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Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ein Bekannter hat mich gebeten, mal nach seiner Hoffmann Königin Bj'54 zu sehen. Der Motor läuft nicht mehr (kein Zündfunke), kann aber eigentlich nur eine Kleinigkeit sein.

Ich würde gerne mal unter das Lüfterrad sehen, aber wie bekomme ich das runter? Abzieher wie bei PX? Und wo bekomme ich einschlägige Literatur?

Danke im Voraus!

Geschrieben
Ein Bekannter hat mich gebeten, mal nach seiner Hoffmann Königin Bj'54 zu sehen. Der Motor läuft nicht mehr (kein Zündfunke), kann aber eigentlich nur eine Kleinigkeit sein.

Ich würde gerne mal unter das Lüfterrad sehen, aber wie bekomme ich das runter? Abzieher wie bei PX? Und wo bekomme ich einschlägige Literatur?

Danke im Voraus!

Kenn mich mit der Königin garnicht aus, aber schau mal ob im Lüfterrad eine Nut für einen Sprengring ist.

Wenn ja einen reinsetzten und die Schraube gegen den Ring drehen und damit das Lüfterrad abhebeln.

Gruß Maik

Geschrieben

Wie Schlumi schon richtig angenommen hat Sprengring rein und versuchen ob es damit abgeht .

Bei meiner funzt das nicht da bei mir Kurbelwelle und Lichtmaschine aufeinander eingeschliffen sind um Unwuchten und Spiel zuvermeiden.

Daher pappt das so richtig schön zusammen. Ich benutze dafür einen Dreiarmigen Abzieher,

aber vorher die Lüfterlamellen abbauen damit man da nichts abbricht.

Markus

Geschrieben

Hi Maik,

guter Tip, werde ich mal versuchen. Sollte das nicht funzen, kommt der Abzieher.

Kann mir jemand den Abstand bei der Kontaktzündung nennen? Wollte das mal kontrollieren - die lief ja vorher!

Geschrieben

0.4mm

Wobei ich den tendenziell kleiner machen würde. Ich finds erstaunlich wie viel besser dann der Zündfunke wird. Wenn die Kontakte nicht so weit aufgehen sind sie länger pro Kurbelwellenumdrehung zu - scheinbar hilft das bei über 50 Jahre alten Komponenten in der Lima daß sich die Zündspule besser "auflädt". Probiers mal aus!

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Hallo,

noch ein Frage zur Kickstarterglocke. Wenn ich die Feder an meinem Motor einbaue (sowie oben gezeigt), dann stellt sich diese sehr schräg. Außerdem geht die Scheibe mit dem Zahnrad nicht mehr nach unten, d.h. die Scheibe bleibt ca. 1-2 mm oberhalb der Verzahnung stecken und es findet keine Kraftübertragung vom Kicker auf das Antriebsrad statt. Die beiden Federn (neu, richtige Länge +F-Rate) in der Glocke sind eingesetzt.

Die Kickstarterglocke und die Zahnscheibe scheinen sich zu verkanten, so dass die Zahnscheibe nicht mehr in Richtung des Antriebsrades gedrückt wird. :-D

Frage nun: ist das normal und tolerierbar? Wird die Verkantung beim Aufziehen der Gehäusehälfte beseitigt, so dass der Kickstarter so funktioniert wie gewollt?

Jetzt - im Winter müssten doch alle Freaks und Spezialisten wieder da sein! hat jemand eine Tip dazu?

Dann noch eine Frage zur Abdichtung des Kupplungsarmes - wo bekomme ich die passende Dichtung?

Geschrieben (bearbeitet)

im zusammengebauten zustand wird das kickerritzel nur sehr wenig ausgerückt, thomas. i.d.r. verkantet es sich daher nicht, auch wenn die führungskulisse ausgeschlagen ist.

setz doch vor dem einbau der kurbelwelle mal die die motorhälften (mit eingebautem getriebe und kickersegment) zusammen und teste. es wird ganz sicher funktionieren!!

wichtig ist dabei allerdings, dass der laufring im gehäuse und das segment selbst nicht eingelaufen sind und sich das segment verkanten kann.

wenn alles nichts hilft (was ich nicht glaube) dann kannst du die führungen in der kulisse mit der feile leicht entgraten/ glätten. dann gleitet das ritzel wieder leichter in der führung.

viel erfolg!

andreas

zu dem dichtring: weiss ich auch nicht. ich habe mir mit einem passenden o-ring und druck beim einbau desselben geholfen.

Bearbeitet von andreasnagy
Geschrieben
Ser´s

wurde dieser Tacho auch bei der "Königin" verbaut?

Ja ist der gleiche Tacho, nur hat der von der Königin das Hoffmann Emblem auf dem Tachoblatt.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

konnte heute zwei schöne Hoffmann Bilder kaufen. Kennt jemand von Euch das Zubehör an den Backen und am Kotflügel vorne? Sind das Eigenbauten oder waren das ein kaufbare Sachen?

post-6806-1256490300_thumb.jpg

Bearbeitet von sprax
Geschrieben

Hallo zusammen,

muss da nochmal nachfragen:

wie sah 1954 bei Hoffmann der "Lackaufbau" aus? Bzw. wie wurde den bei einem Unfall damals ausgebessert? Einen sogenannten Füller gabs damals noch nicht, oder?

Würde mich über Infos freuen.

Was ich bisher gelesen habe: Grundierung Fondo Rosse 10055M & dann der Lack

danke und gruß oli

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Servus zusammen:

Habe folgendes Probelm: Als ich meine ´53 er Hoffmann vor ein paar Tage geholt habe, lies sie sich noch super schieben.

Dann habe ich mal auf die Fußbremse gedrappt und dann hat das Hinterrad blockiert.

Ich habe heute den Reifen und dann die Mutter mit Spint abgenommen. Nach ein bisschen klopfen lässt sich das ganze auch wieder gut drehen, nur

leider bekomme ich den Rest der Bremse ned runter.

Sieht so aus, als hätte sich da irgendwas verhängt...

Wie kriege ich die runter???

Hab schon mal vorsichtig von der anderen Seite drauf geklopft.

post-30916-1257693844,39_thumb.jpg

Bearbeitet von AugsburgV50
Geschrieben

Servus zusammen:

Habe folgendes Probelm: Als ich meine ´53 er Hoffmann vor ein paar Tage geholt habe, lies sie sich noch super schieben.

Dann habe ich mal auf die Fußbremse gedrappt und dann hat das Hinterrad blockiert.

Ich habe heute den Reifen und dann die Mutter mit Spint abgenommen. Nach ein bisschen klopfen lässt sich das ganze auch wieder gut drehen, nur

leider bekomme ich den Rest der Bremse ned runter.

Sieht so aus, als hätte sich da irgendwas verhängt...

Wie kriege ich die runter???

Hab schon mal vorsichtig von der anderen Seite drauf geklopft.

Die 2 Schrauben der Bremstrommel hast Du ja schon gelöst - normalerweise geht die Bremstrommel jetzt runter - sanfte Hammerschläge helfen da.

Bremszug sollte Spannungsfrei sein ...

Bremsnockenwelle wird halt schon ein bisschen vermodert sein, dass das Ganze nicht mehr von alleine zurückgeht ( ausbauen, reinigen, schmieren, dann geht das wieder )

Hellau

Gerhard

Geschrieben

Servus zusammen:

Habe folgendes Probelm: Als ich meine ´53 er Hoffmann vor ein paar Tage geholt habe, lies sie sich noch super schieben.

Dann habe ich mal auf die Fußbremse gedrappt und dann hat das Hinterrad blockiert.

Ich habe heute den Reifen und dann die Mutter mit Spint abgenommen. Nach ein bisschen klopfen lässt sich das ganze auch wieder gut drehen, nur

leider bekomme ich den Rest der Bremse ned runter.

Sieht so aus, als hätte sich da irgendwas verhängt...

Wie kriege ich die runter???

Hab schon mal vorsichtig von der anderen Seite drauf geklopft.

es könnte sein, dass die rückholfeder der bremsbeläge gebrochen ist und sich dadurch die beläge in der trommel verklemmt haben. ich würde mal die haltebolzen der stossdämpferaufnahme und die motorhalteschraube in der traverse lösen und den block vorsichtig herausziehen, bis die verzahnung zwischen antriebswelle und bremstrommel freiliegt. dann hast du evtl. mehr "spiel", um die trommel hin und her zu bewegen und sie dadurch gewaltfrei herunterzubekommen.

Geschrieben

es könnte sein, dass die rückholfeder der bremsbeläge gebrochen ist und sich dadurch die beläge in der trommel verklemmt haben. ich würde mal die haltebolzen der stossdämpferaufnahme und die motorhalteschraube in der traverse lösen und den block vorsichtig herausziehen, bis die verzahnung zwischen antriebswelle und bremstrommel freiliegt. dann hast du evtl. mehr "spiel", um die trommel hin und her zu bewegen und sie dadurch gewaltfrei herunterzubekommen.

Ich vermute auch ganz stark, dass die Feder gebrochen ist.

Danke für deinen Tipp, ich werde es mal so versuchen.

Ich will halt an meinem schönen neuen Baby nix kaputt machen.

Wenn wir gerade beim Thema sind: wo bekomme ich ne

neue Feder her oder passt auch eine von nem anderen Modell?

Danke

Mathias

Geschrieben

Ich vermute auch ganz stark, dass die Feder gebrochen ist.

Danke für deinen Tipp, ich werde es mal so versuchen.

Ich will halt an meinem schönen neuen Baby nix kaputt machen.

Wenn wir gerade beim Thema sind: wo bekomme ich ne

neue Feder her oder passt auch eine von nem anderen Modell?

Danke

Mathias

schau erstmal, obs daran liegt. die feder ist etwas kürzer und enger im durchmesser. bekommst du bei den einschlägigen shops.

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habs heute nochmal mit der Bremse versucht. Leider ohne Erfolg. Das Arschloch geht einfach ned runter.

Ich habe alle Tipps von euch versucht.

Was kann ich noch versuchen? Greift mal bitte gaaaaaanz tief in eure Trickkiste.

Wenigstens gibt es auch noch ne gute Nachricht. Nach reinigung von Vergaser und Tank springt die gute beim ersten Tritt an und tuckert im Standgas.

post-30916-1257974293,3.txt

Geschrieben

hast du es auch mit einem 2 oder 3 arm abzieher probiert?

mit dem hab ich sie auch runter bekommen.

damit wäre ich sehr vorsichtig! wenn wirklich die feder gebrochen oder verhakt ist, kann man mit gewalt die ankerbolzen beschädigen oder die trommel krummziehen.

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habs heute nochmal mit der Bremse versucht. Leider ohne Erfolg. Das Arschloch geht einfach ned runter. Ich habe alle Tipps von euch versucht.

Was kann ich noch versuchen? Greift mal bitte gaaaaaanz tief in eure Trickkiste. Wenigstens gibt es auch noch ne gute Nachricht. Nach reinigung von Vergaser und Tank springt die gute beim ersten Tritt an und tuckert im Standgas.

es kann gar nicht sein, dass du alle tipps versucht hast, wenn der motor noch eingebaut ist. warum ziehst du den block nicht raus, so wie ich es dir vorgeschlagen habe? was willst du denn noch für tricks hören, wenn du die alten nicht umsetzt ?

Geschrieben (bearbeitet)

es kann gar nicht sein, dass du alle tipps versucht hast, wenn der motor noch eingebaut ist. warum ziehst du den block nicht raus, so wie ich es dir vorgeschlagen habe? was willst du denn noch für tricks hören, wenn du die alten nicht umsetzt ?

Wieso wird man hier eigentlich immer gleich

so dumm angemacht?

Das mit dem Motor habe ich gemacht bevor

ich deine Tipps versucht habe.

Ich habe den Motor nicht ganz raus, sondern

nur gelockert.

Ich versuche es die Tage nochmal und nehme

den Motor ganz raus!

@ andreasnagy: ich bin dir echt dankbar für deine hilfe, habe es halt noch nicht hin bekommen !

Danke

Bearbeitet von AugsburgV50
Geschrieben

damit wäre ich sehr vorsichtig! wenn wirklich die feder gebrochen oder verhakt ist, kann man mit gewalt die ankerbolzen beschädigen oder die trommel krummziehen.

vorsichtig muß man natürlich sein, es hat hier ja niemand von gewaltanwendung gesprochen....

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