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Lenkkopflagerschale


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Bin daran die DL zu zerlegen. Um alles zum sandstrahlen zu bringen. Was würdet Ihr tun, wenn die Lagerschalen noch i.O. sind? Auf jeden Fall raus, und nachher die selben wieder verbauen, oder drinn lassen? Wenn ich sie drinnen lass, mit einem gewebeklebeband dick abkleben?

Bei der vorderen Bremstrommel, einfach die alten Lager Simmerringe drinnen lassen bis nach dem strahlen, oder raus? Möchte ja nicht, dass da einer die Lagersitze mit strahlt! Die Reibfläche der Bremstrommeln, einfach abkleben?

ich weiss viele Fragen, will aber nicht vermurksen...

Gruss

Martin

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Ja klar; und was passiert dann? Man(n) wird Vater!

:-D

<{POST_SNAPBACK}>

Nur wenn mans ohne "abkeben" drinn lässt :-D

Trommeln werden pulferbeschichtet, da muss es ja spezielles Klebeband sein, das wird der Beschichter aber schon machen wenn ichs ihm sag..

Gabel kommt morgen raus, wenn die Lenkkopflager noch i.o. sind lass ich sie drinn, ansonsten raus...

Besten Dank

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Lagerschale mit einer guten Lupe prüfen. Wenn man Abdrücke der Kugeln sehen kann, austauschen, sonst drin lassen. Beim Zusammenbau dann den Lagerring mit Kugeln voll legen (also 2 Lager öffnen, alle Kugeln herausnehmen und OHNE Käfig soviele wie möglich reinlegen - in ein Fettbett, damit sie beim Zusammen bau nicht rausfallen.

Gruß Hans

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Was der Hans mitteilen will , ist so ein 60er Jahre " Trick "....

Man öffnet das alte Lager entnimmt ( ich meine es wären zwei < Versuch macht kluch) Kugeln, tut dies ebenfalls beim neuen Lager, und setzt nun die Lagerkugeln mittels Fett ohne ihren Haltekäfig ein.

sehr fummelig - soll ein besseres Ansprechverhalten geben....

Erfahrungswerte < Ich Null

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soll ein besseres Ansprechverhalten geben....l

<{POST_SNAPBACK}>

Das wollte ich eigentlich wissen... wobei ich bei einem so oder so nicht sehr sensiblem Fahrwerk nicht so recht daran glauben kann, dass das wirklich spürbar sein soll.

Ich auf jeden Fall finde Kügelchen in einem Käfig geil. :-D Deshalb kommt das bei mir mit Kugel-Gefängnis rein.

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besseres ansprechverhalten? kann man dann endlich fluchen wenn die schlampe abraucht ohne dass es stress in der beziehung gibt?

ansonsten übertragen die kugeln die belastungskräfte vom konus auf die lagerschale, und zwar naturgemäß nur auf den auflagepunkten. mehr kugeln bedeuten mehr auflagepunkte/fläche, deshalb längere lebenserwartung. oben kann man sich das sparen, da wirken nicht so große kräfte, unten ist das eventuell, gerade wenn man eine hydraulische scheibenbremse vorne fährt,l eine möglichkeit. habe ich bei meiner karre auch gemacht, allerdings könnte ich nicht behaupten dass bei lambretta das lenkkopflager eine echte schwachstelle sei, ist mir auch bei anderen karren ohne den trick nie kaputt gegangen.

Bearbeitet von amazombi
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Das wollte ich eigentlich wissen... wobei ich bei einem so oder so nicht sehr sensiblem Fahrwerk nicht so recht daran glauben kann, dass das wirklich spürbar sein soll.

Ich auf jeden Fall finde Kügelchen in einem Käfig geil. :-D   Deshalb kommt das bei mir mit Kugel-Gefängnis rein.

<{POST_SNAPBACK}>

Neeee, so war das nicht gemeint: Ansprechverhalten und so...

Ich meine: War mit meinem Roller beim TÜV und wurde wieder nach Hause geschickt, weil meine Lenkung "sprang". Urasche: Eingedrückte Kugeln in den Lagerschalen. Ein anderer TÜV hat mir die Plakette dann doch gegeben.

Oben sind 3,175 mm Kugeln verwendet. Durch Erhöhung der Kugelzahl wird der Druck auf die Lagersitze verringert (stärker verteilt) und damit die Lebensdauer der Lager erhöht. Den Lagerkäfig braucht man n icht bei Lagern die keinen Drehzahlen ausgeliefert sind. Das untere Lager ist wesentlich größer dimensioniert und hatte keine Eindrücke. Habe es da aber genauso gemacht, wenn schon geöffnet. In meinen Lageringen oben waren die Kugeln deutlich eingerückt (Geradeausfahren).

Man kaufe also 3,175 mm Kugeln bei SKF (50 Stück reichen), die kosten nix, und verwende die. Unten ganz analog.

Hans

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Neeee, so war das nicht gemeint: Ansprechverhalten und so...

Ich meine: War mit meinem Roller beim TÜV und wurde wieder nach Hause geschickt, weil meine Lenkung "sprang". Urasche: Eingedrückte Kugeln in den Lagerschalen. Ein anderer TÜV hat mir die Plakette dann doch gegeben.

Oben sind 3,175 mm Kugeln verwendet. Durch Erhöhung der Kugelzahl wird der Druck auf die Lagersitze verringert (stärker verteilt) und damit die Lebensdauer der Lager erhöht. Den Lagerkäfig braucht man n icht bei Lagern die keinen Drehzahlen ausgeliefert sind. Das untere Lager ist wesentlich größer dimensioniert und hatte keine Eindrücke. Habe es da aber genauso gemacht, wenn schon geöffnet. In meinen Lageringen oben waren die Kugeln deutlich eingerückt (Geradeausfahren).

Man kaufe also 3,175 mm Kugeln bei SKF (50 Stück reichen), die kosten nix, und verwende die. Unten ganz analog.

Hans

<{POST_SNAPBACK}>

Noch vergessen: es passen fast doppelt so viele Kugeln rein. Statt ca. 25 sind es ca. 48!!!!

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  • 2 Jahre später...

hab heute bei meiner DL die Lenkkopflagerschalen gewechselt, alles zusammengebaut und festgestellt, daß der Lenker doch schwer zu bewegen ist, also alles wieder auseinander und rumprobiert. Keine Änderung. Allerdings hatte ich die untere Staubscheibe nicht zur Hand und weggelassen. Könnte es daran lieger. Die sitzt ja unter der unteren Lagerschale, die ja dann durch die Staubscheibe etwas höher kommt. Ansonsten hab ich keine Idee. Zu fest angezogen war es auch nicht, eher im Gegenteil...

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hab heute bei meiner DL die Lenkkopflagerschalen gewechselt, alles zusammengebaut und festgestellt, daß der Lenker doch schwer zu bewegen ist, also alles wieder auseinander und rumprobiert. Keine Änderung. Allerdings hatte ich die untere Staubscheibe nicht zur Hand und weggelassen. Könnte es daran lieger. Die sitzt ja unter der unteren Lagerschale, die ja dann durch die Staubscheibe etwas höher kommt. Ansonsten hab ich keine Idee. Zu fest angezogen war es auch nicht, eher im Gegenteil...

hast du neue kugelringe verbaut? da hatte ich das problem, das der obere lagerring falsch verpresst war

(sck, indischer kernschrott!!) und somit an der schale geschliffen hat.

beim einstellen gabs nur 2 möglichkeiten.... sehr schwergängig oder mit mächtig spiel in der lenkung.

hat mich 2 stunden gekostet bevor ich den fehler gefunden habe.

es könnte natürlich auch sein das die gabel jetzt etwas zu hoch sitzt und an der lenkbegrenzung oder am lenkschloß schleift. die schleifspuren müsste man dann aber sehen.

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  • 3 Wochen später...

so, hab nochmals neue Lagerschalen verbaut, aber es klappt noch immer nicht so richtig. Es geht erstens für mein Empfinden etwas zu schwer und zweitens habe ich gesehen, daß beim Lenken nach links das Lager oben am Lenker zur Überwurfmutter doch ein recht grosses Spiel hat, beim Lenken nach rechts ist´s ok. Die Lenksäule war in einem anderen Roller schonmal verbaut und da war es ok., also kann es ja eigentlich nicht an der Gabel liegen...jemand eine Tip?

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so, hab drei Gabeln ausprobiert und es ändert sich nichts...nun ist mir aber aufgefallen, dass die untere Lagerschale nicht 100%ig Plan sitzt, wenn man davor steht, dann sitzt sie links und rechts plan zum Steuerohr, vorne und hinten ist aber ein minimaler Spalt (wirklich minimal). Hab auch schon drei Lagerschalen ausprobiert, keine Änderung. Mittlerweile habe ich es so montiert bekommen, daß sich die Gabel relativ leicht bewegen läßt und kein Spiel hat, allerdings hebt sich die Gabel beim kompletten rechts oder links einlenken so ca. 2mm, kann man oben am Lager relativ gut sehen (also doch ein leichtes Spiel, aber nur wirklich beim kompletten einlenken). Kennt jemand das Problem? Mir scheint das Gabelrohr unten nicht 100%ig plan zu sein, aber da kann man ja eigentlich nix machen, weil den Rahmen in eine Drehbank einspannen fällt ja wohl weg...

Bearbeitet von Stefan_73
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    • Falls jemand was in der Art sucht, hier für einen guten Zweck.  
    • @dolittle Welcher erhältliche Zylinderkopf ist für dich denn ein gescheiter Zylinderkopf? Oder baust dir selber welche (um)?
    • Na, viel zu messen gibt es da ja nicht. Tankuhr und linke Kontrollampen haben eine gemeinsame Leiterbahn, die beim Tachostecker - vom Sitzplatz aus gesehen ganz links in einem grauen Kabel endet und dann unter der Kaskade links als meist vorletzter/ vierter von oben Stecker gemeinsam in einem Stecker mit rot, weißgrün und gelbschwarz endet. Links unter der Kaskade einen Stecker tiefer kommt ja das Kabel (mit dem fliegenden lilanen und grünschwarzen Kabel) vom Lichtschalter an. Dort müßte -bei eingestecktem Stecker (der auch grünschwarz und gelbschwarz enthält)- zwischen grau und schwarz die Versorgungsspannung anliegen (schwarz = Masse und grau = Versorgungsspannung über Blinkgeber, Hupengleichrichter vom Regler), denn sonst würde zB der Scheinwerfer nicht leuchten. Bliebe nur noch die Frage, wie der Strom vom Licht-Grau zum Tacho-Grau kommt, aber das sieht man sofort...
    • update september2024: hab den motor in gute hände gegeben (danke an den meister seines fachs), weil ich dann doch schiss hatte beim ersten mal was falsch zu machen. jetzt kann's losgehen. heute neue plakette drauf bekommen vom prüfer meines vertrauens.   zuerst: spalten war alternativlos. die alupartikel waren im kolbenbolzenlager gut verteilt, und somit sicher auch im pleuellager. grundzustand des motors (28.000 km) wohl sehr gut, der drehschieber hatte keine macken abbekommen, alle lagersitze bestens.   drin ist die oben empfohlenen BGM kurbelwelle, Arnds GS kolben (mit ganz seltsamen macken am Bolzenlagereingang), im nur "geputzten" 210er polini zylinder, ne cosa-kupplung mit verstärktem sicherungsring und natürlich lager, wedis, schaltkreuz... der vergaser hat jetzt die 2,5er bohrung und der SR3 ist wieder drauf und die zündkerze passt.   schon das einfahren ist eine freude. bin gespannt was oben raus kommt ... dann wenn ich darf ;) polini = traktor = so was wollte ich als tourer.   danke an alle die mich unterstützt haben. tolles forum, gute berater.
    • das ist ein ganz normaler EGIG-Sound.   Ich fahr noch keinen Kolben zweiter Generation, aber das Kolben-Kippelgeräusch wird auch da nicht anders sein - ist konstruktionsbedingt
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