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Geschrieben

Roller machte auf einmal grausige Schleifgeräusche mit jeder Radundrehung, Motor dreht normal ( kein Klemmer / Fresser ) habe Bremsankerplatte und Kupplungsdeckel runter gemacht und festgestellt, das alles Knochentrocken ist

( das kommt davon wenn man die Kupplung in der Fachwerkstatt einbauen lässt >>:-D ...). Meine Frage, kann man es riskieren, das ganze mit Öl aufzufüllen und Probezufahren oder kann da was blockieren ( -> Salto ) ? Was könnte im Getriebe durch den Ölmangel beschädigt worden sein, und wie schwer ist der Austausch falls erforderlich ? Oder doch besser Tauschmotor ?

Danke vorab und viele Grüße, Thommy

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Geschrieben

also ne vespa ist hinterradgetrieben; die gefahr eines saltos ist damit gebannt ;-)

ansonsten denke ich mal das deine lager im arsch sind, jedenfalls einige. das kurbelwellenlager auf der kulu-seite wird übrigens auch über das getriebeöl geschmiert :-D ich würd alles auf machen; alle lager neu; alle simmerringe; eventuell die kupplungsbeläge (obwohl, da kommst du auch nachher gut dran) und hoffen das die zahnräder noch ok sind. :-D

mfg rolle

PS: ach so, ich würd die werkstatt wechseln...

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    • hier im Forum gibt es ein User der solche 3D Sachen macht, er hatte mir ein Ansauger für eine Ansaugstutzen und andere Seite für eine Vergaser gemacht das 100% gepasst hat. Schau doch mal bei Dienstleistungen nach ob du da was findest.
    • @PK-HD kann ich mir auch gut vorstellen. Überall aktiv, kann sich ausdrücken, auch mal klare Kante zeigen.
    • Das mit den Federn (XL2 Kupplung?) beim Versuchsaufbau finde ich geil!   Aber du solltest den Quetschspalt immer parallel zum Kolbenbolzen messen, also nicht von Einlass zum Auslass, sondern quer zur Fahrtrichtung. So, wie du gemessen hast, kann der Kolben kippeln, das führt zu Messergebnissen wie deinem.
    • Ich möchte dir nicht den Wind aus den Segeln nehmen, aber das wird eher nichts. Du kannst nicht eine Zielgeschwindigkeit setzen und erwarten, dass das nur durch Änderung der Übersetzung erreicht wird. Selbst mit Langhub, bspw. einem 133er Polini, wird das nicht so leicht mit den 120km/h, vor allem, wenn's "echte" km/h sein sollen, also nach GPS. Der 170er Egig im Standardsetup mit 2.34er Primär, 30er Vergaser und Unisex-Pott fährt grob 120 echte km/h. Und das ist 'ne ganz andere Hausnummer als dein kleiner 102er Polini.   Das Hauptproblem ist, dass der Luftwiderstand mit dem Quadrat steigt. Verdoppelt sich deine Geschwindigkeit, vervierfacht sich der Widerstand. Das muss der Motor erstmal überwinden und da stößt ein kleiner Zylinder mit wenig Leistung schnell an seine Grenzen. Das lässt sich nicht mal eben durch eine längere Übersetzung austricksen, das sind physikalische Gegebenheiten.
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