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Antidive bei alten Gabeln?


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?sitze gerade auf der Arbeit und erinnere mich daran, daß das Bremsverhalten meines Wideframe-Racers gestern abend nicht wirklich sportlich war. Ein Anti-Dive-System wäre wohl die richtige Lösung, doch frage ich mich gerade (hab' die Gabel natürlich nicht vorliegen) wie sich das bei den alten Gabeln (getrennter Dämpfer und Feder) umsetzen lassen würde?

Im Gegensatz zu den Antidive-Geschichten bei den neueren (PX-PK) oder Lamys, ist die Bremsankerplatte ja fix mit der Schwinge und macht mir deswegen gerade gedanklich einen Strich durch die Rechnung?

Steh' ich gerade auf dem schlauch, oder gibt es tatsächlich keine Möglichkeit sich da etwas einfallen zu lassen?

Bitte helft :-D Hab' noch eine Woche, die ich produktiv nutzen möchte?

Grüße

MH

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?danke, daß muß ich mir mal nachher bei meiner Ape anschauen. Allerdings ist das nicht wirklich die Wirkung die ich gerne hätte. Ich müsste irgendwie was machen, das bei ziehen der Bremse, die Gabel am einfedern gehindert wird? Evtl. könnte ich über einen anderen Bremshebel an der Trommel einen Raster konstruieren??!? Grundsätzlich wohl machbar, nur gefällt mir die enstprechende Belastung nicht wirklich, bzw. weiß nicht wie ich das enstprechend robust hinbekommen sollte?

?grübel?

MH

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Kann nicht gehen - es fehlt ja ein zusätzliches Gelenk. Durchs Bremsen entsteht immer ein Moment, und da es keine andere Möglichkeit gibt dreht sich die Schwinge um die Schwingenachse. Achsversatz -> Dive. :-D

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oder ein progressives system: die schwinge ist ja letztendlich eine wippe, also könnte man doch anstelle des dämpfers eine zweite feder als zugfeder installieren, die bei zunehmendem bremsdruck entsprechende gegenkräfte entwickelt. die dämpferfunktion könnte man dann mit einem einfachen reibungsdämpfer erreichen, wie er ende der 40er jahre als zubehörteil angeboten wurde. so einen habe ich letzte woche auf dem mostra scambio in reggio noch als NOS- Neuteil gesehen.

Bearbeitet von andreasnagy
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?an die Achsschenkllenkung habe ich auch schon gedacht :-D

Das mit der zweiten Feder und dem Reibungsdämpfer ist mir momentan zu viel Akt ? auch zeitlich?

Das normale prinzipf funzt hier nicht ? das ist auch klar?

Evtl. könnte man aber eine mechanische Lösung finden, die die Schwinge fixiert solbald man die Bremse zieht? oder einen Reibungsdämpfer der mit der Bremsgekoppelt ist (ist mir jetzt aber auch zuviel Akt) Letzteres hat den Vorteil, das sich die Wirkung abhängig von der Bremskraft einstellen ließe? andere Mechnische Lösungen wirken da wohl eher digital?

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?da bist Du je prinzipiell wieder bei einer moderneren Gabel. Die Frage ist, wie willst Du die Ankerplatte beweglich gestalten, vor allem so, daß Du die Sicherheit noch hast, das das Rad beim Bremsen noch da bleibt wo es hingehört??!

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Tja das ist die Frage.....prinzipiell hab ichs im Kopf allerdings jetzt wenig Zeit dies zu beschreiben (ist halt nicht so trivial) ...

Vom Design her denke ich ist diese Lösung noch sehr "original" :

Die originale Ankerplatte würde ich mit einem Einstich vom Rest der Aufhängung trennen, sodass sie ?frei rotieren? könnte. Dann auf die Aufhängung einen Bund (Ring) anschweißen der nach rechts die Führung der Ankerplatte darstellt. Darauf wird die Ankerplatte gelegt und mit einem zweiten Ring, der mit der Aufhängung verschraubt ist, nach links gesichert. In die Aufhängung werden dann noch drei Bolzen gesetzt die die den Drehweg der Ankerplatte begrenzen und zusätzlich führen. Die Ankerplatte wird dann noch mit drei bogenförmigen Langlöchern versehen in welche die Bolzen eingreifen.

Die Bremsmomentstütze verbindet in Form eines Parallelogramms (relativ zur Schwinge) die Ankerplatte mit der Gabel.

Hoffe nun sind alle Klarheiten beseitigt

LG Marcus

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?das Funktionsprinzip war von vornherein klar, weniger klar war die Umsetzung, wie Du gewährleisten kannst, daß die neue drehbare Verbindung zwischen Schwinge und Ankerplatte den enormen auftretenden Bremskräften standhält? Bin mir immer noch nicht sicher, ob sich das so "einfach" umsetzen lässt?

Grüße

MH

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...da bei mir der Wunsch nach einer derartigen Aufhängung nicht mehr soooo groß ist hab ich noch nichts gerechnet ( ähhh rechnen lassen)...:-D

es erscheint mir aber nicht gefährlicher als Worbels Schweißereien für den Sprint Scheibenbremsadapter

Edith sagt noch: durch die 3 Bolzen hast du ja eine 3fache redundanz der Bremsmomentenstützenfunktion( :plemplem: ) - wie man jedoch verhindert dass die primäre Bremsmomentenstütze bei Bruch in den Reifen reinfährt habe ich mir noch nicht überlegt (muss man halt entsprechend sicher auslegen...)

Bearbeitet von minikin222
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bau eine gekürzte pk gabel rein und bastle eine schwingenattrappe oder mach eine aus dem vollem gefräste eigenbauschwinge auf die pk gabel.

dann haste ein kleines antidive mit guter bremse.

oder brauchste 8 zoll?

Bearbeitet von gravedigger
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hast ja dann, wenn es sauber gemacht ist.

viel besser bzw. originaler wird ein "eigenbautantidive" auch nicht aussehen.

einen bitubo sollst halt dann nicht verbauen :-D und auf das garelli verzichten :sabber:

Bearbeitet von gravedigger
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Hallo MH: zwar offtopic aber eh wurscht: ich habe gerade Dein Sei-Replika gesehen -- allergrößten madman.gif

Hast Du noch andere Fotos davon? Ja dann bitte an marcus_minikin[ätt]yahoo.co.uk

War das AntiDive dafür gedacht (damit´s ein wenig ontopic wird :-D )?

LG Marcus

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?danke! Richtig! :-D

Was bringt der Topspeed, wenn ich in der ersten Kurve in Kiesbett rausche? Also neben dem Motor, den ich für nächstes Jahr noch am basteln bin, steht das Fahrwerk bei den Prioritäten ganz oben ? sonst bring das ja nix?

Grüße

MH

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