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OPEL


tv200

Sabotiert SPD & IGM-Vorstand die Basis?  

74 Benutzer abgestimmt

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Wieder einmal wird ein heuchlerischer Spagat vollzogen: Die SPD und die Gewerkschaftsvorstände zeigen im Duett zunächst "Verständnis" und lehnen gleichzeitig die Schritte der Basis (Streiks) entschieden ab. Wieder einmal sollen noch mehr Gewinne als ohnehin erzielt werden und wieder einmal muss hierfür der Arbeitnehmer dran glauben. Schliesslich wird dem Protest wie bei Hartz IV in den Rücken gefallen.

Eine Taktik die auch in Zukunft aufgeht? Die bei Opel und demnächst Schlecker und Co.

entfachenden Arbeitskämpfe und die zu Anfang 2005 neu entfachenden sozialen Kämpfe um ALG2 und HartzIV werden zeigen, ob dieses Verhalten noch fortgeführt werden kann...

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Kann man da noch den einen oder anderen Aspekt ergänzen - ich finde nix zum ankreuzen.

Sowas wie "ein Unternehmen, welches erst seit 2001 den Erfolgsfaktor Qualität einsetzt darf sich nicht über schwindende Kundenzahlen wundern - Marketingebene und Führungsriege austauschen"

NO POLITICS!

Bearbeitet von Mongom@n
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Zudem sollten sich die Mods, als ehedem jugendliche Subkultur der Arbeiterklasse, mit den Arbeitern der Opel-Werke solidarisieren. Aber nein, diese Pseudos sind zumeist lediglich burgeoise Fortsätze der 'stylemässig' opponierten eigenen burgeoisen Herkunft, welche sie früher oder später wieder einverleibt hat. Wenn sie dann mit ergrauten Schläfen, den Babysitter zu Hause, den im Rollstuhl klampfenden Paul Weller in ihren Kulturveranstaltungstempeln zuklatschen.

' ? and in any case, it wouldn't be the same ?'

Edith vergass noch das *gähn*

Bearbeitet von sähkö
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Ich finde in allgemeinen das ein Streik in manchen fällen notwendig ist um die Interressen der Arbeitnehmer zu sichern. Das Problem ist das die Konzerne nach einem Steik meistens mit einem weiteren Stellenabbau reagieren.

In dem Fall Opel geht es übrigens nicht nur um 4000 Arbeitsplätze in und um Bochum herrum sondern man muss auch die verschiedenen Aussenfirmen und Zulieferer mit einrechnen. Wir reden hier eigentlich von mindestens 10 000 Jobs die aleine im Ruhrgebiet auf der kippe sind (ganz geschweige Karlsruhe usw).

Die schliessung des Opel Werks in Bochum ist übrigens schon seit geraumer Zeit im gespräch und nun wird es nach únd nach statt finden.

Die Frage ist nur wird ein Streik oder allegemeinstreik die Standorte sichern? Das glaube ich nicht. Das Problem der Adam Opel AG bzw General Motors ist das die Firma in sachen Design und Fertigung Fehlentscheidungen gemacht hat. vergleicht man die Bochumer Fertigung zu der anderer Autohersteller so ist sie inzwischen veralltert und würde sehr hohe finanzielle mittel benötigen um auf den neusten Stand gebracht zu werden. Dies sind Dinge die die Geschäfftsleitung vetrsäumt hat und dafür darf der Arbeitnehmer büssen.

Die Situation ist so oder so aussichtlos. Es wäre schön wenn ein Allgemeinstreik noch was bringen würde aber in Zeiten der Abwanderung Ost und Outscourceing ist das kein sinvolles Mittel mehr. Die Generalstreiks in den UK hatte in den 70ern und 80ern lediglich nur dazu geführt das die Gewerkschafften mittels Gesetze von der Regierung eingeschränkt wurden was nun alle betraf. Dort kann kaum noch die Rede sein von Tarif autonomie und Sicherheit durch Gewerkschafften.

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Klar hat das was mit Politik zu tun. Aber das ist hier VERBOTEN! :heul:   :plemplem:

Da könnten sich nämlich Leute streiten, weil sie anderer Meinung sind, was dringlichst vermieden werden sollte.

Ich denke man sollte auch Diskussionen über Mods verbieten, weil da hinterher immer Leute mit Haarausfall beschimpft werden.

<{POST_SNAPBACK}>

Ich mach mir vor Lachen gleich ins Hemd... :-D

Aber zum Thema: Sollte es tatsächlich zu 10000 Entlassungen kommen, so scheint eines für Opel und somit GM geklärt zu sein: Die brauchen gleich mal 10000 Fahrzeuge weniger zu budgetieren, oder wird es da noch entlassene Arbeiter geben, die sich in Zukunft so ein Teil kaufen werden?

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[x 1.000 Leute auf der Straße ->] Klar hat das was mit Politik zu tun. Aber das ist hier VERBOTEN! :heul:   :plemplem:

Da könnten sich nämlich Leute streiten, weil sie anderer Meinung sind, was dringlichst vermieden werden sollte.

Ich denke man sollte auch Diskussionen über Mods verbieten, weil da hinterher immer Leute mit Haarausfall beschimpft werden.

<{POST_SNAPBACK}>

Ja, was soll man sagen? Die Deppen bei O. wollen ja nichtmal ordentlich streiken. So wird das eh nichts. Wer sich "daneben benimmt", ist und bleibt Steinchenschmeißer oder "Besitzstandswahrer" mit mangelnder Anpassungsfähigkeit. (Könnte ja "noch mehr" Jobs kosten. Den Standort "gefährden" etc. ;-) ) Da stellt sich ein Bänker oder Manager hin und sagt sein Mantra auf: "Wie ja jeder weiß ... und deswegen muß man ... $BELIEBIGESCHEISSBEHAUPTUNG". Und alle gucken zu und nicken die Sch**** ab. Was muß man dazu noch diskutieren? Und vor allem: mit wem denn, manni?

Und was die "Streitquote" im Forum angeht bzw. die Beschimpfung in prominenten Topics: das sind doch alles noch harmlose Schäufelchen-Diskussionen. Zumal es da eher um den Erweis der mangelnden intellektuellen Anteilnahmefähigkeit des einen oder anderen Beiträgers ging. Die Kausalzusammenhänge bzw. die Logik (auch von Diffamierungsversuchen) wurden von den "Bellern" nie erfaßt. Das war wohl - wie in der Politik - auch nie gewünscht. :-D:-D:-D

Bearbeitet von Lacknase
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ja... opel..... ich will hier nicht alles auf GM schieben ... aber GM hat am meisten Mist gebaut, wenn man schon beim damals eingesetzten "billigen" rostschutzmittel.... autos brauchen keine qualität... sind nur ein fortbewegungsmittel... und so anfängt blabla.... ich hasse GM

Ich als Rüsselsheimer bin sehr entsetzt über die jetzige Situation, die ich auch kommen sah :-D

aber streiken ja oder nein? schwierige frage. es geht hier um viele arbeitplätze..... aber durch streiken schädigen sie dem unternehmen, von dem sie abhängig sind mehr als sie helfen. Seit ca. 1998 baut Opel qualitativ hochwertigere Autos als davor, leider kann man das den Leuten nicht klar machen, denn: "Es dauert Jahrzehnte, einen guten Ruf zu erarbeiten - binnen eines Tages kann man ihn aber auf Dauer zerstören"

Adam Opel war ein Pionier, wie seine Söhne auch. Sie haben ein einst erfolgreiches deutsches Traditionsunternehmen auf die Beine gestellt, das hoffentlich noch lange weiterbesteht. in 8 Jahren ist 150. Jubiläum... hoffen wirs ;-)

hätte GM Opel anno 1929 nur nicht aufgekauft... aber hätte Opel alleine die Zeit bis nach dem Weltkrieg überstanden? Alles sehr schwierige Fragen.

Und was Werksschließungen angeht... das kostet nicht nur die direkten sondern auch die indirekten Arbeitsplätze die vom Wirtschaftsraum rund um ein Werk abhängig sind.

Ich hoffe, dass Opel noch lange weiterbesteht. Denn Opel ist ein Wahrzeichen des deutschen Automobilbaus! oder wollt ihr dass nur VW bleibt? Also lieber Opel als VW, denn Opel stammt aus Pioniergeist, Tradition ab und hat eine lange Geschichte, VW ist ein Produkt Hitlers.

Ich hoffe, dass die meisten Opel-Mitarbeiter ihre Stellen weiter behalten können und es mal wieder bergauf geht. Und vergesst endlich den Schmarrn von gestern mit :"Rostlaube" und so :-D

OPEL! Ohne Pannen ewig laufen!

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[...]

aber streiken ja oder nein? schwierige frage. es geht hier um viele arbeitplätze..... aber durch streiken schädigen sie dem unternehmen, von dem sie abhängig sind mehr als sie helfen.

[...]

Inwiefern blieben die Arbeitsplätze denn erhalten, wenn sie nicht streiken? Glaubst Du, daß man sich das permanent gefallen lassen muß, daß der Netto-Gewinn (dank umfassender Steuersenkungen) beständig steigen soll, die Vermögens- und Unternehmensgewinnsteuer (auch aus Verkauf/Auflösung) weiterhin gestrichen bleiben soll, und die Arbeiter bei - an der Inflation mitgerechnet - sinkenden Löhnen und gestiegenen Sozialanteilen/-risiken, die sie zunehmend ausschließlich selbst zu tragen haben, auch noch lächelnd ihre Entlassung in Kauf nehmen sollen? Und rein volkswirtschaftlich: Wird die Konjunktur besser, wenn man die Kapazitäten (Produktivität) zurückfährt, statt sie zu nutzen und womöglich sogar noch auszubauen? (-> Mehr Kohle dadurch allein im nationalen Absatzmarkt, mehr Aufträge, höhere Löhne, höhere Binnennachfrage, etc.) Just darum halte ich - und das meine ich echt nicht böse - hier jede "Vorsicht" für extrem blauäugig. Es ist nicht immer so, daß gute Börsenbewertungen dem national-/regionalökonomischen Interesse gerecht werden. Meist sind die Interessen entgegengesetzt - zumindest bei der gegenwärtigen Pauschal-Tendenz durch "Sparmaßnahmen" nachzuhelfen, an denen man effektiv verdient, je mehr Elend man schafft.

Bearbeitet von Lacknase
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"VW ist ein Produkt Hitlers " *gröhl* ... zu geil !

glaubst du immernoch an die romantische Vorstellung von Helden und Einzelkämpfern wie Adam Opel, Ferdinand Porsche, Enzo Ferrari ,.....??

ALLE Autohersteller sind heutzutage gesichtslose Großkonzerne die nach dem Unternehmensziel handeln (und das heißt Gewinnmaximierung!)

Davon lebt nicht nur Bochum und Umgebung.... sondern unser gesamter Staat (auch wir! indirekt oder direkt)

Im anderen Deutschland war das anders.... besser? schöner? - keine Ahnung. Aber die konsumgeilen Ossis haben dann ja auch ordentlich nachgeholt. Erst kommt das Fressen und dann die Moral!

Ausserdem, was soll das alles? Erdöl is ehh bald alle... dann gehen hier noch viel mehr Lichter aus!

Vereinzelt gibt es ja schon Propheten...

ZITAT:

AP

Formel-1-Chef Ecclestone: Sponsoren verlangen dynamische Märkte

München - "Einige Rennen in Europa werden wir streichen müssen - früher oder später", sagte der 73-jährige Brite, dem selbst 25 Prozent an der Rennserie gehören, dem Magazin "Max". "Die Sponsoren verlangen, dass wir uns in wachsenden Märkten tummeln. Der europäische Markt ist kein Wachstumsmarkt."

Ecclestone hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach angedeutet, sich künftig etwa verstärkt in Asien engagieren zu wollen. 2004 wird die Formel 1 erstmals in Bahrain und der chinesischen Hafenmetropole Schanghai starten. Indien ist für die Zukunft ebenfalls im Gespräch. "Ich glaube, in zehn Jahren gehört Europa wirtschaftlich betrachtet zur Dritten Welt. Asien und Amerika werden die Welt dominieren. Spätestens dann müssen wir dort etabliert sein", resümierte Ecclestone.

.....

P.S. Die deutsche Wirtschaft (Monokultur Automobilindustrie und Zulieferer) ist sogut wie tot, sie weiß es nur noch nicht.... das reißt auch HartzIV nicht mehr raus.....

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Bei den derzeitigen Überkapazitäten müssen halt welche dran glauben. Und die Opel-Werker sind die ersten. Weitere werden folgen. Da helfen auch die millardenschweren verdeckten Subventionen nicht, die man da schon seit Jahren reinbuttert. Auf das Pferd wette ich keinen Cent mehr, der Gaul steht schon mit zwei Beinen beim Abdecker. Schade nur, daß sich D-Land davon wirtschaftlich so abhängig gemacht hat. Auf´s falsche Pferd gesetzt > das ganze Geld verloren > Armenhaus.

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Das Problem ist ja nicht nur Opel. Sozialabbau, Kürzungen und Entlassungen an jeder Ecke und massivste Kapitalverschiebungen von unten nach oben. Grossunternehmen

werden zunehmend steuerlich befreit bei gleichzeitiger Subventionierung. Die Unternehmensgewinne von Siemens und Daimler-Chrysler schiessen nach oben, während gleichzeitig Stellen in den Unternehmen abgebaut werden. Wenn die Menschen ersteinmal in der Arbeitslosigkeit sind, dürfen sie mit dem Arbeitslosengeld 2 und HartzIV "kuscheln", um dann vielleicht als 1-Euro Billiglohnarbeiter in Konkurrenz zu den nach tariflichem Mindestlohn bezahlten Arbeitnehmern zu treten.

Das Procedere einer Wirtschaft, welche am Menschen vorbeigeht und ihn rechts

liegen lässt, geht weiter: Stellenabbau bei Karstadt, Porsche, Schlecker, Spar..und so weiter und so fort..

Da hilft nur :Querstellen, streiken, solidarisieren. Egal ob Schüler oder Opel-Arbeiter oder Angestellte bei Schlecker oder Ingenieurin bei Porsche.

:-D

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@tv200

"querstellen, streiken, solidarisieren" ... und dann? was ist dein weiterführendes Konzept? (hab ich dich schonmal vor längerer Zeit in einem anderen topic von dir gefragt.... und keine antwort erhalten)

Beispiel:

die kleine "abgeschlossene" Welt im gsf

Selbst Neuteile im Verkaufe Bereich müssen erheblichen Preisnachlass haben.

Man macht Sammelbestellungen am anderen Ende der Welt um etwas von SEINEM Geld zu sparen.

Wer ist bereit die Preise zu zahlen für gleichwertige Teile aus Deutscher Produktion? Es gibt einen Grund warum es in Deutschland keine Moped-Roller-Teile-etc... Industrie mehr gibt!

Der gute Adam Opel hatte recht das er mit den Fahrrädern aufgehört hat. Is eine Scheiß Branche (und mittlerweile produktionstechnisch auch tot in Deutschland... ich weiß wovon ich rede...)

Opel hat angeblich Scheiße gebaut. Alle neunmalklugen Reporter erlauben sich ein Urteil über die falsche Produktpolitik, das falsche Image, etc pp.

...und als Paradebeispiel (noch!) wird Porsche genannt. Ich lach mich tot ! dann kauft euch doch alle mal nen neuen Porsche !

P.S. hab auch keine Lösung... wollte nurmal meckern :-D

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Und rein volkswirtschaftlich: Wird die Konjunktur besser, wenn man die Kapazitäten (Produktivität) zurückfährt, statt sie zu nutzen und womöglich sogar noch auszubauen? (-> Mehr Kohle dadurch allein im nationalen Absatzmarkt, mehr Aufträge, höhere Löhne, höhere Binnennachfrage, etc.)

<{POST_SNAPBACK}>

Rein volkswirtschaftlich UND NUR VOLKSWIRTSCHAFTLICH ist es günstiger, die Leute zu entlassen, in Billiglohnländern zu produzieren und von den Importzöllen der gekauften Fahrzeuge sowie den gesparten Subventionen das Arbeistlosengeld nebst Sozialhilfe zu zahlen - bis der letze Opelaner das Rentenalter erreicht hat.

Auf ein subventioniertes Pferd zu setzen und auf Sieg zu hoffen (bzw. für Sieg zu streiken) -das ist bei zunehmender Globalisierung blauäugig.

Und: Ja, auch ich solidarisiere mich für Karstadt - solange ich da nicht einkaufen muss Wurde eigentlich jemals in den öffentlichen Diskussionen berücksichtigt, dass man Verlust nicht durch Entlassungen kompensiert sondern durch Ursachenforschung? Es existieren schon seit Jahren Studien, die Karstadt/Quelle mangelnde Kundenfreundlichkeit und schlechten Service attestieren - da werden auch Filialschließungen und Sparmaßnahmen nichts dran ändern.

Bearbeitet von Mongom@n
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@Mongom@n: dann sollte man auch ganz volkswirtschaftlich erwägen, ob man die Arbeiter nicht gleich in die Billiglohnländer mitauslagert. Am besten das ganze übrige Volk dazu. Da kann man sich vom Billiglohn/der Sozialhilfe am Ende wenigstens noch ernähren. :-D

Aber mal ernsthaft: muß Opel(D) ganze Autos montieren? Gäbe es wirklich keine Alternativen (Technologieentwicklung, Zuliefermarkt, blabla, etc.)?

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Die Stimmung hier in Bochum ist sehr interessant.

Auch die Studenten, die vor einem Jahr bei den Anti-Gebühren-Demos von den Arbeitern verhöhnt wurden, solidarisieren sich!

Vielleicht geht es jetzt endlich los.

Mich amüsiert vor allem der Betriebsunrat der von dem "Streik" der Arbeiter übberrascht wurde....

Leider habe ich es letzen Mittwoch wieder einmal verpaßt Super-Minister Clement ( welcher nur mal so, by the way, zu unfähig ist Auto zu fahren....) zu treffen....

Nachdem er Mittwoch Abend im Comödchen war, hat er wahrscheinlich den Arbeitern am Donnerstag geraten, das Versauen ihrer Zukunft und Region mit Humor zu nehmen...

Dabei waren wir in NRW so glücklich, das dieser Diletant nach Berlin weggelobt wurde.

Jetzt hat er die Chance , den ganzen Kahn gegen die Wand zu fahren....

Wer denkt streiken gefährdet Arbeitsplätze , sollte auch mal den Gedanken zulassen, das in einem hyperventilierndem Neoliberalismus, bei dem es nur noch um Gewinnmaximierung geht, Gewinnvernichtung die letzte ( naja vorletzte :-D ) Waffe ist...

Edith fragt wieviel Tschechen eigentlich schon einen Audi TT gekauft haben ??

Bearbeitet von sukram
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Trotz allem wage ich zu bezweifeln das ein Streik oder gar ein Generalstreik funktionieren würde. Natürlich wäre es nett gewesen wenn die betroffenen Rückenstärkung aus der Politik erhalten hätten aber in der modernen SPD ist das nicht mehr der Fall.

Anstatt eines Streiks wäre möglicherweise, ein Aufruf (Organisiert durch die Gewerkschafften) zur Boycottierung (Schön in nationalen und internationalen Medien) von Opel Fahrzeugkauf eine bessere Methode. Eine Provokative Werbekampagne kann effektiver und günstiger sein als als ein Streik. Ein Rückgang der Verkaufszahlen in Europa wird den Konzern viel mehr treffen als ein kurtzer Einbruch in der Produktion in einem Land. Wenn man die Nachfage drosseln kann ist das Effektiver in Zeiten wo die Autokonzerne eh schon Wettbewerbsschwierigkeiten/Absatzschwierikeiten haben.

Natürlich käme sowas nur dann in Frage wenn fest stünde, das es drastische Massenentlassungen gibt.

Übrigens die Bänder bei Opel (zumindest Werk II) liefen (zum Teil) heute wieder. Die Verhandlungen gehen aber weiter.

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**FLAME RELATED CONTENTS REMOVED***

OT: Gleichwohl ich auch nicht pauschal für (vulgär)marxistische Maßnahmen - zumeist das Ergebnis von Rückenmarksreaktionen - plädieren würde, bin ich immernoch im Zweifel, wie man gegenwärtig "soziale Akzente" im sog. "Wirtschaftssektor" anders propagieren sollte. Die "Liberalisierung" des sog. "Arbeitsmarktes" hat den Angestellten ja nicht mehr viel gelassen außer ihrer "Arbeitskraft". Wenn Du hingegen Maßnahmen "von oben" als mögliche Schritte vorschlägst, setzt Du ja voraus, daß $ENTSCHEIDER ein entsprechendes Interesse hegen. Das kann ich so nicht sehen.

Bearbeitet von MaNiAc LRSC
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