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Zylinder einfahren an einem Tag


Rainer

Empfohlene Beiträge

Hallo

Das Ziel: Einen Nagelneuen 177er Polini an einem Tag einfahren, ohne die lästigen 1000 KM absitzen zu müssen.

Die Mission: Den Roller ca. 1-2 Stunden im stand laufen lassen. Nix dran machen sondern nur ankicken schaun das das standgas passt und die mühle einfach 2 stunden vor sich hin rattern lassen. Man kann ja in der zeit ein paar bier trinken gehn oder ins GSF schaun. Nach der Einlaufzeit den Roller volle Rotze einen möglichst steilen Berg raufheizen. Und Fertig!!

Diese Methode habe ich von einem gutem freund der vor einigen jahren bei einem motorrad unfall ums leben kam. Ich habe auf diese methode meinen 136er eingefahren und der hat es mir gedankt mit nur einem klemmer nach 3 jahren. Jetzt lief der aber vollgas auf 11.000 Umdrehungen. Also ich werde diese woche den Versuch starten und euch dann davon berichten. Der Roller ost soweit startklar, es fehlt nur noch der ansaugstuzen den ich aber hoffentlich die nächsten tage bekomme.

Was hastet ihr von der methode??

Gruß Rainer

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Krazze Idee :D

...und warum sollte es nicht funktionieren? Wenn der Motor ca. 2 Stunden lang vor sich her brabbelt, können sich Zylinder und Kolben schön sachte aufeinander einschleifen ohne gleich zu heiss zu werden.

Aber warum um Himmels Willen willst du anschließend volle Kanne den Berg hoch donnern??! :haeh:

Wehe wenn die Bedüsung nicht stimmt :D  :-D

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Verstehe ich nicht? Wieso soll der denn nach 2 Stunden

Standgas eingelaufen sein? Der macht doch in den 2 Stunden

Standgas ( mit geschätzten 800 U/min) genau

96000 Hubvorgänge.

Wenn ich aber den Zylinder 1000 Km einfahren will mit

mittleren 75kmh und einer mittleren drehzahl von

3000U/min (Fahrzeit ist dann ca. 13 Stunden!) komm ich auf

2340000 Hubvorgängen.

Also warum sollten denn Zylinder und Kolben bereits nach

2 Stunden Standgas aufeinander eingeschliffen sein?

Ich glaub nicht... :-D

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alsoi ich denke mal, so ein kolbenring läuft im Standgas unter komplett anderen Bedingungen als im Mittel-, oder Vollgas, d.h. ein normales Einfahren mit wechselnden Bedigungen deckt doch da eher alles ab...........und vor allem,wo ist das Problem ?

Du kannst auch innerhalb 3 Tagen 600km (reicht...) runternudeln..........

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Also mir hat das Einfahren immer relativ viel Spaß gemacht um ehrlich zu sein. Vorfreude ist schließlich die größte Freude...

Naja, ein Bekannter war auch mal so clever und hat das Ding gleich den ganzen Tag im Stand laufen lassen. Einen Tag später: Klemmer. War übrigens ein Polini 177 (kein Scherz!)...

Vielleicht lags daran, dass er nicht noch am gleichen Tag einen Berg hochgeheizt ist, kann ja alles sein... :)

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Ach komm !

Kerstin,was machst du mit meinem Zylinder ???

Naja, is ja nu deiner :)

Aber im Ernst, der Polini ist ein sauguter Zylinder, hab ihn damals ganz normal eingefahren, also nicht irgendwie in niedrigen Drehzahlen rumgetuckert, sondern schön "rund" gefahren, (wie Renter normal fahren.....), Topspeed hab ich einfach mal auf schätzometrisch 2/3 der Drehzahl gehalten........das ganze ca 800km, dann gelegentlich auch mal längere Zeit ausgedreht.

Und was kam dabei heraus ?

Der geniolste Zylinder des Universums.......Druck wie ein Dieselroß, absolut haltbar (zur Gaudi mal ca.3km im 3.Gang Vollgas gefahren....wollte wissen was er so aushält*g*), und geklemmt hat er erst dann,als mein Kumpel ihn in seinem Motor mit SIP-Performance gefahren hat,und die Bedüsung wie beim Sito Plus gelassen hat :grr:

Vielleicht verträgt er sich einfach mit den englischen Pipes nicht ?

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Im Standgas einfahren kannst du vergessen.

Soll absolut scheisendreck sein.

Habe einen Kollegen der 250'er Rennen fährt und der berichtete mal davon!

Es ist in etwa so wie wenn man ein Auto von ner Omma kauft...

Ich denke gerade der Polini klemmt dann auf dem Bergpass den du noch einbauen willst!

Anonsten find ich den Polin aber auch sehr geil eigentlich!

.:Dave:.

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...sorry,was vergessen!

Ich hab mal von einem Verfahren gehört,wo die Motoren quasi "leer und kalt" eingefahren werden!

Sprich auf der Werkbank,kein Plan aber ob das geil ist!?

Aber dann könntest du in der Rechten das Bier und mit der Linken der Schlagschrauber an Polrad halten...

Ich glaube da wird dann mit Öl geschmiert oder so ne Paste!?

Da würde die Thermik wegfallen...

BlaBla :-D  -ja ja,ich weiß was und doch nichts -i know

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[

MINIME Du Saukerl, 2 Stunden lang deine Nachbarn belästigen und die Umwelt verpesten, di soll der Deifl hole :D

Hab vor nem Monat meinen Malossi eingefahren (vermutlich kein Vergleich zu nem Poli), aber das einfahren war einfach HERRlich, vor allem wenn man merkte, was noch an Druck dahinter war! Lass dir das nicht entgehen. Man muß ein Pferd auch erstmal einreiten bevors losgeht! Nur so entsteht Leidenschaft!!!

KCR :love:  :love:

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...oh leude! Einfahren bedeutet in aller Kürze einen Zylinder in allen Drehzahlbereichen zu fahren, schonend versteht sich. Aber es ist ganz wichtig, das der Zylinder nicht lange im selben Drehzahlspektrum bewegt wird. Deshalb gibts nix besseres, als die ersten 100km in der Stadt oder in Wohngebieten hinter sich zu bringen. Permanentes Beschleunigen tut dem Zylinder nur gut und man kann nebenbei den Vergaser einstellen, was in aller Regel in den Prozess des Einfahrens integriert wird.

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Genauso seh ich das auch! Einfahren gehört einfach dazu...

Gibt auch leute, die bauen sich eine Aufnahme für den Motor, lassen das Rad frei in der Luft, Spritschlauch und Kanister daneben, Züge rein, antreten und in der Garage einfahren und dabei einen Kasten Bier trinken und natürlich km zählen nicht vergessen...

Frag den Kerl mal, ob der die Aufnahme noch hat, wer bietet mit???

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also n kumpel von mir hat sich mal ne 250er RGV gekauft, die in Italien in irgend nem rennstall auf nem computergesteuerten "Prüfstand" eingefahren wurde. Dabei is die kiste in irgend nem gang (keine ahnung welcher) 600km in allen möglichen drehzahlbereichen eingefahren worden mal untertourig, mal rausgedreht ... also nur im stand tuckern is ja wohl blödsinn!

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Ich weiß, das Einfahren ist lästig!

Aber wenn man das g'scheit macht, hat man auch ewig Freude. Ich würd den Polini nicht unter 500km einfahren. Besser 700-1000km. Zuerst wie Thilo schon sagte, im Stadtgebiet, weil weniger Last, aber verschiedene Drehzahlbereiche. Dann immer mehr die Drehzahl und die Last steigern, so ab 350km würd ich die unteren drei Gänge ruhig mal kurz ausdrehen.

Und DAS WICHTIGSTE IST DIE RICHTIGE VERGASEREINSTELLUNG!!!

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naja, das mit den 500-1000 kilometern nur im standgas einfahren ´hört man ja überall. dabei ist das einfahren doch nur ein mechanischews anpassen der rauhtiefen. deshalb werden zylinder gehont, damit sich die ringe schön ihre lauffläche ebnen können... wenn also irgendwann dann mal alle groberen unebenheiten eingeschliefen sind passiert nur noch recht wenig...und bei den heutigen fertigungstoleranzen und materialien...hab so einen bericht in denen rennmotoren "eingefahren" werden in dem sie mit fetterem gemisch ein paar runden über die strecke gejagt werden, nur volllast wird vermieddn. sonst erzähl mir mal einer wie ihr ne nagelneue vollcross rennmaschine 500 km einfahrt!? wenn ihr fertig seit ist die saison zu ende und die anderen haben gewonnen ??? ein anderer bericht sagt ähnliches, da heißt es alle bereiche ausfahren nur vollgas am anfang vermeiden und das ein paar stunden lang. heutige automobilmotoren brauchen vom kunden auch nicht mehr eingefahren werden...nur etwas sanfter behandeln. aber diese behandlung wird wahrscheinlich doch jeder nach seinen persönlichen erfahrungen ausführen. auf das euch nicht der heilige ölfilm reißt!  ;)

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Nur blöd, dass man einen vom Layout her uralten 177er, 207er, 166er, ... nicht mit einer ultramodernen Vollcrossmaschine vergleichen darf!!! Da stecken einige Jahre an Entwicklung drinnen... Ebenso die modernen Automotoren.

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Dennoch ist man sich schon seit bestimmt einem halben Jahrhundert einig, daß dieses "Bummel-Einfahren" nichts bringt und fast gefährlich ist. Wer meint, er könne seinen Motor in Leerlauf einfahren und dann auf der Piste Vollgas geben, dem wünsche ich nur Hals und Beinbruch.

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Ich stimm dem soul socks und dem manni schon zu, dass eine "Bummeleinfahrerei" nix bringt. Aber ich würd keinen Kolben zum anreiben bringen. So wie das schon mal diskutiert worden ist. Zündung und Vergaser korrekt einstellen und dann fahren. Die Belastung kontinuierlich steigern, bis zur Vollgasbelastung über längere Strecke. (also so an die 500-700km müssten für einen Graugusszylinder reichen)

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mag sein das die 177er etc alt von der konstuktion sind (20 jahre?) aber werden trotzdem mit modernem öl gefahren und bestimmt nicht auf uralten maschinen gefertigt von wegen toleranzen etc... der unterschied bei neuen kisten liegt zb an nicasil beschichtungen (was es ja bei "alten" zylindern auch gibt) und so weiter aber dafüt sind die heutigen motorkomponenten auch viel höheren belastungen ausgelegt als so ein oller 177 graugußpanzer. denk mal das so ein "rennzylinder" eher ins schwitzen kommt als ein ital. zubehörzylinder... natürlich muss so ein rennmoped auch nur ein zwei rennen halten und dann kommt eh ein neuer zyl drauf aber die dürfen auch nicht klemmen. vorsichtiges einfahren kann NICHT schaden aber ob sich der aufwand rentiert??

aber ist mir ja auch egal wie ihr eure mopeds einfahrt, ich überhohl euch dann beim bei kilometer 1000. :D wie schon gesagt jeder wie er meint. und um die frage dieses topics zu beantworten: ICH sage man kann seinen motor an einem tag einfahren ohne 24 stunden drauf zu sitzen.

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