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zylinder schwärzen


niubi

Empfohlene Beiträge

hallo,

habe bereits etwas in der suche nachgelesen und konnte daraus schließen dass das einschwärzen von zylinder bzw. kopf nicht nur bei alu-zylindern von nützen ist...

wird sich wohl werkstoffbedingt anders auswirken..?!

wollte nur nochmal nachfragen und hoffe auf schnelle und kurze hilfestellung

:-D

danke schonmal

niubi

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macht vorallem bei Gußzylindern Sinn!

Problem dabei ist, den Zylinder zuvor wirklich fettfrei zu bekommen, da Guß eine sehr poröse Oberfläche hat (mikroskopisch wie ein Schwamm!). Funktioniert selbst bei neuen Zylindern oft nicht ganz..., auch wenn du den Zyl. zuvor in Motorreiniger länger einlegst, dazwischen kräftig abbürstest,..., (sonst hält der Lack überhaupt nicht, zumal gerade Gußzylinder i.a. ordentlich eingefttet werden zur Konservierung!).

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Moin,

dein Thema hier trifft auf alle Vespazylinder zu, wäre also in Technik Allgemein besser platziert gewesen, ich schiebs gleich mal dort hin

zum deiner Frage:

das hat mit dem Werkstoff weniger zu tun, mehr damit dass schwarze Oberflächen Wärme schneller/besser wieder abgeben können. Trifft also auch auf Gusszylinder mit Aluzylinderköpfen zu.

Temperaturunterschiede an den Rippen können schon mal 10-15° C niedriger ausfallen bei einem dünn mit Auspufflack eingebeneltem Zylinder, was mit ungefähr 10% schon ziemlich beachtlich ausfällt finde ich.

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...und womit wird das ding dann geschwärzt?! ganz normaler 850°C Auspufflack?

<{POST_SNAPBACK}>

jo, oder 650° Auspufflack, oder 600°, oder 400°, da reicht eigentlich jeder. Gibt aber auch noch andere Methoden

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Ich hab bis jetzt meistens 650°-Lack genommen, aber der härtet ja strenggenommen erst ab 250°C aus, was so ein Zylinder eigentlich überhaupt nicht erreichen sollte. Hat aber trotzdem immer ganz gut gehalten! Kann halt u.U. Probleme geben, wenn Benzin oder Öl drüberläuft.

Deswegen hab ich beim letzten Zylinder (177er Polini) mal mit Motorlack (300°C) drübergenebelt, der sollte auch bei niedrigeren Temperaturen voll aushärten. Bin aber noch nicht viel gefahren... immerhin aber auch schon im Regen. Werd mir bei Gelegenheit mal ansehen, wie der Lack sich so macht...

Bearbeitet von karoo
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wenn ich mal einen tipp von lachnachse aufgreifen darf:

diese schwarzen stifte, mit dem man herdplatten einfärben kann...mit speiseöl zusammen eine pinselbare farbe herstellen und den zylinder einpinseln. dann montieren und fahren, öl verbrennt (qualm!) und das schwarze zeug bleibt zurück. soll wohl auch im ofen funktionieren, solange einer der nachbarn nicht die feuerwehr ruft. :-D

hat den vorteil, dass man wirklich überall auch zwischen die rippen bestens rankommt.

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DEN hätt ich gern. Ist der auch wirklich "aufschwämmend"? Mit dem Zeug waren ja die alten Metall-Zylinderhauben lackiert. Und das zu einer Schleifpapier ähnlichen Oberfläche aufschwämmende Material gibt's einfach "offiziell" nirgends mehr.

Bearbeitet von Lacknase
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mmmmhhh .. der vom luis klingt aber lecker

Entzündlich, Leichtentzündlich, Gesundheitsschädlich beim Einatmen, Reizt die Haut, Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen, Dämpfe können Schläfrigkeit oder Benommenheit verursachen, Gesundheitsschädlich beim Einatmen und bei Berührung mit der Haut, Giftig beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut, Giftig: ernste Gefahr irreversiblen Schadens durch Einatmen, Berührung mit der Haut und durch Verschlucken

eventuell noch einen schuss amaretto dazu und das gayet ab :-D

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mmmmhhh .. der vom luis klingt aber lecker

eventuell noch einen schuss amaretto dazu und das gayet ab :-D

<{POST_SNAPBACK}>

Diese Warnhinweise gehören streng genommen auf jeden lösemittelhaltigen Lack. Ist nichts besonderes. Wer lackiert sein Auto schon ohne Maske und wundert sich gegebenenfalls über o.g. Symptome? So viel Verstand für die Materie sollte jeder haben, der sich damit be"fasst"......

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der Louis-Lack ist unbrauchbar, da er nicht gut hält, und außerdem gegen Kraftsstoff nicht resistent ist.

Habe zuletzt den 800°C Lack verwendet an meinem letzten Malle, aber auch der ist nicht der Hit: trotz vorhergehender gründlicher Reinigung und Ausheizen des Zyl. im Ofen haben sich Blasen gebildet, wo sich der Lack richtig abgehoben hat....

Ich denke, ich werde das nächste mal wieder den normalen 300° Lack zum Sprühen nehmen....

Die Farbe mit der mattschwarzen Sandpapieroberfläche gibt es noch bei manchen Ofenfirmen (Gußeiserne Öfen...); diese ist jedoch nicht treibstoffresistent und muß lackiert werden (viel Spaß zw. den engen Rippen!)! Da aber nur sehr dünne Lackschichten überhaupt Sinn machen, denke ich nicht, daß das eine gute Wahl wäre....

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@ Lacknase: Ich denke wir sprechen aber von sog. "Schrumpf- oder Kräusellack" wie er auf Amaturenbrettern, Ventildeckeln,... früher drauf war!?! ---> korrosionsschutz-depot / Schrumpflack schwarz unter >Speziallacke<

Würde zwar die Oberfläche vergrössern aber auch die Isolationsschicht ....besser nicht!

Marcus

Bearbeitet von minikin222
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Schon lustig dass das Einschwärzen von Zylindern und Zylinderköpfen plötzlich so positiv aufgenommen wird! Als ich das Thema hier vor ca. 1 Jahr mal angesprochen habe wurde es als "Schwachsinn" abgetan... Naja, freut mich zu hören dass ich im Nachhinein doch nicht so falsch damit lag und das Einnebeln an meinem Motor nicht verkehrt war! :-D

In diesem Sinne....Greeetz! :-D

Achso: DupliColor Auspufflack in der Dose eignet sich ganz gut! Gibt's glaub ich bei Bauhaus...

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Merci! :-D Gucke mich danach gleich mal um. Der übliche "schlechte" Kräusellack scheint ja mittlerweile Standard zu sein. Auch bei den hier bislang genannten Anbietern. ( ;-) )

Kann mich auch gleich revanchieren: Ofenschwärze in der Tube ist nix Anderes als die Elektro-Herdplatten-Schmiere vom Schlecker oder DM ... ins Öl gerührt und ab dafür. :-D

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