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Geschrieben

Hallo, wollte mal fragen ob jemand weiss wie hoch die Wassertemperatur bei einem gekühlten Kopf in Verbindung mit Luftgekühltem Aluzylinder sein darf oder soll. Oder was passiert wenn sie zu niedrig ist

Danke im voraus :)

Geschrieben

also angepriesen werden ja immer die 70-75° Thermoschalter, sollte also eine recht brauchbare Temperatur sein, die kleinen Automatikteile ham bei den Meisterschaftsrennen im Cup 65°

zu hoch ist alles über 100°  :p

zu niedrig ist die Verbrennung nicht so gut... kaputtgehen dürfte aber nix dabei...

Geschrieben

Moin Moin

Kleines Beispiel: Sachs Leichtkraftradmotor mit Pumpe (80er-Jahre)

Der Thermostat öffnet bei 70°C. Die volle Öffnung ist bei 85°C erreicht.

Das  Überdruckventil ist auf 120°C ausgelegt, bei dem bei dieser Temperatur entstehenden Druck öffnet es (Motor kocht über).

@MITSCH: Betriebstemperaturen über 100°C sind selbst im Auto völlig normal, durch das geschlossene Kühlsystem kann ein Überdruck aufgebaut werden.

Unter Überdruck kocht das Kühlwasser erst bei höheren Temperaturen.

Keine Ahnung ob 83,53°C oder 103,67°C besser funktionieren, aber zwischen 80°C und 110°C bist Du vermutlich sicher.

Bei zu niedrigen Temperaturen wirst Du höheren Verschleiß und dauernd verrußte Zünkerzen haben.

Geschrieben

wobei über 100° auch nur realistisch sind, wenn man das richtige Kühlmittel hat und vor allem das System, wie schon gesagt, auch wirklich Druckfest ist. Bei den meisten wird durch den Überlauf der Druck entweichen. Hab bei meinem auch nen 70/75er Schalter drauf und bin bisher recht zufrieden damit.

Geschrieben

ca. 100 grad, noch etwas olivenöl dann die nudel rein

zwischen 13-15 min warten (umrühren nicht vergessen)

ne flasche rotwein  und der abend ist gerettet.

buon appetito andi

Geschrieben

Moin Moin

@MITSCH: Bei offenen Kühlsytemen beginnt das Kühlmittel dort zu kochen wo es am wärmsten ist. (logisch, oder?)

Die Dampfblasen vermindern den Kontakt zwischen Kühlmittel und Wandung des Kühlkreislaufes.

Damit kann dann weniger Wärme abgeleitet werden und der Motor überhitzt noch weiter .(Teufelskreis!!!!)

Irgendwann vor 70 oder 80 Jahren kam dann jemand auf die Idee das Kochen durch Überdruck zu vermeiden. Das hat sich inzwischen ein  paar Millionen mal bewährt.

Wenn Du einen handelsüblichen Kühler oder Ausgleichsbehälter verwendest wirst Du ein Zweiwegeventil im Verschluß haben, das bei 1,2 bar bis 1,5 bar öffnet. Damit hast Du ein geschlossenes System.

Wenn nicht verschenkst Du Kühlung ohne Ende.

Der Einfluß des Kühlmittelzusatzes ist relativ gering, seine Aufgaben sind hauptsächlich Frost- und Korrosionsschutz

Geschrieben

naja, sagen wirs so, da ich noch nie ne Temperatur von über 95° erreicht hab, hab ich mir auch noch nicht soo viele Gedanken drüber gemacht, wenns aber erst mal Sommer wird, 30° im Schatten... bin mal gespannt!!! Wird schon funktionieren!

Geschrieben

An deiner Stelle würde ich mir mehr Sorgen um die unweigerlich auftretenden Spannungen im Übergangsbereich Kopf/ungekühlter Zylinder machen! Die meisten derartigen Konstruktionen habe daher kein langes Leben, aber dazu wurde schon oft gepostet! Daß die Dimensionierung von Zylinder, kolben, Toleranzen, etc. keineswegs auf H2O Kühlung ausgelegt ist scheinst du ja sowieso ignorieren zu wollen!Die schlechteste Kühlung haben unsere Zylinder an der Unterseite rund um den Auslaß! Wenn überhaupt, würde die H2O-Kühlung also dort Sinn machen, oder?!

Geschrieben

also ich hab mich darüber vor wenigen Tagen informiert, da wurde mir gesagt, dass die optimale Temperatur für 2Takter bei ca. 60 Grad liegt. Diese 60 Grad zu erreichen, wäre allerdings recht schwer (Kühlergröße!). Darum würd man die 70/75 Grad Schalter nehmen. Hab dann noch erfahren, dass bei zunehmender Temperatur die Leistung abnimmt-also 90, bzw. 100 Grad deutlich zu viel sind...

Geschrieben

Ich fahre einen 177er Polini mit H2O Kopf. Verbaut habe ich einen Schalter der eigentlich 85°C schalten sollte, irgendwie haben die Teile aber wohl eine ziemliche Streuung, meiner schaltet gelegentlich auch mal recht spät, so bei 95°C. Bis 90°C läuft der Motor einwandfrei, darüber wird der Motorlauf unruhiger. Will heissen, ich fahre mit Wassertemperatur 95°C an eine Ampel, und der Motor dreht im Standgas etwas höher als normal. Wirklich gut ist das leider nicht, habe aber auch keine Motivation den Schalter zu wecheln, dieses späte Schalten passiert nämlich wirklich nur sehr selten.

Funzt jetzt schon knapp 7 Jahre und etliche zigTausend km!

Geschrieben

hallo Daniela!

Endlich wieder mal Input von unserer Lady!

Die Dinger schalten bisweilen bei verschiedenen Temp., das ist mir mal bei meiner KTM aufgefallen! Bin dann dahinter gekommen, daß sich eine Oxidschicht am Sensor/Geber bildet, und dann die Schalterei ungenau wird! Habe dann einen handelsüblichen Kühlmittelzusatz reingeschüttet, und das Problem war gelöst!

Was die optimale Kopftemp. angeht, kann ich auch nur raten, denn nur Kopf gekühlt ist sowieso problematisch, umsomehr der Temp.Gradient zunimmt! Die optimale Temp. (Bereich von etwa 65°C bis etwa 85°C sind üblich) schreibt i.A. der Zylinderhersteller vor, denn diese hängt nicht zuletzt vom Schleifmaß, dem Kolben und Zylindermaterial, etc. ab.

Geschrieben

Habe mich mal bei Rotax Motoren informiert. Die sagen 55°C sind optimal, darüber verliert man an Leistung. Momentan fahre ich mit 40°C herum, wird aber im sommer sicher auf 55°C steigen. Ein Maschinenbau Student hat gesagt: Den Kopf so kalt und den Zylinder so heiss wie möglich fahren (Bei dieser Konstelation) Ausserdem habe ich mir sagen lassen 90°C und mehr sind für einen 2-Takter fast tötlich. ;)

Geschrieben

Aber denk mal an die Umweltbelastung und die Abgaswerte an der Rennstrecke..... ;)  :-D

Schade um den schönen Duft....

Geschrieben

ja..."schade um den schönen duft!" ... ich hab auch schon gemeint, wenns den duft als parfüm geben würde, würd ichn mir kaufen ;) :D ... Eau de 2Stroke :D ... am besten dann mit TTS geruch ... auch wenns n mittelmässiges Öl is, riechen tuts am besten ;) !

Geschrieben

Man könnt ja mal probieren nem 4-Takter ein wenig Öl ins Benzin zu geben. Entweder Motorschaden oder schöner Duft :-D

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    • Servus!   Hab jetzt mal etwas in dem Topic gestöbert und bin mir jetzt etwas unsicher wegen meiner Bedüsung.   Motor frisch aufgebaut: Malossi MHR 221 Pipe design charger Keihin PWK 33 China V Force   Aktuell bin ich bei HD 152, ND 35. Nadel ist eine CGL wenn ich mich nicht täusche, die hängt in der 2. Nut von oben.   Ich hatte vor Reso sehr starkes stottern, welches ich durch das ändern der Nadelposition schon gut verbessern konnte. Ich werde demnächst nochmal mal noch die 1. Nut von oben testen. Ansonsten soll bei vielen wohl die BGN Nadel wunder bewirken.   Was mich eher etwas stutzig macht, ist meine 35er ND. Ich lese hier viel im bereich von 40-45. Habe angst zu mager unterwegs zu sein.   Der Roller reagiert im Standgas bei Gasstößen absolut unauffällig und kommt auch gleich wieder ins Standgas zurück.    
    • servus, bin gerade dabei wieder einen super g zu bauen wird mein 3 jetzt nach ein paar fehlern will ich ihn jetzt standhaft aber dennoch mich dampf bauen bin damals steuerzeiten 187 128 gefahren das ging sehr gut war mir aber zu viel drehzahl fahre scorpion reso dennoch sind mir 9.5k umdrehungen etwas zu wild bin dann einen mit 185 125 gefahren der auch ganz gut ging aber da hat es hintenraus etwas gefehlt. daher meiner frage was empfiehlt ihr mir was sich gut mit dem scorpion fahren lässt kann gerne etwas wilder sein aber muss auch mal für eine längere ausfahrt halten.
    • Hm, dann kann ich mir das Ganze nicht wirklich erklären, außer die Hauptdüse wäre keine 118er, obwohl es drauf steht.   Prüfe bitte auch mal die Hauptluftkorrekturdüse, nicht dass diese zu klein ist. Es sollte eine 160er sein.   Eine originale Dellorto-Düse hat diese Prägung (siehe unten), außer ein Fälschergott hätte auch das gefaked.       Die Rally200 muss mit dem originalen Setup (Auspuff, Si24 E mit originalem Luftfilter und HD118) voll ausdrehen.   Dreht die Rally nicht voll aus und tut sie das erst mit einem anderen Luftfilter, der - weil grobmaschiger - mehr Luft durchlässt, dann spricht dies für einen zu fetten Motorlauf. Also wie von Dir vermutet, entweder zu wenig Luft oder zu viel Benzin im Verhältnis.   Ist das Nichtvollausdrehen der Rally wirklich deutlich spürbar?   Ist die erzielte Endgeschwindigkeit (per GPS oder mit einem verlässlich anzeigenden Tacho gemessen) mit dem Luftfilter A eine andere als mit dem Luftfilter B (auf jeweils identischer Strecke)?   Wenn ich im GSF forsche, finde ich ein paar Beiträge von Rally200-Fahrern, die angeben, dass ihre Rallys mit originalem Setup mit einer HD118 etwas zu fett laufen würden. Vielleicht gibt es tatsächlich eine Streuung und deine Karre braucht eher eine HD116?
    • ein Beispiel: ich stamme aus der Zeit, als Internet noch "DFÜ" hiess und mit einem 300 Baud Modem gemacht wurde. Da kam der Text langsamer, als man ihn flüssig lesen konnte.  Dann gab es 1.200 Baud Modems, dann 2.400, dann 14.400 Baud usw. Bei 96kBaud (inkl Kompression!) war laut einigen Experten "physikalisch" Schluß! Mehr geht technisch nicht über verdrillte Kupferleitungen, hieß es.   Ich habe hier in meiner Bude 64 MBit über verdrillte Kupferleitungen -vulgo: Telefonkabel-, es ginge sogar noch mehr, brauchen wir (2-Pers. Haushalt) aber nicht. Angeblich geht das gar nicht. Tüftler/Ingenieuere/Entwickler haben es möglich gemacht! 
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