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unterschiedliche Forklinks ? alles schief ?


iooh.max

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Hallo zusammen,

Ich habe bei meiner Lambrettagabel (weiß nicht genau aus welchem Modell die ist)

harte federn drin und neue federanschläge.

dann habe ich oberhalb und unterhalb der forklinks die gummipuffer erneuert aber trotzdem ist der linke forklink etwas weiter oben und mein reifen läuft somit schief.

Habe so eine Version mit 2 Kugeln zwischen feder und forklink.

gibt es da forklinks die ewas unterschiedlich sind, so das der vorbesitzer mal einen anderen eingebaut haben kann der dann etwas weiter oben steht ?

wo bekomme ih einen neuen forklink her ?

ich werde die Tage auch mal Bilder machen

Gruß

Bearbeitet von iooh.max
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mit loser kugel müsste gp sein, allerdings fahre ich auch gp säule mit li innereien...

indische forklinks hat das SCK im katalog...

gp säule hat geklemmte puffer, alles andere hat geschraubte...

edit: eigentlich müssten sich aber doch die forklinks unter belastung ausgleichen, sonst haste evtl veschiedene federn bzw anschläge drin?!

Bearbeitet von Soul Sucks
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hab grad nochmal den 1. beitrag editiert...wenn die forklinks unter belastung auch noch schief stehen, kann es ja eigentlich nur an verschiedenen federn bzw anschlägen liegen...

ob es außer trommel- und scheibenbremszinken noch modellunterschiede gibt weiß ich leider nicht, muss mal einer der experten aufklären...

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Kann sein dass der alte obere Anschlag noch auf einer Seite in der Gabel steckt.

<{POST_SNAPBACK}>

Das vermute ich auch, ich hatte nämlich schon mal das selbe Problem.

Es stellte sich heraus das auf einer Seite noch ein alter Anschlag drinsteckte und das Rad dadurch schiefstand.

Wenn du eh nochmal die Gabel zerlegst, auf jeden Fall kontrollieren

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"gp säule hat geklemmte puffer, alles andere hat geschraubte..."

So nicht ganz richtig. auch späte Li Special 125 hat beispielsweise schon geklemmte Puffer. Dürfte vermutlich etwa zeitgleich mit dem Wechsel des Kaskadenenblems (ca. 1968) erfolgt sein.

Gruß

Tec

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The complete Spanner Manual aufschlage, Seite 171, Bild ganz oben rechts. Da könnte sich auch ein Grund für eine leicht schiefe Achse verstecken. Habs bei mir selber ausgemessen und muss 3 mm ausgleichen. Wenn ichs da nicht gelesen hätte, wär ich da nie drauf gekommen. Zudem könnte es sein, das die Kiste in ihrem bisher langen Leben mal einen kleinen Frontschaden hatte und sich die Gabel etwas verzogen hat.

gonzo

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im sticki buch ist ein schönes werkzeug zum herausholen der feder-anschläge abgebildet, ist einfach nachzubauen, damit bekommt man die anschläge relativ leicht heraus. vor dem einbau solltest du die länge der federn kontrollieren, die sollten natürlich auch gleich lang sein. sollte nach einbau die achse immer noch schräg stehen würde ich einen der oberen gummi-anschläge mit einem messer soweit kürzen, bis die achse gerade steht. ist etwas fummelei und hört sicht nicht sehr fachmännisch an, aber besser als ein schrägs stehendes vorderrad.

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also ich war gerade mal in der Pause zuhause (gut das man es nicht so weit zur arbeit hat *g*) und habe mir das alles angeschaut. sieht im eingebauten zustand echt so aus als wäre die einer feder weiter unten. denke wohl auch das da noch ein alter anschlag drin steckt. ich nehme das nachher ann mal ganz auseinander.

muss so ein forklink eingentlich (ohne feder) ganz locker bis unten in die gabel rutschen ? weil der einer bei mir doch recht stram drin sitzt. also von rechts und links eingeklemmt.

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also aus eigener erfahrung (und das stand nicht im sticki-buch), sollte die stahlbuchse minimal länger sein als die nylon/messing-buchse. die stahlbuchse wird durch die forklinkschraube geklemmt. dadurch kann die nylonbuchse (und mit ihr die forklink) auf jeden fall frei drehen. im umgekehrten fall gilt auch, daß sollte die forklink schwergängig sein, ist ziemlich sicher die stahlbuchse zu kurz.

oft hilft es aber, die stahlbuchse minimal abzufeilen, damit sie problemlos reingeht. das sollte aber in kleinen schritten erfolgen, es seih denn man hat einen großen vorrat an buchsen (so wie ich sie vorher hatte :-D ).

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ich habe jetzt mal das gesamte Rad montiert, also mit Felge und Reifen. Wenn ich jetzt von oben auf den Reifen gucke, sehe ich das dieser nicht genau zwischen der Gabel steht. Ist das normal ? habe ich die Gabel richtig zusammengebaut ?

Es fehlen nur noch die unteren Gummipuffer, aber da ist auch auf der linken Seite viel weniger Platz zwischen Gabel und Forklink wie rechts.

Irgendwie kommt mir das alles komisch vor.

und hier mal Bilder:

lammygabel1.jpg

lammygabel2.jpg

lammygabel3.jpg

lammygabel4.jpg

lammygabel5.jpg

lammygabel6.jpg

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lammygabel17.jpg

Bearbeitet von iooh.max
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Den Gummi so anzupassen ist absolut fachmännnisch! Gerade das optimale Anpassen ist fachmännisch, weil ja der originale Gummi nicht präzise genug ist.

Soll ich dir mal schildern, wie man einen Kolben in "seinem" Zylinder einpasst?

Das klingt dann auch unfachmännisch und ist aber in Wirklichkeit die höchste Kunst des Einpassens.

Man nimmt einen wasserfesten Folienstift und macht in Längsrichtung auf den Kolben Striche im Abstand von ca. 10 mm, baut den Kolben ein, fährt den Motor ein wenig, baut den Kolben wieder aus und feilt (!) den Kolben mit einer feinen Feile ("Schweizer Feile") da um einige Hunderstel ab, wo die Striche abgeschliffen wurden. Kolben reinigen und die ganze Prozedur so oft wiederholen (3 bis 7 mal mit zunehmender Belastung), bis die Striche im Wesentlichen nicht mehr abgeschliffen werden. Ein solcher Kolben (mit seinem Zylinder) gilt in Fachkreisen als perfekt eingepasst und ist praktisch unverwüstlich. Kolbenklemmer etc. gibt es so nicht mehr.

Diese Anleitung habe ich von einer Firma, die im Schwäbischen u. a. für Porsche und Ferrari Testmotoren usw. baut. Dieses Verfahren ist aufwendig und der Normalbürger würde sagen: Willst mich wohl verarschen...? Ist aber so. Und so ist es auch mit dem individuell angepasste Gummi, wenn der serienmäßige es eben nicht erfüllt. Ich habe meine Gummis auch angepasst, indem ich zwischen Gummi und Rahmen Unterlegscheiben gelegt habe, bis es gepasst hat.

Gruß Hans

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Man nimmt einen wasserfesten Folienstift und macht in Längsrichtung auf den Kolben Striche im Abstand von ca. 10 mm, baut den Kolben ein, fährt den Motor ein wenig, baut den Kolben wieder aus und feilt (!) den Kolben mit einer feinen Feile ("Schweizer Feile") da um einige Hunderstel ab, wo die Striche abgeschliffen wurden. Kolben reinigen und die ganze Prozedur so oft wiederholen (3 bis 7 mal mit zunehmender Belastung), bis die Striche im Wesentlichen nicht mehr abgeschliffen werden. Ein solcher Kolben (mit seinem Zylinder) gilt in Fachkreisen als perfekt eingepasst und ist praktisch unverwüstlich. Kolbenklemmer etc. gibt es so nicht mehr.

<{POST_SNAPBACK}>

und ich dachte, solche tipps gebe es nur in england. die hundertstel natürlich per augenmass :-D .

:-D steve

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steht denn jetzt der reifen normalerweise genau mittig zwischen den holmen oder ist das normal, das der etwas weiter links steht ?

<{POST_SNAPBACK}>

normal (einmal originalscheibenbremse, einmal trommel) steht das rad schon eher mittig. kann allerdings sein dass das bei deinem teil anders ist. oder das du irgendwo bei achse, distanzbuchsen, muttern was falsch zusammengewürfelt hast. wenn du jetzt eine scheibe draufbaust, läuft die sauber durch die zange?

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