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Geschrieben

naja, mit ein bisschen phantasie kann man sich da doch den vorderen teil einer 29er sport scout dran vorstellen - aber mal im ernst, flex und hammer sind zwar gute freunde von mir, der hier gezeigte mutant geht jedoch sicher nicht auf mein konto.

sollte wohl mal ein schneemobil- oder chopperprojekt mit anderem rahmenvorderteil werden, näheres weiß ich da nicht. radikaler ansatz auf jeden fall :wacko:

Geschrieben

War dran... :wacko:

24t Mobilbagger, Hauptarm gebrochen. Haben wir geschweisst und alles wieder zusammengebaut. Bis auf zwei Kolbenstangen war nichts kaputt. :laugh: Staunt man eigentlich. Leider habe ich vergessen, ein Bild in noch zusammenhängendem Zustand zu machen.

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Geschrieben

Das Gerät hat etwa 15.000h drauf (was im allgemeinen einer Lebensdauer für sowas entspricht), ist sehr kräftig für seine Größe und wurde bei uns immer wieder im Abbruch eingesetzt, wo es auch (eigentlich zu) schwere Anbauwerkzeuge benutzt hat. Grade so Sachen wie Hydraulikhammer und Pulverisierer setzen dem Material über die Lebensdauer schon sehr zu. Ein nicht-Liebherr-Bagger hätte ziemlich sicher schon vorher mit multiplem Bauteileversagen die Waffen gestreckt.

Ganz lustig ist, daß der Riß aufgegangen ist, als er schlicht mit einem Tieflöffel Kies ausheben wollte. Die Hubzylinder haben den Arm dann einfach auseinandergedrückt.

Geschrieben

Und das macht sinn, sowas wieder zu schweissen? Sind da nicht dann auch Materialermüdungen an anderen Stellen zu erwarten?

Geschrieben

Bin auch der Meinung ein einfaches Zusammenschweissen (zumal ja nur von einer Seite möglich) ist nicht der Hit.

Auf jedenfall sollte mit ner V-Naht durchgeschweisst werden, aber das werdet ihr ja wissen (=>klugscheiss...*g*).

Interessant finde ich am Bruchbild, dass am Bruchbeginn das Material bereits angerostet ist, am endgültigen Bruch ist das Material noch frisch (silber).

Könnte also durchaus sein, dass Anfang und endgültiger Bruch einige Zeit hintereinander lagen. So ein Material (besserer Baustahl) hat zwar brutale Reserven, mich wundert aber trotzdem, dass der Bruch dann nicht auf einmal durchgegangen ist (wenn meine Theorie so stimmt =).

Geschrieben

Wir haben vier 15mm dicke Verstärkungsplatten über die ganze Länge aufgeschweißt zusätzlich zum Ausschleifen und Schweißen der Bruchstelle. Diese Platten sind in ihrer Form von Liebherr so gestaltet, daß sie die Last sauber aufnehmen. :wacko: Leider wieder keine Photos, der Apparat liegt noch in der Werkstatt.

Das Bruchbild ist wirklich interessant. Der Rostige Teil könnte schon Wochen alt sein, dann kommt (im Bild oben) der glänzende Teil, der ist neuer, aber die Bruchhälften haben schon gerieben aufeinander (glänzt). Der restliche Gewaltbruch ist die aschgraue Fläche. D.h. der Arm war schon fast zur Hälfte gerissen, bevor er dann nachgegeben hat.

Wirtschaftlich ist das sinnvoll bei diesem Bagger, ist sonst gut gewartet und in Ordnung. Die Reparatur würde von Liebherr selber genau so ausgeführt werden. Wir haben da auch erst Rat eingeholt, weil wir skeptisch waren.

Käse ist natürlich, daß der Maschinist das nicht gesehen hat. Er muß eigentlich täglich die Maschine genau inspizieren. Allerdings weiß ich nicht, wie viel man tatsächlich von außen gesehen hat vom Anriß. Wenn er es vor dem Bruch gesehen hätte, wären die Kolbenstangen in Ordnung gewesen und die Arbeit weniger. War ein ganz schöner Aufriß, das wieder in Form zu bringen.

Geschrieben

Ich sehe da keinen Grund das nicht zu schweißen, zum einen ist der Schwachpunkt nun verstärkt und wird - vernünftige Reperatur verausgesetzt - an dieser Stelle nicht mehr auftreten, zum anderen wird das Teil vermutlich einfach wieder geflickt, falls an einer anderen Stelle etwas ähnliches wieder auftreten sollte.

Tieflöffel heißt, dass der Apparat aus einem Loch heraus heben wollte? Dann wäre die Last ja anders gerichtet gewesen, als beim "überkopfarbeiten" im Abriss. Die Ecke wo der Riss rostig ist, sieht auch irgendwie so aus, als wäre der Arm mal kräftig irgendwo angeeckt. Egal, ich finds sympathisch, wenn man einem alten Arbeitsgerät noch mal eine Chance gibt und repariert. Bin da grad etwas eifersüchtig auf die großen Spielzeuge, mit denen du da hantierst!

Geschrieben

War dran... :wacko:

24t Mobilbagger, Hauptarm gebrochen. Haben wir geschweisst und alles wieder zusammengebaut. Bis auf zwei Kolbenstangen war nichts kaputt. :laugh: Staunt man eigentlich. Leider habe ich vergessen, ein Bild in noch zusammenhängendem Zustand zu machen.

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klassiker, ich arbeite auch zeitweise beim forststraßenbau und von den alten maschinen kenn ich keinen arm, der nicht so aussieht...

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    • Hi zusammen, ich überlege mir eine Vespa zu kaufen, primär als Alltagsfahrzeug um täglich 2x6km zur Arbeit und zurück zu fahren. Da ich mich nicht wirklich gut auskenne, hatte ich überlegt eine Vespa Px125 von einem Händler / Vespageschäft zu kaufen und nichts von privat. Auf Kleinanzeigen habe ich folgendes Model gefunden: PX125 von 2002 für knapp 2800€ mit 18.000 KM. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 4-305-6041 Alternativ hat der gleiche Laden auch noch eine PX125 in schwarz für €3400. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 5-305-6041 1) Was haltet ihr von den Preisen? Sind die fair? 2) Wie gut eignet sich eine Vespa PX125 als Alltagsfahrzeug für ehr kürzere Strecken (5-6km einfach)? 3) Was sind aus euren Erfahrungen die durchschnittlichen Wartungskosten pro Jahr für eine PX125 in dem Alter und den KM (15-20K)? 4) Es scheint so, als wären beide Modell aus Italien importiert. Hat jemand Erfahrung hiermit? Es gibt noch eine deutsche ähnlich wie die ersten beiden, in welche aber vermutlich mehrere hundert investiert werden muss und der Lack an einigen Stellen ab ist: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 9-305-6041 4.1) Würdet ihr eine deutsche etwas heruntergekommene Vespa gegenüber einer italienischen bevorzugen? Wenn man die Differenz in eine technische Aufarbeitung investiert, weiß man wenigstens was man hat? Oder kann man bedenkenlos auch bei italienischen Modellen zuschlagen. Ich bin über jede Unterstützung dankbar!
    • ist schon richtig, da hat jemand seinen durch zertifizierte fachkompetenz gegebenen spielraum glücklicherweise weiträumig genutzt. gibt es leider immer seltener. wenn das mit licht und kennzeichen aber tatsächlich auch gegenüber der unbedarfteren exekutive so durchgeht, dann eröffnet mir das halt für bestimmte vorhaben neue horizonte, daher die frage. verstehe aber auch, wenn die nachfrage unbeantwortet bleibt...
    • trotzdem zieht das Gemisch unter dem Kolbenboden ein, wird im Kurbelwellengehäuse, also unteres PlLager verdichtet, schmiert schnell und wird über die ÜS nach oben gedrückt.Ich seh da kein Problem..   Quattrini M1XL sowie einige SF Zylinder haben da meiner Erfahrung nach auch nie Probleme gemacht. Lamy kenn ich mich nicht aus  
    • Bei mir geht’s ja um gs4?! also nix drehschieber!  deswegen finde ich die Lösung total gut!
    • Heute angekommen. Sitz mit soziusplatz über kleinanzeigen erworben. Schon urig das Dingen 😜
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