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Kurbewelle verpressen und ausrichten


Polinizei

Empfohlene Beiträge

Das liegt wohl daran, dass ich des Ausrichten zum ersten mal gemacht hab, und der Worbel des mittlerweile bestimmt einfach mal so nebenbei macht. Draufhauen und bei 0 sein is ned so einfach. Einmal schlägst zu wenig, beim nächsten mal zuviel usw.......... Is echt a scheiß Arbeit. Mit Erfahrung usw. geht des bestimmt einfacher. Ich tus mir nimmer an!!

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?mal 'ne kurze Frage ? Onkel Worb gibt aus seiner Homepage an, das umpressend er Welle wohl bei 50 Euronen liegt. Wie kannd er das machen, wenn da 1,5-5 Stunden bei draufgehen?

<{POST_SNAPBACK}>

onkel worb macht das öfter. im laufe der zeit wird man wohl schneller. könnte mir auch vorstellen das es für die passung schonender ist wenn man nicht 30 mal erst in die eine und dann in die andere richtung hämmert. das hat schon was von aufreiben. erst mit alten wellen üben wäre eventuell ein tip.

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onkel worb macht das öfter. im laufe der zeit wird man wohl schneller. könnte mir auch vorstellen das es für die passung schonender ist wenn man nicht 30 mal erst in die eine und dann in die andere richtung hämmert. das hat schon was von aufreiben. erst mit alten wellen üben wäre eventuell ein tip.

<{POST_SNAPBACK}>

Da magst wohl Recht haben. Hab mir auch schon Gedanken um die Passung gemacht. Die Welle ist jetzt drinn und läuft, wird scho passen :-D

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15-30 Minuten.

Nach 50-100 Wellen.

War bei mir so. Allerdings habbich auch ein paar wellen auf dem gewissen weil ich auch den einen oder anderen Simmerringsitz geplättet.

Greetz,

Armin

Edit: Grad das Video gesehen. Die ham ja nur verdreht.....nicht geweitet und gebogen. Das steht aber auch normalerweise an wenn der Bolzen gewechselt wird. Und ne ordentliche Richtbank is da schon ne grosse Hilfe......

Bearbeitet von StahlFix
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Ich hab meine Wellen immer noch verklebt und nach 10 Minuten lässt sich dann da nichts mehr ausrichten und dann heißt es die Welle wieder auseinander pressen und alles saubermachen...

Eine Welle hab ich beim Ausrichten auch abgeschossen. Bei mir ist eine Wange um den Hubzapfen gebrochen, da ich die Welle beim Ausrichten zuviel des guten verkantet habe. Nach 10 Wellen ist das sicher auf anhieb in 10 Minuten zu schaffen...

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Vielleicht ein Tipp:

Wer ein (Renn-)Karthändler in seiner Nähe hat, kann dort evtl. mal nach dem verpressen und ausrichten einer Welle nachfragen. Bei den Rennkartmotoren gehört das tauschen des Pleullagers zum Standarprogramm bei der Motorüberholung. Ist zwar schon lange her das ich die Kurbelwelle von meinem Rennkart habe überholen lassen, aber soweit ich mich erinnern kann hat die Arbeit weit unter 50,-? gekostet. Fragt doch wegen den Preisen einfach dort mal nach.

albert

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  • 2 Wochen später...

Moinsen,

...wieviel Übermass sollte der Hubzapfen i.d.R. haben, wenn man nicht den alten verwendet - sollte man überhauopt den alten verwenden ? Reicht die Festigkeit noch aus ?

@madmoX: Meine bisherigen Versuche haben ergeben, dass die Wellen meist schon bei unter 4 Tonnen sauber auseinandergingen .....

Beste Grüsse Dennis

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Ich hab meine Wellen immer noch verklebt und nach 10 Minuten lässt sich dann da nichts mehr ausrichten und dann heißt es die Welle wieder auseinander pressen und

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Glaubst du echt an die Klebertheorie?

Also meiner Meinung nach wird beider Passung der Kleber einfach weggeschoben, wo soll er denn hin?

Ich hab mal einen Kurbelwellenbauer gefragt nach dem Thema, der hat mich grad ausgelacht.

Bei ner geschliffenen Oberfläche sind ja nicht mal wirklich Rillen vorhanden wo Kleber reinfließen könnte.

Also wenn man das perfekt machen will, dauert das wirklich etwas länger, gerade der Winkel der Wangen zueinander! Übung ist na klar von Vorteil, also mir ist das ganze nach jetzt glaub 3 Wellen eigentich zu blöd, bin froh wenns nicht muss!

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An der Verklebung habe ich keine Zweifel:

1) Nach ca 10 Minuten ist die Fest, das läßt sich sichts mehr verdrehen ohne heiß zu machen, dann ist aber die Verklebung aber auch wieder im A.

2) Eine verklebte Mazzuchelli Vollwangenwelle die (vollständig ausgehärtet) wieder auseinander gepresst wird, macht beim Lösen der Verklebung einen noch größeren "Rumps" wie ne neue.... Letztes mal hab ich große Augen bekommen, wie die Druckanzeige der 15T Presse ordentlich nen Ausschlag gemacht hat, bevor sich die Verklebung gelöst hat.

3) Den Rückständen nach, ist es nicht ausgeschlossen, das die Mazzuchelli Wellen auch verklebt werden.

4) Bei ner Kurbelwelle ist mein Motto: Lieber kleben statt Schweißen.

Mit den Klebstoffen ist das so ne Sache. Da kommen ständig neue Produkte raus. Mit Kleben können die jüngeren Generation leichter was anfangen wie manch ältere Herrschaften. Wer vom "richtigen" Kleben nichts hält, soll evtl. mal über den Ruhestand nachdenken :-D

Bearbeitet von Polinizei
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  • 2 Wochen später...

Mal ne vielleicht saudumme Frage:

Presst ihr den Bolzen ganz raus? Oder nur auf einer Seite. Ich will die Welle ein wenig bearbeiten und muß leider das Pleullager tauschen...

Ich hätte die Welle jetzt aufgebockt zwischen den Scheiben und den Bolzen nur aus der einen Scheibe ausgedrückt. Ist das OK?

Thx und frohe Feiertage, Mox

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Der Unterschied zwischen nicht geklebten und verklebten Wellen ist deutlich beim auseinanderpressen messbar. Wenn natürlich der Bolzen zu lummelig ist hilft auch kleben nichts mehr.

Wie der Armin schon sagte schauen die nur ob die Wangen verdreht sind, das dauert wirklich nur 10 min, der Rest dauert eigentlich eher länger. Ich hoff die machen das auf dem Video noch, die Uhren tanzen ja regelrecht bei denen.

Bearbeitet von LambrettaSX
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...mal eine andere Frage, habe im Moment nur eine zerlegte Mazzuchelli (60er, 200er) hier liegen und kanns nicht nachmessen... Wieviel Spiel ist idealerweise im montierten Zustand zwischen dem Pleuel und den Wangen/Anlaufscheiben?

Vielen Dank

MH

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