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Geschrieben

Wo ist bei nem Kurbelwellenbolzenlager eigentlich die verschleißgrenze...

wenn mal am pleuel Spuren sind dass es an der wange gestreift hat kann man wohl sagen dass es kaputt ist oder

und wenn ja

also die möglichkeit auseinanderzupressen hätte ich schon

aber was muss ich alles austauschen???

Pleuel lager und bolzen sind doch aufeinander abgestimmt oder???????

und was würde mich der Spaß (wow was für einer)

kosten

Danke

Sers

Werner

  • 7 Jahre später...
Geschrieben

Das Streifen an der Wange gibt nicht zuverlässig Auskunft über den Zusatand des Lagers.

Besser ist es tatsächlich das Höhenspiel des Pleuels zu messen.

Angaben über das zulässige Spiel sollten im Werkstatthandbuch,

beim Lagerhersteller oder über die gute alte Suche zu finden sein.

Falls Du keine Messmittel hast um die Prüfung durchzuführen kann

man auch folgenden, nicht ganz so Aussagekräftigen Test machen:

Reinige das Pleuellager so gut es geht mit Bremsenreiniger und halte

dann das Pleuel in der einen Faust so daß die Welle frei unterhalb pendeln kann.

Nun schlage mit der anderen Faust kräftig von oben auf den Pleuelkopf.

Wenn Du nun ein metallisches "klonggg" oder so hören kannst hat das Lager

relativ viel Spiel und sollte Ausgetauscht werden. Gute Lager geben kein

Geräusch ab bei dem Test.

Ist halt Erfahrungssache vom Klang auf das Spiel zu schließen,

aber vielleicht probierst Du den Test auch mal an nachweislich

guten Wellen aus und kannst dadurch den Zustand der mutmaßlich defekten Welle einschätzen.

LG

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    • Blechpakete die nichtmal lackierfertig sind, sind relativ schwer los zu kriegen. Wenige kennen einen Karobauer der sowas kann. 1000 ist für mich hier eher die obergrenze.
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