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M7-Stehbolzen ausgerissen


Das _O

Empfohlene Beiträge

Wie gesagt, 125er-Block Stehbolzengewinde platt, Kopf klappert nu lustig vor sich hin.

Also sollen jetzt komplett 4 schöne M8er Bolzen rein.

Die M8er-"spezial"-Stehbolzen vom Worb hab ich schon hier liegen. Ausserdem 6,5mm Bohrer und M8-Gewindeschneider.

Nu hätte ich gern paar Tips wie man am besten dabei vorgeht.

:haeh: Muss ich mit dem 6,5mm Bohrer überhaupt vorbohren oder kann ich direkt in das teils noch vorhandene M7-Gewinde rein und auf M8 aufschneiden?

:haeh: Und sollte dieser Versuch fehlschlagen, kann man die Geschichte noch mit Ensat/Timesert/Helicoil retten (lassen), also allein vom Durchmesser her?

:haeh: Wie geh ich am besten beim eigentlich Schneiden vor? Hab ich noch nicht gemacht daher für jeden Tip dankbar!

Danke schonmal :-D

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:haeh: Muss ich mit dem 6,5mm Bohrer überhaupt vorbohren oder kann ich direkt in das teils noch vorhandene M7-Gewinde rein und auf M8 aufschneiden?

:haeh: Und sollte dieser Versuch fehlschlagen, kann man die Geschichte noch mit Ensat/Timesert/Helicoil retten (lassen), also allein vom Durchmesser her?

:haeh: Wie geh ich am besten beim eigentlich Schneiden vor? Hab ich noch nicht gemacht daher für jeden Tip dankbar!

Danke schonmal  :-D

<{POST_SNAPBACK}>

da ich ein sparschrauber bin hatte ich natuerlich kein 6.5er bohrer und habs einfach ohne vorbohren gemacht. geht, wenn auch der erste schneider etwas streng... wenn du schon den bohrer hast wuerde ich bohren.

ensat und der gleichen kannst du fuer m8 immer noch rein machen... dann vorsichtshalber von da_huber, damit es auch gerade und ordentlich ist.

zum dritten punkt... ohh habe mir das auch selber beigebracht. versuchen das gewinde gerade anzuschneiden halt.... aber die dreiteiligen schneider richten sich eigentlich immer schon von alleine gut aus.

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Mir wurde das mal so erklärt:

Mit viel Öl immer nur eine halbe Umdrehung reinschneiden, dann wieder komplett rausdrehen und Späne entfernen.

Ob das noch aktuell ist, weiß ich nicht, aber ich schätze mal, es ist nicht falsch, dauert halt seine Zeit.

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würde das nicht selber machen, weil du mit 100% sicherheit das gewinde schief reinschneidest und dann ruck zuck wieder eine defektes gewinde hast.

m8 hat kernloch 6.8mm.

m7 hat kernloch 6mm

würde das auf einer guten ständerborhmaschine ausrichten, vorbohren und in der bohrmaschine das gewinde anschneiden.

Bearbeitet von gravedigger
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@gravedigger

genau das war meine befürchtung. hmm, muss ich mir das vlt. nochmal durch den kopf gehen lassen. wenn ich nicht vorbohre und das alte gewinde als "führung" benutze? könnte das hinhauen?

werd besser dann auch nur erstmal das defekte gewinde nachschneiden und nicht alle vier :-D

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Das mit der Führung wird nicht hinhauen, dazu ist das Alu zu weich.

Ständerbohrmaschine ist da wohl die einzige Möglichkeit, um die Löcher gerade reinzubringen.

Zum Gewindebohren an sich: Ganz raus muss der Bohrer erst, wenn er ganz drin war. Dazwischen reicht es, wenn man immer nach einer halben Umdrehung ein kleines Stück zurückdreht, damit die Späne abreissen können. Und wie schon geschrieben, immer gut ölen.

Das mit den 3 Bohrern hat folgendes auf sich:

Es gibt Vorbohrer, Mittel- und Fertigschneider. Gekennzeichnet mit 1 Ring, 2 Ringen und der Fertigschneider hat keinen Ring am Bohrerschaft. Ist aber auch an der Gewindetiefe zu erkennen.

MfG :-D

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zu den 3-bohrern: man da hab ich ja das richtige profitool hier liegen, quasi 3in1 :haeh:

ok bin überzeugt, halten sollte der scheiss auf jeden fall.

werd mir dann mal nen günstigen motorinstandsetzer in meiner gegend suchen

schönen dank für die hilfe

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Alder, wenn du schon den Motor raus hast, dann pack den ein und schick ihn zum Worbel, der setzt dir ne 1A Timesert Buchse ein und das für günstig! Dann is Ruhe für immer - denn wenn du auch noch dein M8 Gewinde auslutscht, dann is Essig - denn M9 Spezial Stehbolzen gibts keine...

Alles andere is Murks und nix dauerhaftes!

:-D

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Alder, wenn du schon den Motor raus hast, dann pack den ein und schick ihn zum Worbel, der setzt dir ne 1A Timesert Buchse ein und das für günstig! Dann is Ruhe für immer - denn wenn du auch noch dein M8 Gewinde auslutscht, dann is Essig - denn M9 Spezial Stehbolzen gibts keine...

Alles andere is Murks und nix dauerhaftes!

:-D

<{POST_SNAPBACK}>

Was kost`die Welt? Raus mit der Energie! :-D:-D

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timesert oder motorverschickaktionen sind erst angesagt wenn alles zu spät ist, aber danke für den tip alder :-D

früher oder später soll eh ein 200er block her. ich denke, ich teste das einfach mal an. bei atom hats ja auch hingehauen. is zwar dann nicht für die ewigkeit, aber zumindest billig :-D

mit buchse zu retten is das ding dann ja auch immernoch.

mein einziges problem bei der sache ist, dass wenn es schief geht ich auch noch davor gewarnt worden bin ;-)(

edit: oder doch zum maschinenbauer? :-D

Bearbeitet von Das _O
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also, das wird auf alle Fälle gerade, da sich der Gewindeschneider sowieso von selbst gerade richtet

nur Mut... :-D

<{POST_SNAPBACK}>

Is klar. Geißeln nennt man das, oder ? :plemplem:

Greetz,

Armin

Bearbeitet von StahlFix
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stimmt schon! gerade wird das! aber nicht automatisch rechtwinklig zur Dichtfläche!

<{POST_SNAPBACK}>

Das wirds aber auch nicht automatisch, wenn er das Gewinde mit Hilfe einer Ständerbohrmaschine nachschneidet.

Da hab ich eh mal eine Frage zu... Vorbohren, mit einem 6,5er ist klar, aber wie soll das mit dem Gewindebohrer dann funktionieren in einer Ständerbohrmaschine? So schnell wie die dreht kann ich doch gar nicht reagieren und die abschalten um den Bohrer wieder rauszudrehen? Oder verplan ich da was? Ich dachte immer, meine Bohrmaschine wäre einigermaßen vernünftig, aber die dreht mir mit der langsamsten Übersetzung immernoch zu schnell dazu und nen Rückwärtsgang hat die auch nicht.

Gruß, Ralf

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Also das versteh ich nicht ganz...

wenn da vorher ein Loch war, das gerade ist, ist es auch nach dem schneiden noch gerade :-D

wenn´s vorher schief war is auch nacher schief...

beim "aufschneiden" von M7 auf M8 kanns´t du ja gar nicht so schief werden, bei dem "bisserl" was du da aufbohrst...

bei mir gings so immer wunderbar mit Handschneider, aber man kann natürlich auch ne Wissenschaft daraus machen... :plemplem:

Viel Spass, und ich sags nochmal: nur Mut, das geht schon :-D

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Es muss gar nicht besonders schief werden....ein bisschen reicht schon da der Hebel den Du da reinschraubst schon recht lang ist. Um den Zylinder draufzubekommen musst Du dann unter Umständen den Bolzen verbiegen. Und Ich hab auch schon recht schiefe Gewinde in recht grade gebohrte Löcher geschnitten :-D

Gewindebohren mit der Ständerbohrmaschine: Wenns ausgerichtet ist gibts 2 Möglichkeiten. Bohrmaschine mit Vorschub und rechtsLinkslauf und umschaltung im unteren Punkt.......sowas hat man für gewöhnlich.......oder aber man spannt einen zb Körner ein (der rund läuft) und drückt den während des Gewindebohrens von oben in den Gewindebohrer, die meissten haben da eine Zentrierung. Mit ein bisschen Druck will der Gewindebohrer denn auch nicht mehr seitlich weg. Es hilft auch BEIDE Hände an das Windeisen zu setzen da so kein Kippmoment entsteht (entstehen sollte)

Greetz,

Armin

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ständerbohrer ist ja leider nicht da, aber die sache mit dem hebel bringt mich doch auf eine idee ...

ein röhrchen mit dem innendurchmesser des bohrerschaftes (6mm) an dem bohrer anbringen und so den bohrer verlängern. in irgendwas die 4 stehbolzenlöcher reinbohren um den abstand zu erhalten (brettchen oder so). eins der löcher so gross machen, dass die bohrer konstruktion durchpasst. am ende der verlängerung dann halt irgendwie dieses handstück anbringen. die bohrerspitze sitzt ja in dem vorhandenen loch und wird am anderen ende durch die brettchenkonstruktion geführt, die an den anderen stehbolzen hängt.

sollte auf jeden fall besser werden als freihand - zumindest so gerade dass man den bolzen nicht biegen muss um den zylinder draufzuwursten.

größte vorteil an der sache - das ist mit meinen doch bescheidenen mitteln durchzuzführen : )

leider ist heute feiertag und ich bekomm nirgends son fucking röhrchen her .....

edit: tippspastische anfälle beseitigt

Bearbeitet von Das _O
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  • 2 Monate später...

ich hab die ganze konstruktion auch weggelassen. nicht vorgebohrt - gar nix. nachdem der 1. bolzen so gut geklappt hat und mir nach ca. 1 woche der nächste bolzen (m7) entgegen kam, hab ich den ganzen kram mit den anderen 3 bolzen auch freihand geschnitten. 1 bolzen kam am anfang etwas schief, konnte aber noch korrigiert werden (gewindebohrer nach augenmaß in der auf die übrigen bolzen gesteckten dichtung zentriert). vlt. ne halbe windung dadurch versaut, also nich so wild.

ergebnis - 4 neue tolle bolzen die kerzengerade sind und endlich nem anzugsmoment von 24-25nm trotzen. zylinder rutscht ohne probleme drauf.

wenn man nicht wirklich mit son nem ständerbohrer bohren kann, schadet freihand vorbohren wohl mehr als es nutzt.

ich bin echt voll zufrieden mit dem ergebnis und hoffe, dass die dinger wenigstens so lange halten wie die 7er davor :-D

Bearbeitet von Das _O
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