Don Geschrieben 15. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2009 (bearbeitet) Ich habe mich schon an drei Wellen versucht. In diesem Topic hab ich auch schon darüber berichtet. Schau mal Beitrag #69.Kannst nachlesen (smilie blink)....aber wie wäre es denn mal mit einem Gegenargument, dasmeine Bedenken zerstreut? Bearbeitet 15. Dezember 2009 von Don Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
inna halle Geschrieben 15. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2009 ich richte die welle aus sodaß sie an den lagersitzen gemeßen rund läuft.dann kontrolliere ich nochmals mít der meßuhr weiter außen auf den wellenstümpfen ob alles paßt.entscheidend ist aber eher der rundlauf in den lagersitzen.und eine welle mit einem krummen hubzapfen hatte ich noch nie.so und nochmal nachgedacht über beide methoden.die welle dreht soch um die kurbelwellenachse also auch die senkungen an den enden der wellenstümpfe.und zu dieser achse sollten die lagersitze und der rest rund laufen.die senkungen sind auch nicht zum spaß da sondern aus der herstellung und von daher auch mittig.daher ist das auf die spitzen nehmen erste wahl. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Don Geschrieben 15. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 15. Dezember 2009 Ja, von der Herstellung her stimmen die Bohrungen mit den Sitzen genau überein! Ich stelle mir vor, bei der Herstellung sind die Sitze eingespanntund dann werden die Löcher an den Wellenenden gebohrt (kann auch anders rum sein).Das ist, da pflichte ich Dir bei, 100% genau.Wenn man aber eine Welle mit einem etwas krummen Zapfen hast, dann ist manaber mit der Spitzentechnik ziemlich verratzt, denke ich mal. Ich hatte eine solche Welle und habe die Problematik in diesem Topic ausführlichgeschildert. Damit muß man rechnen! Wenn ich davon ausgehe, daß alles gerade ist,brauche ich gar nicht messen.Es gibt drei Fehlerarten: Verbiegung der Welle, verdrehung und einzelner Zapfen krumm.Wenn nur die ersten beiden Fehler da sind dann ok, ansonsten wüßte ich nicht, wie dasmit der Spitzentechnik zu machen wäre.Dann gibt es noch ein anderes Argument gegen die Spitzentechnik ...muß aber jetzt hier jetzt weg...morgen geht's weiter.Gruß Jürgen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Blue Baron Geschrieben 16. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2009 ...bei der teuren Spitzenmethode ...wo gibt's denn Prismen die Günstiger sind? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gravedigger Geschrieben 16. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2009 wo gibt's denn Prismen die Günstiger sind?ja, einfach zwei grosse gabelschlüssel.nach meiner meinung gehört das nur mit prismen gemacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Don Geschrieben 16. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2009 (bearbeitet) ja, einfach zwei grosse gabelschlüssel.nach meiner meinung gehört das nur mit prismen gemacht....sag ich schon die ganze Zeit.So ein Ding kann man aus Flachstahl leicht selber bauen.Zwei Kerben an den Enden reinsägen und umbiegen!Das kann dann in etwa so aussehen:kostet nix und vor allen Dingen: es ist leicht!Der Eigenbau paßt mitsamt Schraubzwinge und den beiden Uhren in einen Jutesack. Dann kann ich beim Verkäufer auf dem Küchentischoder notfalls auch auf dem Fensterbrett den Rundlauf prüfen.Die beiden Uhren sind über Gestänge direkt am Flacheisen befestigt.Die rechte Auflage ist verstellbar, falls der Limaring noch draufsitzt.Für die Spitzenvorrichtung wird wohl eher 'ne Sackkarre für denTransport nötig sein. Nach kostenträchtiger Belehrung glaube ich, daß verschiedentlich Schrottwellen hochglanzpoliert, zum Fotografen gebracht und dann ins Internet gestellt werden zum Verkauf. Nach wie vor glaube ich, daß es mit der Spitzenmethode mehr Ungenauigkeitengibt, bzw. in manchen Fällen überhaupt kein brauchbares Ergebnis bei herauskommt. Bearbeitet 16. Dezember 2009 von Don Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
inna halle Geschrieben 16. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2009 mit prismen funktioniert sicherlich auch,habe nichts anderes gesagt.das auf spitzen messen ungenauer ist oder schlechter funktioniert ist einfach nicht richtig.was mir mit prismen nicht gefällt ist das die welle nicht axial gelagert ist und ich nicht immer an einer stelle messe.wie auch immer,mir ists zu theorethisch,ich denke man kann auch alles zerreden.ich bin raus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klingelkasper Geschrieben 16. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2009 (bearbeitet) Hmmm, ist sicher beides möglich/sinnvoll. Bei Hoeckle wurden z.B. die kleinen Zweitaktwellen aus eigener Fertigung auch zwischen Spitzen geprüft. Bei der Welle einer 3-Zylinder-Kawa oder womöglich gar der 30kg-Kuwe aus der 1000er 3CL Laverda ist das definitiv nicht mehr die richtige Methode.Die max. 3/100 (bzw. 1/100 für die Drehschieberfläche) für Vespa beziehen sich allerdings auf Prismen unter den Lagersitzen und Messuhren an den äußeren Enden der Konen bzw. Sitze bzw. auf der Drehschieberfläche. Bearbeitet 16. Dezember 2009 von Klingelkasper Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Don Geschrieben 17. Dezember 2009 Teilen Geschrieben 17. Dezember 2009 ...wie auch immer,mir ists zu theorethisch,ich denke man kann auch alles zerreden.ich bin raus. Macht doch nichts, auch wenn es mal ein wenig theoretisch wird. Der eine sieht das so und der andere halt anders. Man redet drüber undzuguterletzt habe beide was dazu gelernt. Verlangt ja keiner, daß derandere seine Methoden ändern muß! Ich hab jedenfalls im Verlauf des Topics wieder ein wenig dazugelernt. Ich finde es gut, daßich hier die Möglichkeit habe, mit Leuten vom Fach zu reden. L.G. Jürgen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Werner Amort Geschrieben 26. Mai 2019 Teilen Geschrieben 26. Mai 2019 Am 1.12.2008 um 16:34 schrieb Patricks: So ist es auch möglich Welle ist so schon auf ca. max. 5/100mm ausgerichtet Möchte mir so ein ähnliches Werkzeug bauen (lassen) Wo gäbe es Führungsbuchsen für die gehärteten Wellen.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
powerracer Geschrieben 26. Mai 2019 Teilen Geschrieben 26. Mai 2019 vor 9 Minuten schrieb Werner Amort: Möchte mir so ein ähnliches Werkzeug bauen (lassen) Wo gäbe es Führungsbuchsen für die gehärteten Wellen.... @Werner Amorthallo, schau mal bei "Hasco" Werkzeugbau- Zubehör, Gruß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gravedigger Geschrieben 27. Mai 2019 Teilen Geschrieben 27. Mai 2019 vor 11 Stunden schrieb Werner Amort: Möchte mir so ein ähnliches Werkzeug bauen (lassen) Wo gäbe es Führungsbuchsen für die gehärteten Wellen.... nimm halt bohrbuchsen wobei ich mir das mit der vorrichtung sparen würde. vorher mit dem haarwinkel ausgerichtet reicht..... muss dann ja eh auf den richtbock. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Werner Amort Geschrieben 27. Mai 2019 Teilen Geschrieben 27. Mai 2019 (bearbeitet) ja klar, geht auch ohne auch erst gemacht. besser für den eh viel zu schmalen Sitz fände ich aber wenns ohne gros rumhämmern ginge. also mit 2-3 Schlägen passt. mit Haarwinkel kannman das Glück auch haben wennman sobald die 2te wange grad angesetzt ist schon ausrichtet, dann fertigverpresst Bearbeitet 27. Mai 2019 von Werner Amort Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
T5Rainer Geschrieben 27. Mai 2019 Teilen Geschrieben 27. Mai 2019 vor 6 Stunden schrieb Werner Amort: ... kann man das Glück auch haben, wenn man sobald die 2te wange grad angesetzt ist schon ausrichtet, dann fertigverpresst. Genau so machen wir das auch. Dennoch kommt man oft nicht mit 2-3 Schlägen hin, wenn der Preßsitz "satt" ist. Wir haben mit reichtlich Materialüberdeckung schon Wangen mit 13-14/100mm Untermaß verpreßt. Da wehrt sich die Welle zuweilen recht heftig, bis sie rund laufen will. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Werner Amort Geschrieben 27. Mai 2019 Teilen Geschrieben 27. Mai 2019 ja meine 62er ist auch so ne Zicke da ist aber auch ein DRT übermaßzapfen drinn mit zuviel Sitz Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
powerracer Geschrieben 31. Mai 2019 Teilen Geschrieben 31. Mai 2019 (bearbeitet) @Werner Amorthallo, ich hab auch Jahre die Wangen mit dem Haarwinkel ausgerichtet. War immer sehr mühevoll mit einer Presse mit Handpumpe, Fußpumpe wäre sinnvoll, da eine Hand zusätzlich frei. Nun hab ich vor paar Jahren zufällig ein großes Prisma in der Bucht geschossen. Da hab ich ca. 5mm über den gängigsten Wangendicken ein M8 Gewinde reingebohrt. Mittels einer Andrückplatte (AP) zieh ich die beiden Wangen in die Anlage des Prismas. Nach einpressen der Wange um ca. 1,5-2mm, löse ich die AP und entspanne den Hubzyliinder. Dann schieb ich die AP hoch, zieh die Mutter wieder fest und press die oberste Wange nochmals gesamt ca. 4mm ein. Da ich sehr viele unterschiedliche Wangen Ø zu verpressen habe, eine wirklich super Idee. Bei zehn verpressten Wellen, muss ich max. bei einer Welle eine Verdrehung ausrichten. So ein Prisma lässt sich kostengünstig fräsen, muss nicht gehärtet sein. Bei unterschiedlich großen Wangen Ø, z.B. bei DS Wellen, leg ich ins Prisma je Seite die halbe Differenz alte Endmasse bei, Gruß Bearbeitet 31. Mai 2019 von powerracer 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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