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Geschrieben

profis ans werk, bitte

die Kurbelwelle der T4 ist scheinbar ein wenig im Innenring des LIMA Lagers gelaufen, jedenfalls hat die Welle kreisförmige Riefen im aüßeren Drittel der Welle und das Lager läßt sich zu leicht auf die Kurbelwelle schieben. Es handelt sich aber nur um minimale Abnutzung, gerade genug, um Euch um Hilfe zu bitten. Gibt es Erfahrungen mit Kleber? z.b. Loctite, welcher?

Danke, euer "neuer",...Alex

Geschrieben (bearbeitet)

Vergiss alles was klebt.

Die Kräfte und Hitze, die da wirken hält kein Kleber 100km aus.

Da hilft nur Ersatz oder eine professionelle KW-Bearbeitung

-Aufschweißen und passend abdrehen

Wenn du einen gut sortierten Lager-Händler hast,

kannst du evtl die Welle leicht abdrehen und möglicherweise ein anderes

Lager verbauen.( Ist aber eher unwahrscheinlich ).

Edit meint :" die Kleber weiter unten im Topic habe ich noch nicht ausprobiert.

will mich aber auf einer Fahrt nach Griechenland nicht

auf Kleber verlassen müssen." :-D

Bearbeitet von oehli
Geschrieben

Habe bei Loctite angerufen, wegen der Verklebung von Lagern im Motorlock, und da wurde mir der 2701 besonders empfohlen. Ist zwar genau genommen eine hochfeste Schraubensicherung, aber der Kleber ist auch für Fügungen geeignet.

Die Vorteile sind:

- temperaturbeständig (Demontage bei 300°)

- die Festigkeit steigt nach 1000 Stunden mit Benzinkontakt auf 115%

- Geeignet für hohes Spaltmas

- Geeignet für passive Materialien wie z.B. Metall auf Alu.

- Stoß, Schlag und Vibrationsbeständig

- Die anderen Klebstoff härten bei hohem Spaltmaß oder passiven Metallen nur mit Activatoren aus, und dabei sinkt jedoch die Festigkeit und die Activatoren wollen ja auch noch extra bezahlt werden...

- krafstoff- und ölbeständig

Viel Glück

Geschrieben

hi,

jo, da kannst auch den "normalen" loktite 270 nehmen den der ist nur bis 270° freigegeben :-D dafür bekommst den auch überall und auf die 30° mehr wirds auch nimma ankommen oder ?? nur was ganz wichtig ist. alles saber putzen und richtig gut entfetten und dann min. nochmal 10-15minuten ablüften lassen so das die lösungsmittelreste auch wirklich weg sind :-D

*g* onkel tom ;-)

Geschrieben

mit loctite kein problem, allerdings nur erfahrungen mit lager im gehäuse .... wenns da perfekt hält, sollte es auf der welle genauso gehen, allerdings würde ich loctite hochfest nehmen!

Geschrieben (bearbeitet)

wenn schon fügen/welle/nabe, dann das 648, weil das beständiger gegen bleifreie kraftstoffe als das 601 ist.

aber das was der polinizei schreibt stimmt schon, weil er ja bei loctite vorgesprochen hat und die das 2701 empfohlen haben.

PS: denke auch, dass es in Ö nur das 270 gibt, sind halt etwas rückständig :-D:-D;-);-) .

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

nanan...

aslo ich kann mich gut erinnern das ich in deutschland immer mal entwicklungshilfe bzg. der pamperei machen musste :grins:

also der 270 ist "schraubensicherung hochfest" ... und der 2701 ist der "hochtemperraturbeständige" .. gibst beide noch zu kaufen und ist niggis nachfolger :-D gibst auch mit aktivatorspray das ganze um schnelleres + sichers aushärten zu gewährleisten usw :-D :plemplem: :puke:

klebe mit all dem zeugs nun schon jahrelang auch beruflich rum.. darum kenn ich auch die gängigen ganzen pampen recht gut... :uargh: glaub ich mal....

den 648 "fügen welle nabe" nehm ich zb. nur zum einkleben von den metalsiris kupplungsseitige bei den neuen PX..ist halt eher dickflüssig.. nicht so mein fall... :plemplem:

bzg. 601 "glaub konstruktionskleber" .. hat bei mir im gs3 motor nicht gehalten ( kann aber sein das ich da zuwenig sauber gearbeitet habe) gäbe noch die alternative 604. das ist das gleiche wie 601 nur für "leicht verschmutze" oberflächen ausgelegt. der ist auch prima... ;-)

243 (blaue pampe) "schraubensicherung normal" ist dafür total ungeeignet. kann aber prima zum abdichten der ölschraube verwendet werden. ;-)

222 (rosa pampe) schraubensicherung niedrig... die kann gar nix ausser platz im regal wegnehmen ;-)

so, mehr fällst mir zu dieser späten stunde auch nimma ein :wasntme: gut nacht...

grüsse onkel tom :-D

Geschrieben

Mit nem Abzieher sind 300° sicher nicht notwendig. Ab 100° Grad fangen die Loctite Kleber doch eh alle zum schwächeln an.

Es gibt halt Verklebungen, die sind dann hinüber, oder lösen sich auf dauer auf und es gibt halt Klebstoffe, die lösen sich bei den Temperaturen auf dauer nicht auf, sondern es leidet nur die Festigkeit mit Zunahme der Temperatur.

Wenn es also die Möglichkeit gibt, nen Abzieher anzusetzen, würde ich mir über die Demontage keine Sorgen machen.

Hab mein kleines Primärzahnrad bei der Smallframe jetzt auch mit dem 2701 verklebt, aber vorher hab ich mir ein Abziehwerkzeug gebaut (3 Gewinde in das Zahnrad geschnitten, und der Abzieher wird dann auf das Zahnrad geschraubt), wenn die Angelegenheit mal wieder zerlegt werden will.

Da ich ganz gern zur Flasche greife, hat sich schon das eine oder andere Smallframeabziehwerkzeug angesammelt.

Wenn es geht, würde ich ne Verklebung 24-48 Stunden besser ne ganze Woche nicht belasten. Gerade wenn passive Materialien wie Alu und dazu größere Spaltmaße mit im Spiel sind, dann trocknet der Kleber nur sehr sehr langsam vollständig aus, denn wen die Verklebung zu früh belastet wird, dann wird das Gefüge des Klebers beschädigt, und dann wird die Endfestigkeit nicht erreicht. Wie bereits erwähnt kommt bei diesen Grenzfällen der (preiswerte) 2701 voll zum zuge, weil er genau mit diesen Probleme (pasive Materialien, hohe Spaltmaße, Ölbeständigkeit und hohe Temeraturen auf Dauer) zu recht kommt. 648 braucht von den ganzen Loctites am längsten, bis er ausgehärtet ist. Ich verwende den bei Kurbelwellen, damit ich auch noch ne Chance bekomme, diese nach dem verpressen auszurichten. Aber wie bereits geschrieben: Wenn der Kleber beim aushärten zu früh belastet wird, dann geht das dauerhaft zu lasten der Endfestigkeit!

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    • Hej, willkommen im Forum. Bei sowas ist es auch immer gut während der Demontage auf evtl. Fehlerursachen zu achten.  Das bedeutet konkret in diesem Fall das man beim lösen der Zylinderkopfmuttern darauf achtet ob eine der Muttern nicht bereits lose war und/oder ein Stehbolzen nicht mehr richtig im Block sitzt (weil ggf. dessen Gewinde defekt ist (extrem selten, wenn nicht jemand dran rumgefummelt hat). In deinem Fall hat der Kopf ordentlich abgeblasen, sprich dawar bestimmt was lose. In Teilbereichen sieht die Dichtfläceh des Kopfes auch aus als hätte er ggf. schon Spiel gehabt? Teile gründlich reinigen und den Kopf wie bereits beschrieben auf einer planen Fläche (Glasplatte/Spiegel) auf Schleifpapier in kreisenden Bewegungen abziehen. Dabei immer wieder auf das Tragbild achten und den Kopf mal um 90° in der Hand drehen. Idealerweise das gleiche mit der Zylinderdichtfläche oben machen. Der Zylinder selbst sieht ja noch bestens aus (Kreuzschliff erkennbar). Den würde ich nur tauschen wenn es um Leistungsfindung ginge. Dichtungsmittel sind am Zylinderkopf keine vorgesehen. D.h. da muß so sauber gearbeitet werden das das "ohne alles" Dicht wird. Ist eine Piaggiophilosophie aus alten Tagen: "Nur eine Dichtung die man weglassen kann ist eine gute Dichtung" :)
    • Lässt sich doch mechanisch entfernern, oder nicht?
    • Hallo.  Ich hätte einer Frage an die Profis hier. Und zwar geht es um  einen Wideframe Grauguss Zylinder. Dort ist ein Yamaha Kolben verbaut. Leider habe ich jetzt erst bemerkt, dass der Ringstoß sehr knapp am Boostport verläuft.  Es sind ca. 2mm Platz (Markierung  oben  auf dem Kolben zeigt die Position des Pins). Der Kolben Ring kann sich auch noch 0,8mm nach links u. rechtes in seiner Nut bewegen. Somit trägt nur ca. 1mm die ganze Spannkraft des Ringes. Ich haben Angst, dass das auf Dauer einläuft. Mache ich mir da umsonst Sorgen?  Und, kann ich den Kolben am unteren Hemd noch an die Überströmer anpassen, oder verliert er an Stabilität, weil ich die Strebe in der Rundung durchbrechen muss.  Ganz lieben Dank für eure Hilfe
    • Hi zusammen, ich überlege mir eine Vespa zu kaufen, primär als Alltagsfahrzeug um täglich 2x6km zur Arbeit und zurück zu fahren. Da ich mich nicht wirklich gut auskenne, hatte ich überlegt eine Vespa Px125 von einem Händler / Vespageschäft zu kaufen und nichts von privat. Auf Kleinanzeigen habe ich folgendes Model gefunden: PX125 von 2002 für knapp 2800€ mit 18.000 KM. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 4-305-6041 Alternativ hat der gleiche Laden auch noch eine PX125 in schwarz für €3400. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 5-305-6041 1) Was haltet ihr von den Preisen? Sind die fair? 2) Wie gut eignet sich eine Vespa PX125 als Alltagsfahrzeug für ehr kürzere Strecken (5-6km einfach)? 3) Was sind aus euren Erfahrungen die durchschnittlichen Wartungskosten pro Jahr für eine PX125 in dem Alter und den KM (15-20K)? 4) Es scheint so, als wären beide Modell aus Italien importiert. Hat jemand Erfahrung hiermit? Es gibt noch eine deutsche ähnlich wie die ersten beiden, in welche aber vermutlich mehrere hundert investiert werden muss und der Lack an einigen Stellen ab ist: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 9-305-6041 4.1) Würdet ihr eine deutsche etwas heruntergekommene Vespa gegenüber einer italienischen bevorzugen? Wenn man die Differenz in eine technische Aufarbeitung investiert, weiß man wenigstens was man hat? Oder kann man bedenkenlos auch bei italienischen Modellen zuschlagen. Ich bin über jede Unterstützung dankbar!
    • ist schon richtig, da hat jemand seinen durch zertifizierte fachkompetenz gegebenen spielraum glücklicherweise weiträumig genutzt. gibt es leider immer seltener. wenn das mit licht und kennzeichen aber tatsächlich auch gegenüber der unbedarfteren exekutive so durchgeht, dann eröffnet mir das halt für bestimmte vorhaben neue horizonte, daher die frage. verstehe aber auch, wenn die nachfrage unbeantwortet bleibt...
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