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Innenring vom LIMA-Lager


Jochen

Empfohlene Beiträge

Tag,

hätte nie gedacht, das es mir Probleme machen wird diesen Laufring wieder runter zu bekommen... nach dem ich folgendes probiert hab, denk ich mir, ich frag mal euch:

- hab den Ring schön mit dem Heissluftfön warm gemacht ( 2. Stufe 500 Grad), nix ging

- Welle in Gefriertruhe, wieder mit Heissluftfön bearbeitet...nix ging

- anschliessend mit dem Bunzenbrenner... nix ging

Jetzt ist se wieder in der Gefriertruhe und ich werds dann nochmal mit dem Bunzenbrenner versuchen. Hab glaub ich auch mal gesehen, das es ganz gut mit einem Schweissbrenner gehn muss.. einfach mal kurz drauf halten.... jedoch hab ich da ein schlechtes Gefühl von wegen Gefüge vom Material usw.

Drauf lassen kann ich ihn jetzt auch nicht mehr, da er mittlerweile verkratzt ist.

Die einzigste Möglichkeit die mir jetzt noch einfällt währe mir so ner kleine Trennscheibe ihn vorsichtig auf zusägen... jedoch hab ich a. keine und b. komm ich mit ner Bohrmaschine und so ner funzeligen Trennscheibe für einen Dremel überhaupt g´scheit hin?

Lasst mal hörn, wie Ihrs immer so macht :-D !

Gruss Jochen

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Mit der Trennscheibe anschlitzen wäre eine Möglichkeit, hab ich selbst aber noch nie versucht, war mir zu heikel. Ausserdem hab ich nen Zweiradhändler ums Eck, der nen passenden Abzieher hat, damit geht das sehr entspannt und schonend. So ein Topic gabs kürzlich schon mal, da wurde ein Bild eines solchen Abziehers gepostet, musst mal suchen, ist noch nicht so lang her...

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ich benutzte bisher immer eine Trennscheibe. Besitze einen Hängebohrmotor mit kleinen Handstücken. Muss aber auch diagonal aufschneiden. Wichtig ist nicht ganz durch schneiden, wegen der Kurbelwelle. Dann mit einem feinen Schraubenzieher den Ring zum Schluss aufsprengen. Bisher für jede Kurbelwelle schadlos abgelaufen. Klebe zusätzlich das Pleuellage gut mit Klebeband ab, da Trennscheibenstaub aus Korund ist und davon jedes Lager über den Jordan geht :-D

Gruss elRabiato

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Ich fräse immer per Dremel eine kleine Nut an die Außenseite (also Richtung Gewinde) des Rings. Dann lässt sich der Ring per Hammer und Durchschlag entfernen. Allerdings muss man dabei relativ vorsichtig sein, damit man nicht abrutscht etc. und die Wedi-Lauffläche der Kurbelwelle beschädigt etc. ...

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genau das war mein gedanke, das ich eben mit der bohrmaschine net richtig ran komm... a wegen der kurzen trennscheibe u. b. wegen dem bohrfutter... also irgendwie diagonal auf sägen muss...

ich versuchs jetzt nochmal mit dem bunzenbrenner und wenns net hin haut, versuch ich mich mal mit "vorsicht"...

gruss

Jochen

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Ich hab ne Feile genommen und einfach flachgefeilt, bis ich fast durch war. Dann mit nem großen Schraubenzieher abgehebelt. So ist die Gefahr vom reinflexen nicht da und es geht recht schnell. Hatte erst gedacht der Ring wäre hart, war er aber nicht.

Grüße Flecs

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Hi,

ich mache das immer wie folgt:

ne realtive breite Nut (muss gar nicht mal so tief sein) mit Dremel und Trennscheibe reinmachen, danach mim Meissel auf die "Überhöhung" am Rand kurz drauf. Der spöde Werksoff springt dann schön auf, den Ring kann man danach mit den Fingern abziehen.

Lager und Sirisitze abkleben verseht sich von selbern....

Kann auch bilder von so einem zugerichteten Ring machen wenn not tut.

MfG, Heiko.

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  • 14 Jahre später...

Als hätte ich das nicht schon alles durch... 

 

heiss, kalt Schock Variante mit kältespray und und und 

 

trennmesser probiert, zurecht gedremelt und und und 

 

Nun Versuch ich es mir dem Teil. Wenn gut dann hat man mal was vernünftiges, andernfalls gehts zurück 

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Ich hab mir vor Jahren schon den "Trennmesser-Abzieher" plus "Aufzieher Lagerring" von Bloodmario hier im Forum gekauft...

 

Habe schon mind. 10-15x benutzt, geht einwandfrei und ohne großen Aufwand!

 

Kann ich nur empfehlen:

 

 

  • Thanks 1
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Hatte ich in Betrieb. Leider ist beim ersten Versuch gleich die Trennmesserkante in der einen Halbschale gebrochen. Der SCK hats aber zurück genommen.

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Also ich würde da einfach mal nach einem Standard-Lagerabzieher schauen - ich habe bei meinen Aktionen immer so einen genutzt wie im Bild unten:

Und damit hatte ich noch keine Probleme, ausserdem ist er natürlich deutlich günstiger als das SCK Teil.

 

Und für das Draufpressen habe ich ein Rohr und verschiedene Distanzstücke/Unterlegscheiben, als Anschlag nutze ich dann einfach ein 1mm dickes Blech, was ich so gefeilt habe (offener Kreis), dass ich es über den Konus schieben kann und danach wieder unter dem Ring rausziehen kann, sobald es etwas auf Spannung kommt.

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Bearbeitet von spa
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  • 2 Wochen später...
Am 5.8.2019 um 19:47 hat Basti85 folgendes von sich gegeben:

 

 

Bringt nichts, wenn ich jetzt den kack Ring nicht runter bekomme 

Hat das mittlerweile geklappt?! Ich hab' das nämlich gerade eben gemacht und könnte einen Tipp abgeben, wie es auf jeden Fall funzt. :wheeeha:

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vor 13 Stunden hat Basti85 folgendes von sich gegeben:

tipps immer her damit 

 

Nachdem das bei mir mit Wärme und Kälte auch nicht geklappt hat, hab' ich den Ring auf zwei Seiten mit einer kleinen Trennscheibe mit dem Dremel geschlitzt und dann mit einem kleinen Meißel in die Schlitze gehauen. Nach 3-4 Schlägen war der Ring in 2 Hälften geteilt und ließ sich einfach abschälen. Für den nächsten, der das machen will/muss! :cheers:

DSCI0666.thumb.JPG.d973a921f0ae4ea473971a60e2419d6b.JPG

 

Muss aber anmerken, dass ich diesen Tipp nicht selbst entwickelt hab', sondern hier irgendwo mal gelesen habe. Ich hab' das aber zum ersten Mal selber gemacht.

Bearbeitet von kbup
Bild eingefügt
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    • Baumfällung (Schwarzkiefer) nach Schneelastbruch im Vorjahr mit Steigeisen  Stammumfang 201 cm. Dadurch kamen mehrere Sägen in Einsatz. Eine kleine Fichte wurde auch noch abgetragen (60cm knapp 12m hoch)   MSA 160T (30cm) zum Entasten MSA 220 C (35 cm) zum Stammabtragen im oberen Bereich MS 261 (45 cm) für die mittleren Stammpartien MS 500 i für den Wurzelanlauf und die letzten 2m   Diesmal war die Höhe jetzt nicht wirklich ein Thema mit knapp 10m bei der Föhre Allerdings hat der Stamm eine extreme zweifache Neigung und ich konnte nur in den Gartenbereich  abblocken. Kommt auf den Fotos nicht richtig rüber, aber teilweise musste ich im Überhang schneiden und das ist relativ unangenehm. In diesem Fall hat der Grundstückseigentümer den Bodenmann gestellt und mitgearbeitet, das war eine enorme Arbeitserleichterung und Hilfe. Man muss aber auch dazu sagen, der Eigentümer ist Waldbesitzer und bringt einiges an Erfahrung mit. Ansonsten hätte ich den Auftrag alleine nicht an- genommen.   Zum Aufwärmen die Fichte: Die war kein Thema. Wurde geklettert und die letzten 4m in Einem abgeworfen. Danach der Stamm in gewohnter Weise abgeworfen.   Bestandaufnahme Oktober (im Hintergrund die beschädigte Föhre) und im Vordergrund die zarte Fichte, welche nicht unter die Baumschutzverordnung fiel). Für die Fällung der Kiefer musste angesucht werden. War aber aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht und der kompletten Kronenbeschädigung kein Thema.       Föhre: bereits entastet für die Stammabtragung Schrägneigung und Ausladung in Richtung Gehsteig           Zusatzleistung: Aufarbeiten des Stammholzes zu Kaminholz. Da kam wieder mein Kleiner Holzspalter in Einsatz     ....schönes Wochenende noch!  
    • Sollen ja schon siris am Lager abgestanden haben.
    • Hallo, hat jemand noch einen der von motorhead beschriebenen Drehteile für den Umbau von einzug auf zweizug, um den „alten“ Wellendurchgang zu schließen. Besten Dank, Grüße aus Wien   
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