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Kurbelwelle padden


Empfohlene Beiträge

Kurze Frage von mir:

Is das schlimm, wenn man drei große Wuchtunglöcher in der KW hat und die nicht mit leichterem Metall oder etwas anderem "dicht gemacht" wurden :-D ?

Is bei mir der Fall, läuft auch eigentlich fast ohne Probleme, nur da jetzt so ein Thread aufgetreten ist, frag ich besser mal nach :-D .

Gruß,

Felix

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...was nicht unbedingt ein Vorteil sein muss.

Greetz Dennis

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:-D;-)

hab ich auch in keinem wort erwähnt, weil daß nur wieder eine diskussion zufolge hätte. :-D

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;-);-)

hab ich auch in keinem wort erwähnt, weil daß nur wieder eine diskussion zufolge hätte.  :-D

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...ja dann lass und mal anfangen :-D Mir ist das Thema nämlich auch noch nie so 100%ig deutlich gemacht worden.

Pumpverluste sind mir schon klar - die steigen kubisch an. Aber warum verdammt nochmal sollte ein "wirklicher" Resonanzauspuff mit einer zu hohen VV nicht gerne arbeiten ??

Stört evtl. die kleine Druckwelle bei Überströmbeginn die Resonanz des Auspuffs ??

Greetz Dennis

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... ich gehe davon aus, dass Du ein Loch bebohrt hast und das mit dem Holz ausgefüllt hast ?? In diesem Falle zur 100%igen Sicherheit ein kleines Gweinde reinschneiden ( neben Loch ) und ein kleines Sicherungsblech anbringen.

Greetz Dennis

<{POST_SNAPBACK}>

Ich würd mir die Sicherungsbleche sparen. Wenn die Balsaholzstücke sinnvoll verankert (die sehen dann aus wie Puzzlestücke die in die Kurbelwangen greifen) und gut geklebt wurden (2 Komponenten Harz, spritfest !) , hält das wunderbar. Und wenn dann doch mal ein Stück wegfliegen sollte, ist das Balsaholz schnell vom Motor "verdaut". Was ein loses Sicherungsblech anrichten kann möchte ich nicht wissen :-D

Ich hatte mal Bilder dazu.

Edith : Die Wuchtlöcher füll ich auch immer mit Holz und Harz auf... gab nie Probleme.

Ach ja, um zu verhindern, dass das Holz sich mit Sprit vollsaugt, lackier ich die Stücke immer (ganz leicht, damit die Poren dicht sind). Danach bekommen die noch nen netten Harzanstrich.

Bearbeitet von Whity Whiteman
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Pumpverluste sind mir schon klar - die steigen kubisch an. Aber warum verdammt nochmal sollte ein "wirklicher" Resonanzauspuff mit einer zu hohen VV nicht gerne arbeiten ??

Stört evtl. die kleine Druckwelle bei Überströmbeginn die Resonanz des Auspuffs ??

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Soweit ich das bis jetzt verstanden habe (was nicht viel bedeutet) bringt weniger Kurbelwelle mehr Füllraum ... der Resopuff sollte das auch ohne große Vorverdichtung in den Zylinder ziehen. Mehr Vorverdichtung (bzw. mehr Wangenmasse) würde somit weniger Kurbelraumfüllung bedeuten.

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Soweit ich das bis jetzt verstanden habe (was nicht viel bedeutet) bringt weniger Kurbelwelle mehr Füllraum ... der Resopuff sollte das auch ohne große Vorverdichtung in den Zylinder ziehen. Mehr Vorverdichtung (bzw. mehr Wangenmasse) würde somit weniger Kurbelraumfüllung bedeuten.

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...das leuchtet mir nur teilweise ein, da theoretisch der Unterdruck beim Ansaugen vom Hubraum selbst erzoigt wird ( natürlich auch die Steuerzeiten etc. ) Unterdruck wird dann nur umso grösser wie das Verhältniss von Kurbelraum zu Hubraum ist - logisch.

Auspuff mit Divergiertem Krümmer saugt, ist auch logisch - aber wird gerade dieser Vorgang durch den Überdruck in Kurbelgehoise gestört oder wird der Saugvorgang durch ein zu kleines Kurbelraumvolumen gestört abgeschwächt, was durchaus nachvollziehbar wäre ?

Greetz Dennis

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...das leuchtet mir nur teilweise ein, da theoretisch der Unterdruck beim Ansaugen vom Hubraum selbst erzoigt wird ( natürlich auch die Steuerzeiten etc. ) Unterdruck wird dann nur umso grösser wie das Verhältniss von Kurbelraum zu Hubraum ist - logisch.

dank reso-pötten ist man (fast) nicht mehr auf die pumpwirkung des kurbelgehäuses angewiesen. deshalb sollte die vorverdichtung eigentlich möglichst gering sein... ein großes kurbelgehäuse kann mehr gemisch, das der auspuff saugen kann, vorrätig halten.

aber: eine gewisse vorverdichtung ist aber nach wie vor notwendig, um beim einlaßvorgang die gemischsäule in bewegung zu setzen, bzw. die membran weit genug aufzumachen. deshalb muß man einen kompromiss finden, der zum einen den einlaß nicht drosselt, zum anderen genug gemisch zur verfügung hält.

Auspuff mit Divergiertem Krümmer saugt, ist auch logisch - aber wird gerade dieser Vorgang durch den Überdruck in Kurbelgehoise gestört oder wird der Saugvorgang durch ein zu kleines Kurbelraumvolumen gestört abgeschwächt, was durchaus nachvollziehbar wäre ?

ich würde mir einen divergenten krümmer nicht als "saugend" vorstellen. das wird vielmehr gemacht, um den strömungswiderstand des krümmers herabzusetzen.

stören dürften sich beide strömungen nicht, die arbeiten schließlich in die selbe richtung. ist das kurbelgehäuse zu klein, dann saugt ein kräftiger auspuff es komplett leer ("over-scavenging"), die reso-aufladung ist deshalb schwächer. folge: schlechtere füllung, weniger leistung.

r

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aber: eine gewisse vorverdichtung ist aber nach wie vor notwendig, um beim einlaßvorgang die gemischsäule in bewegung zu setzen, bzw. die membran weit genug aufzumachen

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Gibt es da eigendlich idiotensichere Anhaltswerte die ausschließlich praxisbezogen eine grobe Richtung weisen? Also die Verhältnisse Vergasergröße, Kurbelwelle Auspuff?

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schneller, aber vor Allem schöner kann man es eigentlich nicht sagen als der Kevin. Das hab ich bestimmt schon 5 mal hier gepostet (ein Satz davon hat sich schon seit Ewigkeiten in KK's Signatur festgekrallt), aber es ist mal wieder an der Zeit:

The Case-Reed Case

by Kevin Cameron

Reed valves are frustrating things. For many owners of two-stroke engines, the reed acts as a magnet to efforts to soup up the motor -- simply because it's easily accessible and there are alternative products available for it. Alas, sending off for $20/40/60 worth of reeds fails to transform the mild street creature into a blood-red threat to society's foundation. Indeed, in test after test, changes of reed often fail entirely to register on the dyno.

Well, perhaps it's not so mysterious; as reed specialist Eyvind Boyesen points out, the reed is half a venturi as it is -- it is a slicker orifice than a rotary valve or piston port at all times except when those systems are fully open. As a sort of venturi, it's not terribly sensitive to precisely how far open its petals flap -- the air just hurries or dawdles a bit to make up the differences.

More interesting things happen when people begin to mess with crankcase volume. The air in the crankcase acts as a sort of spring, connecting the piston's motion with the reeds. A tight case transmits the motion promptly and strongly, while a generous case transmits it later and more languidly.

We are awakened, however, by discovering that the bigger the case (sometimes), the higher the horsepower. This is a well-established fact for piston-port and rotary-valve designs, but is harder to see for reed engines. People who have "stuffed" their PP and RV engine cases report narrowed and reduced power. Snowmobile racers work hard to build extra volume into their RV cases -- because it works. For reed engines, there are complications because of the strong coupling between case volume and reed action.

But why should power rise with case volume? Well, two-stroke power depends upon how much water you use to flush the toilet - a ten-gallon flush gets the cylinder really clean and free from waste products, but a two-gallon flush is marginal. The ratio of the flush volume to the cylinder volume is called the Delivery Ratio. A 1.0 delivery ration means you are flowing 125 cc of fresh mixture through your 125 cc cylinder during the scavenge process. The fraction that gets caught in the cylinder is called the Trapping Efficiency. Delivery ratio clearly depends upon the effectiveness of the crankcase as a pump -- but there is more to it than this. In the early days (1960, for instance), crankcase pumping was a fixation. If you are pumping against a resistance, the pump will work better as its compression ratio is increased. So they increased it -- with plugs in crank balance holes, with skinny knife-edged con-rods working in tiny 6 mm flywheel separations, with super-tight axial and radial crank-to-case clearances, with crank deck-plates, and with stuffers shaped to fit into anyplace empty at BDC. The result was case CRs of 1.5-1.65 -- and narrow powerbands.

Later people realized that the engine/crankcase problem is like the man-locked-in-a-bankvault problem; the bigger the bankvault, the longer the man can live on the air available in it. The crankcase is not really a pump, working against a resistance; in fact, it is the engine's moment-to-moment air supply. The bigger the case, the more air can be delivered and sucked from it (by the pipe), and the higher will be the delivery ratio. More air delivered through the cylinder leads to higher retained charge purity (if this is a good design) and so to higher power.

Complexity enters. Make the case bigger and get degraded throttle response. Make the case bigger and also thereby alter the relationship between piston motion and reed motion. I argue as follows; using a larger case volume will in general lead to higher power PROVIDED that reed action is not thereby degraded.

By degraded, I mean that a significantly bigger case will tend to open the existing reed less far, because the increased air volume is "springier", and doesn't transmit the piston's signal as strongly to open the reed.

We can't just fit flabbier reeds, because that will cause a drop in top-end performance. The softer the reed is made, keeping the material the same (i.e. steel, or fiberglass, or whatever), the more slowly it closes. To work at high RPM, the reed must be able to close in the time available -- rather than lag behind the piston, allowing charge to blow back through the carb. The way out of this is to switch to a reed material having a higher ratio of stiffness to weight -- a material such as carbon or Kevlar.

I argue, therefore, that the present confusion as to whether reed engines "want" bigger or smaller crankcases has to do with the problems of making reeds work once that change is made. In some engines, the reed may already be on the light side. Such an engine will respond positively to case volume increase -- such as through use of a longer con-rod. Other engines may have stiffer reeds -- perhaps to give them top-end-biased performance -- and such an engine will respond badly to increased case volume. What needs to be done is to accompany any change in reed engine case volume with a corresponding change in reed stiffness and/or stiffness-to-weight ratio. Only then can the success of the venture be properly ascertained.

As an aside, it should also be pointed out that the bigger the case, the bigger the carburetor that can successfully be used to serve it. The higher "stiffness" of a small-volume case has to be balanced with the higher intake velocity of a smaller carb and reed, The big case can't tolerate the restriction of the smaller carb as easily, but needs a bigger hole to breathe through.

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Gibt es da eigendlich idiotensichere Anhaltswerte die ausschließlich praxisbezogen eine grobe Richtung weisen? Also die Verhältnisse Vergasergröße, Kurbelwelle Auspuff?

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nö. :-D verallgemeinerungen wären da genauso griffig wie die behauptung, "ein smallframemotor funktioniert mit einem 19er vergaser am besten.

tendentiell kann man aber sagen (für smallframe-motoren mit 133 ccm): bei einer malle-membran sollte die vorverdichtung gering sein, weil man sonst die membranplättchen überlastet (und sie schnell verschleißen).

scheiss auf artikel... im prinzip ist das wie eimerrauchen: je größer das volumen, umso größer der BANG! :-D

r

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tendentiell kann man aber sagen (für smallframe-motoren mit 133 ccm): bei einer malle-membran sollte die vorverdichtung gering sein, weil man sonst die membranplättchen überlastet (und sie schnell verschleißen).

scheiss auf artikel... im prinzip ist das wie eimerrauchen: je größer das volumen, umso größer der BANG! :-D

r

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Stop.

Ich hab die Sache mit der Vorverdichtung intensiv getestet, ich hab Wellen gefahren die waren so klein dass die keiner von euch mehr verbaut hätte und ich hab stundenlang Material aus Kurbelwellengehäusen gefräst. Und bevor jetzt jeder von euch paar Gehäuse und Kurbelwellen opfert wie ich es getan hab lest euch das kurz durch was jetzt kommt. Es ist eben nicht so dass mehr Volumen gleich mehr Bang bedeutet weil beim Smallframemtor die (im Artikel, in dem übrigens genau das steht, mehr Volumen gleich mehr Bang, aber auch die wunderbar beschriebenen) Grenzen des machbaren schneller erreicht sind als bei nem "richtigen" 2T Motor. Die kleine Mallemembran kommt nämlich schon eher früh nicht mehr mit, und dazu kommt noch die leider nicht so geil ausgeprägte Henkelform der Kanäle und die (selbst wenn man die Gehäusemembran nah an die Welle setzt) doch recht weit vom Geschehen entfernte Membran so dass etwaige Impulse doch recht schnell an Intensität verlieren.

Generell kann man für den SF Motor sagen:

Mehr VVD = mehr Vibrationen und andersrum

mehr VVD = mehr Druck vor Reso und andersrum

mehr VVD = heftigerer "Kick", weniger VVD kommt eher smooth daher

mehr VVD = weniger overrev, Motor läuft gegen ne Wand, wenig VVD ermöglicht gutes Overrevpotential

mehr VVD = Motor "kommt" etwas früher und andersrum

desto weniger VVD desto besser muss es im Motor "flowen" können

desto weniger VVD, desto mehr Grips muss man investieren um den Motor von seinen Möglichkeiten her auszureizen

es gibt einen Bereich der das Optimum in Bezug auf wenig VVD darstellt, noch weniger und man verliert wieder.

solange das Gemisch nicht ohne Hindernisse einströmen kann komplett auf die Vorverdichtung scheissen

VVD = (Hubraum + Kurbelgehäusevolumen im UT) geteilt durch Kurbelgehäusevolumen im UT

Kurbelgehäusevolumen misst man am Besten mit Kolben auf OT (weil man im UT ja offene Überströmer hat) und zieht dann den Hubraum ab.

Bearbeitet von Gerhard
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Supi ... vögeln Ja reinstecken Nein ... :-D

... erst dachte ich zu dem 136er direktgesaugt eine Vollwange zu verbauen .... dann dachte ich doch besser eine Rennwelle zu verbauen (gegebenenfalls noch was wegschnippeln damit sie schön 5 nach 12 auspendelt) .... im Moment denke ich eine Originalwelle zu verbauen weil dann bin ich schön mittig dabei.

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Supi ... vögeln Ja reinstecken Nein ...  :-D

... erst dachte ich zu dem 136er direktgesaugt eine Vollwange zu verbauen .... dann dachte ich doch besser eine Rennwelle zu verbauen (gegebenenfalls noch was wegschnippeln damit sie schön 5 nach 12 auspendelt) .... im Moment denke ich eine Originalwelle zu verbauen weil dann bin ich schön mittig dabei.

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wenns dir hilft: für den 121er nehm ich ne ETS-Originalwelle, weil ich erstens eine rumliegen hab :-D und zweitens Eigenbaupuff fahren werde der eher bisschen mehr saugt als käufliche Puffe.

Ansonsten wärs vielleicht noch interessant für dich dass Julia bei ihrem Malle (in der 18,8 Ps Konfig mit Zirri Silent) zwar ne Vollwange gefahren is, aber zu faul war den auf Membran gefrästen Gehäuseeinlass zuzumachen.

Denke auch mit ohne Vollwange bist du ganz gut dabei, dann halt mit verschlossenem Gehäuseeinlass oder so. Ich würd an deiner Stelle dann ne Welle mit dickem Stumpf einbauen die auf 5 vor 12 auspendelt (von der Limaseite aus gesehen).

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Kurbelgehäuse ist ohne Drehschiebereinlass - daher war auch meine Überlegung so wenig als möglich an Wellenwange zu verbauen. Dank Deiner Hilfestellung sehe ich meine Befürchtung der zu geringen Vorverdichtung jedoch bestätigt und werde mich auf die ETSwelle einschießen. :-D

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Also meine balsaholzstücke sind eher locker drin wenn sie trocken sind... man kann sie einfach so rausdrücken. hat mich ach erst mal beunruhigt aber läuft immer noch. kann sein das wenn sie voll sprit gesaugt sind, sie dann fest werden :wasntme: kein plan...

hatte damit jedenfalls noch keine probleme!

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Stop.

Ich hab die Sache mit der Vorverdichtung intensiv getestet, ich hab Wellen gefahren die waren so klein dass die keiner von euch mehr verbaut hätte und ich hab stundenlang Material aus Kurbelwellengehäusen gefräst. Und bevor jetzt jeder von euch paar Gehäuse und Kurbelwellen opfert wie ich es getan hab lest euch das kurz durch was jetzt kommt. Es ist eben nicht so dass mehr Volumen gleich mehr Bang bedeutet weil beim Smallframemtor die (im Artikel, in dem übrigens genau das steht, mehr Volumen gleich mehr Bang, aber auch die wunderbar beschriebenen) Grenzen des machbaren schneller erreicht sind als bei nem "richtigen" 2T Motor. Die kleine Mallemembran kommt nämlich schon eher früh nicht mehr mit, und dazu kommt noch die leider nicht so geil ausgeprägte Henkelform der Kanäle und die (selbst wenn man die Gehäusemembran nah an die Welle setzt) doch recht weit vom Geschehen entfernte Membran so dass etwaige Impulse doch recht schnell an Intensität verlieren.

auch ich hab' von dieser untergrenze geschrieben:

aber: eine gewisse vorverdichtung ist aber nach wie vor notwendig, um beim einlaßvorgang die gemischsäule in bewegung zu setzen, bzw. die membran weit genug aufzumachen. deshalb muß man einen kompromiss finden, der zum einen den einlaß nicht drosselt, zum anderen genug gemisch zur verfügung hält.
es gibt einen Bereich der das Optimum in Bezug auf wenig vorverdichtungen darstellt, noch weniger und man verliert wieder.

rechnerisch liegt der untere grenzwert bei 1,3:1 . die vvd bei den smallframes ist ja tendentiell hoch. wenn man's nicht unbedingt drauf anlegt, dann kommt man eh nicht auf derlei niedrige vorverdichtungen. und deshalb hab' ich mich auch spontan zu meiner herrlichen metahper rinreißen lassen... :-D

solange das Gemisch nicht ohne Hindernisse einströmen kann komplett auf die Vorverdichtung scheissen

das würd' ich 'mal als goldene regel festhalten.

der umstand, daß die malle-membran "eher früh nicht mehr mitkommt" könnte daran liegen, daß es sich um eine gedrosselte membran handelt. der membranblock ist ja eigentlich schon relativ groß. aber irgendwann haben die bei malossi die anschläge geändert...

ich hab' vor 'ner guten weile 'mal 'ne alte malossi-membran vermessen. die war streng nach lehrbuch gestaltet. dann hab' ich einen neuen membranblock vom solo gekauft. bei dem waren die anschläge viel enger, die fläche wurde fast halbiert. ich dachte, der solo hätte dran rumgebogen... dann hab' ich aber den malossi-block aus meinem fabrizi-stutzen angeschaut: auch so enge anschläge....

ich glaube, daß die den block verändert haben, weil die plättchen nicht lange genug gehalten haben.

r

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der umstand, daß die malle-membran "eher früh nicht mehr mitkommt" könnte daran liegen, daß es sich um eine gedrosselte membran handelt. der membranblock ist ja eigentlich schon relativ groß. aber irgendwann haben die bei malossi die anschläge geändert...

ich hab' vor 'ner guten weile 'mal 'ne alte malossi-membran vermessen. die war streng nach lehrbuch gestaltet. dann hab' ich einen neuen membranblock vom solo gekauft. bei dem waren die anschläge viel enger, die fläche wurde fast halbiert. ich dachte, der solo hätte dran rumgebogen... dann hab' ich aber den malossi-block aus meinem fabrizi-stutzen angeschaut: auch so enge anschläge....

ich glaube, daß die den block verändert haben, weil die plättchen nicht lange genug gehalten haben.

r

interessant, interessant...

kannst du bitte die gute alte "ungedrosselte" malle-membran mal beschreiben/fotos machen/ werte reinstellen, wie die anschläge aussehen???

hab meine vom worb5 erebayt und dachte; als sie da war; auch: wie soll denn da was durchpassen :-D die anschläge sind verbogen...

mfg rolle

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interessant, interessant...

kannst du bitte die gute alte "ungedrosselte" malle-membran mal beschreiben/fotos machen/ werte reinstellen, wie die anschläge aussehen???

hab meine vom worb5 erebayt und dachte; als sie da war; auch: wie soll denn da was durchpassen :-D die anschläge sind verbogen...

die membranen schauen identisch aus, nur ist bei den neuen der querschnitt verkleinert, weil die anschlagplatten nicht so weit aufgebogen sind. heute abend schreib' ich die maße...

r

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Was für Plättchen sind in der neuen drin? Ich hab vor einiger Zeit mal 0,25mm Fiberglas an ner Membran von '97 oder '98 gemessen. Die haben ~1000km in ner PX gehalten... Leistungspeak ~7500rpm.

Anschläge kann ich aber nicht mehr sicher nachvollziehen.

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kannst du bitte die gute alte "ungedrosselte" malle-membran mal beschreiben/fotos machen/ werte reinstellen, wie die anschläge aussehen???

wenn man bei einem neuen membranblock den freien abstand zwischen den anschlägen mißt, dann sind das 15mm. bei dem alten block waren das fast 19mm...

r

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