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Heimliche Gentests kontra DNA Fingerabdruck


roadrunner

Empfohlene Beiträge

Ich finde die Diskussion um den Vaterschaftstest und den Genetischen Fingerabdruck sehr konträr.

Auf der einen Seite darf ein Mann nicht wissen ob mann nun der Vater ist oder nicht, auf der anderen Seite fordert die Polizei und manche Minister von fast jedem Bundesbürger und fast von jedem Mann eine DNA Probe zu speichern.

Meiner Meinung nach ist mann somit 2 fach angeschmiert.

Ich bin dafür wissen zu dürfen ob ich Vater bin ( hab zwar noch keine Kids) aber heftig dagegen einen Genetischen Fingerabdruck von mir speichern zu lassen.

Ich finde wir werden in unserer Freiheit immer mehr beschnitten.

Wie seht ihr das?

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Du darfst doch einen Vaterschaftstest machen! Noch! Ob der heimliche Vaterschaftstest unter Strafe gestellt wird steht doch noch gar nicht fest! Er gilt nur nicht mehr als verwertbares Beweismitel vor Gericht!!!

Und was hast du gegen einen genetischen Fingerabdruck auf deinem Ausweis! Wenn du nix zu befürchten hast kann es dir doch völlig gleich sein! Was mich an dieser Diskussion ein wenig stört ist die Tatsache, das der Bürger für einen solchen, neuen Pass glaub ich über 130 Euro zahlen soll :-D !! Ich hab mir das mit dem Gen. Fingerabdruck nicht einfallen lassen, soll aber die Kosten tragen...oder wie :-D ?

Naja, warten wir der Dinge die da kommen!

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Jetzt habt ihr da aber 3 Sachen in einen Topf geschmissen.

1. heimlicher Vaterschaftstest: Ist noch erlaubt, kann aber wohl nicht als Beweismittel vor Gericht herangezogen werden. Rechtlich ist immer der Ehemann der Vater, egal was ...

2. DNA-Probe auch bei Kleinkriminellen: Soll die Auflärungsrate bei Verbrechen verbessern und ist Datenschutztechnisch sehr umstritten

3. digitalisierter Fingerabdruck/Iris o.ä. im Ausweis: Wird kommen, weil die Amis das wollen. Und berappen dürfen wir das. :grr:

Bearbeitet von Skawoogie
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naja, die Sache mitm Fingerabdruck hat auch gewisse Vorteile, z.B. wg. der Identifizierung (falls man mal ohnmächtig oder gar tot irgendwo liegt und keinen Ausweis oder so dabeihat). Wenn man keinen Dreck am Stecken hat kann einem das sowieso wurscht sein.....

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Also ich hab nix gegen den genetischen Fingerabdruck. Dadurch werden bestimmt noch so einige Sexualverbrecher mehr von den Strassen geholt. Gut so! Und dann gleich Schwanz ab!

Das mit den Vaterschaftstests bleibt allerdings nen Rätsel für mich? Warum sollte ich das nicht tun dürfen? :-D

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Hallo,

versteh gar nicht warum man so einen Vaterschaftstest heimlich machen muß!

Gibt doch 2 Möglichkeiten:

1. Man will das Kind nicht (was ich niemals nachvollziehen könnte, aber naja)!

Dann wil die Frau Unterhalt haben, ergo Vaterschaftstest!

2. Ich will es wissen, dann verklag ich sie!

Feddisch! Wozu bitte heimlich?

Gruß, André

Bearbeitet von André@T5
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GG Art. 1.1 und insbesondere 2.1. Das eigene DNA-Profil zu "ermitteln" oder zu "kennen" oder "bekanntzugeben", ist etwas Anderes, als das eines Anderen, auch etwa eines Kindes (und sollte es mein eigenes sein).

Entsprechend verhält es sich damit, daß man zwar ein Recht darauf haben mag zu wissen, ob man "der" Vater ist, aber die Mittel zur Umsetzung desselben eben fragwürdig sind, wenn sie die Persönlichkeitsrechte (s.o. GG) einer anderen Person verletzen.

Im übrigen finde ich die eine wie die andere Auswertung "restriktionsbedürftig".

Bearbeitet von Lacknase
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Für mich ist dieses Thema sehr zweischneidig:

Generel sollte "Mann" die Möglichkeit haben, ein potentielles Kuckucksei zu erkennen und sich im Falle einer Trennung vor der Unterhaltszahlung schützen zu können (kann sich auch schon im Vorfeld schützen um erst gar nicht in diese Bredoullie zu geraten ;-) ). Es macht für mich keinen Unterschied ob ich diesen Test heimlich :-D oder offiziell :-D durchführe. Es geht doch um das Resultat: Vater JA - Kohle abdrücken; Vater NEIN - Glück gehabt, weitervö****.

Das Argument, das ein heimlicher Test (mit Probenentnahme aus der Windel oder sonstwie) über den Kopf des potentiellen Kuckucks gegen irgendwelche Rechte verstossen (Privatsphäre eines Säuglings: so ein Bullsshit!) würde, ist einfach lächerlich. Das Kind wird wohl keine psychischen oder physischen Schäden davontragen wenn man ihm ein sowieso abgefallenes Hautschüppchen oder Ohrenschmalz beim Ohrenputzen entnimmt. Die arme Wurst, die aber ein Leben lang für das Balg löhnen muss ist richtig angeschmiert. Sowas hat für mich Betrugscharakter, der jetzt auch noch vor Gericht nicht mehr entkräftet werden kann.

Jetzt muss alles offiziell und geregelt ablaufen mit Anwalt, Berichten, Gutachen, etc. ; das kostet doch nur Zeit unmengen von Geld und Bürokratieaufwand. :plemplem:

Die Mutter und der Phantom-Vater haben durch dieses Urteil jetzt nicht mehr die Möglichkeit, sich stillschwigend zu einigen. (Sie:"Was, du Schwein willst nicht für deinen Sohn zahlen? Das wollen wir aber erst mal sehen!" Er:" Kuck mal hier *testunterdienasehalt* - ich bin gar nicht der Vater! Von einer Betrugsanzeige würde ich aber absehen, wenn wir die ganze Sache vergessen..." Sie:" *mpff/groll* ").

Der Genetische Fingerabdruck sollte meiner Meinung nicht überbewertet werden! Sicherlich können damit viele Straftaten aufgedeckt werden - aber es ist doch ein grosser Schritt zum "Gläsernen Mensch". Auch wenn man nichts zu verbergen hat ist doch ein gewissen Maß an Immunität und Privatsphäre immer noch aufrecht zu erhalten.

Der Missbrauch solcher Daten darf auch nicht ausser acht gelassen werden: ein Zigarettenstummel von der Strasse (oder ein genau ausgesuchter von einer bestimmten Person) ist schnell plaziert. Wer dann zufällig kein Alibi hat (weil er sich z.B. wegen der drohenden Unterhaltszahlung erst mal aus Frust ein paar Tage auf einer einsamen Hütte das Hirn aus dem Schädel gesoffen hat...) hat richtig Ärger am Hals.

Ich befürchte aber, das dieser Trend weitergehen wird....

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