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Geschrieben

Hallo in die Runde,

nach einem Kolbenklemmer und ständigem Gängespringen habe ich den Block auseinandergenommen. Zylinder, Kolben waren ziemlich durch, Kurbelwelle hatte massiv Spiel,

Schaltkreuz war ziemlich abgeflachtf. Ansonsten sah der Rest in Ordnung aus, die defekten Teile wurden bestellt und ersetzt, verbaut und die Motorblöcke wieder vereint. Schaltraste war gar nicht von den Zügen entfernt und wurde mit der gleichen Einstellung aufgesetzt. Die Vorfreude wuchs, die Dame sprang an……, jetzt kommt das aber…., ließ sich jedoch nicht mehr schalten. Gefühlt ging der erste Gang rein, aber nichts anderes. Manuell kann ich die Gänge einlegen und finde diese auch an ihrem Platz, mit Ziehen der Kupplung jedoch nix. Kupplung wurde Ende letzten Jahres gewechselt, da ich erst die Vermutung hatte, daß diese ausgelutscht war. Danach fuhr und schaltete sie, aber das Gängespringen blieb. Damit habe ich das Osterwochenende verbracht, in der Hoffnung, das gute Wetter nutzen zu können, leider Geschiss….

Hat jemand eine Idee, wo ich ansetzen kann? Über jede Antwort bin ich dankbar, weil ich mittlerweile, gefühlt, den ganzen Kack, 43mal auseinander genommen und wieder zusammengesetzt habe….

Guten Saisonbeginn für alle!!!

Zur Info: GL150, 64‘ , alles unbearbeitet und nur die Teile baugleich getauscht.

Geschrieben

Funktioniert jetzt die Schaltung nicht oder springen die Gänge?

 

Zu ersterem: Funktioniert es evtl. ohne Rastenabdeckung? Bei mir sind die Schraubnippel an der Abdeckung angestanden.

Geschrieben

Bist du auch sicher in der Schaltstange mit dem Schaltarm eingerastet?

Falls du daneben bist funktioniert nur der 1. Gang und dann nicht mehr.

Aber du hast ja geschrieben das die Gänge einrasten?

Das Gängespringen das du hattest kommt vom verschlissenen Schaltkreuz.

Für eine Fehlerbehebung wäre eine genauere Beschreibung nötig.

Der Motor läuft?

Du ziehst die Kupplung und legst einen Gang ein und lässt die Kupplung kommen > was dann?

Geht der Gang rein?

 

Geschrieben

Die Gänge sprangen, besonders bei Last, im Berg oder höherer Geschwindigkeit. Durch Wechsel des Schaltkreuzes habe ich mir eigentlich erhofft, dieses Springen zu eliminieren…

Also, wenn ich die Gänge nur per Hand an der Stange einlege, rasten alle Gänge, nachvollziehbar, ein. Sobald die Züge per Nippel im Spiel sind, wenn überhaupt, nur der erste. Dann bekomme ich nicht mal den Freilauf eingelegt. Die Abdeckung ist noch nicht drauf.
Motor läuft!
Bei laufendem Motor habe ich es, aus Angst mir etwas abzuscheren, nicht probiert. Züge sind mittlerweile alle neu. Getriebe ist distanziert, da war aber auch nix zu distanzieren, war alles im grünen Bereich. Schaltraste war vermeintlich auch in Ordnung, aber habe gestern auf YouTube ein Video gesehen, wo erklärt wurde, dass es wohl Probleme mit den Fertigungsmaßen der Rasten gab. Ich kann auch nicht erkennen, ob die noch original ist oder bereits ersetzt wurde. Also habe ich mal neue bestellt. 

DANKE schon mal für die Reaktionen!!!

Geschrieben

Gefühlt, hätte ich das dann etwa 40mal falsch gemacht…

Aber ich werde es morgen nochmal versuchen, heute war, nach dem Wochenende in der Garage, mal Pause angesagt. Das war nervig…

Geschrieben (bearbeitet)

Ist das Schaltkreuz richtig rum montiert? Bzw. ggf. ein ungekröpftes (Lusso-) Kreuz montiert?

Bearbeitet von AAAB507
  • Like 1
Geschrieben

Es wurde alles wieder so verbaut, wie ich es vorgefunden habe. Den Ausbau mit Fotos festgehalten! Als ich die Menta vor etwa vier Jahren gekauft habe, war nichts von diesem leidigen Gängespringen zu merken. Es fing beim Abrollern vor etwa zwei Jahren, dann aber ohne Vorwarnung! Erst war eine ausgelutschte Kupplung mein Verdacht, die wurde gewechselt, war es aber nicht. Ein Roller-Kollege meinte dann nach einer kurzen Probefahrt, dass es sich wohl um ein verschlissenes Schaltkreuz handelt. Ich bin erst vor ein paar Wochen dazu gekommen, das in Angriff zu nehmen. Der Kollege, den ich zu Rate ziehen könnte, ist in Urlaub…, also muss ich auf die neu bestellten Komponenten warten, um Eure Vorschläge zu probieren. Es ist einfach nur ärgerlich und lästig, weil es ja vorher, bis auf die Springerei funktionierte…

Geschrieben

So, das alles hat mir keine Ruhe gelassen…, gerade war ich noch mal in der Garage! 
Erst habe ich per Hand den Bolzen ganz klar jedem Gang zuordnen können, dann alte Schaltraste aufgesetzt und per Hand die Raste versetzt. Jede einzelne Raste ist klar bei jedem Gang und dem Freilauf eingerastet. Allerdings habe ich 

keinen passenden Zug mehr da, die sind alle bei den Versuchen "vernippelt“ worden, sonst hätte ich das ganze noch mal komplett zusammengebaut….

Ich stehe wirklich vor einem Rätsel…, und befürchte, das es mit den neuen Sachen nicht anders sein wird…

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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