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133er Doppelansauger hochsetzen


Empfohlene Beiträge

Junx. Hab ein Problem: Damit die Jetsons in der kommenden Saison noch mit mir spielen brauch ich einen Roller mit so richtich Schub anner Achse.

Bin nun wie die Jungfrau zum Kinde an nen 133er DA gekommen und will diesen auf meine Smallframe bauen. Hatte eh ein altes Motorgehäuse an dem was geschweißt werden mußte und hab bei der Gelegenheit mal ordentlich Material aufschweißen lassen um dicke Überströmer reinzufräsen. Will den Polini also hochsetzen, auch wenn gleich alle schreien daß er nicht dichtzukriegen ist. Irgendwie reizt mich das. Hab auch die Möglichkeiten die Einlaß-Dichtflächen zu planen und nen Adapter für den Ansaugstutzen zu bauen. Kein Problem.

Was mich eher beunruhig ist die Tatsache, daß man beim Unten Abdrehen des Zylinders den Direkteinlaß teilweise freilegt. Hat das schon mal jemand von euch gemacht? Das ganze wird ja später von der 5mm-FuDi, die ich vorhatte beizulegen wieder verschlossen, aber trotzdem kommt mir das etwas unorthodox vor.

Hab mal zwei Bilder zur Illustration drangehängt. Hier sieht man deutlich, wie der Einlaß nach unten in Richtung FuDi "abtaucht" und daher unweigerlich freigelgt wird, wenn man unten abdreht...

doa1.jpg

doa2.jpg

Bearbeitet von JOB
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Was mich eher beunruhig ist die Tatsache, daß man beim Unten Abdrehen des Zylinders  den Direkteinlaß teilweise freilegt. Hat das schon mal jemand von euch gemacht? Das ganze wird ja später von der 5mm-FuDi, die ich vorhatte beizulegen wieder verschlossen, aber trotzdem kommt mir das etwas unorthodox vor.

Hab mal zwei Bilder zur Illustration drangehängt. Hier sieht man deutlich, wie der Einlaß nach unten in Richtung FuDi "abtaucht" und daher unweigerlich freigelgt wird, wenn man unten abdreht...

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na und?

Im Ernst, wieso beunruhigt dich das? Mich würde an deiner Stelle eher beunruhigen wo man ausreichend dickes Dichtpapier herbekommt, so ca 1mm dick für den Ansaugstutzen sowie das Geficke mit dem ASS anpassen nach dem Höherlegen oder das viel zu dünne Membranplättchen (0,4er Polini Carbon nehmen, dann Anschlag aufbiegen auf ca Max)

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:-D   :-D   ;-)   ;-)   :-D

ist das der TS1 für arme/anfänger ?

<{POST_SNAPBACK}>

Das wird ein Polossi für Leute denen es peinlich ist mit ner Warze rumzufahren! ;-)

Im Ernst, wieso beunruhigt dich das? Mich würde an deiner Stelle eher beunruhigen wo man ausreichend dickes Dichtpapier herbekommt, so ca 1mm dick für den Ansaugstutzen sowie das Geficke mit dem ASS anpassen nach dem Höherlegen oder das viel zu dünne Membranplättchen (0,4er Polini Carbon nehmen, dann Anschlag aufbiegen auf ca Max)

Echt jetzt? Einfach voll reindrehen? Wollte halt 3.2mm wegdrehen, um ne 5er Fußdichtung unterzubringen. Wenn ich das mache, kappe ich die Verbindung zwischen Fußfläche und Zylinderwand an der eingezeichneten Stelle (rote, durchgezogene Linie), und der Einlaß bricht etwa in Form der gestrichelten Linie durch den Fuß. :haeh:

doa5.jpg

Was haltet ihr von Plan B, nämlich mit WIG die bepfeilten Stellen aufzuschweißen und hinterher nur neu planzudrehen? Anschließend ~2mm unterlegen um auf die gleichen Steuerzeiten zu kommen wie bei Plan A.. Hat schon mal jemand dieses Gußzeug erfolgreich geschweißt?

doa3.jpg

doa4.jpg

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das durchbrechen vom zylinderfuß ist doch wirklich nicht schlimm,.. gibts doch einige beispiele bei den motorradzylinder, die das auch haben..

mußt halt die untere kontur in die fudi reinfräsen

ich würde mir überlegen, ob du den zylinder unbedingt höhersetzen mußt für deine zwecke,.. man kann dann zwar mehr leistung rausholen,.. aber ohne gehts ja auch schon reativ gut... außerdem wird es schon nicht ganz leicht werden den ansaugstuzten zu bearbeiten, das er wieder vernünftig passt..

um die übertrömer aufzuziehen würde ich eher abdrehen und ne dickere fudi fahren als aufschweißen..

Bearbeitet von solo
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Krass, da paßt ja ne Faust rein.. So dat muß! :-D

Kontur in die Fudi übernehmen is klar, sonst verkleinere ich ja den Einlaßquerschnitt.

Meine Hauptsorge ist eher, daß ich damit die Zylinderwand zu sehr schwäche. Hab hier irgendwo schon Bilder von 133er Monos gesehen, bei denen so ein Lappen zwischen zwei ÜS abgebrochen war..

Zwengs dichten: Der Ansaugstutzen paßt eh beschissen, und wenn ich schon rumpfriemel und ne Distanz laubsäge oder Flächen winklig fräse setz ich das Ding doch gleich hoch.

Trotzdem täts mich interessieren ob hier schon mal jemand geschweißt hat.

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Willkommen bei den Smallframern in der Motorabteilung. :-D

Regel Nummer 1: man darf keinen Respekt vor irgendwelchen Motorbauteilen haben, die halten das eh aus

Regel Nummer 2: jede Änderung die mehr Qualm bringt ist eine gute Änderung

Regel Nummer 3: erst fett Abspanen, dann sauber Abstimmen, dann am Hahn drehen

Mit WIG kannst du schon aufschweißen, mach dich aber auf einen fetten Springbrunnen gefasst solange kein Zusatzmaterial in der Schmelze ist, beim 121er hab ich spezielle Elektroden für Grauguss benutzt, eigentlich zum Elektrodenschweißen gedacht, ansonsten hat sich Schwarz-Weiss Verbinder 1.4370 (glaub ich) als am geeignetsten herausgestellt. Es gibt aber weder von einen noch vom Anderen Erfahrungsberichte vom Betrieb.

Du kannst auch unten nur soviel wie nötig abdrehen, vielleicht gehts dann ja auch mit ner 4,0er Fudi und ohne Durchbrechen (wie bei meinem Mono, 2,5 unten + 2 oben ohne durchbrechen, aber mit voller Fußdichtfläche)

Maximal 65% Sehnenmaß an Auslassbreite für Polini Graugussringe

Alle kanten entgraten/verrunden wo Ringe drüberlaufen

(angepasster) Malossikopf sollte schon sein wenn man sich den Aufwand gibt nen DOA höherzulegen

oder den Einlass planfräsen und nen Direktansauger draus machen, gibts ein Topic zu hier im Forum, schon was älter.

ich glaube das wars erstmal von meiner Seite :-D

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Danke für die Tips und PMs! Hab entschieden: Werde erst mal versuchen aufzuschweißen und nach dem Öffnen der ÜS nur ein bissl drüberplanen. Wenn das Schweißen nicht hinhaut kann ich immer noch den ganzen Rotz wegdrehen.

Kopf ist ein gayworbelter Malle.

Was anderes noch: Hat jemand zufällig noch den Polini "Beipackzettel", der beim Zylinder dabei war? Tät mich mal interessieren was die dazu geschrieben haben.

Weil: Ich gehe davon aus, daß der Zylinder für ne Originalwelle konzipert wurde, und die Einlaßzeiten von Drehschieber und Direkteinlaß bei Verwendung einer solchen ideal korrespondieren? Sollte ich nun bei Verwendung einer Rennwelle die Einlaßzeit vom Direktansauger versuchen zu ändern? Oder bringt das nüscht?

Weil: Es gab hier mal ein Topic, in dem der Drehschiebereinlaß zum "Haupteinlaß" definiert wurde, und der direkte nur ein "Zusatzeinlaß" ist. :haeh:

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Was anderes noch: Hat jemand zufällig noch den Polini "Beipackzettel", der beim Zylinder dabei war? Tät mich mal interessieren was die dazu geschrieben haben.

Weil: Ich gehe davon aus, daß der Zylinder für ne Originalwelle konzipert wurde, und die Einlaßzeiten von Drehschieber und Direkteinlaß bei Verwendung einer solchen ideal korrespondieren? Sollte ich nun bei Verwendung einer Rennwelle die Einlaßzeit vom Direktansauger versuchen zu ändern? Oder bringt das nüscht?

Weil: Es gab hier mal ein Topic, in dem der Drehschiebereinlaß zum "Haupteinlaß" definiert wurde, und der direkte nur ein "Zusatzeinlaß" ist.  :haeh:

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Zettel hab ich leider keinen vom DOA

Einlasstechnisch, bzw im Gesamten betrachtet würde ich aber sagen das ist dann ein Drehschiebermotor mit Hilfseinlass am Zylinder.

Insofern würde ich persönlich wahrscheinlich nicht lange zögern dem Drehschiebereinlass 205° (140-65) zu verpassen, sowie dem Direkteinlass möglichst immer freien Eintritt zu gewähren und nen Gaser in der Region bis 30 draufzuknallen, mindestens nen 24er.

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    • Das Projekt Keuk-Achsaufnahme liegt noch bei meinem Freund @S3b0   Ich kam noch nicht dazu mir das mal auf der Werkbank in Ruhe anzusehen.
    • @Das O Ihr habt doch mal die Achsaufnahme von Fleury/keuk verbaut. War bei euch auch kein Wellendichtring in der Aufnahme? Wie hat der Zusammenbau geklappt? Was habt ihr trotz des 8 mm Versatzes noch anpassen müssen?
    • Also hast du den Zug provisorisch außen verlegt um den Einfluss des Zuges selber auszuschließen? Kann aber so nicht bleiben oder? Ich meine schon dass der Radius des Zuges am rechten Lenkerauslass enorm klein ist. Dort frickelt man ja auch am längsten.   @piotr Ja genau es geht um eine ACMA GL150. Ich habe den Innenzug (dicker PX Kuluzug) jetzt wieder raus und einen geflochtenen dünneren ...ich meine Schaltzug... mit kleiner Tonne durch die Außenhülle gefriemelt. Das war verbunden mit Lenkerkopf zerlegen und an weiteren zwei Stellen im Rahmen fummeln was das Zeug hält. Mein Eindruck ist aber, dass die Reibung im losen Zustand in Ordnung ist nur unter Spannung ist die Innenreibung übelst. Somit spielt die "Passung" (Spiel) des Außen- zu Innenzug ne Rolle, meine ich. Aktuell ist der Außenzug ca. 6mm (aussen D.) und der dünne Schaltzug 1,6mm.   Wie ist denn die originale Kombination Aussenhülle zu Innenzug? Welche Zuggrößen bietet denn der Udo Enderle an? Muss man evtl einen steiferen Außenzug verbauen, der keine kleinen Radien zulässt. Kennt da jemand einen?   Nächster Punkt:  Anlenkung Kupplungshebel ungünstig. Man muss ja nen Spacer für die PX Kupplungen verbauen. (Stoffis mit 2 O-Ringen). Dadurch ist der Ausrückweg des Kupplungszylinders (Pilz?) ja länger und auch der Winkel des Hebels schon etwas schräger und der effektive Hebelweg kleiner. -> mehr Kraft.   @ClaudioDer Kupplungshebel selber im Deckel flutscht gut bei mir. Der Hebel wird ja leicht unter Spannung im Deckel reingedrückt um den Splint durchziehen zu können. Letztlich muss der Hebel aber axial leichtes Spiel haben, da die Ausrücknocke sich bewegen und sich dem Pilz anpassen muss.   Fazit: Der Wechsel der Federn auf  6 andere (vermeindlich weichere) und der Wechsel Innenzug hat keine Erleichterung gebracht. Immer noch mega stramm bis Sehnenscheidentzündung.   Muss man also, um den verwöhnte PX Kupplungshänden Entlastung zu gönnen, auch bei den Wideframe auf die teuren Cosa Varianten wechseln?    Merci, fürs gemeinsame Brainstormen. Wer hat denn ne passable ACMA GL oder Rohlenker Lösung im Einsatz?  
    • Bilder sagen mehr als tausend Worte.   Übrigens, top erklärt @mmstar   Von einem Anbieter von Läppwerkzeugen zur Ansicht ausgeliehen. Ich arbeite ja nie mit so feiner Läpppaste, aber hier sieht man, was an Rundheit erreicht werden kann.   Da kommt einfach kein anderes zerspanendes Verfahren nur im geringsten an diese Ergebnisse. Noch dazu bei Teilen wie unseren zerklüfteten Zylinder'n, für die Stösselbohrungen z.B. an Einspritzanlagen unumgänglich!   Gibt es auch als Läppkluppe, kann aber auch selbst angefertigt werden, um Wellen "rund" zu läppen. Mir ist noch nie ein "rund" geschliffener, oder gedrehter Wellenstumpf untergekommen der wirklich rund war.   Man sieht das bei der Rundlaufprüfung sehr deutlich, oft 1/100mm
    • Wobei die S&S-Befestigung top ist, hab ich bei meiner T5 verbaut. Jedoch passt die ja nur auf PX Gabeln und nicht PK. Und ich möchte ja PX Federbein mit PK Gabel in meinen Sprints verbauen. Beim SIP gibts wohl passende Ankerplatten für PX Federbein in PK Gabel.   Ich teste das sobald ich die Verkürzungen habe
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