indem ich die Bohrung etwas vertieft, ein Gewinde hineingeschnitten und eine andere längere Schraube hergenommen habe. Im Gehäuse ist genug Platz nach unten. Das funzt aber auch nur bei der vorderen Schraube, da die hintere ja diese spezielle Form hat.
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