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Spezialitäten aus eurer Region


Empfohlene Beiträge

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Hallöle,

bei uns am Niederhein wird die gute alte Hausmannskost bevorzugt,

Grünkohl mit schön dick Mettwurst drinne,

dicke Erbsen-oder Linseneintöpfe,

oder wir fahren kurz rüber nach Holland zu Frikandeln mit Fritjes :-D;-)

(ca. 30km!!!!)

Grüsse Steven :-D

Geschrieben

Ja, wir in Johannisberg haben den besten Riesling der Welt:

Der Papst, die Englische Königin, der japanische Kaiser usw.

schwören auf Rheingauer Riesling vornehmlich von Schloß Johannisberg.

Wer sich überzeugen möchte, einfach PM schicken, bin nämlich Winzersohn

und kann Euch juten Saft vertickern!!! :-D

luftbild1.jpg

Geschrieben (bearbeitet)
In meiner Heimat Bremen gibts neben dem bekannten Bier ( Beck´s ) noch Knipp und Labskaus.

<{POST_SNAPBACK}>

Ts ts ts , Pitt: Was ist mit Braunkohl und Pinkel ?!? :sabber:

Nur zur Ergänzung: Bremer Küchenkalender

Und für die Binnenländer: "Granat" wird bei euch auch als "Nordseekrabben" oder auch nur "Krabben" bezeichnet.

Desweiteren (als Naschwerk) gibt's noch "Bremer Kluten" (nicht verwechseln mit Bremer Klaben), ein Pfefferminzblock mit einem Hauch Schokolade sowie "Bremer Babbeler".

Bearbeitet von vesparally
Geschrieben (bearbeitet)

der fies stinkende käse ist doch ein sog. "harzer" ?!?

edit sagt es heißt

GRÜNkohl mit Pinkel.

Braunkohl sagen die, die keine Ahnung haben. :-D

Bearbeitet von Mozzer
Geschrieben (bearbeitet)
... edit sagt es heißt

GRÜNkohl mit Pinkel.

Braunkohl sagen die, die keine Ahnung haben.   :-D

<{POST_SNAPBACK}>

Voooorsichtich, mann! Schon meine Oma sagte "Braunkohl" (aber mit Br(ä/e)genwurscht, nicht mit Pinkel). Das is' hier nunmal so ... :-D

Bearbeitet von t4.
Geschrieben
Voooorsichtich, mann! Schon meine Oma sagte "Braunkohl" (aber mit Br(ä/e)genwurscht, nicht mit Pinkel). Das is' hier nunmal so ... :-D

<{POST_SNAPBACK}>

EBENT !

Und wenn man dem Link folgt, weiß man auch, warum das so ist!. :-D

Edit sacht, der Bremer sagt "Braunkohl", alle anderen sagen "Grünkohl".

Geschrieben

Quargel, Eiernockerln, natürlich Schnitzel, Sachertorte, Mannerschnitten, richtiges leivandes SCHWARZbrot, Zwiebelrostbraten, Gulasch ...

.. und der beste Wein der Welt kommt natürli aus der Wachau! Steinfeder z.B.!

Geschrieben

Ach so Hier die produktpalette

Badische Staatsbrauerei Rothaus

und dann noch die schnäpse unserer familienschnapserei:

Kirschwasser

Apfelbrand aus Calvadosapfel im Eichenfass gereift

Williams-Christ

Marc aus Spätburgunder im Eichenfass gereift

Zwetschgenwasser

Obstler

Weinhefe

Quittenbrand

Sauerkirsch

Mirabell

Wilde Pflaume

:wasntme:

Geschrieben

"Wat'n aulen Lipper es, de kann sich keunen Sunndag eohne Pickert denken. Pickert hoiert teo`n Sunndage os de Kuckuck teon Freohjohrswaule un os de Bruím teo er Briut."

Pickert gilt als das typisch lippische Gericht seit dem 18 Jahrhundert. Seit die ersten Kanonenöfen gegossen wurden war es ein Essen der ärmeren Bevölkerungsteile, zunächst in Haustenbeck und Augustdorf, bis zur Einführung der Kartoffel eher ein flaches Brot. Das Wort Pickert hängt wohl mit dem plattdeutschen Wort pecken (=kleben) zusammen.

Das Essen wird in etlichen Variationen zubereitet.

Allgemein gilt: Man rühre 40 g Hefe mit etwas lauwarmer Milch, Mehl und Zucker an und lässt alles 15 Minuten gehen. Während dessen werden 500 g rohe Kartoffel gerieben, ausgedrückt und mit 1/2 l. kochender Milch übergossen und verrührt. Dann gibt man 500 g Mehl (am schmackhaftesten soll es mit Buchweizen aus der Senne gewesen sein), 5 Eier, 100 g Korinthen, 50 g Rosinen hinzu und läßt den Teig ca. 1 Stunde gehen. Anschließend werden mit wenig Fett bei geringer Hitze in der zugedeckten Pfanne runde Kuchen gebacken.

Sie werden warm mit gesalzener Butter, lippischer Leberwurst oder auch Marmelade verzehrt. Dazu trinkt man Kaffee, Bier oder auch Branntwein.

Geschrieben (bearbeitet)

Hier in Hannover:

Lüttje Lage (Kunsttrinken mit zwei Gläsern, wobei der Schnaps beim Trinken aus dem oberen Glas in das untere, mit einem speziellen dunklen Schankbier gefüllte Glas rinnt, Anfänger erkennt man am Lätzchen bzw. an den vollgesabberten Klamotten);

Calenberger Pfannenschlag :puke: ;

Gersterbrot;

Stips (Zuckerrübensirup);

Knappwurst;

EDIT: Korrektur zu t4´s Bierbeitrag, so muss das aussehen:

premium_herry1.jpg

:-D

Lindener geht ja wohl gar nicht! :puke:

Bearbeitet von Klingelkasper
Geschrieben
nlogo3.gif

Aber obs ne Spezialität ist???

<{POST_SNAPBACK}>

bääääähhhhhhhhh! des saufen bei uns net a mal die maurer! (KEIN WITZ!)

restebier.....

nix für ungut,

:-D der fab

Geschrieben

Lippische Ananas

Zutaten für vier Personen :

1200 g Schweineschulter (wie gewachsen)

150 g Möhren

150 g Lauch

100 g Sellerie

200 g Zwiebeln

2 TL Senf

3 Lorbeerblätter

5 Nelken

10 Wacholderbeeren

1 l Fleischbrühe

1000 g Steckrüben

800 g gewürfelte Kartoffeln

100 g Schweineschmalz

1 Bund Schnittlauch

Pfeffer, Salz.

Zubereitung:

Die Schwarte der Schulter mit einem spitzen, scharfen Messer so einschneiden, daß zentimetergroße Quadrate entstehen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Senf einreiben. In etwas Schmalz das Fleisch anbraten. Nun je 100 g Möhren, Lauch, Sellerie und Zwiebeln grob gewürfelt dazu geben. Nelken, Lorbeer und Wacholderbeeren hinzufügen und 90 bis 120 Minuten im 180 Grad heißen Ofen schmoren. Ab und zu etwas heiße Brühe angießen. Nach dem Garen das Fleisch warmstellen, die Sauce passieren und abschmecken.

In der Zwischenzeit die Steckrübe (das ist die lippische Ananas) schälen und in gleichgroße Streifen schneiden. Eine Minute in Salzwasser kochen, dann kalt abspülen. Die restlichen Zwiebeln in Streifen schneiden, in Schmalz anbraten und die Steckrübenstreifen zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen, etwas Brühe angießen und in etwa 10 Minuten bei kleiner Hitze garen.

Die geschälten und gewürfelten Kartoffeln in Salzwasser fast garkochen, abschütten und erkalten lassen. Mit dem restlichen Schmalz in der Pfanne anbraten, salzen und pfeffern und vor dem Anrichten das geschnittene Schnittlauch unterschwenken. Steckrübengemüse, Schnittlauchkartoffeln mit je 2 Scheiben Braten und etwas Sauce auf großen Tellern anrichten. Ein frisches Pils schmeckt gut dazu.

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