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Das Licht-Problem wird zum Batterie-Topic (Schaltplan angefügt)


RASTAPOPULUS

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MAhlzeit!

Ich hab in meine kompletto orig. T5 Motor heute das T5- LüRa gegen HP4 getauscht!

Und die Karre gayt...soweit alles bestens!!!!! Schon fast zu gut!

Nun zum entstandenen Problem:

Die Lima geht in die Knie!

- beim Blinken wirds schlagartig Nacht!

- bereits beim Herunterbremsen aus höheren Drehzahlen gibt es einen schlagartigen Helligkeitsverlust!

- Tanknadel (Tacho MY) bewegt sich gar nicht mehr!

Mit dem orig. Lüra wurd beim Blinken das Licht nat. auch etwas schwächer! Aber jetzt gehts ja quasi aus. Und auch die Tachonadel hatte sich zuvor erst beim Drehorgeln bewegt. Nun ist sie tot!

Nun ist mir die logischste Lösung, eine stärkere LiMa zu verbauen, wobei ja anscheinend die CosaLiMa die stärkste ist! Richtig?

Hat wer nen diretken Wattvergleich?

Zur Info nochmal die restlichen stromfresser Komponenten in der PX Lusso Karrosse!

- Tacho PX MY

- Tunnelrücklichter (2x)

- Hella-Numernschildbeleuchtung

- Blinker PX MY

Ich hoffe ja mal es gibt ne Lösung....weil das HP4 muss bleiben! Aber ohne Licht ist nat. auch nicht so der Aal!!

Gruß

der bursche

Bearbeitet von RASTAPOPULUS
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ähm ... die t5 lima ist aber auch stärker als ne lusso oder px alt lima! ich meine 80watt. und cosa 90watt? irgendwie sowas! also unwesentlich! ich denke mal das problem liegt hier wo anders? hast du mal die lose t5 zündung ins hp4 gehalten? gibt das evtl einen zu grossen luftspalt und somit riesen leistungsverlust der lima hin? oder is das hp4 radl evtl ein bisschen entmagnetisiert? :-D

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  • 1 Monat später...

Soooooo.....!

Der super nette Erwin Pedross hat mir das HP4 ruck-zuck nachmagnetisiert! Nochmal besten Dank an dieser Stelle.....

Leider ist das Problem noch nicht so wirklich gelöst, denn weiterhin wird beim Bremsen/Blinken das Licht immernoch recht schwach auf der Hühnerbrust!

Eine gewisse Verbesserung erkenne ich ja irgendwie schon (oder will ich die einfach nur erkennen :-D )....dennoch ist das Prädikat nach wie vor: unbefriedigend! ;-)(

Was hab ich bereits getestet?

Spannungsregler getauscht---> Nix!

Schwächere Blinkerbirnchen eingesetzt---->Tachonadel bewegt sich wieder! :-D

Habe auch mal das Original-Polrad mit HP4 verglichen: Der Innendurchmesser ist gleich!

Jetzt ist mir noch eingefallen, dass ich beim Einbau der Tunnelrücklichter/Nummernschildbeleuchtung Leitungen mit einem etwas dickerem Querschnitt eingesetzt habe....aber ob das soviel ausmachen kann? Dann wäre ja die ganze Geschichte schon original sehr grenzwertig ausgelegt!?!?

Vieleicht liegts ja im Endeffekt doch an der Zündplatte...kann mir jemand sagen ob,wie und wo ich mal direkt die Watts messen kann, die aus der LiMa kommen?

So ich geh noch ne Runde ;-)( und dann Frust :-D !

Gruß

stefan

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Montier doch einfach nochmal testweise das originale T5-Lüra!

Wenn dann alles funktioniert, kannste sicher sein das es an dem HP4 liegt!!!

Ansonsten: Scheinwerfer mit LED´s ausstatten!

Sollte doch hell genug sein!!!

Ivo

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  • 8 Monate später...

So...die alte Baustelle und das Lichtproblem mal wieder aufgegriffen!

Immernoch besteht das Problem, dass der Scheinwerfer ziemlich schwach wird, soblad gebremst wird. Wenn ich den Blinker einschalte, ist zunächst nur ein kleiner Einfluss auf das Fahrlicht zu erkennen. Beim Bremsen deutlich stärker! Bremsen und Blinkern in Kombination (macht man ja schonmal :-D ) ist nach wie vor deutlich grenzwertig mit einem starken Helligkeitsverlust verbunden.

Also HP4 Lüra ist nachmagnetisiert und im Vergleich, bringt das Original Lüfterrad keine große Besserung. Also muss es doch noch an etwas Anderem liegen.

Ich habe mal die Bremsleuchten ausgebaut und bei laufendem Motor aufs Pedal getreten, dies hat keinen Einfluss, daher könnte man ja (so hoffe ich zumindest) einen Kurzen oder Ähnliches im Kabelbaum für die Fußbremse/Bremslicht ausschließen. Sobald eine Soifitte fürs Bremslicht wieder drin ist, so beginnt das Trauerspiel wieder. Daraus folgere ich, dass die Leistung nicht ausreicht für die 5W Soifiten.

Nächster Schritt war der Einbau einer Batterie. Diese habe ich heute entsprechend dem angehängtem Schaltplan montiert. Da ich kein entsprechendes Zündschloss habe, wurde die Lösung mit Relais und Gleichrichter gewählt. Soweit scheint auch alles zu funzen,denn das Relais schaltet bei Motorlauf! Meßgerät zeigt eine geringe Spannungszunahme an der Batterie bei Motorlauf an,daher sollte die dann auch wohl geladen werden. Was leider nicht funzte, war die erhoffte Lösung. Denn an dem Helligkeitsverlust bei Blinken&Bremsen hat sich nichts geändert. :-D(

Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, ob ich da etwas falsch verdrahtet habe. Wenn ich mal das Relais entferne und die Steuerleitung C direkt verbinde, dann leuchtet (bei ausgeschaltetem Motor) alles hell auf! Ist das denn mal so richtig? Seltsam seltsam seltsam.....

Ich hoffe jemand hat nen Tipp für mich, Denn mit Batterie (die auch auf jeden Fall voll ist) muss doch jetzt mal Genug "senf" für die Festagsbeleuchtung da sein oder?

MfG

Stefan

Edith erinnert auch nochmal auf die Frage nach dem Einfluss des größeren Leitungsquerschnitts an den Tunnelrücklichtern....

Bearbeitet von RASTAPOPULUS
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Tausch doch wenns geht mal die Grundplatte,hab die vermutung das es sich um einen Wicklungsschluß (kurzscluß in einer Spule)handelt und deswegen die Leistung sofort nach Masse verlohren geht.

Mfg arno

Wegen Batterie:

Hatte bei mir auch Theater.Hab Über Batterie die Hupe und Blinker laufen und Scheinwerfer und Rücklicht über den "G" Ausgang vom Laderegler.Vieleicht hilfts Dir.

Bearbeitet von arno
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Also Zündgrundplatte kann es nicht sein, da ich bereits ne nagelneue eingebaut habe. :-D

@Arno: Öhm okay.... Scheinwerfer und Rücklicht über G !?!?!? Der Rest (Hupe, Blinker) direkt an die Batterie angeklemmt oder wie? Das verstehe ich nicht ganz, kannste mir evtl ne kurze Beschreibung geben, welches Kabel (Farbe&Woher/Wohin) du wo angeschlossen hast? Kann nämlich auch sehr gut sein, dass ich noch n ziemlichen Kabelunfug geschaltet habe.... bin nicht so der Elektromensch! :-D

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Also zum mitschreiben :-D

Wenn Du eine Batterie eingebaut hast, must Du auch den entsprechenden Spannungregler haben.Am besten mal bei www.Vespa-T5.org unter "Elektrik" reinschauen,da findest Du alle Infos die Du brauchst.Ist zwar etwas fummelei aber dann läuft es auch vernünftig.

Mfg arno

Ediht sagt:Mit Farben nennen ist nicht einfach ,weil es zig verschiedene Kabelbäume gibt.

Bearbeitet von arno
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Vermutlich trifft bei T5 auch das bei PX auftretende Problem zu, wozu StahlFix sich eine Lösung überlegt hat...

Edith sah gerade, dass der Topiceröffner eine PM an StahlFix ankündigte - war der Spacer dann später doch keine Lösung bei deinem Problem?

Bearbeitet von sidewalksurfer
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Einen Hupengleichrichter und das Relais hab ich nit.Hupe und Blinker an Batterie,von Batterie + an Zündschloß und von da an "C" ,damit B+ die Batterie lädt.Die +-Leitung von der Lima an "G" und vom anderen "G" an die restlichen Verbraucher (Licht ect.)

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Vermutlich trifft bei T5 auch das bei PX auftretende Problem zu, wozu StahlFix sich eine Lösung überlegt hat...

Würd ich zunächst auch erstmal ausschließen, da beim Original-Lüfterrad ja auch keine zufriedenstellende Besserung eintritt..... :-D

Einen Hupengleichrichter und das Relais hab ich nit.Hupe und Blinker an Batterie,von Batterie + an Zündschloß und von da an "C" ,damit B+ die Batterie lädt.Die +-Leitung von der Lima an "G" und vom anderen "G" an die restlichen Verbraucher (Licht ect.)

Also hast du die Stromzufuhr für das Blinkerrelais direkt an einen Batteriepol verbunden? Gar nicht mehr über den Spannungsregler?

Also C und B+ ist bei mir (über die alternative Lösung mit Gleichrichter und Relais) richtig angeschlossen. G mit Limastromquelle ja auch! Wird der kritische Punkt der Verbraucheranschluss sein.

Jetzt mal ne Frage die so oder so recht :-D sein wird:

Hast du die Stromzufuhr für das Blinkerrelais direkt an einen Batteriepol verbunden? Gar nicht mehr über den Spannungsregler?

Schonmal Danke für Geduld und Elan! :-D

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Läuft direkt über die Batterie,wenn ich den Zündschlüssel drehe kann ich ohne laufenden Motor die Blinker und die Hupe benutzen.Das Bremslicht auch ,weil es mit am + von der Tröte hängt (Original).

Ahhaaaaaa :-D ... ich habs befürchtet, dass ich grundsätlich was falsch verbunden habe (In diesem Fall die Blinker nicht mit direkt Batterie, sondern über den Regler)!! Und ehrlich gesgat hab ich auch gehofft, dass es zu so einer Erleuchtung kommt! War ja schon fast verzweifelt...Batterie drin und immernoch Sparbeleuchtung :-D !

Okay ... also ich werde dann morgen früh mal direkt das Blinkerrelais und Hupe an den Batteriepol klemmen. Und zur Not auch noch das Bremslicht....

GEILOMAT ---> Der Optimismus hat mich wieder!

Schonmal vielen Dank...ich werde dann morgen mal berichten!

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So...die alte Baustelle und das Lichtproblem mal wieder aufgegriffen!

Immernoch besteht das Problem, dass der Scheinwerfer ziemlich schwach wird, soblad gebremst wird. Wenn ich den Blinker einschalte, ist zunächst nur ein kleiner Einfluss auf das Fahrlicht zu erkennen. Beim Bremsen deutlich stärker! Bremsen und Blinkern in Kombination (macht man ja schonmal :-D ) ist nach wie vor deutlich grenzwertig mit einem starken Helligkeitsverlust verbunden.

Also HP4 Lüra ist nachmagnetisiert und im Vergleich, bringt das Original Lüfterrad keine große Besserung. Also muss es doch noch an etwas Anderem liegen.

Ich habe mal die Bremsleuchten ausgebaut und bei laufendem Motor aufs Pedal getreten, dies hat keinen Einfluss, daher könnte man ja (so hoffe ich zumindest) einen Kurzen oder Ähnliches im Kabelbaum für die Fußbremse/Bremslicht ausschließen. Sobald eine Soifitte fürs Bremslicht wieder drin ist, so beginnt das Trauerspiel wieder. Daraus folgere ich, dass die Leistung nicht ausreicht für die 5W Soifiten.

Nächster Schritt war der Einbau einer Batterie. Diese habe ich heute entsprechend dem angehängtem Schaltplan montiert. Da ich kein entsprechendes Zündschloss habe, wurde die Lösung mit Relais und Gleichrichter gewählt. Soweit scheint auch alles zu funzen,denn das Relais schaltet bei Motorlauf! Meßgerät zeigt eine geringe Spannungszunahme an der Batterie bei Motorlauf an,daher sollte die dann auch wohl geladen werden. Was leider nicht funzte, war die erhoffte Lösung. Denn an dem Helligkeitsverlust bei Blinken&Bremsen hat sich nichts geändert. :-D(

Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, ob ich da etwas falsch verdrahtet habe. Wenn ich mal das Relais entferne und die Steuerleitung C direkt verbinde, dann leuchtet (bei ausgeschaltetem Motor) alles hell auf! Ist das denn mal so richtig? Seltsam seltsam seltsam.....

Ich hoffe jemand hat nen Tipp für mich, Denn mit Batterie (die auch auf jeden Fall voll ist) muss doch jetzt mal Genug "senf" für die Festagsbeleuchtung da sein oder?

MfG

Stefan

Edith erinnert auch nochmal auf die Frage nach dem Einfluss des größeren Leitungsquerschnitts an den Tunnelrücklichtern....

Wollen wir mal festhalten:

Aus Deiner Schilderung des Problems entnehme ich, daß für Deine T5 keine Batterie vorgesehen ist.

Warum frickelst Du jetzt eine Batterie rein, wenn Du den zugrundeliegenden Fehler noch garnicht gefunden hast?

Bedenke auch, daß es elektronische Blinkergeber gibt, die nur mit Wechselspannung arbeiten, andere mit Gleichspannung.

Wer weiß, was bei Deiner T5 eingebaut ist und wie dieser Blinkgeber sich jetzt verhält?

Bei diesem tückischen Fehler würde ich, wenn alles nichts mehr hilft, folgendermaßen vorgehen:

1.Batterie wieder raus.

2.Feststellen, was für ein Blinkgeber vorhanden ist und ausbauen das Ding.

3.Bordnetz von Lichtmaschine und Regler abtrennen.

4.Mit 12 Volt Batterie (oder Labornetzgerät) ins Bordnetz einspeisen (0bwohl die Anlage für Wechselspannung vorgesehen ist) und die Stromaufnahme messen (vorher Sicherung setzen).Wenn 3-4 Ampere fließen, dann ist das OK. (35 Watt fürs Halogenlicht und 15 Watt für die restliche Beleuchtung, bei Bremslichtbetätigung kommen noch mal 10 Watt dazu. Wie es beim LED-Rücklicht ist, weiß ich aber nicht).

5.Brennt die Beleuchtung jetzt schön bruzzelt es nirgendwo und stimmen die Stromwerte? Wenn ja, weißt Du, daß Deine Bordelektrik in Ordnung ist.

Die Sache mit dem Blinkgeber mußt du extra abklären. Für den Blinkvorgang kannst Du nochmal 40 Watt rechnen. Deine

Lichtmaschine müßte das aber gut schaffen, da sie für diese Werteausgelegt ist. (4 Spulen in Reihe geschaltet).

Hast Du diese Punkte abgeklärt, kannst Du Dich dem Regler und der Lichtmaschine zuwenden und dort den Fehler weitersuchen.Über die Querschnitte mach Dir keine Sorgen. Gib Acht, daß Du Deine Maschine nicht abfackelst und denk an die Sicherung.

Edit:

Am Besten wäre es, Deine Bordelelektrik mit Wechselspannung durchzumessen, also mit einem ausreichend starken Trafo mit entsprechender Spannung.

Das dürfte aber wohl Deine Möglichkeiten überschreiten.

Dann könnte man auch die LED's ( da ich nicht weiß wie sie verschaltet sind) sofort mit einbeziehen, ebenso den Blinkgeber.

Du könntest dann die Stromaufnahme der einzelnen Bauelemente insgesamt, aber auch teilweise ausmessen. Teilweise insofern, daß Du einzelne Zweige "totlegst", wieder zuschaltest (z.B. Glühlampe rausschrauben und wieder einsetzen) und die Stromdifferenzen notierst. Somit verschafftst Du Dir einen Überblick über den Energiehaushalt der Anlage.

Mach mal eine genaue Fehlerbeschreibung!

Ist eine Batterie vorgesehen oder nicht?

Hat die Lichtmaschine vier Spulen in Reihe geschaltet?

Wie äußert sich der Fehler genau bei Originallichtmaschine (org.Schwungrad und Spulen) und im Vergleich mit HP4?

Natürlich kannst Du vom HP4 nicht soviel erwarten wie vom Original.

Bearbeitet von Don
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Aus Deiner Schilderung des Problems entnehme ich, daß für Deine T5 keine Batterie vorgesehen ist.

Handelt sich genauer um ne P80X die mit nem T5 Motor bestückt wurde.

Bedenke auch, daß es elektronische Blinkergeber gibt, die nur mit Wechselspannung arbeiten, andere mit Gleichspannung.

Wer weiß, was bei Deiner T5 eingebaut ist und wie dieser Blinkgeber sich jetzt verhält?

Bedacht und heute zunächst das AC-Ralis gegen die DC-Varianten gewechselt

Die Lichtmaschine müßte das aber gut schaffen, da sie für diese Werteausgelegt ist. (4 Spulen in Reihe geschaltet).

Würde ich nicht direkt unterschreiben, da ich ja durch die Tunnelrücklichter (nicht LED!) 2x 10W Rücklicht + 5W Bremslicht habe. Die Kennzeichenbeleuchtung bringt auch nochmal 5W zusätzlich ins Spiel. Daher kommt ja schon ne ordentliche Anforderung an die Lima zusammen, wenn alles gleichzeitig noch mit Blinkern im Einsatz ist.

Natürlich kannst Du vom HP4 nicht soviel erwarten wie vom Original.

Genau...jedoch bringt das Original-Lüra auch nicht die Lösung.

So, habe heute mal ein DC-Blinkrelais direkt an den Batterie+Pol gehängt. Jetzt führt das grüne Kabel vom Regler G nur noch zum Gleichrichter, statt zum Blinkrelais und Gleichrichter. Das neue DC-Blinkrelais ist mit der grünen Leitung an Batterie.

Folgender Stand der Dinge:

- Scheinwerfer, Nummernschildbeleuchtung und Rücklicht lassen sich im Stand (ohne laufenden Motor) mit dem Lichtschalter einschalten. Ziehen also nun auch über die Batterie, ob ich das nun wollte oder nicht! :wasntme:

- Beim Blinken leuchten die Blinker auf der jeweiligen Seite nur vorne! Mit Betonung auf Leuchten statt Blinken! :-D Hinten tut sich an den Blinkern nix!

Also in Summe eine wenig erfolgreicher Tag! :uargh:

Jetzt kommen bei mir die Schalter für Licht und Blinker immer mehr in Verdacht. Mittlerweile hab ich ja dann auch mal gesehen, dass es für die PX mit Batterie nen Blinkerschalter mit 3 Kabeln gibt (ich hab die mit 6 oder 7 Kabeln verbaut). Könnte hier die Lösung liegen, warum hinten nichts an den Blinkern ankommt? Wäre ja möglich, dass wegen den dem fehlendem Widerstand der hinteren Birnchen auch das Relais nicht taktet und so vorne permanent Strom an den Blinkern ankommt. Was haltet Ihr von dieser Theorie? Und könnte man Plug&Play den 3 adrigen Blinkschalter einbauen?

Leider stoß ich bei den Schaltplänen im Vespa-Archiv irgendwann an die Grenzen meines gefährlichen Halbwissens. Deshalb kann ich mir auch gerade mal nicht selbst die Frage beantworten, ob der Grund für die unerwünschte Speisung des Scheinwerfers durch die Batterie seine Ursache im Lichtschalter hat. Da gibt es doch glaube ich auch nen Schalter für PX mit Batterie und einen für die batterielose PX!?!?

Nun gut, ich glaub ich hab mir in den letzten Tagen den effektivsten Crash-Kurs Elektrotechnik überhaupt gegeben. :-D

MfG

Stefan

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An Rastapopulus

Wie ich Deinem Bericht entnehme, möchtest Du auf Batterie umrüsten, da ohne Batterie, nur mit reinem Wechselstrom, die Leistung Deiner Lichtmaschine scheinbar nicht ausreicht? Es ist gut überlegt zur Pufferung der Blinker eine Batterie einzubauen, da am Blinkvorgang etwa 40 Watt beteiligt sind. (Den Rest solltest du mit Wechselspannung betreiben). Dein Rücklicht und Dein Bremslicht schlagen mit immerhin 25 Watt zu Buche. Du hast noch nicht erwähnt, ob Du die 35 Watt Halogenlampe im Hauptscheinwerfer fährst.

Nebenbei zum Blinkgeber:

Es gibt thermisch (leicht, klein, oft im Aluminiumgehäuse) und elektronisch (sind manchmal grün, eckig und etwas schwerer) arbeitende Blinkgeber. Den Thermischen kannst Du für Wechsel- oder Gleichspannung verwenden. Bei den Elektronischen gibt es zwei Ausführungen. Den für Wechselspannung kannst Du nicht für Gleichspannung verwenden. (umgekehrt gehts glaub ich auch nicht).

Anschlüsse:

X=geschalteter Plus (kommt vom Zündschloß)

L=Blinker (geht erst in den Blinkerschalter, dann in die Blinklampe)

P=Kontrolle

Stütze Dich bei der Fehlersuche nicht allzusehr auf den Schaltplan, Farben und manche Bezeichnungen ab. Versuchs auch mit Logik, durchmessen, auswechseln und vergleichen von verdächtigen Teilen .

Das Wichtigste für Dein Projekt:

Welche Grundplatte sitzt in Deinem Motor. Sind die 4 Spulen Deiner Lichtmaschine in Reihe geschaltet (Lusso, ohne Batterie) oder 2 X 2 Spulen in Reihe (PX-Alt mit Batterie)?

Wenn Blinker hinten oder Rücklichter nicht gehen, verfolge den Kabelverlauf. (ev. unter der Kaskade nachgucken oder Anschlüsse kontollieren).

Für später:

Stell eine Fage nach der anderen, nicht so viel auf einmal, dann kann man besser antworten.

Gruß Don

Bearbeitet von Don
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Buche. Du hast noch nicht erwähnt, ob Du die 35 Watt Halogenlampe im Hauptscheinwerfer fährst.

Nebenbei zum Blinkgeber:

Es gibt thermisch (leicht, klein, oft im Aluminiumgehäuse) und elektronisch (sind manchmal grün, eckig und etwas schwerer) arbeitende Blinkgeber. Den Thermischen kannst Du für Wechsel- oder Gleichspannung verwenden. Bei den Elektronischen gibt es zwei Ausführungen. Den für Wechselspannung kannst Du nicht für Gleichspannung verwenden. (umgekehrt gehts glaub ich auch nicht).

Okay...habe wohl den thermischen Geber momentan montiert. Und auch 35W im Scheinwerfer.

Welche Grundplatte sitzt in Deinem Motor. Sind die 4 Spulen Deiner Lichtmaschine in Reihe geschaltet (Lusso, ohne Batterie) oder 2 X 2 Spulen in Reihe (PX-Alt mit Batterie)?

Hab die T5-Grundplatte, das sind doch (meine ich zu wissen) die 4 Spulen in Reihe. Neben Zündung liefert sie noch 2 Kabel (Masse/schwarz und Blau) zum Spannungsregler! Blau geht in den G Eingang....

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Okay...habe wohl den thermischen Geber momentan montiert. Und auch 35W im Scheinwerfer.

Hab die T5-Grundplatte, das sind doch (meine ich zu wissen) die 4 Spulen in Reihe. Neben Zündung liefert sie noch 2 Kabel (Masse/schwarz und Blau) zum Spannungsregler! Blau geht in den G Eingang....

Ok, dann ist die richtige Lichtmaschine für Deine Bordelektrik eingebaut.

Mach noch etwas Fehlersuche, verfolge die Leitungsführung.

Wenn die hinteren Lampen nicht brennen, kann es sich doch nur um einen kleinen Fehler handeln.

Bearbeitet von Don
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Was mich nur stutzig macht, ist Rücklicht und Scheinwerfer. Das diese nun auch über Batterie laufen, wobei ich doch nur das Blnkrelais an Batterie angeschlossen habe....

Mein Blinkerschalter hat ja auch 7 Kabel, also eine direkte Leitung zu jedem der Blinker. die 3-adrige Variante leitet ja zunächst nur weiter zum Klemmbret. Von da aus gehen dann aus der einen Leitung für die entsprechend angeblinkte Seite zwei Leitungen weiter (Eine für V&H).

Okay aber eigentlich solte ja auch der Verdrahtung der Blinker und des Schalters vollkommen egal sein, ob nun die Spannung von der Lima oder der Batterie kommt.

Die graue Leitung (zusammen mit grün auf einem Stecker am Relais) führt zum Lichtschalter. Ich könnte mir vorstellen, dass dort derGrund liegt, wie Scheinwerfer und Rücklicht an Batteriestrom kommen. :-D

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Habe das topic nur überflogen, wenn der Hupengleichrichter noch drinnen ist, macht er dir einen Kurzen auf einer Halbwelle. Einweggleichrichtung mit brückengleichrichtung auf gemeinamer Masse= :-D ) Raus damit, du hast doch eine Batterie!!!!!!

wo kommst Du her?

Bearbeitet von da Huber is
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Habe das topic nur überflogen, wenn der Hupengleichrichter noch drinnen ist, macht er dir einen Kurzen auf einer Halbwelle. Einweggleichrichtung mit brückengleichrichtung auf gemeinamer Masse= :-D ) Raus damit, du hast doch eine Batterie!!!!!!

wo kommst Du her?

Hupengleichrichter ist nur angeschlossen, um ein induktives Relais an der Steuerleitung (C-Regler <--> Batterie+) zu schalten. Der Gleichrichter wird vom Spannungsregler direkt versorgt,als Alternative zum nicht vorhandenen Zündschloss zur Batterietrennung bei Motorstillstand! Das sollte eigentlich funzen und keine Probleme bereiten, zumindest schaltet das Relais wenn der Motor läuft...

...Komme aus Marl...Ruhrpott, ey! :-D

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du schaltest mit dem hupengleichrichter ein relais? dieses relais schaltet von batterie + auf C?

die masse des relais ist nicht mit der rahmenmasse verbunden, sondern nur mit dem hupengleichrichter?

Bearbeitet von gravedigger
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du schaltest mit dem hupengleichrichter ein relais? dieses relais schaltet von batterie + auf C?

die masse des relais ist nicht mit der rahmenmasse verbunden, sondern nur mit dem hupengleichrichter?

Genau so siehts aus!

Da sollte kein Fehlerteufel stecken der Scheinwerfer u. Rücklicht an die Batterie verbindet, oder?

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