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Geschrieben

Hallo zusammen, ich würd den Dämpfer auch lassen...

Wenn man nur eine Hoffmann hätte wäre die Überlegung das ganze zurück zu bauen, so wie man es auf den verschiedenen Prospekten erkennen kann, aber wenn man mehrere Modelle hat sollte man doch einen Unterschied zwischen den einzelnen erkennen können.

So ist diese einzigartig!

Sonst sieht irgendwann eine gleich aus wie die andere... :-D:-D

Aber das muss jeder für sich entscheiden!!!

Was anderes, weis jemand wo man blanko Hoffmann Typenschilder bekommt?

Bei meinem 2ten A Modell fehlt das gute Stück :-D

lg Christian ;-)

Geschrieben

würde da nix verändern an so einer geilen o-lack schnitte (is auch nur meine meinung :-D )

fach nur reinigen und dann einfach nur aufheben und sich jeden tag freuen wenn man den roller sieht.

Geschrieben

Ich will den auch fahren :-D

Dieser Stoßdämpfer hat mir bisher immer nur negativ ins Auge gestochen. Zudem finde ich gerade bei der Hoffmann den Reibungsdämpfer als das Besondere daran. Das NOS-Teil hat Lagerspuren und schaut aus als ob er schon immer da dran war. Auch die Löcher dafür in der Gabel waren vorhanden - kamen erst nach der Reinigung wieder zum vorschein. Der Stoßdämpfer ist zudem überholungsbedürftig.

Ansonsten bleibt der Roller natürlich wie er ist und wird nur technisch überholt.

Hat jemand noch ein paar alte Griffe über ?? und event. Ständerfüße bei denen nicht das Ständerrohr unten durchschaut :-D

Geschrieben
Ich will den auch fahren ;-)

Dieser Stoßdämpfer hat mir bisher immer nur negativ ins Auge gestochen. Zudem finde ich gerade bei der Hoffmann den Reibungsdämpfer als das Besondere daran. Das NOS-Teil hat Lagerspuren und schaut aus als ob er schon immer da dran war. Auch die Löcher dafür in der Gabel waren vorhanden - kamen erst nach der Reinigung wieder zum vorschein. Der Stoßdämpfer ist zudem überholungsbedürftig.

Ansonsten bleibt der Roller natürlich wie er ist und wird nur technisch überholt.

Hat jemand noch ein paar alte Griffe über ?? und event. Ständerfüße bei denen nicht das Ständerrohr unten durchschaut :-P

;-);-);-);-)

Und wenn du dir eine andere Gael in ähnlichem Zustand besorgtest? Dann hättest du dieses Relikt immer griffbereit und rückbaubar. Irgendwann bedauerst du es vielleicht den Umbau unumkehrbar gemacht zu haben.

Ist nur eine Idee. ..... sollst ja ruhig deinen Spaß und deine Freude am Gerät haben.

:-D:-D:-D

Geschrieben

verstehe ich jetzt nicht :-D

Der Zubehörstoßdämpfer ist ohne Änderung der originalen Gabel sowie auch der Schwinge montiert - kann also jederzeit nach Lust und Laune entweder der Reibungsdämpfer oder der Stoßdämpfer montiert werden :-D

Geschrieben

Ihr habt Sorgen. :plemplem:

Glaube der Patrick weiß schon was er tut.

Geschrieben

Hallo liebe Leute,

hier noch mal ein neuer Versuch, weil ich die Hoffnung nicht aufgebe, dass vielleicht jemand Genaueres weiß:

Ich hätte gerne nähere Informationen zu der 100.000-Fahrkilometer-Plaketten, die von etwa 1952-1955 von den Hoffmann-Werken ausgegeben wurden.

- Wendete man sich selbst an Hoffmann oder wurde man von einem Vertragshändler oder einem Club darauf hingewiesen?

- Gibt es seitens Hoffmann irgendwelche Ausschreibungen oder sonstige schriftliche Dokumente? (Mir ist nur das DIN A5-Werbeblatt bekannt, auf dem mit der Fahrleistung geworben wurde)

- Wie lief die Verleihung ab? Gab es eine Feierlichkeit, eine Urkunde usw.?

- Wieviele dieser Plaketten wurden etwa ausgegeben?

Über Infos jeglicher Art würde ich mich sehr freuen :-D

Vielen Dank und viele Grüße,

sew

Geschrieben (bearbeitet)

Meine 100000 km Plakette habe ich mir mal auf einem Teilemarkt gekauft, aber bislang noch nicht gewagt, sie dranzuschrauben. Vielleicht mache ich einfach mal 3 Nullen weg. :-D

Für Heinkel-Roller-Fahrer gab es solch eine Plakette auch, aber vernünftig gestaffelt (25000 km, 50000 km etc.). Immerhin war ein Herr Erwin Hoffmann Inhaber der seltenen 100000 km Plakette. Auf dem Bild kannst Du auch lesen, dass man sich schriftlich wegen der Plakette an das Heinkel-Werk wenden konnte.

plaketteinheinkelnachrichten61.th.jpg

Bearbeitet von timundtom
Geschrieben
Meine 100000 km Plakette habe ich mir mal auf einem Teilemarkt gekauft, aber bislang noch nicht gewagt, sie dranzuschrauben. Vielleicht mache ich einfach mal 3 Nullen weg. :-D

Für Heinkel-Roller-Fahrer gab es solch eine Plakette auch, aber vernünftig gestaffelt (25000 km, 50000 km etc.). Immerhin war ein Herr Erwin Hoffmann Inhaber der seltenen 100000 km Plakette. Auf dem Bild kannst Du auch lesen, dass man sich schriftlich wegen der Plakette an das Heinkel-Werk wenden konnte.

plaketteinheinkelnachrichten61.th.jpg

Hi, wie gehts? Die Anzeige ist ja wirklich toll! Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das damals auch bei Hoffmann, VW usw. gängige Praxis war. Jedenfalls gehe ich mal davon aus, dass der Impuls von den 100.000-Fahrern selbst kam und sie nicht quasi automatisch von Werkstätten oder Händlern weitergereicht wurden. Interessant wäre natürlich, wieviel von diesen Plaketten von Hoffman ausgegeben wurden. So weit ich weiß wurden die Plaketten ab 1952 ausgegeben, jedenfalls gibt es von da eine Werbung, wo Hoffmann mit den 100.000-Kilometern wirbt (Kennst Du das Blatt?).

Ich wünsche Dir einen schönen und Abend! :-D

Geschrieben (bearbeitet)

So, weiter geht's mit der lustig-fröhlichen HA-Restauration.

D.h. auch weitere Fragen an das verehrte Publikum:

- wie reinigt ihr mit Lack verschandelte Trittbrettleisten, ohne das Alu allzusehr zu verkratzen? Mit einem Plastikschaber? Vorgereinigt wurden sie mit Benzin.

- welche Art von Schraubenmaterial soll generell beim Aufbau des Rollers verwendet werden? Wie war das nochmal mit Verbindung von edlem mit unedlem Material? Werde generell versuchen bei allen Schrauben mit Lackkontakt transparente Plastikbeilagscheiben unterzulegen. Wo bekommt man das her? (nicht so einfach)

- wurden die hintere Feder und das Schwungsattelgestell nun verzinkt, vernickelt oder ähnliches? Kann man die feinen Federn des Schwungsattelgestells ohne Bedenken sandstrahlen?

- auszutauschende Teile wie Hauptständermontageplatten, Seilklemmset, Bremsbeläge etc. bekommt man bei den üblichen Verdächtigen Rollershops?

Genug der Fragen für heute :grins: Ich bedanke mich jetzt schon für kompetente und zielführende Antworten/Beiträge.

Schönen Abend wünscht Euch Alexander

Bearbeitet von alexwuesthal
Geschrieben

Hast Du die trittleisten abmontiert oder sitzen die noch drauf?

Wenn Du sie ab hast, würd ich sie mit handelsüblichen Abbeizer einstreichen. Ist am schonensten. Es hiess mal, man soll mit Abbeizer nicht auf Alu....aber wenn Du´s hinterher wässerst passiert da nichts....hab auf jeden Fall noch nie negative Erscheinungen beobachtet.

Wenn die Leisten noch drauf sind wird´s da schon schwieriger. Evt zur not mit sehr dickem Klebeband die Leisten soweit abkleben, dass Du den Abbeizer benutzen kannst...ist aber natürlich heikel, da Abbeizerreste sich da ja überall in Löchern und Sicken verstecken kann.

Geschrieben (bearbeitet)
So, weiter geht's mit der lustig-fröhlichen HA-Restauration.

D.h. auch weitere Fragen an das verehrte Publikum:

- wie reinigt ihr mit Lack verschandelte Trittbrettleisten, ohne das Alu allzusehr zu verkratzen? Mit einem Plastikschaber? Vorgereinigt wurden sie mit Benzin.

Ich nehm da ne (weiche) Drahtbürste, die in der Standbohrmaschine eingespannt ist. Ganz langsam drehen lassen und die Teile hinhalten. Wilde Kratzer gibts da nicht, wenn man nicht grade ne Zopfdrahtbürste für die Flex nimmt.

- welche Art von Schraubenmaterial soll generell beim Aufbau des Rollers verwendet werden? Wie war das nochmal mit Verbindung von edlem mit unedlem Material? Werde generell versuchen bei allen Schrauben mit Lackkontakt transparente Plastikbeilagscheiben unterzulegen. Wo bekommt man das her? (nicht so einfach)
Ich würde einfach die alten Schrauben sandstrahlen und neu verzinken lassen. Das kostet nicht viel und Du hast exakt die richtigen Schraubenköpfe ohne häßliche Festigkeitsmarkierungen etc. Sind sowieso sehr viele Sonderschrauben, die man nicht so leicht bekommt. Plastikscheiben würd ich nicht machen. Das setzt sich vielleicht und die Schraube geht auf.
- wurden die hintere Feder und das Schwungsattelgestell nun verzinkt, vernickelt oder ähnliches? Kann man die feinen Federn des Schwungsattelgestells ohne Bedenken sandstrahlen?

Gestell ist in Karosseriefarbe lackiert, die großen Federn verchromt und die Federn und der Satteldecke verzinkt. Letztere kannste problemlos ohne sie auszubauen sandstrahlen.

- auszutauschende Teile wie Hauptständermontageplatten, Seilklemmset, Bremsbeläge etc. bekommt man bei den üblichen Verdächtigen Rollershops?

Naja. Teilweise und nicht überall. Der Rollerladen hat am ehesten so Zeug wie Bremsbeläge. Bowdenzüge kriste natürlich überall.

Bearbeitet von JOB
Geschrieben

sind schon ab, die dinger!

wäre mal auszuprobieren. weißt du etwas über die einwirkzeit? hinterher kann der lack quasi abgewaschen werden?

danke für die info!

Gestell ist in Karosseriefarbe lackiert, die großen Federn verchromt

welches Gestell meinst du? Sattelgestell? und auch die hinterradfeder war verchromt?

besten dank für die infos jan!

Geschrieben

Dann ist es natürlich einfacher und sicherer.

Die Einwirkzeit hängt vom Abbeizer ab.

Bis vor 1-2 Jahren hab ich noch so richtig fiesen Abbeizer bekommen....da hat sich der Lack schneller gekrüsselt als das ich hier diesen Satz schreibe.

Diese wurden aber hier aufgrund der Gesundheit für den Privatbereich verboten.

Im Baumarkt wirst Du meist jetzt die harmlosen bekommen. Da kann es schon je nach lack so 2 Stunden +- dauern. Kaputtmachen kannst Du aber nichts....kannst auch hinterher zur Not mit ganz feiner Stahlwolle 00000 den rotz wegwischen. Dann mit Autosol wieder leicht anpolieren.

So mach ich´s immer.

Gatti

Geschrieben
welches Gestell meinst du? Sattelgestell? und auch die hinterradfeder war verchromt?

jo, das Sattelgestell. Die Hinterradfeder war glaube ich schwarz phosphatiert. Und der Stoßdämpfer hammerschlag-silbern.

Geschrieben

Normalerweise: Rausklopfen in Richtung Bremstrommel. Kriechöl benutzen und vorher das freilaufende Stück des Bremshebels (im Inneren der Schwinge) von Dreck und Rost befreien. :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Und mal wieder hoch damit :-D

Hat denn niemand weitere interessante Infos?

Edith sagt, damit sich niemand wundert: Die Anfrage nach Hoffmann-Plaketten-Infos wurde auf ausdrücklichen Wunsch hin hier integriert.

Bearbeitet von Lacknase
Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Gemeinde,

kann mir jemand anhand eines Fotos der Lima die Farben der Spulenkabel geben. Die alten Textilummantelungen sind so schwarz und verkrustet, daß man nichts mehr erkennen kann. Also welche Farbe zu welcher Spule geht, läuft, stehenbleibt, sich umschaut........

Vielen Dank.

edith hat mal ein Bild hinzugefügt:

LIMAGrundplatte-vi.jpg

Bearbeitet von dr177
Geschrieben

der spulendraht ist mit einem bräunlichen textilgewebe ummantelt gewesen, der mit harz überzogen war. also keine farbliche unterscheidung. ersetze ihn mit hitze- und benzinresistenter litzenisolierung. kriegst du bei conrad elec. zu kaufen oder bei mir (geschenkt), wenn du mir (demnächst) den motortester mal wiederbringst..... :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Ok, danke Andreas. Dann verrat mir bitte noch, denn das habe ich nicht herausfinden können, welches Kabel der Spulen mit den Farben des Kabelbaums verbunden werden. Die anderen können sich natürlich auch angesprochen fühlen. :-D

Sag mir bitte bescheid, wenn du den Tester brauchst. Dann bringe ich dir den umgehend zurück. Noch steht er auf der Werkbank im Keller gut geschützt.

edith hat heute den Rahmen für weitere Feinarbeiten weggebracht.

Bearbeitet von dr177
Geschrieben

also nochmal das Bild von der LIMA: im Uhrzeigersinn:

oben: Zündspule klar...

auf 3 Uhr: für..............

auf 8 Uhr: für..............

auf 10 Uhr: für............

Das kann doch nicht egal sein. Die Spulen sehen unterschiedlich aus. Irgendeine ist für Licht, eine für die Hupe???

Ich habe keine Batterie. Nur noch als Zusatzinfo.

Geschrieben
also nochmal das Bild von der LIMA: im Uhrzeigersinn:

oben: Zündspule klar...

auf 3 Uhr: für..............

auf 8 Uhr: für..............

auf 10 Uhr: für............

Das kann doch nicht egal sein. Die Spulen sehen unterschiedlich aus. Irgendeine ist für Licht, eine für die Hupe???

Ich habe keine Batterie. Nur noch als Zusatzinfo.

Ohne intime Hoffmann-Kenntnisse, deshalb ohne Gewähr:

3 Uhr und 8 Uhr werden parallelgeschaltet (schwarzes Kabel) und sind für´s Licht und die Hupe, 10 Uhr ist eine Zusatzspule für Batterieaufladung (graues Kabel). Ein rotes Kabel geht noch vom Unterbrecher weg (Motor aus). Das wäre zumindest bei einer Königin-Lima der Fall, wonach das Teil aussieht. Bei Betrieb ohne Batterie wäre die 10-Uhr Spule auch als Bremslichtspule verwendbar. Die 3 Uhr-Spule riecht auf dem Bild übrigens ein wenig nach Überhitzungsschaden...schwaches Licht wäre die Folge.

Geschrieben

@KK: Danke erstmal. Das zeigt einmal mehr, daß aus verschiedenen Teilen meine Hoiffmann zusammengebaut wurde. Eine Batterie war def. nicht drin. Aber vom Kabelbaum gehen zwei zus. Kabel zum Rücklicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Auf der Suche nach dem Vergaserdeckel (den ich nicht gefunden habe :-D ) habe ich mich gestern schon mal über die Trittleisten hergemacht.

Hat jemand so einen Deckel übrig? Wenn ich dann meinen finde, bekommt er diesen zurück. (Teil 91 1612 a)

vergaserteile2fg.jpg

Edith kämpft mit imageshack und den Verlinkungen.

Bearbeitet von dr177

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