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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

hi!

bei meiner p200e tritt es manchmal auf (häufiger wenn die kupplung kalt ist) daß sie beim wegfahren im 1. nicht schön gleichmässig einkuppelt sondern manchmal sehr plötzlich einen kurzen "rupfer" macht bevor man den kupplungshebel richtig losgelassen hat. dies sieht nicht nur sehr anfängermässig (man hoppelt mal kurz) aus sondern ist auch relativ störend.

nun haben ich eine weitere px200e, bei der das gleiche auftritt.

das dürfte dann also normal sein, oder? (bei originalkupplung)

im kalten zustand haben die kupplungsscheiben ja mehr grip und wenn sie sich leicht berühren dann kanns schon mal zu so einem rupfer im kalten zustand kommen, oder?

kann eigentlich damit leben, falls es jedoch nicht vespatypisch ist möchte ich es ändern.

mfg

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben

... sowas hatte ich auch mal.

Hab, auf einen Tipp aus den GSF, das Loch im Kupplungskorb (wo die Andruckscheibe rein kommt), ganz rund gedremelt. :-D :plemplem:

Nie wieder Probleme gehabt :-D

BTW: Von Wiener Zu Wiener. Kommenden Freitag "Stammtische" der Rollerfreunde Wien

Geschrieben (bearbeitet)

danke danke, gibts noch andere tipps oder wirds dieses problem/diese lösung sein?

wegen freitag : bin ab donnerstag in kärnten, aber ein andermal gerne!

mfg und thnx!

motorhead

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben

kupplung richtig zusammen gebaut?

da gibt es im korb so ein kleines loch. die beläge sollten so zusammen gebaut sein, daß diese mit dem loch fluchten und du zb einen kleinen schraubenzieher durchstecken kannst.

ciao, stefan

ps: ebenfalls schöne grüße von einem wiener rollerfahrer (ex steirer). :-D

Geschrieben (bearbeitet)

ich hab beide karren grad gekauft, die px200 ist ORIGINAL (seit 5 jahren nemma offen, immer gfahren) und die p200e wurde kupplungstechnisch a net verbastelt....

hab p200e seit oktober, px seit 3 wochen....

was ich damit sagen will : es tritt auch bei der garantiert unverbauten/unverbastelten px200e die im ORIGINALzustand (bis aufn rost :) ) ist auf.

mfg

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben

Ich hatte das auch bei meiner originalen Rally-Kupplung. Alles drehen und wenden hat nichts genützt, jetzt ist eine Cosa-Kupplung drin und die rupft nullinger. Sprich, wenn alle Tricks nichts bringen, ist eine neue Kupplung fällig.

Geschrieben

@sähkö:

Thema Cosakupplung- ich habe gehört, daß ab einem bestimmten Baujahr bei den neueren PXen von Hause aus Cosa-Kupplungen eingebaut sind. Stimmt das? Ich habe bei einer 125er PX (ca.5 Jahre alt) meines Kumpels festgestellt, daß sich der Kupplungshebel butterweich, fast mit einem Finger, ziehen läßt. Das ist im Vergleich zu älteren PXen ein signifikanter Unterschied.

Ich gehe davon aus, daß man diese Kupplungen ggf. nachrüsten kann, oder gibt´s da Probleme? Woll´t mich kurz an das Thema dranhängen, damit kein neues Topic erforderlich wird.

Grüße

Wolfgang

Geschrieben
beide karren grad gekauft, die px200 ist ORIGINAL (seit 5 jahren nemma offen, immer gfahren) und die p200e wurde kupplungstechnisch a net verbastelt....

hab p200e seit oktober, px seit 3 wochen....

<{POST_SNAPBACK}>

na dann denk ich , dass es Zeit wird für nen Frühlingsputz . Kulu raus und neue Verschleißteile ( Beläge, Messing - Anlaufscheibe , ev. noch Messingbuchse usw .) los nicht lang nachdenken ! Wenn alles Ori ist wozu auf Cosa wechseln ?

Gut wär mal bei beiden ein gewissenhaftes Service , nachdem Du Sie Dir erst zugelegt hast ...sicher ist sicher

um die Kohle der Cosa kriegst schon so einige Verschleißteile , die Die Mühlen fürn Sommer fit machen

nur son Gedanke ...........

Geschrieben

das ist mir auch immer wieder ein rätsel warum manche

richtig zusammengebaute kulus einfach manchmal rupfen...

i nerv mich da nimmer

in so einem fall kommt einfach a neue kulu rein :-D

der ku meinte mal

die zwischenscheiben bisserl aufbiegen

sollte helfen.

Geschrieben

Hatte ich bei meinem 200er Motor in meiner VNB auch. Im SCK steht, das wenn so etwas auftritt die Federn der Primär am Sack wären oder die Nieten am Gehäuse streifen.

Hab letzte Woche bei mir die Primär gewechselt, konnte aber an den Federn nichts feststellen... :-D

Geschrieben

danke danke leute!

bin schon mal beruhigt, dass dieses problem mehrere haben/hatten.

nächste woche krieg ich nummerntafel und dann werd ich mir eine der 2 mal vornehmen!

mfg

motorhead

  • 2 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

hi!

hab heute beim rally reparieren eines kollegen folgendes gesehen:

kuludeckel_px.jpg

der deckel war an den verstärkungsstreben von den federtellern der kulu abgeschliffen, die federteller aussen waren genauso geschliffen.

kann sowas auch die ursache für kuluschlagen beim wegfahren im kalten zustand sein oder is des normal und schleift sich ein und ist danach problemfrei?

wir habens jedenfalls etwas mitn dremel ausgeschliffen....

mfg

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben (bearbeitet)

Es könnte auch an einem zu geringen Flüssigkeitsreibung liegen, also daran, dass Bedingungen die für die Berechnung der Kupplung angenommen wurden, in der Praxis, also deinem Fall, nicht erfüllt werden. Da die Kupplung nass läuft, könnte ein überaltertes Getriebeöl mit nicht mehr ausreichender Zähigkeit der Fehler sein. Wenn Freakmopped allerdings das selbe Problem bei neuen Kupplungen hat und ich annehme, dass er dann das Öl getauscht hat relativiert sich die Annahme.

Im Neuzustand kommen Rauhigkeitsspitzen hinzu, die sich erst im Laufe der Betriebsdauer abnützen. Außerdem ist bei neuen Belägen die Pressungsverteilung im geschalteten Zustand nicht konstant, was wiederum zu unsanften Kupplungsvorgängen führen kann.

Allgemein gilt, dass beim Einkuppeln die Flächen zunächst aneinander vorbei rasen, dann wird gekuppelt und sie berühren sich, bewegen sich aber noch relativ zueinander. Jetzt wird diese Bewegung durch Gleitreibungseffekte "gebremst", bis sich die Beläge synchron bewegen. Jetzt haften die Beläge und die Haftreibung kommt zum Tragen. Durch sie wird das Moment übertragen. Wenn die Gleitreibung sehr viel kleiner als die Haftreibung ist kommt das angeschaltete Getriebe sehr sanft in Gang, du wirst kaum ein Ruckeln feststellen können. Ist die Gleitreibung weniger klein, also ähnlich groß wie die Haftreibung, wird der Motor unsanfter gebremst, bzw. bei konstantem Motormoment das Getriebe wesentlich schneller beschleunigt.

Ursachen für den Unterschied können in der mangelnden Benetzung mit Öl durch mangelnden Zugang (Löcher) liegen, wie gstoned schon sagte. Oder auch Effekt einer mangelnde Schmierfilmstabilität des Öls (überaltert, zu heiß geworden, Öl altert dann schneller) sein oder durch im Neuzustand schlechte Benetzung der Beläge durch zu kurzes Einlegen hervorgerufen werden. Das sollte sich aber bei gegebenem Zugang durch die Löcher mit der Zeit relativieren.

Mit dem Kupplungsdeckel hat das bei richtigem Einbau der Kupplung sicher nichts zu tun. Da muss es die Kupplung schon zerlegen, bis sie da dran kommt, oder von vorneherein zu groß sein.

Martin

Bearbeitet von gween
Geschrieben (bearbeitet)
Ursachen für den Unterschied können in der mangelnden Benetzung mit Öl durch mangelnden Zugang (Löcher) liegen, wie gstoned schon sagte.

danke!

des klingt einleuchtend, wusste nicht dass die löcher für öltransport vorgesehen sind!

mfg

Bearbeitet von Motorhead

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