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Ami-Karren,


pennah

Empfohlene Beiträge

vor 18 Minuten hat heizer folgendes von sich gegeben:

schweinchenrosa? ja warum nicht? zumindest mal was anderes :-D

Das ist eher rotbraun und halt nur 'ne Grundierung. Wenn der jetzt aber bereits rosa Decklack hätte, würde ich den auch so lassen ;)

Bearbeitet von Motorhuhn
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  • 2 Wochen später...

Danke, danke – aber das ist dann doch zuviel der Ehre. Das mit der Ausdauer mag ja sein, obwohl das in dem Maß irgendwie eher bescheuert als gesund ist. Das mit den Fähigkeiten ist überschaubar und wird durch Wahnsinn (Ausdauer) wett gemacht. Ich muss da an der Karosserie und auch an meinen Blecharbeiten recht viel kaschieren. Zum Teil in einem Maß, das nicht nur ich eher unprofessionell finde. Aber was soll ich machen …

Bearbeitet von Motorhuhn
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Um noch was zu zeigen – in die Richtung geht die Geschichte mit dem Hauptbremzylinder. Vorher war da ein Einkreis-Scheiss ohne BKV. Ich hoffe natürlich, dass das funktioniert, besser bremst als vorher und auch halten wird :-D Etwas Nachbearbeitung ist noch nötig.

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Bearbeitet von Motorhuhn
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vor 7 Minuten hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Ja, wenn's schön geschweisst werden muss, geb' ich's weg :-D

 

Nicht wirklich, oder? :-D

 

Wo wir grad beim Thema schweißen sind: Ich kann in der Hinsicht ja gar nichts. Allerdings wäre es so langsam mal an der Zeit, dass zu ändern. Nur: Wie fängt man an? Einfach ein ordentliches Schweißgerät kaufen, und dann mal mit ein paar vergammelten Kotflügeln etwas üben? Oder gibt's da Kurse, wo man was gezeigt kriegt? 

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vor 5 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Nicht wirklich, oder? :-D

 

Wo wir grad beim Thema schweißen sind: Ich kann in der Hinsicht ja gar nichts. Allerdings wäre es so langsam mal an der Zeit, dass zu ändern. Nur: Wie fängt man an? Einfach ein ordentliches Schweißgerät kaufen, und dann mal mit ein paar vergammelten Kotflügeln etwas üben? Oder gibt's da Kurse, wo man was gezeigt kriegt? 

Japp es gibt Kurse, unter anderem VHS.. Ich habe es in der Ausbildung gelernt, anschließend regelmäßig schweißen wird dann immer besser.. 

Ansonsten gibt es hier unter Technik allgemein ein Topic zu Schweißgeräten. 

 

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Sowohl als auch. Kommt wohl immer auf das gewünschte Ziel an. Ich kann tatsächlich nicht schön schweissen – da ich aber hauptsächlich Bleche schweisse, wird's ja ohnehin nachgearbeitet.

 

Der Aufwand wäre aber teilweise auch überschaubarer, wenn ich's schöner könnte :-D

 

PS: Bei dem Bremsenzeug muss niemand sehen, dass ich das selber gebastelt habe – das gebe ich gerne einem Bekannten.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Das ist durchaus berechtigt, ich habe damals schon mal ein Probeblech lackiert und gemerkt wo's hängt. Da hat sich aber nacharbeiten lassen und das steht bei meiner Karre ohnehin an. Mehr ab morgen* :-)

 

* hoffentlich – DPD macht mir gerade das Leben schwer, bzw. das Packet rechtzeitig in den Händen zu halten. Da nutzt die beste Vorbereitung nichts …

Bearbeitet von Motorhuhn
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Am 9.10.2020 um 12:22 hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

bin aufs lackieren gespannt und  wie das mit dem branth 3 in 1 als grundierung so funzt

 

So denn, habe zwar lackiert am Samstag, aber da möchte ich nicht wirklich näher darauf eingehen :-D Keine Ahnung was da mit mir nicht in Ordnung war, ich muss Hirnmäßig irgendwo in einem Paralleluniversum gewesen sein :-D

Prinzipiell verhält sich das aber wie bei dem Probeblech. Es zeichnet sich zum Teil schon etwas ab, was unter sich dem Lack befindet (z.B. Spachtel). Wenn man aber ohnehin nacharbeitet, z.B. wegen Staubeinschlüssen, die sich bei mir nicht wirklich verhinden lassen, dann ist von den vorherigen Stellen auch nichts mehr zu sehen.

Also – ein gesundes, blankes Blech – grundiert mit nitrofest und lackiert mit einem 2k-Unilack (nehme an Basis+Klarlack macht auch keine Probleme) ist unproblematisch. Dort wo es verschiedene Materialien unter dem nitrofest gibt (Spachtel, Sikaflex usw) kann es sein, dass es sich oberflächlich zeigt.

Hab normalen Härter genommen, werde die Taktik ändern und auf einen kürzeren gehen – denn je länger der Decklack Zeit hat den Untergrund zu lösen, desto eher kann es zu den genannten Effekten kommen. Wäre es am Smstag 10 Grad wärmer gewesen, wär's vielleicht schon anders. In einem beheizten Raum oder sogar Kabine, wird's wohl noch mal unproblematischer.

 

Klar, nicht jedermann's Geschmack, bei mir ging's aber nicht wirklich anders und letztendlich wird das Ergebnis schon passen.

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Am 9.10.2020 um 12:22 hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

bin aufs lackieren gespannt und  wie das mit dem branth 3 in 1 als grundierung so funzt.

 

hätte da schon etwas bauchweh

 

 

 

das funktioniert eigentlich gut.... die scheixxe is nur die schleiferei von dem zeug...das setzt das papier zu bzw "schmiert"...  auch mit spachteln geht das, neigt aber zu umrissen wenn nicht mehr als gut durchgehärtet ist.. ich hatte das Nitrofest verwendet zum vorarbeiten... Lack hält noch und ist noch nicht flächenweise abgefallen

 

 

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vor 32 Minuten hat gravedigger folgendes von sich gegeben:

du gehst mit dem decklack direkt auf das nitrofest?

 

 

ich mag gerne 2k epoxy grundierung bzw. hab das bisher immer verwendet.

evtl. das zuerst auf das nitrofest?

 

Dann hätte ich ja auch das nitrofest sparen können. Mir ging es um einen möglichst einfachen Flickteppich ohne Zwischenschiff, lack anmischen (ohnehin immer die falsche Menge) usw.

Zudem habe ich bisher mit Epoxy auch nicht die besten Erfahrungen gesammelt. Grundsätzlich stressfreier beim überlackieren, aber nie wirklich robust. Bei Kontakt, splittert der Lack eher als er z.B. der Delle im Blech folgt. Bei Kratzer ähnlicher Effekt – kann auch daran liegen, dass ich für Epoxy usw eher selten die nötigen Temperaturen habe.

 

Das Testblech mit 2K auf nitrofest konnte ich biegen und knicken, ohne das der Lack splitterte. Kratzen war auch ok – schon recht robust die Geschichte – klar, da geht's je nach Kraftaufwand auch bis auf die Grundierung oder sogar das Blech – aber da splitterte bisher nichts.

 

Und ich möchte noch mal erwähnen, dass es sich hier um nitrofest und nicht um 3 in 1 handelt!

 

Bearbeitet von Motorhuhn
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Ich hätte ja nicht gedacht, dass Brantho auch als Grundierung für Bleche verwendet wird, die im Sichtbereich liegen. Ich habe damit auch schon ein paar mal gearbeitet, hab das aber nur am Unterboden, im Kofferraum oder hinter den vorderen Kotflügeln benutzt. Also dort, wo es nicht so auf die Optik ankommt. Das ist eine tolle, robuste Grundierung, aber damit eine glatte Oberfläche hinzukriegen, stelle ich mir mehr als schwierig vor. 

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Am 9.10.2020 um 10:18 hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

 

Nicht wirklich, oder? :-D

 

Wo wir grad beim Thema schweißen sind: Ich kann in der Hinsicht ja gar nichts. Allerdings wäre es so langsam mal an der Zeit, dass zu ändern. Nur: Wie fängt man an? Einfach ein ordentliches Schweißgerät kaufen, und dann mal mit ein paar vergammelten Kotflügeln etwas üben? Oder gibt's da Kurse, wo man was gezeigt kriegt? 

In der aktuellen Oldtimer Praxis oder Oldtimer Markt (weiß es grade nicht genau) haben sie ein billiges Schweißgerät getestet. War so ein GÜDE-Dingens für knapp 200,--. Fazit war wohl, daß man damit ganz brauchbare Arbeiten machen kann, zumindest solange man keine monströsen Stahlträger zusammenbraten will. Jedenfalls kann man sich damit schon mal selbst helfen, und saubere Bleche schweißen ist eigentlich eher Übungssache, da mußt Du nicht zwingend Kurse belegen. Ein Fehler wärs freilich nicht, irgendwas lernt man ja immer dazu :-)

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Von OM/OP gibt es auch ein Sonderheft Schweißtechnik meine ich.

YouTube zB igor welder

 

Gerät zum Einstieg zB auch mal bei Stahlwerk bekucken. 

Die Gaspulle kommt noch oben drauf und einen Automatikschirm, dann einfach rantasten. 

Punkten kann eigentlich fast jeder. Ggf hast du irgendwo einen, der dir mal etwas zeigt beim Pils. Reicht für den Anfang. 

 

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Danke für die Tipps! Die Oldtimermarkt werde ich nachher gleich mal kaufen. Nachdem ich letztes WE festgestellt habe, dass eins meiner Autos, dass ich eigentlich für "rostfrei" gehalten hatte (ich habe wirklich genau nachgeschaut, hab die Teppiche rausgenommen, sowie Kotflügel und Stoßstangen abgebaut) im Bereich der Hinterachse ordentlich gammelt, ist mir klar geworden, dass ich irgendwas ändern muss. Also entweder ich lerne schweißen, oder ich steige von Mercedes auf Volvo um :-D (Warum eigentlich nicht? So'n C70 soll ja nicht so das Problem mit dem Rost haben, sieht super aus, hat einen 5-Zylinder-Motor und ist gar nicht mal teuer:whistling:). 

 

Aber wenn man gar nicht schweißen kann, ist MB wohl die falsche Marke. :???: Machen lassen ist immer mit Aufwand, Transport und Kosten verbunden, dadurch zieht sich das alles immer arg in die Länge. 

Naja, genug von rostigen Sternen und weiter mit US-Cars. :thumbsup:

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Trau Dich, hol Dir nen Schweißapparillo. Wenn Du erst mal einen hast, dann wirst du erkennen: brauch man immer mal! Butze hat übrigens recht, Stahlwerk verkauft auch ganz brauchbare Apparate, ich hab mir bei denen einen Plasmaschneider gekauft. Funzt ganz gut das Teil. Und die haben auf ihrer Seite auch immer mal Ausstellungsstücke und sowas zu günstigeren Preisen als üblicherweise (wobei die Preise eigentlich eh schon ganz ok sind). Würd ich mir an Deiner Stelle zumindest mal angucken wenn du eh mit dem Gedanken spielst!

 

P.S.: gerade als Mercedes Fahrer brauchst ein Schweißgerät, gibt da so ein paar Modellreihen, die haben rosttechnisch nicht unbedingt einen Stern verdient, hab da auch schon meine Erfahrungen gesammelt (z.B. W202)

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Ich frische auch gerade meine bescheidenen Schweißkenntnisse auf dem youtube college auf. Neben Stahlwerk pusht dort auch Weldinger seine Geräte. Restbleche gibt es bei ebay, oder beim örtlichen Schlosser gegen einen geringen Obolus im Abfallcontainer fischen.

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Die Frage ist halt immer was man bzw Ihr schweiszen wollt.

Bei hinreichender Präzision würde ich ein WIG Gerät empfehlen, allerdings ist da absolute Präzision in der blechvorarbeit notwendig und schon ein bissl gerüttelt Maß an Handfertigkeit 

Vorteil universell dafür einsetzbar, das Limit größtenteils die Ampere und ob DC oder auch ac/dc.

 

Mit mag bzw mig ist es eine andere Sache, wenn man nur Bleche bearbeiten will in maszen easy da man dies ltmW großteils in Punkt bzw Heftmodus macht. Sobald es durchgehende Nähte sein sollen, bzw auch durchgewurzelt wird wird es ohne üben üben und nochmals üben nicht so einfach werden va da die korrekte Lichtbogeneinstellung net ganz trivial ist.

Ich bin zugegebenermaßen kein riesenfan von mig/mag bzw wirefeed als Ganzes (ua wegen mangelnder Zwangspositionen), da man fast alles und noch mehr auch mit Wig hinkriegt dann halt mit Tricks wie Cu-Blech unterlegen etc etc. 

 

Literatur bzw online gibt's Unmengen dazu, ich kann gleich einmal wärmstens den Ron covell empfehlen bzw gibt es auch gute englischsprachige Bücher zum Thema Karosserie und Schweißen.

 

Hinweis: fast alle Profi customizer arbeiten ausschließlich mit Wig ;)

 

Rlg und gutes braten

 

Christian

 

Bearbeitet von Yamawudri
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