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Geschrieben

Hallo,

ich habe vor für meine Vespa einen Instrumenthalter aus Carbonplatten zubauen. Wenn ich das Loch mit einer Lochsäge machen will, die eigentlich für Holz ist, geht das denn?

Ich habe mit Carbon noch nicht gearbeitet, aber ich habe schon gehört, dass man aufpassen muss, damit das Zeug nicht ausfasert. Muss mann den die Kanten irgenwie versiegeln?

Wäre über eure Tipps und Erfahrungen dankbar.

Patrick

Geschrieben (bearbeitet)

Das sägen geht auf jeden Fall. Du musst nur ganz langsam und vorsichtig sägen, und ab und zu nen trofen öl beigeben.

Edith:Halt stop, du willst Carbon damit sägen? Dann könnte es sein, das es ausfranzt. Dann nehm ich alles zurück!

Bearbeitet von Bikeboy
Geschrieben (bearbeitet)

Ne Carbonplatte (ich nehm mal an so 2-5 mm dick) dürfte nicht allzu anfällig fürs ausfransen sein weil der Harzanteil deutlich höher ist als z.b. bei Membranplättchen. Aber mit ner Stichsäge würd ichs trotzdem nicht riskieren, am besten wird ein kleines Trennschleifblatt im Dremel sein, maximale Drehzahl.

Gruß, jan

Bearbeitet von jannek
Geschrieben (bearbeitet)

So Atemschutz soll wohl ganz gut sein bei sowas, is anscheinend nicht gerade das gesündeste sich Carbonstaub durch die Nase zu ziehn.

Carbon is ziemlich hart, demzufolge wird das wimit mah drauf los geht schnell stumpf

Bearbeitet von Gerhard
Geschrieben

Aha,

ich dachte da eigentlich an eine Lochsäge mit 50mm Duchmesser und dann einfach das Rundinstrument einkleben.

Mit einem Dremel steh ich ja Stunden dran.

Patrick

Geschrieben

Ich schneide meine Platten immer mit der Stich- oder Laubsäge. Sägeblätter sind danach aber definitiv für die Tonne.

Äääääähhhm, warst Du nicht der, der sagte, sein halber Roller (Hauben) würde aus CFK bestehen? Und im Moment lese ich, Du hättest noch nie damit gearbeitet?!? :-D

Geschrieben

@M210

das meine Px zur Hälfte aus Carbon ist, ist mir neu. Die einzigen Teile im Moment sind die Schaltrastenabdeckung, der Kotflügel und der Unterbau von meinem Rücklicht ist gerade in Arbeit. Aber Hierbei handelt es sich im Kunsstoffplatten, die mit Folie bezogen werden.

Ich wollte mal ein paar Teile mit Carbon laminieren, aber bin davon wieder weg.

Patrick

Geschrieben

Ob du mit ner Holzsäge froh wirst bezweifle ich! Besorg dir `nen Kreisschneider und spann die Platte auf ne Ständerbohrmaschiene!

Carbon ist extrem hart! :-D

Hab sogar den Kreisschneider nachschleifen müssen(ist normal für Metal).Kann sein das es noch andere Schneide-Einsätze für Carbon oder so gibt..?

Ergebniss ist jedenfalls perfect! Der Durchmesser des Kreises ist auch frei wählbar!

Geschrieben

...hatte grade Vorlesung Kunststoffe und hab den Prof gefragt: Ausschneiden mit Laubsäge müsste bei der Materialdicke funktionieren; da gibts wohl auch irgendwelche besonders harten Sägeblätter.

Wegen Ausfransen: Schnittkante anzeichnen und dann mit transparenten Klebestreifen (Tesa) bekleben; wenn man dann vorsichtig sägt, franst so nichts aus. Bei Bearbeitung mit Dremel o.ä. Atemschutz tragen. Versiegel der Schnittfläche sei nicht nötig.

Grüße,

Sebastian

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Kann mal jemand die Unterschiede zwischen GFK und Carbon erklären?

Bin am Überlegen die Zylinderhaube aus Carbon anzufertigen.

Mit GFK habe ich schon mal 2-3 Erfahrungen gemacht ;)

Geschrieben

Und Kohle is härter als Glas. :-D

Na ja, im Zeitalter der Öl- oder Gas-Zentralheizung bzw. Fernwärme oder gar Harz 4 kennt ja keiner mehr Kohle.

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    • Ich wünsche allen eine schöne und Panne freie Ausfahrt.  Ich kann aus familiären Gründen nicht teilnehmen.  Gute Fahrt!!!
    • Nein, aus meiner Sicht wahrscheinlich eher nicht.  Sorry, das ist jetzt bestimmt keine sympatische Antwort, aber Du hast durch den gewaltsamen Ausbau ein viel größeres Problem erschaffen. Man kann ja deutlich sehen, dass der Bolzen vorab bis zum Anschlag eingeschraubt war und wenn sich dieser nur sehr schwer rausdrehen ließ, dann hat der schon gut gehalten.   Wenn das Gewinde am oberen Ende OK war, wäre es schlauer gewesen, den dort zu belassen (ja, schon klar, nachher ist man immer schlauer, hoffentlich lässt sich das richten). Ich mache das Gehäuse an diesen Stellen auch immer ordentlich warm/heiß, um die Bolzen besser ausbauen zu können, was bei Dir aber wahrscheinlich nicht geholfen hätte, weil der Bolzen vorab nicht korrekt verbaut wurde, bzw. wahrscheinlich ein kaputtes Gewinde einfach gewaltsam "reingeballert" wurde.   Wenn das mit der Reperatur nicht befriedigend hinhaut, könnte man sich auch hier im Forum ein gutes Ersatzgehäuse besorgen (Cosablöcke sind, anders als die PX-Gehäuse, günstig zu bekommen). Dann könnte auch gleich das volle Revisions-Programm durchgeführt werden, das ist immer gut, Du sammelst Ehrfahrung und hast dann mit Gewissheit auch alles fein. Bei der Bremserei wurde ich zumindest auch die zwei Radbremszylinder erneuern, bevor da wild entlüftet wird, das spart Nerven und Zeit. Den Bremskraftregler hätte ich übring und würde Dir diesen überlassen, falls Interesse besteht.   Darüber hinaus (auch wenn es dazu evtl. Gegenwind geben wird) plane ich Zylinder und Kopf auch immer, wie von Angeldust beschrieben, trage zusätzlich aber auch immer noch eine hauchzarte Schicht DirkoHT-Grau auf und hatte seitdem keine Undichtigkeiten mehr. Das mache ich übrigens bei den Gehäuse- und Vergaserdichtungen auch. Wichtig ist hier aber (aus meiner Sicht), weniger ist mehr, sonst gibt es Siliconwürste, die man nicht an den Bauteilen, bzw. in Motor/Zylinder/Vergaser haben möchte/sollte.   
    • Das geht!   Es ist aber nicht so einfach die Bohrung exakt im rechten Winkel zu setzen. Vor allem von Hand zu bohren ist nicht zu empfehlen. Wenn man über keinen gescheiten Bohrständer verfügt, sollte man das ebenfalls besser machen lassen. Sonst steht der Stehbolzen nachher schief! Das ist einem Bekannten passiert. Der Zylinder ließ sich dann zwar trotzdem montieren, aber nur mit Mühen!
    • Ich hab das Gewinde mal repariert, indem ich die Bohrung etwas vertieft, ein Gewinde hineingeschnitten und eine andere längere Schraube hergenommen habe. Im Gehäuse ist genug Platz nach unten. Das funzt aber auch nur bei der vorderen Schraube, da die hintere ja diese spezielle Form hat.
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