Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Übel zugerichtete Teile


HerrDerKolbenringe

Empfohlene Beiträge

naja, mit ein bisschen phantasie kann man sich da doch den vorderen teil einer 29er sport scout dran vorstellen - aber mal im ernst, flex und hammer sind zwar gute freunde von mir, der hier gezeigte mutant geht jedoch sicher nicht auf mein konto.

sollte wohl mal ein schneemobil- oder chopperprojekt mit anderem rahmenvorderteil werden, näheres weiß ich da nicht. radikaler ansatz auf jeden fall :wacko:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

War dran... :wacko:

24t Mobilbagger, Hauptarm gebrochen. Haben wir geschweisst und alles wieder zusammengebaut. Bis auf zwei Kolbenstangen war nichts kaputt. :laugh: Staunt man eigentlich. Leider habe ich vergessen, ein Bild in noch zusammenhängendem Zustand zu machen.

post-6942-073020700 1319834411_thumb.jpg

post-6942-079780500 1319834520_thumb.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Gerät hat etwa 15.000h drauf (was im allgemeinen einer Lebensdauer für sowas entspricht), ist sehr kräftig für seine Größe und wurde bei uns immer wieder im Abbruch eingesetzt, wo es auch (eigentlich zu) schwere Anbauwerkzeuge benutzt hat. Grade so Sachen wie Hydraulikhammer und Pulverisierer setzen dem Material über die Lebensdauer schon sehr zu. Ein nicht-Liebherr-Bagger hätte ziemlich sicher schon vorher mit multiplem Bauteileversagen die Waffen gestreckt.

Ganz lustig ist, daß der Riß aufgegangen ist, als er schlicht mit einem Tieflöffel Kies ausheben wollte. Die Hubzylinder haben den Arm dann einfach auseinandergedrückt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bin auch der Meinung ein einfaches Zusammenschweissen (zumal ja nur von einer Seite möglich) ist nicht der Hit.

Auf jedenfall sollte mit ner V-Naht durchgeschweisst werden, aber das werdet ihr ja wissen (=>klugscheiss...*g*).

Interessant finde ich am Bruchbild, dass am Bruchbeginn das Material bereits angerostet ist, am endgültigen Bruch ist das Material noch frisch (silber).

Könnte also durchaus sein, dass Anfang und endgültiger Bruch einige Zeit hintereinander lagen. So ein Material (besserer Baustahl) hat zwar brutale Reserven, mich wundert aber trotzdem, dass der Bruch dann nicht auf einmal durchgegangen ist (wenn meine Theorie so stimmt =).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir haben vier 15mm dicke Verstärkungsplatten über die ganze Länge aufgeschweißt zusätzlich zum Ausschleifen und Schweißen der Bruchstelle. Diese Platten sind in ihrer Form von Liebherr so gestaltet, daß sie die Last sauber aufnehmen. :wacko: Leider wieder keine Photos, der Apparat liegt noch in der Werkstatt.

Das Bruchbild ist wirklich interessant. Der Rostige Teil könnte schon Wochen alt sein, dann kommt (im Bild oben) der glänzende Teil, der ist neuer, aber die Bruchhälften haben schon gerieben aufeinander (glänzt). Der restliche Gewaltbruch ist die aschgraue Fläche. D.h. der Arm war schon fast zur Hälfte gerissen, bevor er dann nachgegeben hat.

Wirtschaftlich ist das sinnvoll bei diesem Bagger, ist sonst gut gewartet und in Ordnung. Die Reparatur würde von Liebherr selber genau so ausgeführt werden. Wir haben da auch erst Rat eingeholt, weil wir skeptisch waren.

Käse ist natürlich, daß der Maschinist das nicht gesehen hat. Er muß eigentlich täglich die Maschine genau inspizieren. Allerdings weiß ich nicht, wie viel man tatsächlich von außen gesehen hat vom Anriß. Wenn er es vor dem Bruch gesehen hätte, wären die Kolbenstangen in Ordnung gewesen und die Arbeit weniger. War ein ganz schöner Aufriß, das wieder in Form zu bringen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sehe da keinen Grund das nicht zu schweißen, zum einen ist der Schwachpunkt nun verstärkt und wird - vernünftige Reperatur verausgesetzt - an dieser Stelle nicht mehr auftreten, zum anderen wird das Teil vermutlich einfach wieder geflickt, falls an einer anderen Stelle etwas ähnliches wieder auftreten sollte.

Tieflöffel heißt, dass der Apparat aus einem Loch heraus heben wollte? Dann wäre die Last ja anders gerichtet gewesen, als beim "überkopfarbeiten" im Abriss. Die Ecke wo der Riss rostig ist, sieht auch irgendwie so aus, als wäre der Arm mal kräftig irgendwo angeeckt. Egal, ich finds sympathisch, wenn man einem alten Arbeitsgerät noch mal eine Chance gibt und repariert. Bin da grad etwas eifersüchtig auf die großen Spielzeuge, mit denen du da hantierst!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

War dran... :wacko:

24t Mobilbagger, Hauptarm gebrochen. Haben wir geschweisst und alles wieder zusammengebaut. Bis auf zwei Kolbenstangen war nichts kaputt. :laugh: Staunt man eigentlich. Leider habe ich vergessen, ein Bild in noch zusammenhängendem Zustand zu machen.

post-6942-073020700 1319834411_thumb.jpg

post-6942-079780500 1319834520_thumb.jpg

klassiker, ich arbeite auch zeitweise beim forststraßenbau und von den alten maschinen kenn ich keinen arm, der nicht so aussieht...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



  • Beiträge

    • und natürlich die Schüssel mit dem Blattmuster (Luminarc "Aspen"), die in keinem Haushalt fehlen darf. https://www.luminarc.com/de/sammlungen/geschirr/aspen/   Das Design ist in Deutschland sehr beliebt (hohe Verkaufszahlen); es gab schon diverse Zeitungsartikel darüber und Witze wie "Jeder Deutsche kriegt so eine Schüssel zur Geburt geschenkt"
    • Moin, originale Kupplungsnabe angekommen. Passt wie angegossen.  Leider sehr enttäuscht von der Qualität der Nachbaukupplung. Man kann wirklich im Konus ca 2mm Unterschied messen. Sehr schlampig gearbeitet. Hab es extra überprüft, bin mir zu 99% sicher dass ich die richtige gekauft habe. Kann euch die Kupplung von Federo nicht empfehlen, bzw. die Kupplungsnabe. Und das für den stolzen Preis von 82€ (damals, aktuell weiß ich nicht). Danke für eure Ratschläge. Für mich wäre das Thema damit beendet.   Lösung:   Kein Schrott kaufen, einfach original fahren. Dann hat man auch keine Probleme...  
    • diese beiden Design Ikonen fehlen auch noch in dieser Sammlung.   Beide habe ich seit 30+ Jahren.
    • LL Düsensytem ist ja so bekannt, aber das Chokesystem hab ich so noch nie gesehen. Von welchem Moped ist der? 
    • Gut, hätte ich mal Wikipedia noch gründlicher gelesen, den Nobelpreis hat Ludwig Prantl mit seiner Entdeckung der Grenzschichttheorie nicht erlangt.   Aber  in einem Vortrag im August 1904 hat L. Prantl in die Hydronamische Grenzschicht eingeführt und veröffentlichte und erläuterte seine Grenzschichttheorie. Unter den Akademikern sollte aber doch bekannt sein, das Wasser, Luft, teigiges Medium usw. in der Physik als Fluid behandelt wird.   Zu den Punzerrichtungen, in dem Bildausschnitt sitzen die Punzer nur in eine Richtung. In den Motorteilen, Zyli, Gaser, ASS usw. werden abwechselnd in beide Richtungen gearbeitet und gepunzt.   Aber ich geb's auf, wie schon mal erwähnt, wenn ich einen Polierfetischisten umkehren möchte, wäre das wie den Papst zum konvertieren seines Konfession zu bewegen.   Ich bin dann raus aus dem Thema!
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information