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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Nadeln werden die Katzennasen wohl in Ruhe lassen. Die schmecken scheisse.

Selbstversuch? :wacko:

Die Nadel und Tannenbäume selbst sind meines Wissens für die Viecher ungefährlich.

Geschrieben

Ja... bezüglich des Gebimmsels ist mir das alles klar, mit gehts nur um die Pflanze an sich, weil meine beiden Katzen da sicherlich dran rumknabbern werden.

Gruß, Ralf

Sie werden sicherlich auch darauf rumklettern und das Wasser aus dem Topf trinken.

Geschrieben

Sie werden sicherlich auch darauf rumklettern und das Wasser aus dem Topf trinken.

...und wenn`s ein Baum mit Ballen wird, vielleicht ein wenig buddeln... :wacko:

Geschrieben

apropos "düngen" - schon mal jemand einer ehemaligen Wohnungskatze angewöhnt ihre Geschäfte draußen zu erledigen?

Die beiden Kater sind jetzt 7,5 und haben die ersten 4 Jahre als Wohnungskatzen verbracht. Seit 3,5 Jahren haben wir ein Haus mit Garten und die Viecher haben auch regelmäßig Freigang, benutzen aber ausschließlich das Katzenklo - "Draussen" ist scheinbar heilig... :wacko:

Geschrieben

Nachdem es meinem Ollen (Grobi) und seiner Verletzung offensichtlich schon besser ging, hat sich die Infektion wieder ausgebreitet.

Seit Vorgestern ist die Wunde wieder richtig dick und er hat wohl auch Schmerzen.

Gestern zum TA: Recht große Menge Eiter aus der Wunde entfernt, gespült und ein Antibiotikum direkt in die Wunde, dazu eine Halskrause.

Die Muskulatur ist wohl auch schon angegriffen und eine spätere OP nicht ausgeschlossen.

Für ca. die nächsten 14 Tage heißt es: Täglich zum TA und absolute Ausgangsperre.

107€ dagelassen, aber das will ich jetzt hier nicht zum Thema machen.

Schöne :wacko:

post-5760-0-25461900-1322663500_thumb.jp

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist immer doof wenn's der Mietz nicht gut geht :sly:.

Kann da auch eine aktuelle Geschichte zum Besten geben.

Unsere 7 jährige Katze Shiva lag kürzlich von einem Tag auf den anderen nur noch lethargisch außerhab unserer Reichweite, an ruhigen Plätzen rum.

Wir sind dann mit ihr zum TA und es wurde ein geschwollener Bauch festgestellt. Vermutet wurde eine Entzündung, da sie auch Fieber hatte. Sie hat dann über vier Tage ein Antibiotikum bekommen.

Ihr ging es am nächsten Abend wieder besser, das Fieber war weg, jedoch wurde die Schwellung stärker.

Wir sind dann wieder zum TA und sie wurde geröntgt. Die TA hat die Aufnahmen direkt entwickelt und uns eine riesige Schwellung gezeigt - war nicht zu übersehen und füllte nahezu den gesamten Bauchraum aus.

Die Diagnose lautete dann, dass es sich aller Voraussicht nach um einen Tumor handelt und dieser zu 99,9% bösartig sein wird. Es war Freitag Nachmittag und man schickte uns mit einer überweisung zu einer Tierklinik ins Wochenende. Wir sollten da einen Termin ausmachen, jedoch sollten wir uns dabei Zeit lassen... Sowohl meine Frau als auch ich verstanden dass als eindeutige Aufforderung die letzten Tage mit der Katze zu genießen, Abschied zu nehmen und sie nicht noch zusätzlich zu stressen. Das Wochenende war entsprechend die Hölle... Meine Kleine sollte also sterben :wacko: .

Wir haben trotzdem noch direkt am Freitag einen Termin in der Klinik gemacht und sind am Montag hin. Dort wurden ein Ultraschall und eine Blutuntersuchung gemacht.

Das Resultat war, dass ein Tumor nahezu ausgeschlossen werden kann. Die Beule bestand aus Flüssigkeit und nicht aus Gewebe und auch das Blut wies keine Tumorindikatoren auf.

Wir entschlossen uns zu einer OP (am Mittwoch), da die TA klar sagte, dass sie nicht operieren würde, wenn sie es für aussichtslos halten würde. Die OP startete um 08:00. Um 12:00 riefen wir an um uns nach dem Stand der Dinge zu erkundigen. Die TA sagte es wäre alles viel schlimmer als angenommen gewesen, sie hätte bis 11:30 operiert ( :wacko:), es ginge Shiva aber den Umständen entsprechend gut. Nachdem Shiva aufgrund eines Kreislaufzusammenbruchs während derr OP fast gestorben wäre (war wohl wirklich sehr dramatisch/knapp) verlief die OP dennoch erfolgreich.

Wir konnten unsere kleine Diva noch am selben Abend abholen. Die TA fand, als sie sie öffnete eine Verkapselung (Zyste) um eine Niere vor, die mit Darm, Leber und Milz verwachsen war.

Es wurde dann die entsprechende Niere entfernt. In der Kapsel befanden sich 500ml Flüssigkeit - das ist mehr als eine Katze Blut hat. Gestern kam dann das Ergebnis der pathologischen Untersuchung - es handelt sich nicht um tumoröses Gewebe :wacko: .

Shiva geht es jetzt wieder gut... Sie hat den Schelm schon wieder im Nacken, einzig die Halskrause nervt sie gewaltig. Freitag kommen die Fäden raus.

Tja, das Ende vom Lied: Die Katze hat eine Niere weniger, wir 1000€ weniger, dafür allerdings die Erkenntnis, dass sich Kämpfen und eine zweite Meinung immer lohnen.

Scheiß auf's Geld wir sind froh unsere Katze noch zu haben :wacko: :wacko: :???:

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Bearbeitet von uHerr
Geschrieben (bearbeitet)

Kurzer Zwischenstand:

Dem Ollen gehts heute deutlich besser.

Hat sich letzte Nacht diesen Plastiktrichter vom Hals gezottelt und das ist wohl auch gut so...

(an der Wunde lecken konnte er auch mit dieser "plastic maiden" :wacko: )

Frisst, fordert Streicheleinheiten und trinkt schon wieder ausm Wasserhahn: post-5760-0-60455900-1322772132_thumb.jp

Heute Abend nochmal beim TA gewesen:

Waschen, Schneiden, Legen, Desinfizieren 36€

Bearbeitet von zektor7g
Geschrieben

Das ist immer doof wenn's der Mietz nicht gut geht :-).

Kann da auch eine aktuelle Geschichte zum Besten geben.

Unsere 7 jährige Katze Shiva lag kürzlich von einem Tag auf den anderen nur noch lethargisch außerhab unserer Reichweite, an ruhigen Plätzen rum.

Wir sind dann mit ihr zum TA und es wurde ein geschwollener Bauch festgestellt. Vermutet wurde eine Entzündung, da sie auch Fieber hatte. Sie hat dann über vier Tage ein Antibiotikum bekommen.

Ihr ging es am nächsten Abend wieder besser, das Fieber war weg, jedoch wurde die Schwellung stärker.

Wir sind dann wieder zum TA und sie wurde geröntgt. Die TA hat die Aufnahmen direkt entwickelt und uns eine riesige Schwellung gezeigt - war nicht zu übersehen und füllte nahezu den gesamten Bauchraum aus.

Die Diagnose lautete dann, dass es sich aller Voraussicht nach um einen Tumor handelt und dieser zu 99,9% bösartig sein wird. Es war Freitag Nachmittag und man schickte uns mit einer überweisung zu einer Tierklinik ins Wochenende. Wir sollten da einen Termin ausmachen, jedoch sollten wir uns dabei Zeit lassen... Sowohl meine Frau als auch ich verstanden dass als eindeutige Aufforderung die letzten Tage mit der Katze zu genießen, Abschied zu nehmen und sie nicht noch zusätzlich zu stressen. Das Wochenende war entsprechend die Hölle... Meine Kleine sollte also sterben :wacko: .

Wir haben trotzdem noch direkt am Freitag einen Termin in der Klinik gemacht und sind am Montag hin. Dort wurden ein Ultraschall und eine Blutuntersuchung gemacht.

Das Resultat war, dass ein Tumor nahezu ausgeschlossen werden kann. Die Beule bestand aus Flüssigkeit und nicht aus Gewebe und auch das Blut wies keine Tumorindikatoren auf.

Wir entschlossen uns zu einer OP (am Mittwoch), da die TA klar sagte, dass sie nicht operieren würde, wenn sie es für aussichtslos halten würde. Die OP startete um 08:00. Um 12:00 riefen wir an um uns nach dem Stand der Dinge zu erkundigen. Die TA sagte es wäre alles viel schlimmer als angenommen gewesen, sie hätte bis 11:30 operiert ( :wacko:), es ginge Shiva aber den Umständen entsprechend gut. Nachdem Shiva aufgrund eines Kreislaufzusammenbruchs während derr OP fast gestorben wäre (war wohl wirklich sehr dramatisch/knapp) verlief die OP dennoch erfolgreich.

Wir konnten unsere kleine Diva noch am selben Abend abholen. Die TA fand, als sie sie öffnete eine Verkapselung (Zyste) um eine Niere vor, die mit Darm, Leber und Milz verwachsen war.

Es wurde dann die entsprechende Niere entfernt. In der Kapsel befanden sich 500ml Flüssigkeit - das ist mehr als eine Katze Blut hat. Gestern kam dann das Ergebnis der pathologischen Untersuchung - es handelt sich nicht um tumoröses Gewebe :wacko: .

Shiva geht es jetzt wieder gut... Sie hat den Schelm schon wieder im Nacken, einzig die Halskrause nervt sie gewaltig. Freitag kommen die Fäden raus.

Tja, das Ende vom Lied: Die Katze hat eine Niere weniger, wir 1000€ weniger, dafür allerdings die Erkenntnis, dass sich Kämpfen und eine zweite Meinung immer lohnen.

Scheiß auf's Geld wir sind froh unsere Katze noch zu haben :wacko::wacko::???:

post-19841-0-17165600-1322737620_thumb.j

Kurzer Zwischenstand:

Dem Ollen gehts heute deutlich besser.

Hat sich letzte Nacht diesen Plastiktrichter vom Hals gezottelt und das ist wohl auch gut so...

(an der Wunde lecken konnte er auch mit dieser "plastic maiden" :sly: )

Frisst, fordert Streicheleinheiten und trinkt schon wieder ausm Wasserhahn: post-5760-0-60455900-1322772132_thumb.jp

Heute Abend nochmal beim TA gewesen:

Waschen, Schneiden, Legen, Desinfizieren 36€

Egal wie günstig. Jedes kleine Monster ist das Wert! Wenn ich die Kosten für den Magenverschluß und die Schußwunde unseres Katers nehmen würde, hätte ich längst ein schönes ,altes Mopped. Scheiss drauf!

Wir lieben dat Vieh! post-926-0-04436700-1322773833_thumb.jpg

Geschrieben

Egal wie günstig. Jedes kleine Monster ist das Wert! Wenn ich die Kosten für den Magenverschluß und die Schußwunde unseres Katers nehmen würde, hätte ich längst ein schönes ,altes Mopped. Scheiss drauf!

Wir lieben dat Vieh! post-926-0-04436700-1322773833_thumb.jpg

schusswunde??? :wacko:

Geschrieben

schusswunde??? :wacko:

Leider ja! Kugel ist noch drin, ist zu nah an der Lunge um sie zu entfernen. Ich habe leider nie rausgekriegt wer es getan hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Diese Katze hat bei uns immer auf dem Misthaufen gewühlt, irgendwann hab ich Futter gekauft. Füttern war gar nicht so leicht, da sie immer davon lief. Zwei Jahre später ließ sie sich das erste mal streicheln, ins Haus traut sie sich nach 3 Jahren immer noch nicht aber sie wartet fast jeden Tag morgens und abends vor der Haustür.

post-39950-0-88202200-1322909993_thumb.j

Bearbeitet von a Habara
Geschrieben (bearbeitet)

Schwierige Geschichte...Vaddern lief so vor einem Jahr dieser Kater zu-ja;er hat so seltsame,optische Parallelen... :wacko: Nun ist es leider so,daß Vaddern vermutlich niemals mehr nach Hause kommt-er verbringt leider seine letzten Tage im Hospiz.Nicht gut. "Addi"-der Kater-ist derzeit der alleinige Chef über Hof und Haus;welcher Kater kann das schon von sich behaupten... :wacko: Ich bin derzeit jeden zweiten Tag dort im Hause,und füttere natürlich auch den Nasen-Kater-jedoch ist das keine Dauerlösung. Was kann ich tun-Addi kam von alleine;ist einfach sesshaft geworden;aber wie kann ich ihn nun wieder "entwöhnen"? Absolut schwierig... :wacko:

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Bearbeitet von Rakete
Geschrieben

Hmm wirklich schwierig mit Addi...

Hätte er denn in dem Umfeld eine Möglichkeit sich an einen anderen Dosenöffner ranzumachen?

Haus und Hof hört sich ländlich an - findet er im Winter ein warmes Plätzchen, Scheune o.ä.?

Ansonsten sind die Viehcher schon ganz schön zäh, aber ich würde ihn auch nicht sich selbst überlassen wollen.

Grobis Wunde sieht übrigens schon wieder ganz gut verheilt aus.

Wurde heute nochmal gespült,und er darf ab morgen sogar schon wieder raus.

Pfosten, Schwein gehabt.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Heute mussten wir unserer besten Freund Schalk einschläfern. Ich hab schon so viele Katzen gehabt und kennengelernt, aber so eine perfekte, in jeder hinsicht, hatte ich vorher noch nicht kennenlernen dürfen.

War wohl schleichend, da ein Tumor zwischen Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse und Darm gewütet hat. Er war schon immer sehr dünn, das hatte er wohl auch schon mit paar Wochen bekommen. Bis es halt jetzt gewachsen ist. War wohl auch der Grund, wieso sein Magen/Darm Trakt noch nie viel auf einmal verarbeiten konnte. Nie ertastet oder erkannt worden, innerhalb einer Woche auf Eiergröße gewachsen.

Ich kanns echt noch nicht glauben und bin echt schon lange nicht mehr so geknickt gewesen. Gerade mal 2,5 Jahre ist er alt geworden.

schalk.jpg

Geschrieben

dank dir...die andere katze, die wir noch haben heult schon die ganze zeit rum und sucht ihn, was die ganze sache nicht angenehmer zu ertragen macht. die beiden waren brüder und der gestorbene hat den anderen immer geputzt und mit ihm gespielt.

der tut mir fast noch mehr leid, aber katzen packen so was relativ schnell weg.

meine frau und ich sitzen schon den ganzen abend rum und merken echt, dass ein stück leben aus dem haus entwichen ist. deesto älter man wird, desto bewußter wird einem sowas irgendwie. das war früher immer einfacher, heute mach ich mir da schon mehr gedanken drüber.

wird auch besser werden, aber gerade eben ist das echt scheisse...

Geschrieben

oh weh, ich weiß wie das ist, mein beileid... :wacko:

unseren main coon kater mussten wir 2008 auch viel zu früh gehen lassen, hatte auch krebs im magen/darm.

und ja, es wird besser werden. dauert, aber es wird.

Geschrieben

Beileid auch von mir.

Wir mussten in letzter Zeit auch kurz hintereinander unsere drei Degus verabscheiden, einer davon hatte ein Geschwür, das etwa viertelt so groß war wie er selbst.

Geschrieben

Das einzige was hilft: direkt ein neues Kätzchen... Mußten unsere Tanit (17 Jahre) am 06.01. einschläfern lassen :wacko: und am 07.01. zog Maja Wirbelwind (7 Monate) dann ein. Sie bringt den ganzen Haushalt auf Trab und selbst unsere andere Katze Leni (6 Jahre) fängt wieder an zu spielen und zu toben. Tanit wollte nie mit ihr spielen und so wurde Leni immer ungeselliger zu ihr. Aber jetzt toben die beiden durch die Bude. Die erste Vase mußte schon dran glauben :wacko:

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Hier mal ein Foto von unserer kleinen Maja (wenn man von oben auf den Bildschirm schaut, wirds heller :wacko:) Neuer Lieblingsspielplatz: Badewanne. Mit oder ohne laufendem Wasserhahn. Und wir wußten gar nicht, daß Katzen fliegen können... Unglaublich, wie flink die Kleine ist. :wacko:

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