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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Am Samstag, nicht bei mir aber beim Kumpel, ich war hinter ihm.

Felgenbruch genau nach gefahrenem Jaufenpass und  bevorstehendem Timmelsjoch in St. Leonhard in Passeier nach einer Kurve auf einem kurzen geraden Stück. Dadurch "nur" einen Stempel gezogen mit im Rahmen schräg verklemmten Hinterrad und ohne Sturz.

Wir haben danach am Abend auf der Hütte seinen zweiten Geburtstag gefeiert.

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Bearbeitet von BaziLuder
  • Confused 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb -=SkReeK=-:

Bah, sowas will man gar nicht sehen, wird mir ganz schlecht dabei :-(

Nachbau-Felge oder original? Eher Nachbau vom Bild her? 

Nachbau, verchromt fertig gekauft.

Geschrieben

Wie war das - Chrome won't bring you home... In dem Fall wortwörtlich :mad:

Würde mich auch interessieren was da versagt hat. Material durch Korrosion geschwächt?

Das hatte ich mal an offenen verchromten Nachbau-Felgen, nicht bis zum Bruch, aber bedenklich viel Rost innerhalb 1-2 Saison(s)

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb BaziLuder:

Nachbau, verchromt fertig gekauft.

 

Man möge mir das Unwissen bei Vespa-Komponenten verzeihen. Aber was ist das für eine Felge?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb benji:

Man möge mir das Unwissen bei Vespa-Komponenten verzeihen. Aber was ist das für eine Felge?

 

dürfte in etwa so eine sein

 

Ich könnte mir anhand der Bruchlinien sehr gut - wie BerntStein schon bemerkte - vorstellen, dass Wasserstoffversprödung beim galvanisieren eine Rolle gespielt hat. Normalerweise hätte die Felge direkt nach dem verchromen unterhalb der Anlasstemperatur bei ca. 180°C bis 230°C getempert werden müssen, womit die Versprödung zum Teil beseitigt werden kann. Je dünnwandiger und härter der Stahl, desto größer die Gefahr der Versprödung durch eingelagerten Wasserstoff.

 

Beim heutigen Preiskrieg in den galvanischen Betrieben wird der Arbeitsschritt vermutlich gerne mal weggelassen, ebenso wie die Überwachung der möglichst nicht zu überschreitenden Temperatur der Bäder beim galvanisieren. Vielleicht hatte Ranjid aber auch nur einen schlechten Tag...

 

Eigene ähnlich negativen Erfahrungen in der Vergangenheit lehrten mich, dass Chrom und Edelstahl niemals nichts an hochbelasteten Fahrwerkteilen zu suchen haben, zugelassene und somit geprüfte Edelstahlfelgen mal ausgenommen.

 

Gut das sonst nichts weiter passiert ist:thumbsup:

 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb BaziLuder:
vor 14 Stunden schrieb BaziLuder:

Nachbau, verchromt fertig gekauft.

 

Heftig. Die is echt fertig. :aaalder:

Geschrieben (bearbeitet)

Das sollte Andi eigentlich selbst kommentieren aber so wie wir das nachvollziehen konnten, anhand der Spuren, ist das eher über einen gewissen Zeitraum passiert und nicht plötzlich. Das Blech hat, wenn überhaupt, gerademal 2mm... Eher weniger. Da waren schon Risse die etwas länger "gearbeitet"  haben dürften. Da hatte er echt unglaublich Glück! 

"Chrome won't bring you home"... Das passt wirklich :-D

Wobei der "Rabe" von Andi auch ziemlich viel Druck ans Hinterrad bringt und das sicher auch ein Grund für diesen massiven Schaden ist. Im Gegensatz zu 7 original PS. Trotzdem bin ich der festen Überzeugung dass das mit ner lackierten Originalfelge nicht passiert wäre. 

Bearbeitet von Schindluder
Geschrieben (bearbeitet)

Ganz ehrlich sollte da nach Möglichkeit ohne Abstriche rechtlich vorgegangen werden, sonst fährt sich aufgrund von maximaler Gewinnsucht Anderer, noch jemand den Hals ab. Bei der von Bernd angeführten 'Aktion' hätte nur ein Pkw oder Lkw zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort sein müssen und schon wäre die Sache sehr warscheinlich wesentlich hässlicher ausgegangen.

 

Aber warscheinlich wird sich seitens der Hersteller mit der Kennzeichnung "nicht zulässig im Bereich des öffentlichen Straßenverkehrs" oder "nur für Showzwecke" o.Ä. aus der Affäre gezogen und man kann rechtlich nix machen.

 

Edit:

Grad den Link vom Jogi gesehen..."zugelassen im Bereich der StVZO - nein"

Wenn das also genau so eine Felge war, kann man die höchstens durchs Fenster der Herstellerfirma werfen, oder sowas....wobei ich hier keiiiiinesfalls zu Gewalt gegen Glas aufrufen möchte. :-D

 

Bearbeitet von Smallframeschüttelhippe
Geschrieben

Such dir einen Fachanwalt für Verkehrsrecht. Die haben täglich mit so was zu tun, und wissen, welcher Gutachter der richtige ist, wenn man einen Schaden an einem Oldtimer hat. Außerdem lässt sich so verhindern, dass die Versicherung deine Ansprüche mit Absurdbegründungen zurückweist, und du musst "nur" Wochen aufs Geld warten, und nicht Monate. Wenn die Schuldfrage klar ist, kostet das auch nichts. 

 

Geschrieben

..ja, da wirds drauf nauslaufen, hab jetz mit 3 (gefühlt 7) Leuten der Versicherung des Verursachers telefoniert wie ich die Karre von der Strasse weg bekomme bzw ob die den Schlepper übernehmen, wissen tut da keiner was, sie rufen mich im Laufe der Woche an, wenn das bei so ner einfachen Sache schon so ein Drama ist, ist ein Anwalt da evtl wirklich besser. Zumal ich von Versicherungen und dem PiPaPo keine Ahnung hab, das mein erster Unfall war.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb blechdepp:

..ja, da wirds drauf nauslaufen, hab jetz mit 3 (gefühlt 7) Leuten der Versicherung des Verursachers telefoniert wie ich die Karre von der Strasse weg bekomme bzw ob die den Schlepper übernehmen, wissen tut da keiner was, sie rufen mich im Laufe der Woche an, wenn das bei so ner einfachen Sache schon so ein Drama ist, ist ein Anwalt da evtl wirklich besser. Zumal ich von Versicherungen und dem PiPaPo keine Ahnung hab, das mein erster Unfall war.

nimm Dir def nen Anwalt,

mit der gegnerischen Versicherung teln iss n Fehler - die drehen Dir Deine Aussagen im Mund um und es dauert länger.

Gutachter kannst Dir immer noch nen geeigneten aussuchen.

:cheers:

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb blechdepp:

..ja, da wirds drauf nauslaufen, hab jetz mit 3 (gefühlt 7) Leuten der Versicherung des Verursachers telefoniert wie ich die Karre von der Strasse weg bekomme bzw ob die den Schlepper übernehmen, wissen tut da keiner was, sie rufen mich im Laufe der Woche an, wenn das bei so ner einfachen Sache schon so ein Drama ist, ist ein Anwalt da evtl wirklich besser. Zumal ich von Versicherungen und dem PiPaPo keine Ahnung hab, das mein erster Unfall war.

nimm dir bloß einen Anwalt und mit der gegnerischen Versicherung am besten gar nicht kommunizieren, außer über den Anwalt. Lass die Karre abschleppen, wenn die Schuldfrage klar ist, muss die Versicherung auch die Kosten dafür tragen, ggfs. musst Du das halt vorher auslegen. Ebenfalls die Kosten für Deinen beschädigten Helm, Jacke, Hose, Schmerzensgeld für abgebrochene Fingernägel solltest Du geltend machen, aber das wird Dir Dein Anwalt schon verklickern.

Geschrieben

Nimm dir möglichst einen Anwalt, der sich auf Straßenverkehrssachen spezialisiert hat. Entweder als Fachanwalt oder irgendwie anders. Die sind - was die gegenwärtige Rechtsprechung in solchen Sachen angeht - auf dem Laufenden und kennen auch vernünftige Gutachter usw.

 

Wenn du bei der gegnerischen Versicherung auf so was wie gesunden Menschenverstand setzt, machst du einen Fehler;-)

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