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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Egal wer Regiert....alles :-D Politiker.... CDU an der macht dann gehts uns bald so wie den in der USA mit den Jobs....Kein Kündigungsschutz mehr und und und.............................................................................

.................................

SPD ist fast genau so schlimm weil die sich nicht so richtig durchsetzen und auch schon so anfangen wie CDU heinis.... Ich gehe auf jedenfall nicht mehr wählen die sollen doch machen wasse wollen!!! alles :-D

Politik ist eine sache für sich :puke: :puke: :puke: :puke: :puke: :puke:

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Das mit "Milliarden ins Ausland" ist einfach Unfug. Das gab es mal, wie schon gesagt nach dem ersten Weltkrieg in Form von Reparationen. Solche Sprüche dienen dazu, komplizierte Sachverhalte gegen greifbare Schlagworte auszutauschen.

Das machen extremistische Vereinigungen und Parteien gerne.

Da ich beruflich viel in Deutschland und ganz Europa unterwegs bin, kann ich sagen das es den meisten europäichen Ländern wirtschaftlichehr schlechter geht als uns.

Aber die Stimmung ist in den meisten Ländern seltsamer weise trotzdem besser als hier. Keine Ahnung warum.

Traurig finde ich es, wenn hier Leute so Separatistensprüche loslassen wie: Der Süden will sich vom Norden trennen u.s.w. Das hatten wir bis 1871...(siehe Geschichtsbücher).

Die Idee ist doch im allgemeinen, Grenzen abzubauen, Europa und sowas, da kann ich jetzt nich hingehen und sagen: "So ich bin jetzt der neue König vom Königreich Düsseldorf Flingern und alle anderen auf der Welt sind doof. Wer hier durch will zahlt Zoll oder sowas." Wie Helge Schneider schon gesagt hat: "Mauern zerstören, wo sie nicht hingehören, reisst sie ein, Stein für Stein... :-D "

Geschrieben
Natürlich tun wir das nicht mehr. Aber indirekt gehen immer noch Unsummen ins Ausland! Und das mit Sicherheit auch noch aufgrund unserer Vorgeschichte!

"mit Sicherheit" klingt nicht so, als seist du dir da wirklich sicher, sondern vielmehr wie "ich gehe davon aus". auch dies ist eins unserer probleme: niemand informiert sich wirklich über hintergründe und zusammenhänge, um dann mit fundiertem wissen von seinem bürgerrecht der politischen partizipation gebrauch zu machen. alle schieben die verantwortung "nach oben" und kloppen dann stammtischparolen, wenn sie der meinung sind, da geht was schief.

Ich gehe auf jedenfall nicht mehr wählen die sollen doch machen wasse wollen!!! alles  :-D

jo - wir sollten uns am besten alle freiwillig einer diktatur unterordnen. ist ja ein freies land hier...

Geschrieben
"mit Sicherheit" klingt nicht so, als seist du dir da wirklich sicher, sondern vielmehr wie "ich gehe davon aus". auch dies ist eins unserer probleme: niemand informiert sich wirklich über hintergründe und zusammenhänge, um dann mit fundiertem wissen von seinem bürgerrecht der politischen partizipation gebrauch zu machen. alle schieben die verantwortung "nach oben" und kloppen dann stammtischparolen, wenn sie der meinung sind, da geht was schief.

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Natürlich kann ich das nicht wissen, ich habe nämlich noch nie einen Politiker gehört, der das offen eingesteht, aber in den Köpfen der Politiker steckt das schon drin! denn keiner will als Buhmann dastehen der Zahlungen verweigert.

Und: Aufgrund zweier meiner Worte beurteilen zu können ob ich informiert bin oder nicht, ist schon eine gewagte These! Respekt!

Naja, so ein Forum ist aber auch nicht wirklich der passende Ort für politische Dikusionen!

Also lasst uns zusammen trinken und fröhlich :-D sein solange es noch geht! :-D

Geschrieben
@ Ohjeh Champ,

da lehnt sich aber jemand weit aus dem Fenster, wo hast Du den Artikel gelesen ich glaube du vergraulst damit den halben Süden!!! Bin um genau zu sagen aus Oberbayern nähe Ingolstadt zwischen München und Nürnberg!!!

mistiefel Politikern: Wohin bauen wir den nächsten überflüssigen Kreisverkehr!!!

:-D

<{POST_SNAPBACK}>

1. Ich zitiere mal Bruno Kreisky: "Lernen Sie Geschichte, Herr Redakteur". Champ hat recht! Punkt!

2. Der zweite zitierte Kreisky von gonzo ("Jedes Land kriegt die Regierung die es verdient ") trifft den Nagel auf den Kopf.

3. Nicht direkt zum Thema, aber auch im Topic aufgekommen: Ich mache mir sorgen um die Bildung (Nicht wegen PISA). Studiengebühren führen dazu, daß bald nur noch Kinder von Besserverdienenden studieren werden. Ja, das ist so! Punkt. Und die Kinder von Besserverdienenden sind nicht unbedingt die Schlaulinge (was ich als Student und auf der anderen Seite als Assistent feststellen durfte). Leider sind die Sozen bei diesem Thema auch umgekippt (wo eigentlich nicht?)...

So, genug geärgert. Wer nicht wählen geht ist selber schuld!

LG aus dem politisch ungemein stabileren schwarzblauorangenem Österreich (Neuwahlen im Herbst?)

Mario

Geschrieben
Natürlich kann ich das nicht wissen, ich habe nämlich noch nie einen Politiker gehört, der das offen eingesteht, aber in den Köpfen der Politiker steckt das schon drin! denn keiner will als Buhmann dastehen der Zahlungen verweigert.

die politiker sind auch nicht dafür da, dir zu erklären, wie der hase läuft. da muss man sich schon selber drum kümmern.

Und: Aufgrund zweier meiner Worte beurteilen zu können ob ich informiert bin oder nicht, ist schon eine gewagte These! Respekt!

ich will dir nicht ans bein pissen, aber du hast mit deinem ersten satz meine these ja eh bestätigt... :-D

Geschrieben

Ich habe jetzt keine Lust 27 Einträge zu quoten, obwohl ich zu so einigen Einträgen meinen Senf dazu geben möchte, ich versuch es mal einfach so, vielleicht versteht man es ja trotzdem.

Also erst mal, ich will hier keinen Streit zwischen Nord und Süd oder sonstwo. Wie der ein oder andere durchaus weiß trinke ich auch gerne mal ein Gläschen Proseco in München und komme mit vielen Alpenländern gut aus. Ein bisschen Frozzelei sollte aber jederzeit erlaubt sein und wer das Maul aufreißt muß auch mal einstecken können.

Wer sein politisches Wissen aus der Bildzeitung bezieht darf sich nicht einbilden umfassend informiert zu sein.

Ich kann die Posts über das Gejammer auf hohen Niveau nur ausdrücklich unterstützen.

OK, wir haben eine Menge Arbeitslose, aber wie vielen davon geht es denn wirklich schlecht? Bestimmt gibt es einige tragische Einzelschiksale, demgenüber stehen aber eine Vielzahl von Menschen, die sich auf Kosten der Allgemeinheit ein laues Leben bereiten.

Immer wieder höre oder lese ich, daß es Bergab geht. Das halte ich persönlich für absoluten Quatsch. Eine Alleinerziehende Mutter mit einem Kind, die komplett von Sozialhilfe lebt hat heute im Durchschnitt eine größere Wohnung als vor 30 Jahren eine vierköpfige Familie.

Was für Autos fährt ein normaler kleiner Angestellter oder Arbeiter heute, bzw. vor 20 oder 30 Jahren?

Superreiche hat es auch immer schon gegeben, also ist die Geschichte mit der Schere die auseinandergeht auch nur ein modernes Märchen. Der einzige Unterschied zu vergangenen Zeiten ist der, daß durch die 24 Stunden Rundumberieselung dem Durchschnittkonsumenten permanent vor Augen geführt wird was für ein Luxusleben möglich ist.

In den 60er jahren hat man Musik im Radio gehört, eventuell ein Konzert und die wenigen Fernsehauftritte waren auch relativ unspektakulär.

Heute sieht man in jedem Musikvideo von irgendwelchen drittklassigen Ghetto Rappern, wie diese sich mit Goldketten vor Ihrem tiefergelegtem S-Klasse Benz von aufgetakelten Ludern angrabschen lassen. Und jeder der das halt nicht zu Hause hat jammert rum er wäre ein Opfer unserer korrupten Politiker.

Es kann nicht jeder eine Villa an der Cote'd'Azur haben oder Maybach fahren, daß heißt aber noch lange nicht, daß es einem gleich schlecht geht.

Geschrieben
Wer sein politisches Wissen aus der Bildzeitung bezieht darf sich nicht einbilden umfassend informiert zu sein.

Genau! Nur, bedenke, 10 Millionen Fliegen können nicht irren :-D

Ich kann die Posts über das Gejammer auf hohen Niveau nur ausdrücklich unterstützen.

OK, wir haben eine Menge Arbeitslose, aber wie vielen davon geht es denn wirklich schlecht? Bestimmt gibt es einige tragische Einzelschiksale, demgenüber stehen aber eine Vielzahl von Menschen, die sich auf Kosten der Allgemeinheit ein laues Leben bereiten.

Den ersten Satz kann ich unterschreiben! Nur, wer jammert? Die Arbeitslosen? Die Armen? NEIN (sorry fürs Lautwerden)! Es sind doch die, die genug haben. Schau Dir doch die armen Unternehmer an! Zaht da irgendjemand Steuern? Wollen aber immer mehr Zugeständnisse von Gerdchen (der auch noch so blöd ist, sie zu geben) und verlagern Arbeitsplätze ins Ausland und reden vom schlechten Standort Deutschland...

Freunde von mir, die sichere Arbeit haben, jammern darüber, daß der neue Audi A3 so teuer ist und der einjährige alte nicht das Geld eingebracht hat, wie gewünscht. Oder es wird über den Kauf von Eigentumswohnungen gejammert. Es wird gejammert, daß es dieses Jahr nur nach Malle geht und nicht auf die Malediven! Kennst Du Arbeitslose? Kennst Du die Existenzangst? Weißt Du wie das ist, wenn Du ein Hochschuldiplom in der Tasche hast, Du aber auf der Straße sitzt, weil Du keine Beziehungen hast, Pfeifen aus Deinem Semester aber dank Papas Spezls fett drinsitzen? Neenee, so einfach ist es nicht. Weißt Du, wie das ist, wenn Du Deinem Arbeitsamtberater gegenübertreten mußt, der Dir das Geld aus fadenscheinigen Gründen streichen kann? Kennst Du das Gefühl, wenn der Typ Dir dann sagt: "Vergessen Sie's. In Ihrem Bereich gibts nix!"?

Immer wieder höre oder lese ich, daß es Bergab geht. Das halte ich persönlich für absoluten Quatsch.

Ja, nur von wem wird denn diese Stimmung geschürt? Bild, Hundt, Henkel....und das dumme Wahlvolk glaubt dem Mist. Nur mal als Beispiel: Nach dem 11. September wurden Arbeitsplätze mit dem Hinweis aus den Terroranschlag abgebaut. Niemand hat sich die Frage gestellt, was der 11.09. in den meisten Fällen mit Arbeitsplatzabbau zu tun hat.

Eine Alleinerziehende Mutter mit einem Kind, die komplett von Sozialhilfe lebt hat heute im Durchschnitt eine größere Wohnung als vor 30 Jahren eine vierköpfige Familie.
Das stimmt wohl. Dem möchte ich nicht widersprechen. Finde das aber nicht so schlimm.
Was für Autos fährt ein normaler kleiner Angestellter oder Arbeiter heute, bzw. vor 20 oder 30 Jahren?

Ja! Die, die Arbeit haben, denen geht es nicht schlecht. Nur, wir haben mindestens 5 Mio, die keine Arbeit haben. Glaubst Du wirklich, daß die nicht arbeiten wollen? Wieder mal ein Beispiel von Stimmungsmache der Medien: Die Welt titelte vor einigen Wochen, daß nur 40% der Arbeitslosen bereit sind, ihren Wohnort zu wechseln um Arbeit zu finden. NUR? Das sind 2 Mio (in Zahlen 2 000 000!)! Allein, wo sollen die 2 Mio denn hin? Wo ist denn das gelobte Arbeitsland in .de? Es werden einfach Sündenböcke gesucht und gezielt stigmatisiert.

Superreiche hat es auch immer schon gegeben, also ist die Geschichte mit der Schere die auseinandergeht auch nur ein modernes Märchen.
Einspruch! Superreiche haben in früheren Zeiten eine größere Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern gehabt. Früher wurde beim "Superreichen"-Stammtisch damit geprahlt, wieviele Mitarbeiter man hat. Heute prahlt man auf den Golfplatz, wieviele Mitarbeiter mein "freigesetzt" hat. Es geht nur noch um die Nachkommastelle der Rendite! Die US of A machen es uns vor. Wollen wir wirklich amerikanische Verhältnisse? Die Schere geht auseinander, nur scheinst Du eben die andere Seite nicht zu kennen.
Der einzige Unterschied zu vergangenen Zeiten ist der, daß durch die 24 Stunden Rundumberieselung dem Durchschnittkonsumenten permanent vor Augen geführt wird was für ein Luxusleben möglich ist.

Eben, aber nur, solange man dazugehört! Bist Du erstmal in Hartz IV, dann hast Du nichts mehr zu lachen...Sorry, aber sowas wie Hartz IV ist vielleicht in guten Zeiten ein probates Mittel, "faule" zum Arbeiten zu zwingen. Was ist aber, wenn keine Arbeit da ist? Wer bleibt da auf der Strecke? Ich kenne Ingenieure (TU mit sehr gutem Diplom, was extrem selten ist, machen vielleicht 5 von 200), die 3 (in Worten: drei!!!) Jahre in ganz .de und .at auf Jobsuche sind und nix bekommen. Das sind keine Pfeifen, die kein Auftreten, Benehmen oder Fachwissen haben....nur mal als Anregung.

Es kann nicht jeder eine Villa an der Cote'd'Azur haben oder Maybach fahren, daß heißt aber noch lange nicht, daß es einem gleich schlecht geht.

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Nur sind es die von Dir beschriebenen, die am lautesten Rufen.

LG aus Wien

Mario

Geschrieben
sowas ähnliches denke ich mir auch:

wir grenzen bayern, evtl auch würtenberg ab,

und machen zusammen mit österreich die monarchie "alpia"!

probleme gelöst!

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..also ich kenn nur WürteMberg ...

aber das wird ja auch wie Bayern groß geschrieben :-D

Ach ja: was wäre Bayern heute ohne frühere Finanzspritzen aus den anderen Ländern: ein armer Bauernstaat.

Und noch eins: Im alten Duden die Definition von Bayern:

diebisches Volk am Rande der Alpen

:-D

Politik ist :-D

In diesem Sinne, ;-)(

Geschrieben
Kennst Du Arbeitslose? Kennst Du die Existenzangst? Weißt Du, wie das ist, wenn Du Deinem Arbeitsamtberater gegenübertreten mußt, der Dir das Geld aus fadenscheinigen Gründen streichen kann? Kennst Du das Gefühl, wenn der Typ Dir dann sagt: "Vergessen Sie's. In Ihrem Bereich gibts nix!"?

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Ich denke eigentlich schon, daß ich da was zu sagen kannt. Ich habe früher als Angestellter gearbeitet, irgendwann kam dann die Kündigung. Auch ich mußte zum Arbeitsamt, war ein paar Monate arbeitslos und das was ich an Stellenangeboten bekommen habe und wo ich mich vorstellen mußte, damit mein Arbeitslosengeld nicht gekürzt wird, war eine Zumutung.

Anstatt aber rumzuheulen und die Schuld bei anderen zu suchen habe ich mich selbstständig gemacht und bin seitdem für mich selbst verantwortlich.

Dann kenne ich auch noch eine Menge Arbeitslose. Alleine aus der Generation meiner Eltern kenne ich eigentlich keinen, der bis zur Rente gearbeitet hat. Alle ein paar Jahre vorher die Kündigung in Verbindung mit einer Abfindung, dann 1 bis 2 jahre arbeitslos, Vorruhestand, Rente. Die sind auch alle in der Arbeitslosenstatistik aber da ist von vornherein klar, das die nicht mehr arbeiten werden.

Die Möglichkeit (der Selbstständigkeit) hat jeder! Und wenn man was drauf hat, dann klappt das auch.

Diese Sprüche mit dem tollen Diplom in der Tasche sind doch albern. Ein Schein beweist nicht, daß man wirklich was kann. Also kann man auch nicht einen tollen Job einfordern. Selber aktiv werden, dann wird das auch was.

Und das es den Hartz 4 Empfängern so schlecht geht halte ich auch für ein Gerücht. Versuch mal eine Putzfrau zu finden, die regulär, als Minijob, arbeitet. Wenn Du auf Kleinanzeigen anrufst, sind die meisten so dreist, direkt als erstes zu sagen, daß sie nur schwarz arbeiten, da Ihnen ja sonst die Sozialhilfe gekürzt würde. So, wenn man dann mal aufaddiert, was die Leute so von der Allgemeinheit (weil nichts anderes ist Sozialhilfe) bekommen, dann noch ein paar Stunden Schwarzarbeit, da kann man ganz ordentlich von Leben.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich denke eigentlich schon, daß ich da was zu sagen kannt. Ich habe früher als Angestellter gearbeitet, irgendwann kam dann die Kündigung. Auch ich mußte zum Arbeitsamt, war ein paar Monate arbeitslos und das was ich an Stellenangeboten bekommen habe und wo ich mich vorstellen mußte, damit mein Arbeitslosengeld nicht gekürzt wird, war eine Zumutung.

Wenigstens eine Zumutung. Heute wird Dir nichts zugemutet! Eigeninitiative ist gefragt! Nur, woher (Arbeitsplätze) nehmen und nicht stehlen?

Anstatt aber rumzuheulen und die Schuld bei anderen zu suchen habe ich mich selbstständig gemacht und bin seitdem für mich selbst verantwortlich.
Fein, nur gibt es Branchen, in denen Du dich schlecht selbstständig machen kannst...oder Branchen, die derzeit einfach tot sind. Du darfst nicht unbedingt von Dir auf andere schließen.
Dann kenne ich auch noch eine Menge Arbeitslose. Alleine aus der Generation meiner Eltern kenne ich eigentlich keinen, der bis zur Rente gearbeitet hat. Alle ein paar Jahre vorher die Kündigung in Verbindung mit einer Abfindung, dann 1 bis 2 jahre arbeitslos, Vorruhestand, Rente. Die sind auch alle in der Arbeitslosenstatistik aber da ist von vornherein klar, das die nicht mehr arbeiten werden.

Toll, das sind doch die Fälle, die ich liebe. Die Jungs und Mädels haben malocht und sind für die Firma zu alt bzw. stellen ein ideales Einsparungspotential dar. Soll sich der Staat doch um den Ballast kümmern...Das ist doch Sch... :-D

Die Möglichkeit (der Selbstständigkeit) hat jeder! Und wenn man was drauf hat, dann klappt das auch.
Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich jetzt lachen. Als was sollte beispielsweise ich (Bau-Ing.) mich selbstständig machen? Eine Baufirma aufmachen? Die bestehenden - auch die großen - gehen reihenweise pleite! Ein Ing-Büro? Von den Anlaufkosten (Büroeinrichtung, Software, Miete) ganz abgesehen (welche Bank gibt mir mal eben 100 000 EUR?) gibt es so viele Klitschen, die am Existenzminimum krepeln. Und dann noch eine Klitsche - ohne Beziehungen zu entsprechenden Ämtern - dazustellen? Was denkts Du, wie lange überlebt so ein Laden?

Ich bin froh, daß ich im Job derzeit auch noch das machen kann, was mir spaß macht.

Diese Sprüche mit dem tollen Diplom in der Tasche sind doch albern.

Dann Lach Du nur. Ich stimme Dir zu, daß es Leute gibt, die ein tolles Diplom haben, aber nichts drauf (nicht fachlich, nicht menschlich, nicht sonstwie). Ich erlebe es tagtäglich mit einem Kollegen :puke: Nur genügt es heute nicht, fachlich kompetent zu sein und entsprechendes Auftreten zu haben. Vitamin B ist wichtiger denn je. In dieser Hinsicht ist .de zu einem Balkanland verkommen...ich weiß wovon ich rede.

Was ist denn übrigens daran albern?

Ein Schein beweist nicht, daß man wirklich was kann. Also kann man auch nicht einen tollen Job einfordern. Selber aktiv werden, dann wird das auch was.
Man sieht, Du kennst Dich aus. So mag es vielleicht vor 10 Jahren gewesen sein, aber heute? Womit soll sich ein Chemiker selbstständig machen? Extasy-Pillen herstellen? Ein Maschinenbauer? Autos entwickeln? Klar kann ich anfangen Aloe.Vera-Produkte zu vertreiben und bin dann selbstständig. Das kann doch aber nicht der Sinn der Sache sein, oder?

Schlimm wird es, wenn man die echten Pfeifen sieht, die ohne Probleme dank Papa ihren Job sicher haben. Der Schein beweist da häufig auch, daß es sich um Pfeifen handelt, nur interessiert es keinen. Dann wird aber Leistung von anderen gefordert!

Und das es den Hartz 4 Empfängern so schlecht geht halte ich auch für ein Gerücht.

Nach dann will ich mal Dein Gerücht mit einer fiktiven Geschichte erhellen: Job in München. Nach 2 Jahren keine Vertragsverlängerung. 12 Monate Arbeitslosengeld. Danach Hatz IV. Wovon Miete bezahlen? Wenn Miete bezahlt, wovon Essen bezahlen? Wovon Bewerbung bezahlen (Ja, Mappe, Photos, Porto, Papier usw. Da sind schnell 10-15 EUR pro Bewerbung weg)? Na? Klingelts?

Die die Arbeit haben, denken nur daran, wo man sich für das Alter absichert. Hast Du keine Arbeit, bist du im Alter wieder der gelackmeierte, weil Du Dich natürlich nicht

absichern kannst.

Versuch mal eine Putzfrau zu finden, die regulär, als Minijob, arbeitet. Wenn Du auf Kleinanzeigen anrufst, sind die meisten so dreist, direkt als erstes zu sagen, daß sie nur schwarz arbeiten, da Ihnen ja sonst die Sozialhilfe gekürzt würde. So, wenn man dann mal aufaddiert, was die Leute so von der Allgemeinheit (weil nichts anderes ist Sozialhilfe) bekommen, dann noch ein paar Stunden Schwarzarbeit, da kann man ganz ordentlich von Leben.

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Davon abgesehen, daß ich niemanden in meine Wohnung lasse, sind das doch gezielte Einzellfälle! Schau Dir doch die ganzen Arbeitslosen aus dem Bausektor (Arbeitnehmerzahl seit der Wiedervereinigung um 75% reduziert) an. Glaubst Du, die würden nicht lieber malochen gehen und mehr Geld verdienen? Rumsitzen gefällt denen mit Sicherheit nicht! Ja, ich kenn welche, und glaub mir, die würden lieber heute als morgen arbeiten. Aber der größte Bauträger ist die öffentliche Hand, die bekannterweise pleite ist.

LG und :-D aus Wien

Mario

P.S.: Mehr Keynes und weniger Neo-Liberalismus.

P.P.S.: Lies Dir mal den Zeit-Artikel von sushi-special durch, dann weißt Du was ich meine.

P.P.P.S: Die "Bergers" hatten wenigstens die Chance, die heute den meisten verwährt bleibt.

Bearbeitet von bsmk80
Geschrieben
Fein, nur gibt es Branchen, in denen Du dich schlecht selbstständig machen kannst...oder Branchen, die derzeit einfach tot sind. Du darfst nicht unbedingt von Dir auf andere schließen.

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Wenn man einen Beruf gelernt hat, der keine Zukunft hat ist das ja übel, aber dann muß man sich halt was anderes einfallen lassen. Man kann doch nicht sein Leben lang darauf warten, daß man den Job bekommt, den man sich wünscht. Ich habe auch eine Ausbildung gemacht und in dem Beruf genau eine Woche lang gearbeitet. Seitdem habe ich in verschiedenen Bereichen gearbeitet und auch viele Sachen gemacht. Ich bin auch schon für einen Job nach Freiburg gezogen (über 500 km, kannte dort niemand) und wegen einem anderen Job wieder da weg. Selbstständig gemacht habe ich mich wieder in einem ganz anderem Bereich ohne Ausbildung.

Aber das ist halt genau das Problem in Deutschland, die meisten Leute sind einfach zu bequem und zu unflexibel. Aber es ist ja auch einfacher, die Schuld bei anderen zu suchen, anstatt sich anzustrengen.

Das mit den Beziehungen ist natürlich ärgerlich, aber das ist doch kein Problem der heutigen Zeit. Früher war das doch sogar noch viel extremer, daß die Kinder die Firma des Vaters übernommen haben und Leute aus einfachen Verhältnissen überhaupt keine Chance hatten sich hochzuarbeiten.

Zu diesen Geschichten mit den gutverdienenden Leuten, die den Job verlieren und alles was sie besitzen (Haus, Eigentumswohnungen etc.) kann ich nur eins sagen. Wenn man gut verdient, aber sein Leben so plant, als wenn mann immer besser verdient, dann ist man selber schuld. Die Leute sind halt einfach nicht zufrieden mit dem was sie haben und wollen immer mehr. Das sich dabei einige übernehmen und auf der Strecke bleiben ist logische Konsequenz.

Wenn man nach dieser aktuellen Definition der Armutsgrenze in Deutschland geht, dann liegen wir (meine Familie und ich) deutlich darunter. Ich bin also genau die Zielgruppe, die die Lizenz zum Jammern hat. Obwohl ich also zu den Armen gehöre bin ich mit meinem Leben und meinem Lebensstandard allerdings sehr zufrieden. Ich finde auch nicht, daß wir arm sind.

Geschrieben
Ich dachte Politik wäre verboten im GSF?????

MFG Alfred T.

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Das hier ist ja auch keine Politik, sondern Philosophie!

Geschrieben
Wenn man einen Beruf gelernt hat, der keine Zukunft hat ist das ja übel, aber dann muß man sich halt was anderes einfallen lassen. Man kann doch nicht sein Leben lang darauf warten, daß man den Job bekommt, den man sich wünscht. Aber das ist halt genau das Problem in Deutschland, die meisten Leute sind einfach zu bequem und zu unflexibel. Aber es ist ja auch einfacher, die Schuld bei anderen zu suchen, anstatt sich anzustrengen.

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Achso, die 5 mio. Arbeitslose beharren alle auf ihren Lehrberuf und viele von denen machen div. Umschulungen für Jobs, die es gar nicht gibt nur aus Zeitvertreib? Oder soll das heissen, dass es für jeden Arbeitslosen eine Stelle gibt, die er nur nicht annehmen will?

Die Zeiten, wo man noch sagen konnte "Wenn´s mir heute nicht mehr gefällt, fang ich morgen wo anders an" sind definitiv vorbei.

Geschrieben
Ich bin auch schon für einen Job nach Freiburg gezogen (über 500 km, kannte dort niemand) und wegen einem anderen Job wieder da weg. Selbstständig gemacht habe ich mich wieder in einem ganz anderem Bereich ohne Ausbildung.

Aber das ist halt genau das Problem in Deutschland, die meisten Leute sind einfach zu bequem und zu unflexibel. Aber es ist ja auch einfacher, die Schuld bei anderen zu suchen, anstatt sich anzustrengen.

Wie ich schon schrieb: "Die Welt" nölt rum, daß nur 40% der Arbeitslosen bereit sind ihren Wohnort zu wechseln. Das sind immerhin 2 Mio Menschen (plus Anhang). Wo in .de ist den die gelobte Region die auch nur annähernd diese Anzahl an Jobs bietet? Es gibt Regionen, in denen ist es besch.. :-D und Regionen, in denen ist es noch besch... :-D:-D

Ich gehöre übrigens auch zu den Jobnomaden (BS-M, demnächst M-K) und beschwere mich nicht. Nur, wie lange soll das so gehen? Wann darf ich seßhaft werden?

Das mit den Beziehungen ist natürlich ärgerlich, aber das ist doch kein Problem der heutigen Zeit. Früher war das doch sogar noch viel extremer, daß die Kinder die Firma des Vaters übernommen haben und Leute aus einfachen Verhältnissen überhaupt keine Chance hatten sich hochzuarbeiten.
Heute ist es schlimmer, weil es einfach weniger Jobs gibt. Ich kenne Erzählungen von Freunden meiner Eltern, die anfang der 70er Maschbau an der FH studiert haben und dann mit Papas VW quer durch Deutschland gepilgert sind, ohne Einladung bei Unternehmen vorgesprochen haben (heute undenkbar) und am Ende Reisekosten für eine Bahnfahrt erstattet bekommen haben. Die 15 angebotenen Jobs wurden natürlich abgelehnt, weil der "richtige" Job natürlich schon bei VW in WOB gewartet hat. Es ist schon ein Unterschied, ob Du 500 000 oder 5 000 000 Arbeitslose hast. Früher hattest Du mit gutem Diplom (ja, ich weiß, daß das für Dich nicht zählt; ich meine mit gutem Diplom übrigens, daß man unter den 20% Besten des Jahrgangs gehört) alle Möglichkeiten. Und heute? Nicht, daß es keine Arbeit gibt! Frag mal nach Überstunden. 60 Stunden sind eher die Regel als die Ausnahme. Aber, es stellt halt keiner ein, entweder aus Profitgier (Siehe Deutsche Bank) oder weil die Arbeit nichts kosten darf (Beispiel Bau: Im Büro meines Bruders wird für dieselbe Arbeit weniger berechnet, als vor 10 Jahren! Wenn man dann noch die Teuerungsrate

berücksichtigt... :puke: )-

Zu diesen Geschichten mit den gutverdienenden Leuten, die den Job verlieren und alles was sie besitzen (Haus, Eigentumswohnungen etc.) kann ich nur eins sagen. Wenn man gut verdient, aber sein Leben so plant, als wenn mann immer besser verdient, dann ist man selber schuld. Die Leute sind halt einfach nicht zufrieden mit dem was sie haben und wollen immer mehr. Das sich dabei einige übernehmen und auf der Strecke bleiben ist logische Konsequenz.

Ja, da stimme ich Dir zu. Wenn ich über Jahre ein Nettoeinkommen von über 10 000 Mark habe, da lege ich mir doch einiges zurück. Gut, ich kaufe mir eine SS90, eine T4, ein nettes Auto... aber so viel Geld durchbringen... tja, so kann es kommen, wenn man sich in Sicherheit wiegt! Diese Leute haben wahrscheinlich auch über die Sozialschmarotzer geschimpft. Und jetzt trifft sie die Realität.

Wenn man nach dieser aktuellen Definition der Armutsgrenze in Deutschland geht, dann liegen wir (meine Familie und ich) deutlich darunter. Ich bin also genau die Zielgruppe, die die Lizenz zum Jammern hat. Obwohl ich also zu den Armen gehöre bin ich mit meinem Leben und meinem Lebensstandard allerdings sehr zufrieden. Ich finde auch nicht, daß wir arm sind.

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Die Einstellung gefällt mir! Ich wollte mit meinen Beiträgen keine Jammertaler verteidigen. Es geht mir nur darum, die ganze Problematik differenzierter zu sehen. Die Losung "Wer arbeiten will findet auch Arbeit" gilt nicht mehr! Früher hieß es auch, daß man etwas anständiges lernen oder gar studieren sollte. Und? Was nutzt es einem? Dann wird erzählt, wenn es nicht klappt, daß man sich weiterbilden soll. Was nutzt es? Ich kann Dir ein Beispiel aus meiner unmittelbaren Umgebung nennen. Einser-Diplom-Ingenieurin (Top-Elite), rhetorisch höchstes Niveau, gutes und gepflegtes Auftreten. Kein Job. Weiterbildung BWL: Abschluß wieder Jahrgangsbeste: Eins! Und, was denkst Du? Gibts 'nen Job? Da kannste doch nur heulen ;-)( .

Während man in manchen Regionen von Hartz noch einigermaßen leben kannst, reicht es in anderen Regionen nichtmal mit Zweitjob zum Auskommen. Beispiel Miete München: Ich habe anfangs 565 EUR für 27 qm bezahlt. Teuer? Ich habe auch kleinere Wohnungen für mehr Geld gesehen. Billigere Wohnungen gehen ausschließlich unter der Hand weg. *Ich* kann es mir leisten. Aber die breite Masse?

LG

Mario

Geschrieben

Aber wieviele Leute haben denn in den 60er / 70er Jahren studiert und wieviele Leute gehen heute zur Uni?

Inzwischen hat ungefähr die Hälfte aller Schulabgänger in Deutschland Abitur, aber viele von denen hätten vor 30 Jahren nicht mal den Realschulabschluß gepackt.

Ich kenne einige Leute, die händeringend jemand einstellen wollen, aber die finden einfach niemand, weil viele, die sich dort bewerben es einfach nicht drauf haben. So bleiben z.B. auch viele Lehrstellen unbesetzt, weil einfach keine Bewerber da sind, die die minimalsten Anforderungen erfüllen.

Jetzt kann man natürlich wieder auf das Schulsystem schimpfen, letztendlich kann eine Schule aber niemals das wieder gut machen, was die Eltern in den ersten 6 Jahren schon versaut haben.

So hatte ich z.B. vor kurzem einen Praktikanten, Realschüler, macht jetzt seinen Abschluß, sucht also eine Lehrstelle. War ein netter Kerl, von den Noten her nicht supergut, aber guter Durchschnitt. Bereits nach ein paar Tagen war für mich klar, daß ich dem niemals eine Lehrstelle geben würde, weil der dermaßen langsam und unmotiviert war, den kontest Du im Laufen die Schuhe besohlen ohne das er es gemerkt hätte. Er kam grundsätzlich zu spät und hat in 2 Wochen nicht eine Frage gestellt.

Wenn ich eine Lehrstelle suche, ein Praktikum in dem Job mache, der angeblich Traumjob ist, dann engagiere ich mich doch und versuche zumindest einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Du glaubst nicht wie oft bei mir Eltern anrufen, die eine Lehrstelle für ihre Kinder suchen. Als ich damals eine Lehrstelle gesucht habe, bin ich mit dem Fahrrad rumgefahren und habe bei allen Betrieben im Umkreis, die in Frage kommen vorgesprochen und direkt eine Bewerbung da gelassen. Ich habe damals auch schon über 30 Bewerbungen geschrieben bis ich eine Stelle gefunden habe und das war 1986, also auch schon eine Weile und zwei Regierungswechsel her.

Geschrieben
Ich kenne einige Leute, die händeringend jemand einstellen wollen, aber die finden einfach niemand, weil viele, die sich dort bewerben es einfach nicht drauf haben. So bleiben z.B. auch viele Lehrstellen unbesetzt, weil einfach keine Bewerber da sind, die die minimalsten Anforderungen erfüllen.

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Ist das denn ein Wunder? Wenn ich einen Großteil der Jugendlichen hier auf der Straße rumlaufen sehe, krieg ich das :puke: . Über die Kleidung rege ich mich schon garnicht mehr auf, denn ich glaube unsere Eltern waren mit dem was wir so angezogen haben, waren unsere Eltern sicher auch nicht immer glücklich.

Aber was bitte ist mit der deutschen Sprache passiert? Es ist ja heute inn, möglichst einen südländisachen Akzent zu sprechen! Ich habe persönlich nichts gegen z.B. türkische Mitbewohner und auch nichts dagegen, das der ein oder andere keinAkzentfreies Hochdeutsch spricht (wie denn auch). Aber wieso müssen eindeutig in Deutschland geborene und aufgewachsene junge Menschen genauso sprechen? Weils cool ist? Ich lebe nun wirklich nicht in der Bronx, aber die Jugendlichen scheinen genauso sein zu wollen, wie es in zahlreichen Filmen dargestellt wird! TV = Volksverblödung!

Das Problem ist, das dies Jugendlichen genauso in die Firmen zu Vorstellungsgesprächen kommen. Sie können keinen klaren Satz sprechen, und Kleidungstechnisch falle ich hier gelegentlich vom Stuhl, wenn Bewerber in Baggy-Pants und Football-Shirts vor mir sitzen im schlimmsten Fall mit Base-Cap.

Ich arbeite im Finanzbereich und jeder hier weiß, das zumindest Hemd und Krawatte standart sein sollten. Unglaublich, das sich viele Jugendliche dann auch noch wundern, wenn wir sie nicht einstellen!

Geschrieben

Eben nicht, so gut wie heute ging es uns noch nie, es ist trotzdem keiner zufrieden.

Meine Roller sind auch heute ausschließlich aus Blech und Sex hat man in unserem Alter doch sowieso nur noch zweimal im Jahr (Geburtstag und Weihnachten).

Geschrieben
@scotti

du hast aber auch nicht gerade ein faible für die deutsche sprache, oder?  :-D  :-D  :-D

*duckundweg*

<{POST_SNAPBACK}>

Deutsche Sprache, schwere Sprache!

Bei mir liegts an den zu großen Fingern und den viel zu kleinen und viel zu dicht aneinander liegenden Tasten! ;-)

Außerdem habe ich ja schon einen Job!

Und: Wenn ich erregt bin, tippe ich schneller als ichs eigentlich kann! ;-)

Geschrieben
Eben nicht, so gut wie heute ging es uns noch nie, es ist trotzdem keiner zufrieden.

Drei Gründe für dieses irrationale Verhalten:

- Die Bild sagt, daß es uns schlecht geht (Schuld ist natürlich nur die EsPeDe oder wie Dieter Hildebrandt so schön sagte: "Die Sozis können nicht mit Geld umgehen und wenn sie an die Macht kommen ist natürlich keins da")

- Die "Wirtschaftskapitäne" sagen, daß es und schlecht geht (um widerstandslos entlassen zu können und um die Profite zu steigern)

- Angst! Angst vor Arbeitslosigkeit, Angst vor der Zukunft, Angst vor der EU, Angst...vor Allem. In den US of A. ist sogar einer Präsident geworden, dessen Wahlkampf nur auf Angst basierte.

Ein Teufelskreis! Wenn die Stimmung besser wäre, würde mehr konsumiert, würden dadurch mehr Arbeitsplätze geschaffen, würde die Arbeitslosenquote reduziert, würden die Sozialkassen entlastet, würde der Haushaltsposten entlastet, wäre Geld für Ausbau der Infrastruktur da, würden Arbeitsplätze geschaffen, würden neue Steuerzahler dazukommen, hätte der Staat höhere Einnahmen, könnte noch mehr Geld in wichtige Projekte stecken... Du siehst, es ist sehr einfach :-D

Meine Roller sind auch heute ausschließlich aus Blech und Sex hat man in unserem Alter doch sowieso nur noch zweimal im Jahr (Geburtstag und Weihnachten).

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Bestenfalls :-D( Wir müssen ja sparen...

LG

Mario

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    • Mein Beileid!  Danke für alles! Es tut mir so leid! 
    • Gibt es Immunrezeptoren? Ist das die kombinierte Immuntherapie? Wenn ja, kann ich Dir berichten, dass die meine Frau ziemlich sicher gerettet hat und das war vor zwei Jahren, was soweit ich weiß in der Krebsforschung schon wieder eine halbe Ewigkeit ist. Die Zulassung der Immuntherapie war wohl noch ziemlich frisch, aber sie hatte auch schon Leber- und Lymphknotenmetastasen. Die waren nach der Immuntherapie verschwunden und die Zelluntersuchung des operativ entfernten Gewebes hat keine lebenden Tumorzellen mehr gefunden. Sie hatte allerdings HER2neu triple positiv und keine Hormonmarker. Es könnte also auch die Chemo gewesen sein.  Die Mediziner in meiner Familie haben mir von einer damals laufenden Studie in Luzern zur Laboranzucht eigener Antikörper berichtet. Wie weit da die Zulassung ist, mussten wir dann nicht mehr verfolgen.  Was Dir die Entscheidung wahrscheinlich zusätzlich noch schwerer macht, ist, dass Du diesmal weißt, was auf Dich zukommt und das ist nunmal ein echt hartes Brett. Ich kann Dir nur wünschen, dass das Ergebnis auch so eine positive Überraschung wie bei meiner Frau sein wird. 
    • und das kleine I blinkt und blinkt... sagt "schreib doch was!".. schreib was du fühlst, denkst. Ihm noch sagen willst... Tod du bist ein ARSCHLOCH! Du nimmst, schneidest weg, machst das Licht aus.  Wie kann ich jemanden danken, der nicht mehr hören kann? Könnt ich malen, so wär es der kleine Mann auf seiner VBA. Sein alter Rucksack weht im Wind wie er gerade um eine Kurve fährt.  Könnte ich ihm nochmals danken, so wäre es für die Stunden in der Werkstatt. Er fluchend, weil diese rebellische Mutter nicht ihren Gang fand. Ich genervt, weil er fluchte... Was würde ich geben, nochmals genervt zu sein.   Rainer hat der Szene so viel gegeben, mit seinem Einsatz, seiner Arbeit (vor und hinter der Bühne). Rainer war mein Freund, der Stammtisch, war unser Tourguide, unser Organisator, unser Flyer...    Mit nicht nur einer Träne...    machs gut      
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