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Studiengebühren


tv200

Einführung von Studiengebühren richtig ?  

135 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

In keinem anderen Land der EU ist Bildung und Einkommen so stark gekoppelt wie in Deutschland, -sprich: Kinder aus wohlhabenderen Verhältnissen verfügen in der Regel auch über einen höheren Schulabschluss und einen höheren Bildungsgrad.

Durch die Einführung von Studiengebühren wird dies extrem verstärkt.

Verschiedene Darlehens-Finanzierungsmodelle sowie Unterstützungsmodelle mancher sozial schwachen Gruppen können Puffer bilden, jedoch nichts an den negativen

Folgen an sich ändern.

Die negativen Auswirkungen von Studiengebühren liegen klar auf der Hand.

Diese werden richtig saftig ausfallen : 500.-Euro und mehr sollen pro Semester (zB. in Bayern) eingeführt werden...

:-D

Bearbeitet von tv200
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Top-Benutzer in diesem Thema

Vorteil:

die qualität der ausbildung wird sich längerfristig erhöhen weil ich kann für mein geld was erwarten kann! das hatte ich gerade jetzt wieder dass der betreuer meiner projektarbeit mehr geschichten von krieg erzählt hat als konstruktive kritik zu äußern. Wenn ich schon ein haufen dafür bezahle dann soll es solche professoren in zukunft auch nichtmehr geben!

Nachteil:

wer es sich nichtmehr leisten kann wird ne ausbildung machen und dort einen real oder haupschüler verdrängen der dann auf der straße steht!

weiterhin weden mehr spezialisten aus dem ausland geholt

aber die dürfen die studiengebühren nicht über einem bestimmten satz von semester zu semester erhöhen! du bist mit der hochschule etwas ähnliches wie einen vertrag mit deiner einschreibung eingegangen! sonst begehen die vertragsbruch!

in dresden haben die studenten gegen die hochschule geklagt, haben noch unterstützung (kostenfrei) von 2 kanzleien bekommen. die studenten haben gewonnen! geht aber nur wenn alle mitmachen! wenn 5 von 1000 sich beschweren bringt das nichts!

Ich finde es schon toll dass langzeitstudenten mehr zur kasse gebeten werden sollen.... wer nur studiert um bafög und kindergeld abzusahnen, steuervorteile zu genießen und um vergünstigt wo rein zu kommen und mit 35 immernoch studiert....

die 500 ? gelten nur wenn du länger brauchst als die 1,5 fache regelstudienzeit! Wenn du ein 2. studium (außer aufbau) machst und schon nen hochschulabschluss hast zahlst du ja jetzt schon 500 öcken

die können dich ja nicht bestrafen wenn du mal ein semester im ausland warst und du das zusätzlich brauchst... wär ja dooof! auf der einen seite wird es heutzutage erwartet auf der anderen seite ficken sie dich weil du deswegen länger brauchst!

Bearbeitet von BouncinBurns
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In keinem anderen Land der EU ist Bildung und Einkommen so stark gekoppelt wie in Deutschland, -sprich: Kinder aus wohlhabenderen Verhältnissen verfügen in der Regel auch über einen höheren Schulabschluss und einen höheren Bildungsgrad.

Durch die Einführung von Studiengebühren wird dies extrem verstärkt.

<{POST_SNAPBACK}>

In Österreich wurden die Studiengebühren bereits im WS 2001 eingeführt :-D

Ich finds aber auch nicht gut... :-D

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:grins: :grins: :grins: @ Bouncin Burns - Könntest du mir mal erklären wie sich längerfristig die Lehre verbessern soll, wenn die eingenommenen Gebühren , dem System gar nicht zugeführt werden ?

Mal eben aus der Wirklichkeit - in NRW sind die Studienstrafen ja schon eingeführt - nach einem Semester hat sich schon gezeigt das der Verwaltungsaufwand zur Erhebung dieser höher ist als die Einnahmen !

Natürlich haben sich alle Karteileichen exmatrikuliert ( gerade im Ballungszentrum Rhein/Ruhr gibt es eine Masse an Pendlern, die mit dem Semester-ticket unterwegs waren )

Folge 1.- die FH Düsseldorf z.B. hat die Hälfte weniger an eingeschriebenen Studenten < werden die wohl alle Dozenten-Stellen behalten ( obwohl natürlich nicht ein Student weniger in den Seminaren ist !)

Folge 2. - der Verkehrsverbund erhöht die Preise für das Semesterticket , da geringere Nachfrage besteht ! Natürlich wundert sich bei denen niemand über die sprunghaft gestiegen Nachfrage nach Monatstickets.

Mit ein wenig Gehirnschmalz hätte man sich das vorher denken können ( und zumind. die Bildungbeauftragte der SPD in NRW , wußte dies vorher , da sie das von einem klug-scheißenden Lambretta-fahrer gesteckt bekommen hat) Ein einfacherer Schritt wäre da die Abschaffung des Sem.-tickets zu den heutigen Bedingungen gewesen .( Aber irgendwie scheint da ein sehr einflußreicher Verkehrsbetrieb seine Finger im Spiel zu haben....)

Inzwischen werden übrigens Seminare der Phil-Fak in den Hörsäälen der Mediziner abgehalten. Soviel zum Anstieg der Qualität ...

Wenn Wettbewerb das erklärte Ziel ist - warum werden nicht die unter Druck gesetzt, ,die die Kosten an erster Stelle verursachen ?

Um mal die Zahlen zu aktualisieren neben den normalen Rückmeldegebühren ( ohne Krankenkasse , etc. ) in Höhe von 162,45? kostet ein Semester in NRW für Leute, die ungefähr so lange brauchen wie unser Kanzler( und nicht von einer Partei-Stiftung gefördert werden ), 650 ? ---- Mit der Abnahme der Studentenzahlen ( nur auf dem Papier nicht in der Wirklichkeit) wird der erste Faktor exponential steigen.

Die Vergleiche mit dem europäischen Ausland sind immer dankbar , warum werden aber immer die Vorleistungen dieser Länder nie genannt ?

Ist schon ein interessantes Phänomen, das man in Deutschland in vielen Bereichen versucht , das Pferd von hinten aufzuzäumen , und sich dann wundert , wenn man abrutscht , das die Hand im Pferdearsch steckt !

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Ich hab nichts gegen Studiengebühren. Es muss nur dafür gesorgt werden, dass jeder die Möglichkeit hat, sich ohne Hilfe der Eltern, ein Studium leisten zu können. Denke da an Stipendien, Nierderzinskredite, etc.

Der Vorteil von Gebühren ist klar: Mehr Geld in der Bildungskasse, jeder kann sich überlegen, ob er bereit ist, noch 2 Semester zu zahlen oder sich lieber n bissle ins Zeug zu legen, sprich kürzere Studienzeiten, etc.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Studienleistungen besser werden, da die Motivation zur Leistung größer ist, wenn man dafür bezahlen muss.

:wasntme:

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1. Studiengebühren befördern die Privatisierung sozialer Risiken. Bildung wird nicht mehr als ein öffentliches Gut gesehen, dessen Nutzung als allgemeines Recht gilt, sondern als zu erwerbende und zu bezahlende Dienstleistung, mit der jedeR einzelne in sein/ihr ?Humankapital? investiert.

2. Die sozialen Wirkungen und Steuerungseffekte von Studiengebühren sind gesellschaftlich schädlich. Studiengebühren fördern ein antisoziales und entsolidarisierendes persönliches Bildungsverhalten und verstärken die gesellschaftliche Verantwortungslosigkeit des Wissenschaftssystems. So genannte ?bildungsferne? Schichten werden noch stärker von weiterführender Bildung abgeschreckt.

3. ?Sozialverträgliche? Studiengebühren kann es nicht geben! Das ist ein Widerspruch in sich. Jede Verkoppelung von Bildungschancen mit der - strukturell ungleichen - privaten Einkommens- und Vermögensverteilung in der Gesellschaft reproduziert die entsprechende Ungleichheit in der Bildung.

4. Die Behauptung, Studiengebühren würden die Entscheidungsposition von Studierenden innerhalb der Institution Hochschule stärken, ist falsch. Das Gegenteil ist der Fall. Studiengebühren ersetzen Rechts-, Beteiligungs- und Mitwirkungsansprüche durch ein privates Marktverhältnis zwischen VerkäuferInnen und KundInnen. Die neue ?Freiheit? der Studierenden wäre daher lediglich negativer Natur. Sie würde sich auf die Möglichkeit beschränken, zwischen Angeboten wählen zu können, auf deren Zustandekommen sie nicht den geringsten Einfluss haben. Deshalb fordern wir die grundsätzliche individuelle Kostenfreiheit für alle weiterführenden Bildungswege. Dies bezieht sich nicht nur auf die Ablehnung der direkten Erhebung von Studiengebühren, sondern auch auf alle Modelle von Bildungsgutscheinen und privatem Bildungssparen.

:-D

Bearbeitet von tv200
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hihi

der herr eistee hat schon recht, seit ws 2001 gibts die schon bei uns in österreich

da hat der herr tv200 mal falsch copy und paste betrieben.

ich wage eine prognose aufzustellen über seine nächsten posts hier

sein letztes posting is 1:1 kopiert aus

http://www.uebergebuehr.de/Krefelder_Aufruf.658.0.html

ich find das so klass das man hier mal wieder sieht wies um die eigene meinung bestellt ist. :-D:-D;-);-):-D;-)

ein schelm der dabei denkt das es nur wiedermal um provokation gehen kann.

sozial bedürftigere können sich in österreich ihre studiengebühren zurückerstatten lassen.

ich persönlich finde die studiengebühren sinnlos, da um das geld keine verbesserung des services erbracht wurde.

so, und jetzt hauts euch die schädl ein :love:

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War ja klar, dass die Idee auf dem Mist der obersozialen "christlichen" Parteien gewachsen ist... ich finds scheisse! Es ist ja für viele, die keine wohlhabenden Erzeuger haben, schon schwer genug Studium etc. zu finanzieren...

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Wenn menschen aus finanziellen Gründen ein studium nicht antreten können ist das definitiv nicht sozial und darf so auch nicht sein - Bildung muss frei zugänglich für alle sein. Wenn andere über Jahre Bafög und wat weiss ich kassieren, finde ich das aber ebenfalls nicht OK. Langzeitstudenten mit Gebühren zu belasten finde ich daher sehr wohl sozial allen anderen gegenüber - und wenn ich mal ´n Jahr pause machen will lasse ich mich halt beurlauben. Seit der Einführung der Gebühren ist die Zahl der Stdenten an der Uni Düsseldorf um ca. 8000 zurückgegangen - ohne dass Hörsäle und Campus jetzt leerer sind.

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@tintifax: kleiner tip, bubi: meine texte erst lesen und dann meckern.

..und nun bübchen: lesen und denken. viel spass.

(du liegst falsch. vielleicht merkst du den fehler.)

;-)   :-D

<{POST_SNAPBACK}>

ich bin 28, überleg dir das mit "bubi" nochmal.

faszinierend übrigens das das die einzige art und weise ist, wie du darauf reagieren kannst. ( aber das braucht man ja eigentlich gar nich kommentieren, spricht eh für sich ).

aber an dem text merkt man das dus selber geschrieben hast, stilistisch ein wenig einfacher ;-)

aber ich lass dich jetzt eh schön hier in ruhe weiterspielen :-D :love: :-D

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Ich bin trotzdem der meinung, dass ich mehr verlangen kann wenn ich dafür bazahle! die meisten professoren nehmen ihre sache ja auch ernst, meist sind es die lehrbeauftragten (also solche, die es neben ihrem eigendlichen beruf machen) zu sehr überfordert beides vernünftig hinzubekommen und dann leidet eben die vorlesung.

außerdem haben wir auch einige professoren, bei denen das verfallsdatum schon sehr lange abgelaufen ist. da bekommt man noch stahlnormen um die ohren gehauen, die seit den 70ern nichtmehr in verwendung sind.... man kann sich selbst als armer student dafür einsetzen, dass solche leute in den ruhestand gehen.... das ist hier schon öfter geschehen dass entweder der lehrbeauftragte fürs nächste semester ersetzt wurde oder diverse leute nur noch laborbetreuung machen....

des weiteren denken die meisten an meiner FH so! wir haben nichtmal 8000 studenten! die fh könnte das geld auch gebrauchen weil die fenster schon lange kaputt oder undicht sind und es im winter schweinekalt ist...

ich finde die gebühren trotzdem nicht so arg schlecht! selbst wenn ich im jahr insgesammt 1000 euro bezahlen müsste. und ich bekomme kein bafög oder unterstützung von den eltern und muss nebenbei arbeiten!!!! 1000 euro im jahr sind kein unüberwindbares hinderniss zu studieren! das argument finde ich ein bisschen lahm!! das wären nichtmal 85? im monat die man sparen müsste... ich persönlich könnte 30-40? im monat sparen wenn ich nicht so viel mit dem handy telefonieren würde... wär schon fast die hälfte und ich müsste sonst auf nichts verzichten!! unser bayerischer wissenschaftsminister hat auch betont, das es abhängig sein wird von dem beruf, den man studiert. ärzte oder juristen würde mehr zur kasse gebeten weil sie ja auch mehr verdienen später!

bevor mich jetzt einer anmacht von wegen politische gesinnung usw... NEIN, ich bin nicht pro CSD/CDU. aber man muss nicht alles schlecht finden, blos weil es eine partei vorgeschlagen hat, die man nicht mag!!

und die gebühren werden wahrscheinlich sowieso nur bei neueinschreibungen kommen! wie schon im ersten beitrag von mir geschrieben bist du mit der einschreibung eine art vertrag eingegangen!!!

Bearbeitet von BouncinBurns
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Ich hab´ das "Glück" in einem studienübergreifenden Studienngang zu studieren, also an 3 verschiedenen Hochschulen. Im Hinblick auf die Studiengebühr kann ich da nur sagen, TU Harburg wird es sicherlich Wert sein, die HAW in Bergedorf eher weniger, aber der allerletzte :-D laden ist die UNI Hamburg. Wenn ich überlege für wie viele Kurse man sich da anmeldet und nicht reinkommt und das in jedem Semester aufs neue und dafür auch nur 1 Euro bezahlen soll. UNd nicht zu vergessen manche Schnarchnasen auf die man dann ausweichen muss.

Und 1000 Euro sind schon ne Menge Geld, vor allem wenn man von sich aus kein Bafög in Anspruch nimmt! Aber darauf wirds dann wohl hinaus laufen...soll das Bafögamt die 500 Euro bezahlen!

Zur Not kann man ja immer noch in die Politik gehen, hab gehört da muss man in naher Zukunft nich mehr viel können, da das Volk verdummen wird!!!

:-D(

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ich hoffe für euch dass die Studiengebühren besser eingesetzt werden als in Österreich.

Verbesserungen bekam der Student nicht zu spüren, es kommt einem eher vor dass es schlechter geworden ist (schlechte Profs, keine Seminarplätze, unnötige Verwaltung...).

Wenn die Studiengebühren sinnvoll eingesetzt werden würden wäre ich sogar dafür, würde für eine bessere Ausbildung Geld bezahlen, natürlich im möglichen Rahmen.

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ein vorteil von studiengebühren ist aber nicht von der hand zu weisen:

dann sind endlich die" hobby studierer" (ohne aussicht und besonders ohne absicht auf erfolg) weg!

bei uns waren es ca. 30% der studenten, die gar keinen Bock darauf hatten ein studium abzuschliessen: "ey, was soll ich denn sonst machen, arbeiten? nö, kein bock."

gut, wenn diesen studenten das abgammeln genommen wird. auf kosten des staates (uns) leben schon genügend arbeitsfaule! (dank ha4 jetzt etwas weniger).

jetzt wird wieder gebrüllt, aber etwas wahrheit steckt da schon drin! :-D

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@BouncinB: Wenn der Staat statt die Unis zu finanzieren Studiengehälter an die Studierenden auszahlen würde, und die dort eingebracht würden, wo die Studenten hingehen und also de facto "Kosten" entstehen ... ok. Das wäre ein "Angebot/Nachfrage"-System. Aber so? Am Ende immernoch zentralisierte Mittelvergabe? Und was macht die Ministerialverwaltung draus? In Niedersachsen sieht man es an der neuen "Stiftungsuniversität" Göttingen sehr gut, was passiert: alles, was die Hochschule an "zusätzlichen" Geldern (Drittmittel, Spenden etc.) gewinnt, dient im besten Fall dazu, den regulären Staatshaushalt zu kürzen. Da wird bestimmt alles besser. (Einsparquote 10%.)

@px_power: Die könnte man auch mit den bereits für alle gängigen Studien an staatlichen Hochschulen erhobenen Daten (mit nicht geringem Aufwand) jetzt schon gut "filtern". Macht bloß niemand. Dafür hätte ich die Studiengebühren nicht erhoben.

http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_con...cat=5&idart=421

Bearbeitet von Lacknase
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Hier wurde öfter gesagt: Für die Langzeitstudenten wären die Gebühren sinnvoll, damit die verschwinden...

Das ist aber doch schon seit einigen Semestern Realität (zumindest in Bochum bei mir), die Leutchen die das 1,5-fache der jeweiligen Regelstudienzeit überschritten haben müssen schon seit längerem 650 Euro(!) pro Semester zahlen, kenne selbst zwei Betroffene, einer ist schon raus (er war über 40!!).

Da sind wohl einige nicht mehr auf dem neusten Stand?!

Bearbeitet von laser99
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ein vorteil von studiengebühren ist aber nicht von der hand zu weisen:

dann sind endlich die" hobby studierer" (ohne aussicht und besonders ohne absicht auf erfolg) weg!

bei uns waren es ca. 30% der studenten, die gar keinen Bock darauf hatten ein studium abzuschliessen: "ey, was soll ich denn sonst machen, arbeiten? nö, kein bock."

gut, wenn diesen studenten das abgammeln genommen wird. auf kosten des staates (uns) leben schon genügend arbeitsfaule! (dank ha4 jetzt etwas weniger).

jetzt wird wieder gebrüllt, aber etwas wahrheit steckt da schon drin!  :-D

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...die meisten hobby-studierer machen das aber um beim jobben mehr knete zu bekommen und die öffentlichen verkehrsmittel vergünstigt benutzen zu können.

da werden die 500 Euro pro semester nicht so ins gewicht fallen. spart man ja fast schon an den monatskarten die man sonst kaufen müsste!

...andersrum muss ein student jetzt noch mehr arbeiten und kommt nicht mehr zum studieren!

...und was wäre mit diesen "langzeitstudenten", wenn sie nicht mehr studieren und dann aber auch keine studentenjobs mehr bekommen ---> Hartz 4

das die langzeitstudenten anderen die plätze klauen, die wirklich studieren wollen steht auf nem anderen blatt.

:veryangry:

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"Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, rechnet mittelfristig mit Studiengebühren in Höhe von 2500 Euro pro Semester. "Klar ist, dass die 500 Euro pro Semester, die derzeit diskutiert werden, nur ein Einstieg sein können", sagte Zimmermann dem "Handelsblatt". Auf Dauer sei das viel zu wenig, um den Universitäten Anreize zu geben, ihre Studenten als Kunden zu betrachten. Er rechne damit, dass ein Studiengang an einer durchschnittlichen deutschen Universität in fünf Jahren etwa 2500 Euro pro Semester kosten werde."

(Handelsblatt)

;-);-):-D( ;-)( :wasntme: :puke: :-D:-D

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bildung ist ein grundrecht. siehe grundgesetz. das viele studierende sich schlauschnackenderweise nen faulen lenz machen, ist mittlerweile ja tradition.

trotzdem sitzen auf den stellen dermassen inkompetente faule professor_innen/en, das ein kostenoptimierender rundumschlag

auf dieser seite stattfinden sollte.

...nach kurzem industrial-design an der hdk berlin- wo gerne mal 200mark/m nur für material (=privat) draufgingen, als unterer level.

natürlich haben wir zuviele arbeitslose akademiker, aber dieser weg ist der falsche.

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Habe für Studiengebühren gestimmt, da ja nur die Option "ja" oder "nein" möglich war. Das ich dafür gestimmt habe liegt aber nicht daran, dass ich morgen meine Diplomarbeit abgebe und dann nix mehr damit zu tun habe. Ein finanzielle Beteiligung der Studenten an den Kosten ist meiner Meinung nach angebracht. Freunde von mir haben ihren Techniker oder Meister gemacht und sich dafür verschuldet. Warum sollte es nicht auch möglich sein, dass ein Akademiker nach Abschluss seines Studiums sozusagen nachträglich zur Finanzierung der Bildung beiträgt, überdurchschnittlich verdienen sollte er ja ? Studiengebühren dürfen natürlich nicht dazu führen, dass Bildung nur bestimmten sozialen Gruppen möglich ist.

trotzdem sitzen auf den stellen dermassen inkompetente faule professor_innen/en, das ein kostenoptimierender rundumschlag

auf dieser seite stattfinden sollte.

<{POST_SNAPBACK}>

An meiner Uni gibts genügend Profs, die nicht inkompetent oder faul sind. Die arbeiten parallel zu ihrer Lehre und Forschung noch als Steuer- oder Unternehmensberater und verdienen dort ihr Geld (siehe Politiker :-D ). In der Uni lassen die sich natürlich nicht ganz so häufig blicken...

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Die 2500 Euro pro Semester (habe es auch vorhin gehört) sind doch immer noch viel zu wenig... Warum nicht gleich 5000 Euro pro Semester, wir ham's doch... Endlich mal nur noch schöne Porsches und Ferraris auf dem Uni-Parkplatz, muss man sich nicht mehr mit dem ollen, ärmlichen Gesocks rumschlagen, ist doch super!!

:-D

Bearbeitet von laser99
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Bin mal gespannt wie die Studiengebühr für das Erststudium umgesetzt wird. Habe grad' erst mein Studium begonnen und werde die "Reformen" wohl im vollen Umfang miterleben dürfen.

Grundsätzlich bin ich nicht gegen eine Studiengebühr (habe auf Grund der "digital"-Wahlweise auch für JA gestimmt):

- Langzeitstudenten zahlen schon in vielen Bundesländern (hier in Niedersachsen z.B. ab dem 4. Übersemester)

- künftige Gebühren für ein Erststudium (in welcher Höhe auch immer) kann ich mir nur mit einer Anpassung staatlicher Finanzhilfen für "sozial Benachteiligte" vorstellen.

Wüsste derzeit nicht wie ich von dem "schmalen" Bafög und dem Nebenjob, der leider auch Zeit raubt, auch noch Studiengebühren zahlen sollte. Bayerns Wissenschaftsminister Thomas Goppel rät "Studenten zur Sparsamkeit" - oha, danke für den Hinweis. Bin jedoch grundsätzlich dazu bereit - die Höhe der Gebühren ist dabei jedoch maßgeblich.

Bearbeitet von vespasquire
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Es wird in nächster Zeit an allen Hochschulen Deutschlands incl. TU´s und FH´s

Aktionen gegen Studiengebühren geben. Demonstrationen, Kundgebungen, Dauervorlesungen, Hausbesuche von Politikern, etc..

Informationen hierzu findet ihr auf der Netzseite eures AstAs (Allgemeiner Studierenden

Ausschuss eurer Hochschule, -einfach googlen!)

und auf :

Aktionsbündnis gegen Studiengebühren

:-D

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