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GSF Marktplatz, aber dann doch ab zu den Kleinanzeigen.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Also es ist so, ich hab sehr selten was über den Marktplatz angeboten aber immer ein Auge drauf was andere verkaufen bzw. suche halt immer wieder mal ein paar Teile für eine Lammy Resto mit möglichst vielen Originalteilen oder eben Ersatzteile für meine Alltagskiste.

 

Nun ist mir aber folgendes aufgefallen. Erstens wird am Marktplatz eigentlich immer weniger angeboten und zweitens, die Teile die ich dann auf Kleinanzeigen gefunden habe, waren alles iwie von Leuten die auch im GSF aktiv sind. Meistens kannte man sich oder hat voneinander gelesen. Waren immer feine Kontakte und nach etwas hin und her war immer der O-Ton, Teile verkaufen im GSF ist nerfenaufreibend.


Nach vielen Jahren GSF aktiv und passiv kenn ich das schlechtreden von allem Möglichen, aber Leute, eigentlich haben wir selber unseren Marktplatz hochgejagt. Wenn die User hier lieber über KA oder vielleicht auch facebook verkaufen, das GSF als Marktplatz meiden, sollte das einem schon bedenklich stimmen.

Wollte ich nur mal los werden. :cheers:

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Geschrieben

Naja... lange war es verboten, parallel anzubieten. Und machen wir uns nix vor, bei KA gibt es auch nen EuroFuffzich mehr als hier. Da steht oft genug ein Depp auf und kauft teurer als hier, wo sich vermeintlich der Großteil mit den Klamotten auskennt.

 

Ich find das auch schade, aber es ist wohl wie es ist...

Geschrieben

Hab dieselbe Wahrnehmung. Ich finde es auch schade. Hier gibt es einfach wenig Reaktion auf Angebote, obwohl billiger als auf den großen Plattformen. Mir geht es nicht um den einen EUR mehr. Ich gebe immer einen Anteil ans Forum zurück, wenn ich hier verkaufe. 

Geschrieben

Gefühlt ist die Anzahl derer, die sich denken "ich kaufe lieber neu als gebraucht, da weiß ich, was ich habe" mit den Jahren größer geworden hier. Eventuell korrelierend mit dem zunehmenden Durchschnittsalter und der mutmaßlich steigenden Kaufkraft vieler User im GSF.

 

Jüngere Vespafahrende und -schraubende tummeln sich scheinbar eher in den (a-)sozialen Medien als in einem altmodischen Forum. Dort wird dann halt auch ge- und verkauft.

Das GSF, sieht man sich mal die aktivsten Technik-Topics an, geht immer mehr in Richtung kostenintensives High-end und/oder Steck&Spiel Tuning. Das spiegelt sich z. T. auch im Marktplatz wider.

Früher sah man öfter auch Minderleistungszeugs angeboten, Kram, der teilweise nur wenig einbrachte. Das scheint heute vielen auch einfach den Aufwand nicht mehr wert zu sein und dann bleibt es entweder im Regal liegen oder wird zugunsten von Lebenszeitersparnis einfach entsorgt.

 

Das wäre (m)ein Erklärungsansatz.

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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