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reglement für oldie-rennen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

?ich seh' mich nur sportlich! Auch wenn ich nicht so aussehe :-D

Schön auch, daß die ganze Kiste nur als Gleichmäßigkeitslauf gewertet wird ? das hat mich in manch einer Situation ruhiger reagieren lassen ? würde es nur nach Rundenzeiten gehen, hätte ich wohl mehr Ehrgeiz gezeigt und spätesten in Runde 5 meinen Motor wegen Klemmer getötet?

Ich finde es sollte wirklich als Rennsport behandelt und genannt werden ? es gibt noch immer genug Motorradfahrer die denken, das die Roller nur als Pausenclowns dienen?

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
Habe mich auf diese letzte Einteilung von Menke bezogen. Und da bin ich sicher, daß man einen Klasse1 Rennroller aufbauten kann, der zu Rundenzeiten unter 3:15 fähig ist. Ohne Hexerei!

<{POST_SNAPBACK}>

:wasntme: :-D:-D

gruß

tom

Geschrieben (bearbeitet)

Du glaubst es nicht, oder? :-D

Folgende Überlegung steckt dahinter: Dieses Jahr war ich mit einer Sprint am Start. Fahrwerk komplett original (und auf jeden Fall noch verbesserungswürdig). Optik imho sehr dezent außer Rennhöcker (Eigenbau Sperrholz), für den ich aber schon ein historisches Vorbild entdeckt habe.

Motor nicht im Reglement weil aus einer PX (BJ 80), dennoch eher dezent mit einem Polini207 mit LHW. Kein RAP, 24 si Vergaser (allerdings Hand an alle Teile gelegt :-D )

Beste Rundenzeit 3:22

Um ins Regelment für Klasse1 zu kommen muß ich wohl den 150Sprint-Motor einbauen. Dennoch darf ich einen größeren Zylinder, guten Vergaser und vor allem einen guten RAP benutzen. Da muß ein potenterer Motor bei rauskommen als ich ihn jetzt gefahren bin. Mit Original-Fahrwerkstuning, einen auf den Ring abgestimmten Motor und etwas mehr Fahrtraining, bilde ich mir ein, die fehlenden Sekunden zu holen. Hört sich nicht völlig utopisch an, wie ich finde.

Bis nächstes Jahr werde ich das aber nicht schaffen, weil mir Zeit und Geld fehlt, einen kompletten Motorneuaufbau zu starten, den ich dann nur auf dem Ring fahren werde. Alle anderen Tunings müßten dafür liegen bleiben. :-D dann starte ich lieber in Klasse2.

Manni

Edith fürgt noch hinzu: 180SS und Rally wohl mal kein Problem, oder?

Bearbeitet von manni
Geschrieben
Motor nicht im Reglement weil aus einer PX (BJ 80), dennoch eher dezent mit einem Polini207 mit LHW. Kein RAP, 24 si Vergaser (allerdings Hand an alle Teile gelegt :-D )

Beste Rundenzeit 3:22

Um ins Regelment für Klasse1 zu kommen muß ich wohl den 150Sprint-Motor einbauen. Dennoch darf ich einen größeren Zylinder, guten Vergaser und vor allem einen guten RAP benutzen. Da muß ein potenterer Motor bei rauskommen als ich ihn jetzt gefahren bin. Mit Original-Fahrwerkstuning, einen auf den Ring abgestimmten Motor und etwas mehr Fahrtraining, bilde ich mir ein, die fehlenden Sekunden zu holen. Hört sich nicht völlig utopisch an, wie ich finde.

Manni

Edith fürgt noch hinzu: 180SS und Rally wohl mal kein Problem, oder?

<{POST_SNAPBACK}>

finde das ok..mit einem PX block machst du ja eher "negativ" tuning als mit einem sprint block...aufbau u. einlasssteuerung ist der/das selbe!! :-D

ich werde meinen org. 125SUPER block auch nicht tunen...bei den 125 SUPER stückzahlen ist mir der org. block zu schade.. :-D

gruß

tom

Geschrieben

Meinte ich ja, Tom. Konkurrenzfähiger Klasse1-Renner nach menkes Reglement ist möglich (auf Rundenzeiten bezogen). Da ist nix geschummelt und da können die Mopetentreiber und Taktverschwender so große Augen machen, wie sie wollen.

O-Ton Sprecher:"Gegen die 2-Takter ist halt kein Kraut gewachsen". *g*

Zu den Wideframes mach ich keine Aussage, weil keine Ahnung. Aber wenn der Gasgriff zum Tempomat wird, hat man gute Chancen auf den Gleichmäßigkeitsgewinn.

Geschrieben
2004:3:11

2005:3:09

2006: ??

:-D  :grins:

<{POST_SNAPBACK}>

jaja ? ist ja schon gut ? dachte an Menkes erste kategorie 1?

Geschrieben
das Prinzip " Schwarzer Peter " ist mit Sicherheit nicht die beste Lösung, wenn Teilnehmer andere bewerten. Da müssen noch bessere Ideen her......

<{POST_SNAPBACK}>

Wie wäre es denn mit einer Art "Fahrzeugpass", der für die Racer ausgestellt wird, die an mehreren Rennen pro Jahr teilnehmen? Also einmal technische Abnahme mit einem Spezialisten, danach spart man sich die Abnahme bei den einzelnen Rennen. Das setzt dann schon voraus, das nicht geschummelt wird, aber davon gehe ich mal aus.

Geschrieben

2004 mit ausgelutschtem 230er und schlechter abstimmung > klasse 1 > 3,33`

2005 mit ts1 > klasse 2 > 3,20`

2006 > mit neu aufgebautem 240er > klasse 1 > die 3.20` ist da mein festes ziel. und da ist kein high-tech drin, sondern nur gute alte grauguss-technik (sogar das porting ist über 20 jahre alt), die kurbelwelle mit 60 mm hub ist auch zeitgemäss, ebenso clubman-auspuff, amal-vergaser und motorinnereien. lediglich der wiseco-kolben (wasserbüffel) und die zündung sind modern, aber da haben wir ja alle kein problem mit.

Geschrieben
Wie wäre es denn mit einer Art "Fahrzeugpass", der für die Racer ausgestellt wird, die an mehreren Rennen pro Jahr teilnehmen? Also einmal technische Abnahme mit einem Spezialisten, danach spart man sich die Abnahme bei den einzelnen Rennen. Das setzt dann schon voraus, das nicht geschummelt wird, aber davon gehe ich mal aus.

<{POST_SNAPBACK}>

gute idee, gibt es ja bei `richtigen` rennklassen auch.

Geschrieben (bearbeitet)

?3.20 dürfte kein Problem darstellen.

2004 >> 4.23.73

2005 >> 3.33.65 und das mit dauerklingeln und rutschender Kupplung?

Ich denke im Falle eine Passes, macht das nur Sinn, wenn darin nur die gröbsten Rahmenbedingungen festgehalten sind. Etwas Raum zum optimieren und überarbeiten muß eigentlich immer gegeben sein ? sonst muß man nachher jedesmal einen neuen Paß haben?

Und die technische Abnahme wird ja auch so immer wieder stattfinden? Dann kann man auch nach einer Strichliste vorgehen und gut ist?

Bearbeitet von Motorhuhn
Geschrieben

ein weitere vorteil dieser fahrzeugpässe (oder wie auch immer wir die dann nennen) wäre, daß man die daten und fotos online stellen kann, sodaß sie jeder als orientierung nutzen kann und ich hätte ausserdem eine gute möglichkeit, potenziellen veranstaltern das teilnehmerfeld zu zeigen.

Geschrieben
Ich denke im Falle eine Passes, macht das nur Sinn, wenn darin nur die gröbsten Rahmenbedingungen festgehalten sind. Etwas Raum zum optimieren und überarbeiten muß eigentlich immer gegeben sein ? sonst muß man nachher jedesmal einen neuen Paß haben?

Und die technische Abnahme wird ja auch so immer wieder stattfinden? Dann kann man auch nach einer Strichliste vorgehen und gut ist?

<{POST_SNAPBACK}>

Ja, ich denke, Rahmenbedingungen festlegen, und Platz für Optimierungen freihalten ist sinnvoll. Das muss man vielleicht im Einzelnen noch dikutieren.

Aber beiden Motorrädern läuft das auch ohne Abnahme, eventuell nur mit Stichproben ...

Geschrieben

Zur Namensgebung: VRR finde ich prima. Veteranen Roller Rennen. bloß nichts mit Scooter oder so was ähnlichem. Bei manchen Leuten aus dem Großraum Düsseldorf und Ruhrgebiet könnte es aber leichte Verwirrung geben, das ist der VRR der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Aber egal...

Geschrieben

oder :

OBR:Oldi-Blechroller-Rennen

OSR:Oldi-Schaltroller-Rennen

KRR:Klassik-Roller-Rennen

KBR:Klassik-Blechroller-Rennen

KSR:Klassik-Schaltroller-Rennen

pre76-cup

gruß

tom

Geschrieben
veteranen schaltroller rennen challange??

oder cup?

<{POST_SNAPBACK}>

ich dachte, du als nordlicht kennst dieses alte kürzel aus der rollerszene?!

Geschrieben (bearbeitet)

na klar, war nur gerade in ne andere richtung gaydacht.

hättest mal vs rc schreiben sollen.

hat wohl einer auf der langen leitung gaystanden!

grüsse

c.

Bearbeitet von zero cool
Geschrieben
ich dachte, du als nordlicht kennst dieses alte kürzel aus der rollerszene?!

<{POST_SNAPBACK}>

Lasst uns nicht dumm sterben ...

Geschrieben

jaja, wieder 'mal ein langer text... aber keine angst, dürfte der letzte hier in diesem topic sein...

@Rasuptin

Habe mich auf diese letzte Einteilung von Menke bezogen.

ah jetzt ja... ich bezog mich auf die idee, den gaaaanz alten rollern eine eigene klasse zu geben. nicht jeden roller kann man derart aufbrezeln wie eine vespa oder serie-lambretta. und wenn man die falschtakter und die a-f-lambrettas und die vcvd-vespas zu einer eigenen zusammenfaßt kommen diese roller besser weg (weil sie eben nicht immer mit den schnellsten der schnellen verglichen werden, sondern eigenständig gesehen) und erfahren so auch mehr wertschätzung. vielleicht sollte man dorei klassen machen, "veteranen (-1965)", "seriennah (-1976)", "offen (-1976)"?

Beim Kölner Kurs wurden wir dieses Jahr vom Sprecher als Klasse der "historischen Rennroller" angekündigt, also durchaus sportlich gesehen. Der komplette Kölner Kurs ist doch als Gleichmäßigkeitslauf für historische Renn- und Sportmotorräder definiert. Und da wird natürlich Hand angelegt. Wenn man die Rennfuffies (Maiko, Kreidler..) angesehen hat, wurde sogar mächtig Hand angelegt :-D  :sabber: .

Ist die Frage wie wir uns selber definieren, sportlich oder nicht?

??? "sportlich oder nicht"? du tust ja so, als möchte ich tuning verbieten....

natürlich wurde und wird bei allen anderen fahrzeugen auch "hand angelegt", ist ja schließlich motorsport. aber: die von dir zitierte rennfuffi zum beispiel ist eine van-veen-kreidler (wenn das dieses jahr die gleiche war wie letztes jahr), mit komplett "originalem" motor, und die war damals schon so schnell!!! und 99,9% der roller waren damals langsamer als eine van-veen-kreidler (oder moto morini corsaro, oder 125er maico), und jeder weiß das!

und natürlich sind viele der bei solchen rennen startenden motorräder umgebaute serienfahrzeuge (gab damals ja auch 'ne menge privatfahrer). trotzdem hab' ich bis jetzt noch keinen cad-konstruierten resopott oder membraneinlaß oder powerjet-vergaser an einer renn-rt125 gesehen, obwohl jeder weiß, daß "damit noch einiges gehen würde". aber "das macht man halt nicht"...

wir rollerfahrer gehen da freier an das thema motortuning heran, wir kennen solche "freiwilligen selbstbeschränkungen" nicht. "hauptsache leistung...". mit "oldtimer-rennsport" hat das dann aber wenig bis gar nichts zu tun, eher mit "jugendlichem hot-rodding"...

ich dachte eigentlich, daß man genau an dieser stelle mit einem reglement ansetzt. so hab' ich's zumindest aufgefaßt... die oldtimer-rennen sind eine lang etablierte sache, die klassen und regeln dort stehen schon seit ewigkeiten, und es war ja eigentlich angedacht, sich da mit zu integrieren, um mehr "track time" zu bekommen.

aber dann sollte man sich schon ein bißchen an die dort vorherrschende mentalität anpassen... mit zwei, drei verschiedenen klassen würde man genau das erreichen: die "veteranenklasse" zeigt die lange geschichte der motorroller, die "seriennahe" klasse zeigt, was damals so möglich war, und die "offene" klasse zeigt, was heute so möglich ist. die offene klasse ist für zuschauer sicher spektakulär. ich glaube aber, daß erst die anderen beiden klassen uns die möglichkeit geben, als "historische motorsportler" ernst genommen und anerkannt zu werden, weil diese klassen in den augen der allgemeinheit "authentisch" sind.

wenn weiterhin ein völlig unregulierter rollermob um den ring heizt, mit angeblich "historischen rennrollern", die zu einem großteil in keinster weise historisch performen, dann wird die sache für die zuschauer unglaubwürdig und uninteressant. nett anzuschauen, spektakulär, aber eben nicht ernstzunehmen.... die pausenclowns halt.

es ist offensichtlich, daß ich mit meiner meinung alleine dastehe, ich mag mich deshalb auch nicht weiter darüber auslassen...

r

Geschrieben
es ist offensichtlich, daß ich mit meiner meinung alleine dastehe, ich mag mich deshalb auch nicht weiter darüber auslassen...

r

<{POST_SNAPBACK}>

jetzt sei nicht gleich eingeschnappt. jeder sagt hier seine meinung und dein ansatz ist da durchaus ein wichtiger beitrag. wir wollen doch für alle einen guten kompromiss.

es braucht einfach zeit, bis sich unser `sport` in der rollerszene durchgesetzt hat und die entsprechende anzahl an motorhuhn-rollern vorhanden ist.

Geschrieben (bearbeitet)

rasputin,

das ist ne insgesamt schlüssige Argumentation, deren Logik sich niemand verschließen kann.

Wieso solltest Du mit Deiner Meinung allein da stehen.

Gerade auf VFV Ebene wird nur Authenzität die Legitimation für unseren Spaß sein.

Die Idee mit den drei Klassen, unterstützt durch die unterschiedlichen Farben der Nummerntafeln, ist doch ein super Ansatz.

Basisdemokratie, das ich das noch erleben darf. :love:

gruß

kurt

Bearbeitet von Kurt
Geschrieben
es ist offensichtlich, daß ich mit meiner meinung alleine dastehe, ich mag mich deshalb auch nicht weiter darüber auslassen...

r

<{POST_SNAPBACK}>

nicht im geringsten, ich finde die klasseneinteilung prima. die idee mit den farbigen nummertafeln find ich auch super, es bleibt eine linie zu ziehen, was in klasse 2 starten darf und was zu den 'hotrods' muss. und ob weiterhin z.b. ele. zündung in allen klassen erlaubt ist, meine meinung ja, denn ein grosser punkt an der sache ist auch die zuverlässigkeit. und ich würde nach wie vor auch augenmerk auf den zustand der kisten legen.

c.

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