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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

diese Familie, der Sohn wie auch die Eltern, brauchen ganz dringend Professionelle Hilfe!

Bei diesem Kind würde ich als erstes durch einen Facharzt feststellen lassen, ob das Kind unter ADS/ADHS leidet. Außerdem sollten sich die Eltern dringend Erziehungshilfe vom Jugendamt anforden, das steht ihnen zu!

Ich habe selbst ein Kind mit ADHS, aber der Junge aus dem Film übertrifft bei weitem alles, was ich je gesehen habe.

Die Familie kann einem wirklich leid tun. Wobei, wer sein Kind schlägt, weil es (vermutlich) eine neurologische Störung hat, sollte Angezeigt werden!

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Geschrieben
ADS/ADHS

<{POST_SNAPBACK}>

Das ist aber auch so eine "Modeerscheinung". Da lassen sich überforderte Eltern von den Ärtzten bescheinigen, dass nicht sie versagt haben, sondern eine Krankheit daran schuld ist, dass das Kind so ist, wie es ist. Warum sonst hat die Diagnose von ADS/ADHS in den letzten Jahren im 2-stelligen Prozentbereich zugenommen?

Ich wage mal zu behaupten, dass tatsächlich nur weniger als 50% der diagnostizierten Kinder tatsächlich ADS/ADHS haben. Die restlichen Kinder werden mit ärtztlichem Segen mit Psychopharmaka ruhig gestellt, weil die Eltern völlig überfordert sind.

Geschrieben (bearbeitet)
Das ist aber auch so eine "Modeerscheinung". Da lassen sich überforderte Eltern von den Ärtzten bescheinigen, dass nicht sie versagt haben, sondern eine Krankheit daran schuld ist, dass das Kind so ist, wie es ist. Warum sonst hat die Diagnose von ADS/ADHS in den letzten Jahren im 2-stelligen Prozentbereich zugenommen?

Ich wage mal zu behaupten, dass tatsächlich nur weniger als 50% der diagnostizierten Kinder tatsächlich ADS/ADHS haben. Die restlichen Kinder werden mit ärtztlichem Segen mit Psychopharmaka ruhig gestellt, weil die Eltern völlig überfordert sind.

<{POST_SNAPBACK}>

Hallo,

dann hast Du aber überhaupt keine Ahnung davon!

Edüt: Das wird nicht mal eben so festgestellt und auch nicht von dem normalen Hausarzt!

Bearbeitet von T5Langhuber
Geschrieben
Das wird nicht mal eben so festgestellt und auch nicht von dem normalen Hausarzt!

<{POST_SNAPBACK}>

Wenn es richtig diagnostiziert wird, gebe ich Dir recht. Da muss ein Spezialist ran.

Ansonsten weiß ich schon, wovon ich rede ...

Ich wollte Dir persönlich mit der Aussage auch nicht an den Karren fahren. Ich weiß, wie "richtige" ADS/ADHS-Kinder drauf sind. Das ist kein Zuckerschlecken.

Ich bleibe aber trotzdem bei meiner Aussage von oben!

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ja und ich muß natürlich zugeben, ich weiß nicht was andere Ärzte oder Eltern machen. Nur das Wort "Modeerscheinung" finde ich einfach fehl am Platz.

Bearbeitet von T5Langhuber
Geschrieben

ich kenne auch eltern die normale kinder haben und einen solchen spinner. es sind nicht immer "nur" die eltern schuld.

ich kann wenn ich so über meine kindheit nachdenke nur sagen; jedesmal wenn ich als kind eine aufn arsch bekommen habe, hatte ich es auch verdient. geschadet hat es mir nicht.

Geschrieben

ich finds prinzipiell auch nicht gut, ein kind zu schlagen,

aber es kommt auch drauf an wie!

ein klaps (nicht mehr!) aufn arsch ist sicherlich was anderes

wie eine "schelln" ins gesicht.

aussagen von wegen "eltern die ihre kinder schlagen gehören angezeigt"

find ich scheisse, kann man ja schonmal anfangen, die komplette generation unserer

eltern anzuzeigen, ich behaupte, 95% von "uns" hat seine roten backen bekommen...

und ich muss einem der vorredner (weiss grad nicht mehr, wer) rechtgeben,

keiner von uns wäre als kind zu nem erwachsenem gegangen, und hätte

ihm was von "mutterficken" erzählt...und wenn das so gewesen wäre, dann hätte uns nur noch gott helfen können...

tja, unsere eltern haben uns rausgeschickt zum spielen,

wir hatten kein interent im zimmer (auch wenns das damals schon gegeben hätte),

ganz abgesehen von fernsehern oder videorecordern,

wir haben uns zum essen an einen tisch gesetzt...evtl. liegts an dem...

moment, ich such mal schnell was raus, alter beitrag in "witze":

Wir haben es tatsächlich geschafft!

Kaum zu glauben, aber es ist so.

Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft, speziell was der Gesetzgeber und die Bürokraten, die Medien und die Informationsgesellschaft uns täglich vorbeten und verbieten, müssten wir alle, die in den Sechzigern bis Anfang der Achtziger aufgewachsen sind, längst tot sein...

Unsere Kinderbetten waren mit bleihaltigen Farben bemalt und Formaldehyd sickerte aus jeder Pore. Ganz zu schweigen vom Tapetenleim, dem Kleber des Linoleums oder den PVC-Dämpfen des Stragula. Wasserfeste Filzstifte hatten Ausdünstungen, die benebelten, und wer erinnert sich noch an den leicht salzigen Geschmack des abzuleckenden Tintenkillers?

Steckdosen, Medizinflaschen, Schranktüren und Schubladen waren noch nicht kindersicher.

Messer, Schere, Gabel und Licht wurden uns zwar verboten, aber meistens mussten wir uns erst einmal daran verletzten, um es zu glauben.

Unsere Fahrräder, Roller und Rollschuhe fuhren wir ohne Schützer und Helme.

Die Risiken, per Anhalter in den nächsten Ort zu fahren, waren uns unbekannt!

Zum Thema Auto erinnern wir uns weder an einen Sicherheitsgurt, noch an Airbags, ABS oder ähnliche Sicherheitsvorrichtungen im Wagen des Vaters.

Man saß zwar hinten, aber an einem heißen Sommertag gab es doch nichts schöneres, als seinen Kopf aus dem Fenster (das man damals noch komplett runterkurbeln konnte) des fahrenden Autos zu stecken und sich den Fahrtwind ins Gesicht blasen zu lassen, sodass man kaum noch Luft bekam.

Wasser haben wir direkt aus dem Gartenschlauch getrunken und nicht aus einer Flasche.

Wahnsinn! Wir aßen fettige Schmalznudeln und frischgebackenes Brot mit fingerdick Butter drauf; dazu gab es überzuckerte Limonaden oder künstlich gefärbtes Tri Top. Fett geworden sind wir deswegen nie, weil wir immer draußen waren. Wir haben zu fünft aus einer Limoflasche getrunken- und es ist tatsächlich keiner daran gestorben.

Wir haben stunden- und tagelang an Seifenkisten oder ähnlichen Gefährten geschraubt, die wir aus rostigem Schrott und splitterigem Holz konstruiert hatten. Dann sind wir den Hügel damit runtergebrettert, nur um festzustellen, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Nachdem wir ein paar Mal in der Böschung gelandet waren, haben wir gelernt, auch dieses Problem zu lösen.

Wir gingen in der Früh raus und haben den ganzen Tag gespielt, höchstens unterbrochen von Essenspausen und kamen erst wieder rein, als es dunkel wurde und man den Fußball nicht mehr richtig sehen konnte.

Wir waren nicht zu erreichen. Keine Handys! Wenn es regnete, spielten wir bei Freunden Monopoly oder Mensch ärgere dich nicht, Mühle oder Dame und bauten mit Matchbox-Autos ganze Städte auf.

Wir hatten weder Playstations oder Nintendo, X-Boxen oder Videospiele, keine PCs, keine 50 Fernsehkanäle oder Surround-Anlagen. Ins Kino zu gehen war ein Ereignis, für das man sich herausputzte und das einem vor Vorfreude den Magen kribbeln ließ. Es gab noch Vorfilme, die immer eine Überraschung waren, weil keiner wusste, was zu erwarten war- und wenn zufällig ein Donald-Duck- oder Micky-Maus-Film dabei war, hatte man das ganz große

Los gezogen.

Wir hatten Freunde! Wir gingen raus und haben uns diese Freunde gesucht.

Wir haben Fußball gespielt mit allem, was sich kicken ließ, und wenn einer einen echten Lederball hatte, war er der King und durfte immer mitspielen, egal wie schlecht er war.

Um im Verein mitspielen zu dürfen, gab es Aufnahmeprüfungen, die nicht jeder bestanden hat. Wer es nicht geschafft hat, lernte mit der Enttäuschung umzugehen. Wir spielten Völkerball bis zum Umfallen und manchmal tat es weh, wenn man abgeworfen wurde.

Wir sind von Bäumen und Mauern gestürzt, haben uns geschnitten, aufgeschürft und haben uns Knochen gebrochen und Zähne ausgeschlagen.

Wir hatten Unfälle! Es waren einfach Unfälle, an denen wir schuld waren. Es gab niemanden, den man dafür verantwortlich halten konnte und vielleicht sogar noch vor den Kadi zerrte.

Wer erinnert sich noch an Unfälle? Unsere Knie und Knöchel waren von Frühjahr bis Herbst lädiert, und ein Schienbein ohne blaue Flecke gab es nicht. Wenn wir uns an Brennesseln gebrannt haben oder uns eine Mücke

gestochen hatte, haben wir entweder drauf gespuckt oder den Nachbars Hund drüber lecken lassen oder drauf gepinkelt. Geholfen hat alles.

Wir haben gestritten und gerauft, uns gegenseitig grün und blau geprügelt und gelernt, damit zu leben und darüber weg zu kommen.

Wir haben Spiele erfunden mit Stöcken und Bällen, haben mit Ästen gefochten und Würmer gegessen. Und obwohl es uns immer wieder prophezeit wurde, haben wir kaum ein Auge ausgestochen, und die Würmer haben auch nicht in uns überlebt.

Wir sind zu einem Freund geradelt, haben an der Tür geläutet und sind dort geblieben, nur um mit ihm zu reden.

Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere, also haben sie eine Klasse wiederholt. Sie sind nicht durchgefallen, sondern wurden von den Lehrern einfach zurückgestuft. Zensuren bei Proben wurden nie manipuliert,

egal aus was für Gründen. Wir waren für unsere Aktionen selbst verantwortlich.

Konsequenzen waren immer zu erwarten, wenn wir Scheiße gebaut hatten.

Der Gedanke, daß ein Elternteil uns rauskloppt, wenn wir mit dem Gesetz in Konflikt geraten waren, war undenkbar. Im Gegenteil: Die Eltern stellten sich auf die Seite des Gesetzes. Stellt euch das einmal vor!

Unsere Generation hat einige der größten Enterpreneure *) und Erfinder hervorgebracht. Die letzten 50 Jahre waren eine wahre Explosion an Innovationen und Ideen. Wir hatten Freiheit und Zwang, Erfolg und Misserfolg, Verantwortung und Konsequenz. Und wir haben gelernt damit umzugehen.

Erinnere Dich daran, wie Du aufgewachsen bist und Du wirst sehen, was unseren Kindern heute fehlt. Als die Eltern einmal ein Auge zudrückten, anstatt die Kinder mit übergroßer Vorsicht zu erdrücken. Unsere Eltern trauten uns zu, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Meistens hat

es geklappt. Die paar Mal, die daneben gingen, zählen wir zu unseren Lebenserfahrungen.

*) Fragt mich bitte nicht, was das ist

wir sollten nicht ganz die erzieherischen werte unserer "alten" vergessen, das hatte schon alles seinen sinn...auch die verhasste antwort auf die frage "warum?" - darum!

fab :-D

Geschrieben (bearbeitet)
Wobei, wer sein Kind schlägt, weil es (vermutlich) eine neurologische Störung hat, sollte Angezeigt werden!

<{POST_SNAPBACK}>

aussagen von wegen "eltern die ihre kinder schlagen gehören angezeigt"

find ich scheisse, kann man ja schonmal anfangen, die komplette generation unserer

eltern anzuzeigen, ich behaupte, 95% von "uns" hat seine roten backen bekommen...

<{POST_SNAPBACK}>

Hallo,

vergleich mal Deine Aussage mit meiner!

Bearbeitet von T5Langhuber
Geschrieben
Hallo,

vergleich mal Deine Aussage mit meiner, merkst den Unterschied?

<{POST_SNAPBACK}>

ja, den hab ich auach schon vorher gemerkt,

weil sich das gar nicht auf dich bezieht, sondern allgemein...

:-D

Geschrieben

Hab keine Kinder, weiss also nicht was ich tun würde. Was ich allerdings weiss ist, das wenn ich das in dem Alter versucht hätte ( die Betonung liegt auf "versucht") , noch ein Tag nach dem Versuch was davon gehabt hätte.

Als angehender Pädagoge weiss ich soviel, solche Verhaltensauffälligkeiten hat es schon immer gegeben, solche Problem wurden früher nur anders "gehandhabt".

Das das " Kind" jetzt einen Namen hat (ADS/ADHS) macht solche Störungen halt bekannter.

- gonzo

Geschrieben

Ich find den Jungen echt beneidenswert.

Hätte auch gern mit 5 schon den Schneid gehabt meine Stimme so eindrucksvoll und rhetorisch gegen das Elternhaus zu erheben.

Aus dem Burschen wird mal was;

"Halt die Fresse Du blöde Schlampe" - der hat das Zeug zum 1A Luden.

Geschrieben

Ich bin auch der Meinung das eine aufn arsch nicht verkehrt ist! Vor allem bei so einem Verhalten. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm sage ich da nur!

Ich bin auch kein Freund von Kinderschlagen, habe selber zwei Stück. Die "große" wird jetzt 4 und der kleine wird ein halbes Jahr alt. Aber ich kann an einer Hand abzählen wann oder bzw. wie oft meine Ullige eine aufn Hintern bekommen hat, wo sie es auch 100% verdient hat.

Einige Sachen ziehen echt gut die man bei der Serie sieht, wie z.B. "Der stille Hocker" oder so. Und wenn man mal die Folgen vergleicht, bei allen Familieln das Gleiche Schema, prall gefülltes Kinderzimmer, von morgens bis abends Fernseher, Computer oder sonstiges an und keiner spielt mit den Kindern.

Aber wie oben schon öfters erwähnt wurde, ne "Tracht prügel" hat wohl noch keinem geschadet. Ich darf gar nicht zurück denken, wie oft ich eine aufn Arsch bekommen hab. Au man!

Aber wenn man heutzutage einem Kind eine aufn Hintern gibt, muß man ja schon aufpassen das es keiner sieht da man sonst das Jugendamt aufm Hals bekommt oder ne Anzeige wegen Körperverletzung oder Kindesmisshandlung.

Heutzutage wird den Kindern ja in der Schule erklärt was Kinder machen können wenn die Eltern einem Hausarrest verpassen. Die können die Eltern wegen Freitheitsberaubung anzeigen! Das find ich den Hammer! Ist nem indirektem Bekannten von mir passiert.

Aber so ist die heutige Gesellschaft nunmal. Ich finds teilweise zum :puke: ! Und am allerbesten sind dann die die ankommen und einem was von Antiauthoritären Erziehung erzählen wollen!

Naja.....

Geschrieben

Ich finde es immer wieder grandios das bei Kindern mit mangelnder Erziehung von Krankheiten wie Hyperaktivität, Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom oder ähnlichen geredet wird. Klar gibt es kranke Kinder, aber ein großteil der Kinder mit entsprechender Diagnose hätte man mit alten Tugenden wie Anstand, Respekt und Disziplin frühzeitig helfen können. Gepaart mit elterlicher Liebe, Zuneigung und aussreichender sportlicher Beschäftigung ist aus den meisten von uns doch auch etwas geworden, oder?

Geschrieben

lieber herr dr. cramm,

liegt es bei mir eventuell an der fehlenden sportlichen förderung/forderung im kindesalter, daß aus mir nix geworden ist?

Geschrieben

... dies könnte fürwahr ein wichtiges Indiz dafür sein warum Du heute zu der Gattung Mensch gehörst die gerne Knuddeln, Essen und geknuddelt werden! :-D :-D

Geschrieben

HAMMER HAMMER HART ! ich habe ja schon n par der Nanny folgen gesehen aber die habe ich verpasst, junge junge, das ist der menschgewordene Kolbenfresser!

Hui, da liegt einiges im Argen.....was mich interessieren würde ist jetzt natürlich, wie die Folge ausging.....

Wenn sich Eltern nur dann respekt verschaffen können, indem sie ihre kiddies vermöbeln ist das n echtes armutszeugnis, definitiv..und bei dem Kind bringt das sicherlich eh nichts mehr, im gegenteil....

...aber wenn da keine therapie erfolgt (und die MUSS sein), nicht auszudenken was passiert wenn der mal 18 ist.... :-D

..ich muss es nochmal sehen, unglaublich....

Geschrieben

Bin ich froh, dass ich seit Jahren keinen Fernseher mehr habe!

Was den Kindern heute fehlt, sind REGELN!Und Eltern, die dafür sorgen, dass die Regeln auch konsequent und ohne Diskussion eingehalten werden.

Eine Regel bei unserer Tochter: Es gibt keinen Fernseher und es wird auch keinen geben. Mittlerweile akzeptiert sie das und ist trotzdem kein Außenseiter in ihrem Freundeskreis. Es gibt auch eine Welt außerhalb des TV!

Geschrieben

Ich finds schon echt erschreckend wie hier gleich nach Prügeln geschrien wird. Glaubt ihr ernsthaft dass dieses Kind das nicht schon zur Genüge kennt?

Ein Verhalten wie es dieser Junge an den Tag legt ist nicht sehr häufig, eine solche Aggressivität baut man gegen seine Eltern nicht auf, nur weil man das Wort Fotze im Kindergarten gelernt hat und es in der Schule auch geklappt hat mit Prügeln seinen Willen durchzusetzen.

Auch die Aussage "ich hasse meinen Papa" ist in dem Kontext wie im Beitrag zu sehen war äußerst ungewöhnlich. Natürlich sind Ferndiagnosen schwierig und unprofessionell, dennoch bin ich mir in diesem Fall nahezu sicher dass eine psychische Störung vorliegt, die möglicherweise zusammen mit ADHS auftritt. Der Junge braucht dringend eine Therapie, die Eltern aber vermutlich auch, auch zu einer geregelten Erziehungsbeistandschaft würde ich raten.

Zum Thema "Modeerscheinung" ADHS: Das stimmt schon dass, das eine Mode geworden ist. Nicht umsonst zeigt die Statistik, dass ADHS nach der Markteinführung von Ritalin fast 50% öfter diagnostiziert wurde als zuvor (wenn auch noch nicht unter diesem Namen).

Diese Modeerscheinungen kann man in der Diagnostik von psychischen Störungen zu allen Zeiten erkennen. Es gab Jahre, da wurde fast nur Schizophrenie diagnostiziert, dann mal nur Psychosen und seit einigen Jahren steht Borderline ganz hoch im Kurs.

Geschrieben
Bin ich froh, dass ich seit Jahren keinen Fernseher mehr habe!

<{POST_SNAPBACK}>

Darf ich mal rein aus Interesse fragen was Deine Beweggründe für diese Entscheidung waren oder sind?

Geschrieben

Ich denke mal das die "Prügel" die hier geschrieben wurden nicht direkt gegen dieses Kind sondern vielmehr allgemein bezogen sind. Der Scheißer hat bestimmt schon mehr Prügel als alles andere bekommen.

Aber man sollte in dem Falle auch bedenken das die Eltern jeden Tag rund um die Uhr mit ihm zusammen sind und wenn man jeden Tag so einen Zirkus hat weiß man sich einfach nicht mehr zu helfen, da liegen die Nerven blank.

Habe den zweiten Teil allerdings erst nach meinem Posting gesehen. Junge Junge sag ich nur, laß den mal so noch 10 bis 15 Jahre älter werden. Entweder ändert der sich dann schlagartig von selbst und kommt zur besinnung (soll es ja auch geben) oder der verbringt sein Leben hinter Gittern.

Das ist echt nicht normal. Ich denke auch das die "Supernanny" selbst da nix machen konnte.

Würd mir davon auch mal die ganze Folge ansehen.

Geschrieben

merkwürdig finde ich, dass die eltern es ja scheinbar geschafft haben, den älteren bruder als vernünftiges kind großzuziehen. so viel schuld kann die von daher ja gar nicht mehr treffen.

der kleine hat echt ein problem, obwohl man in der ersten szene im bett und in der vor der heizung mit mutti irgendwie auch ein schelmisches lächeln im gesicht des verstörten rackers gesehen hat. irgendwie hält der kleene das scheinbar für ein spiel. wenn auch eher der absonderen art. würde gern mal die ganze folge sehen - hat wer nen (legalen) link, den er hier posten kann?

grüße ...

p.s. prügel gabs bei mir eig. nie...die drohung war da um einiges effektiver - halte mich dennoch für normal :-D meistens...

Geschrieben
Ich denke mal das die "Prügel" die hier geschrieben wurden nicht direkt gegen dieses Kind sondern vielmehr allgemein bezogen sind. Der Scheißer hat bestimmt schon mehr Prügel als alles andere bekommen.

Aber man sollte in dem Falle auch bedenken das die Eltern jeden Tag rund um die Uhr mit ihm zusammen sind und wenn man jeden Tag so einen Zirkus hat weiß man sich einfach nicht mehr zu helfen, da liegen die Nerven blank.

Habe den zweiten Teil allerdings erst nach meinem Posting gesehen. Junge Junge sag ich nur, laß den mal so noch 10 bis 15 Jahre älter werden. Entweder ändert der sich dann schlagartig von selbst und kommt zur besinnung (soll es ja auch geben) oder der verbringt sein Leben hinter Gittern.

Das ist echt nicht normal. Ich denke auch das die "Supernanny" selbst da nix machen konnte.

Würd mir davon auch mal die ganze Folge ansehen.

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Ab ins Heim! feddisch... Ob er aufmerksamkeit will oder sonst was, jedes Kind hängt an seinen Eltern und wenn er in ein Heim kommen soll kapiert ers vielleicht... falls nicht, naja.. dann hat man dennoch ne Sorge weniger

Geschrieben

Wieder mal so eine geile Sendung, die voll auf den deutschen Stammtisch ausgerichtet ist. Da wird dann ein Junge mit offensichtlicher, ernsthafter Störung gezeigt und das Leid der Familie ausgeschlachtet, damit sich der Durschnittsproll dann in den schillernsten Farben ausmalen kann, wie er dem kleinen gewalttätigen Teufel mal so richtig auffe Fresse geben würde. Da kann man endlich mal seinen Gewaltphantasien freien Lauf lassen, weil einem selber die Prügel damals auch nicht geschadet haben (genauso wenig wie Papas Fummeleien der Schwester, die es ja eigentlich selber wollte, dat Luder).

GSF live!

Geschrieben
Wieder mal so eine geile Sendung, die voll auf den deutschen Stammtisch ausgerichtet ist. Da wird dann ein Junge mit offensichtlicher, ernsthafter Störung gezeigt und das Leid der Familie ausgeschlachtet, damit sich der Durschnittsproll dann in den schillernsten Farben ausmalen kann, wie er dem kleinen gewalttätigen Teufel mal so richtig auffe Fresse geben würde. Da kann man endlich mal seinen Gewaltphantasien freien Lauf lassen, weil einem selber die Prügel damals auch nicht geschadet haben (genauso wenig wie Papas Fummeleien der Schwester, die es ja eigentlich selber wollte, dat Luder).

GSF live!

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schöne punktlandung :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Puhhh krasser Zwerg! Hätte ich sowas gebracht, dann hätte mein Vater mich an die Wand geklatscht.

Ich hab keine Kids, von daher weiss ich nicht was ich dann tun würde, aber ganz bestimmt das Kind nicht mehr halbherzig bitten ruhig zu sein.

p.s. Im übrigen haben mir ein paar Hinter die Löffel definitiv nicht geschadet. Trotzdem bin ich kein befürworter von Gewalt in der Kindererziehung. Ich schlag meine Hunde ja auch nicht, wenn die rumzicken.

Bearbeitet von Vespe
Geschrieben

Wie schon einige Vorredner angesprochen haben, sollte das "prügeln" nur die allerletze Handhabe sein, wenn die Androhung einer Strafe nicht wirkt. Ich bin kein Verfechter der Prügelstrafe oder ähnlichen körperlichen wie seelischen Strafen. Aber anscheinend haben dem einen oder anderen diese "Überschreitung" der "Drohungsgrenze" und somit Erleiden von körperlichen Unwohlsein, bleibende Erinnerungen hervor gerufen, sodass allein die Androhung fruchtete. Somit wurden uns Schranken gegeben, die bei Überschreiten Konsequenzen nach sich zogen.

Dies scheint bei unserem Satansbraten nicht zu funktionieren oder es wurde ihm nicht "mit auf den Weg" gegeben. Jetzt mit körperlicher Gewalt sinnlos einzuprügeln hätte genau den gegenteiligen Effekt (meiner Meinung nach). Ins Heim (bei unseren "soften" Pädagogikmethoden und "lass uns mal darüber sprechen"-Philosophie) wäre in meinen Augen auch keine Alternativlösung.

Als Lösungsansatz (bitte nicht verwechseln mit LÖSUNG!!) finde ich die "Boot-Camps" nach amerikanischen Mustern gar nicht mal schlecht. Denn dort erlernt man die Verhaltenskriterien (wie z.B. Gehorsam gegenüber Eltern/Respektpersonen, Benehmen, Ordnung usw.), die ein Mensch in unserer Gesellschaft benötigt, um nicht als "Problem" zu gelten.

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