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Geschrieben

Hallo,

Problem ist ja schon im Titel genannt, habe nach ca. 70KM mit

dem neues Malossi Schleifspuren...nicht wirklich dramatisch (der alte originale

hat in etwa die selben und fuhr auch immer super) aber

doch ein bisschen beunruhigend.

habe im forum auch schon einiges gefunden (Zylinderkopfmuttern zu fest, Kanten entgraten,...)

Nun stellt sich mir auch nur noch eine Frage:

Wie wahrscheinlich ist es dass man die Kolbenringe falschrum

montieren kann? (Werde natürlich sofort nachkucken wenn ich

wieder Zeit habe, wollte das nur vorab mal klären.)

Und welche Auswirkungen hat das? Kolben und Ringe im Arsch?

Gruß

jp

Geschrieben

die kolbenringe sind trapezförmig. eigentlich keine chance, die falschrum einzubauen.

ein bild von deinem kolben/zylinder wäre gut, um die schleifspuren genauer zu beurteilen, so isses doch ein bißchen schwierig :-D

Geschrieben
Wie wahrscheinlich ist es dass man die Kolbenringe falschrum

montieren kann?

<{POST_SNAPBACK}>

Äußerst unwahrscheinlich. Die Ringe sind trapezförmig und gehen falschrum gar nicht ganz in die Nut, man bekommt also auch den Kolben gar nicht in den Zylinder.

Kenne viele 211er, die erst ein paar km hinter sich haben, aber bereits diese Schleif bzw. Laufspuren, vornehmlich entlang der Stehbolzen, aufweisen. Das ist wohl normal. Sollten natürlich keine heftigen Riefen sein, die bis aufs Alu durchgehen oder so.

Geschrieben

Fotos kann ich erst heute abend reinstellen, bin noch uffe Arbeit!

(Halt geringe dünne Schleifspuren an den Stehbolzen...und überm Auslass)

Muss sich halt erstmal hinschleifen!

Die Trapezform habe ich nicht bemerkt, halt eingefedert zusammengedrückt, sah gut aus und zack zylinder draufgesetzt.

Also wenn der zylinder gut raufging, dann können die nicht falschrum drin sein?

Brauch ich also nicht nochmal nachkucken?

Danke & Gruß

JP

Geschrieben (bearbeitet)

Stimmt leider nicht ganz. Mir ist das schon mal gelungen, einen der Ringe falsch herum einzubauen. Ring ging prima in die Nut, Kolben ging prima in den Zylinder und das ganze lief auch. Ist allerdings 10 Jahre her, ich weiß nicht, ob die Ringe/Kolben damals vielleicht anders waren als heute.

Ich würde sie auf jeden Fall kontrollieren. Wenn ein Ring falsch herum drin sitzt, merkst du es daran, dass er nicht mehr "federt", also fest in der Nut sitzt. Außerdem wird der Kolben unterhalb des Rings schwarz sein.

Bearbeitet von rotten
Geschrieben

Hab ich auch schon versehentlich geschafft, habe es aber noch rechtzeitig bemerkt bevor ich den Zylinder drauf gesteckt habe. Ob der Zylinder dann nicht drauf geht wenn die Ringe falsch rum drin sind kann ich daher nicht sagen, in den Kolben gingen sie jedoch rein.

Bau sie besser aus, leg sie auf ne Glasplatte und drück leicht auf den Rand, dann siehst Du welche Seite Plan ist, die die nich "kippelt".

Greetz! :-D

Geschrieben

. Ist allerdings 10 Jahre her, ich weiß nicht, ob die Ringe/Kolben damals vielleicht anders waren als heute.

Hi,

Der Kolben von den alten Malles hatte weniger Steg zwischen den Kolbenringen.

Ich vermute mal, das auch die Ringe früher etwas dünner waren als heute.

Habe noch so einen alten vor kurzem verbaut und dabei fiel mir auf, dass der obere Ring nicht einmal zusammengedrückt werden musste, um in den Zylinder zu passen.

Geschrieben

Da wir die Zylinder immer kontrollieren bevor sie an die werte Kundschaft gehen,

ist mir hier und da schon einmal aufgefallen das teilweise von Werk aus verbliebene Späne in den ÜS auch mit verchromt werden.

Sowie anscheinend in letzter zeit die Zylinder schlecht, bis teilweise garnicht entgratet werden.

Geschrieben

Also fühlen kann man die nich...aber pack da nochmal 70km drauf!?!

Kolbenringe werd ich vor der nächsten Fahrt mal kontrollieren!

danke für eure erfahrungen

gruß jp

:-D

Geschrieben

Ringe sind wie eh und je! Verkehrt herum eingebaut, dann geht der Kolben nie und nimmer in den Zylinder; wenn doch, wäre da aber gewaltig etwas im Argen, und, ich bin fast sicher, die Ringe würden sofort brechen, wenn du Gas gibst!

Vielmehr sieht es so aus, als ob du trocken zusammgebaut hättest und zunächst auch gleich mal Gas auf anstatt etwa einlaufen zu lassen. Die kleinen "Fahrer" sind höchstwhrscheinlich von Verunreinigungen die du nicht rausgespült hast vor Einbau des Zylinders, oder von abgebrochenen Nikasilspänchen nicht entgrateter Kanäle. Fährst du ohne Luftfilter so wird der Kolben im Zylinder zur Sandmühle (Sand=Silizium, was auch die Härte des Nikasils ausmacht!), und solche Spuren sind normal, treten aber i.a. erst nach längerer Laufzeit deutlicher zu Tage.

Geschrieben

@lucifer: Zusammenbau mit reichlich ÖL...warmlaufen lassen...ca. 40 km höchstens halbgas...dann unter belastung immer mal den hahn aufgerissen aber nie bis zum drehzahlmaximum! den zylinder habe ich natürlich nicht im geschirrspüler gehabt...war aber trotzdem nicht "dreckig" und der motorzusammenbau erfolgte sehr steril im keller ohne dass da mist reingekommen ist. und der luftfilter war da auch immer drauf (SI-gaser)!

(ach und der kopf ist der berabeitete von S&S und die zündung auf 18! aber vollgasorgien hat der eh noch nicht hinter sich immer mal wieder 10km...is ja auch nich das wetter zur zeit!)

Geschrieben

Is ja auch wurscht, weil dem Zylinder meiner Meinung nach nix fehlt. Meiner hatte ähnliche oder sogar stärkere Riefen nach den ersten 50km, vielleicht war noch irgendwo ein Fitzel im Gehäuse, aber das macht nix. Fährt immer noch zuverlässig, und Leistung hat er auch noch halbwegs. Würde mir da gar keine Gedanken mehr machen.

Geschrieben

also ringe falschrum und rein in den zylinder geht schon

hatte mal so einen motor gekauft...

da war allerdings auch der kulsiri falschrum drin

lagerseegering hat gefehlt - sonst geht der siri ja nicht rein

nebenwelle beim lager fehlten 2 nadeln sowie sicherungsblech hinten

limasiri versaut

membranstutzen über den drehschieber - nix mit gefräßt

alles geht :-D

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    • Egal welche Bremspumpe: Der Hebel muss IMMER in Ausgangsstellung zurückgehen.    Ich würde mal die Pumpe zerlegen und schauen ob da Verunreinigungen drin sind.   Ansonsten hilft Folgendens beim entlüften der BGM-Bremszange (und aller anderen 4-Kolben-Bremssättel):   -Zu zweit entlüften -Pneumatisches Bremsenentlüftungsgerät verwenden -Eine Person hält den Bremssattel in einer Hand, und zwar so das das Entlüftungsventil an der höchsten Stelle ist. Mit dem Daumen dieser Hand den Gumminippel  vom Entlüftungsgerät auf das Entlüftungsventil drücken  und festhalten. Entlüftungsventil öffnen.   -Nun fängt der andere an das Entlüftungsgerät zu betätigen und füllt dabei dauerhaft die Bremsflüssigkeit nach. Das ganze ruhig mindestens 30 Sekunden entlüften. -Person 1 klopft während der Prozedur mit einem Kunstoffhammer immer wieder auf den Bremssattel um Luftblasen zu lösen und schließt anschliessend wieder das Ventil. -Nun den Bremshebel ziehen und für 5 Sekunden halten. Die Bremskolben fahren nun Stück für Stück aus. Einen 4mm Flachstahl zwischen die Beläge legen um die Kolben zu begrenzen. -Jetzt alle Schritte wiederholen bis oben am Hebel ein gescheiter Druckpunkt ist.   Das funbktioniert IMMER (wenn der Bremssattel dicht ist!)
    • Die Ausrede ist natürlich auch eine kreative Möglichkeit eventuelle Bußgelder zu umgehen.
    • Na dann mach doch unten 1mm und oben 1,5... oder fährt der Kolbenring oben schon raus?
    • @KickSt@rter Das E-Zeichen ist auf dem Glas. 11 & 12 - also für vorne und hinten zugelassen
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