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Geschrieben

Hi,

ich habe hier nun zwei 4-Gang Schaltklauen für PV etc. liegen. Die eine ist von MEC.EUR, oder wie das heisst und die andere nicht verpackt aber angeblich Original. Wie erkenn ich denn eine Original Piaggio Schaltklaue? Weiss das jemand?

Ich will auf alle Fälle eine Originale einbauen, da ich von den Nachbauten nichts Gutes gehört habe, habe aber selbst noch keine Erfahrungen damit gemacht.

Danke schon mal!

cartman

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Geschrieben

die originalen haben n anderes Oberflächen Finish.

Brüniert heißt das glaub ich, aber ich bin ja nich so ne technische. :-D

Die Kopie war glaub ich schwarz, für 35 euronen.

Ich hab gleich für 76 :uargh: die originale gekauft.

Die war von der Verarbeitung so schlecht, dass ich sie mit ner Feile u. nem Dremel knapp 2 Std. nachgearbeitet habe.

Wo die Kugel laufen sollen, waren überall gut 2mm Grat.

Auch die Klauen selbst - zum weinen :-D( :-D

gruß

Bärbel

Geschrieben
die originalen haben n anderes Oberflächen Finish.

Brüniert heißt das glaub ich, aber ich bin ja nich so ne technische.  :-D

Die Kopie war glaub ich schwarz, für 35 euronen.

Ich hab gleich für 76  :uargh:  die originale gekauft.

Die war von der Verarbeitung so schlecht, dass ich sie mit ner Feile u. nem Dremel knapp 2 Std. nachgearbeitet habe.

Wo die Kugel laufen sollen, waren überall gut 2mm Grat.

Auch die Klauen selbst - zum weinen  ;-):-D

gruß

Bärbel

<{POST_SNAPBACK}>

Die originale Schaltklaue hatte bei mir viel weniger Spiel auf der Hauptwelle, im Vergleich zu der nachgebauten vom Sip.

Leider hat es mir die originale Schaltklaue ziemlich schnell zertrümmert.

Die Ursache könnten auch von den kürzlich umgerüsteten Teflonzüge her rühren und eine noch immer zu weiche Rastungsfeder (obwohl die schon härte wie die originale war).

Bei mir sind die Gänge immer nur beim Beschleunigen im 2 oder 3 Gang rausgehüpft. Normal zu fahren war war jedoch schon möglich.

Und nun zum Thema springende Gänge - sonst wird wohl keiner seine Schaltklaue rausbauen...

Ich bin mir stand heute nicht mehr so sicher, ob eine Schaltklaue, die an den Kanten beginnt rund zu werden wirklich schon für die Tonne bestimmt sein muss.

Ich habe eher das Gefühl, dass die Rastung, die den seitlichen kräften (durch Abnutzung) nicht gewachsen ist, verbessert werden muss.

Wenn die Flächen die das Moment übertragen nicht mehr exakte plan zueinander stehen, entstehen Kräfte, die das Rastungsmoment übersteigen. Die Lösung muss daher sein, dass die Rastung verbessert werden muss, und nicht eine Schaltklauen nach der anderen gekauft werden muss.

Ich kann mir auch vorstellen, dass eine Schaltklaue, die durch einen verschalter an den Kanten angegriffen wurde, sich durch die Zeit wieder "bessern" könnte, denn die Klaue wird ja ständig wie mit Hammerschlägen bearbeitet und dadurch ändert sich auch ständig die Passform und die Härte der Übertragungsflächen.

Zu dem Rastungsproblem werde ich folgendes Ausprobieren und ein paar Erfahrungen liegen mir auch schon vor:

1) Mit einem Diamant-Kugelfäser die Rastungsposition nachbearbeiten, damit die Kugeln "tiefer" und mit steileren Winkeln einrasten und dadurch besser gehalten werden. Davon verspreche ich mir die effektivste Verbesserung.

Wirklich viel muss dazu ja nicht gefräst werden, und man hat glücklicherweise 2 Versuche pro Schaltklaue :-D

Empfehlenswert könnte auch sein, die große Motorhälfte im Rahmen zu montieren und die Schaltung zu verdrahten, und dann die Hauptwelle montieren und mit ein paar Schrauben die kleine Motorhälfte sichern und alle Gänge mal durch zu probieren, ob diese noch schaltbar sind, oder noch strammer einrasten könnten - Das wird viel Arbeit sparen...

Für die Fräsversuche sind bestimmt auch alte Schaltrasten gut zu gebrauchen, bzw. immer nur an einem Gang Fräsen.

2) Härtere Federn verwenden. Ich habe gestern eine brutale Feder mit 1,1mm Draht montiert, und hab dann wohl das Limit erreicht, denn ich konnte dann nur noch mit 2 Händen durchschalten. Die Gänge sind zwar sauber eingerastet, aber bei der Anwahl hab ich schon so viel Kraft gebraucht, dass ich teilweise gleich 2 Rastungen weiter eingeschlagen bin. Die harte Feder zu montieren war eigentlich mit der richtigen Technik null Problem und hatte im Schraubstock gerade mal 20 Sekunden dafür gebraucht, aber die Lösung ist es dann doch nicht gewesen.

3) Eine Schaltklaue sollte sich doch auch an den angegriffenen Flächen (natürlich hat das Grenzen) nacharbeiten lassen? Am ehesten könnte ich mir das mit nem Hammer vorstellen. Durch das schmieden sollte das Material auch immer härter werden, oder aber mit nem Dremel nacharbeiten.

Das gleiche sollte doch auch mit angegriffenen Zahnrädern möglich sein. wichtig ist halt, dass die Auflageflächen gleichmäßig abgetragen werden, damit die Klaue wieder gleichmäßig anliegt. Dazu muss dann halt die Klauen in ein intaktes Zahnrad gehalten werden und der Lichtspalt der Auflageflächen kontrolliert werden.

Mir ist schon klar, dass die eine oder andere Reparatur sehr russisch ist, aber neue Zahnräder und Schaltklauen zu verbauen, ohne das eigendliche Problem zu untersuchen ist auf Dauer auch keine Lösung.

Geschrieben
Mir ist schon klar, dass die eine oder andere Reparatur sehr russisch ist, aber neue Zahnräder und Schaltklauen zu verbauen, ohne das eigendliche Problem zu untersuchen ist auf Dauer auch keine Lösung.

<{POST_SNAPBACK}>

neue Zahnräder? Wo gibt es die denn????

Habe auch das Problem mit Gangspringen, deshalb wird das mit Marl wohl nichts :-D(

Das Problem sind die Gangräder!!!! und nicht die Schaltklauen, die ich immer neu gemacht habe! :-D

Der worb5 bietet nun auch härtere Schaltfedern an, die ich schon einige Zeit fahre, dadurch rasten zumindest die Gänge besser ein

Geschrieben (bearbeitet)
neue Zahnräder? Wo gibt es die denn????

Habe auch das Problem mit Gangspringen, deshalb wird das mit Marl wohl nichts :-D(

Das Problem sind die Gangräder!!!! und nicht die Schaltklauen, die ich immer neu gemacht habe! :-D

Der worb5 bietet nun auch härtere Schaltfedern an, die ich schon einige Zeit fahre, dadurch rasten zumindest die Gänge besser ein

<{POST_SNAPBACK}>

Vielleicht geht der Link ja

http://www.sip-scootershop.com/pages/detai...5dd367d5818faf6

http://www.sip-scootershop.com/pages/detai...5dd367d5818faf6

Noch ne andere Theorie von mir ist, dass die Hauptwelle achsial wandert. Ich finde das Spiel an meinem Hinterrad jedesmal verdächtig... Lager und Bremstrommel hab ich schon getauscht. Jetzt versuche ich es mal mit ner anderen Hauptwelle.

Bearbeitet von Polinizei
Geschrieben

Die haben doch aber garkeine Zahnräder, oder?!

Wenn die Hauptwelle wandert, dann doch auch die Schaltklaue gleich mit!!! Bin mit aus gehängten Zügen gefahren, also der Arm war frei beweglich, somit die Schaltklaue auch auf Hauptwelle durch nichts beeinflußt, was ja nur der Fall sein könnte, wenn die Züge extrem stramm wären. Das halte ich für nicht relevant, aber auch nicht schlecht, wenn die Welle nicht mehr so wandert. :-D

Geschrieben
Die haben doch aber garkeine Zahnräder, oder?!

Wenn die Hauptwelle wandert, dann doch auch die Schaltklaue gleich mit!!! Bin mit aus gehängten Zügen gefahren, also der Arm war frei beweglich, somit die Schaltklaue auch auf Hauptwelle durch nichts beeinflußt, was ja nur der Fall sein könnte, wenn die Züge extrem stramm wären. Das halte ich für nicht relevant, aber auch nicht schlecht, wenn die Welle nicht mehr so wandert. :-D

<{POST_SNAPBACK}>

Bestellnummer

13490400

13490500

Welche Gänge haut es bei Dir raus?

Nur unter Last, oder immer?

Geschrieben

moin,

ich hab die neue Klaue ja nicht aus Spaß gekauft. :-D

Das Getriebe was ich mir ausgesucht habe, war schon recht fertig.

Die Gangräder habe ich, wie Polinizei schreibt, gleich mit entgratet.

keine schlechte Idee, die vertiefungen in der Klaue ausgeprägter zu gestalten. :-D

Die harten, nur mit zwei Händen schaltbaren Federn sollen sich ja nach ner kurzen Weile "setzen" - dann ist es wohl o.k.

---

weil bei mir eh alles im Arsch war, hab ich gleich mal gefragt.

Kompl. 4.Gang Getriebe, wohl inkl. Nebenwelle kostet nur 153 Euronen bei Andy.

Hurra.

gruß

Jan :love:

Geschrieben (bearbeitet)
Wie kann es denn an den Teflonzügen liegen??

<{POST_SNAPBACK}>

Hab mir da ne Theorie zurechtgelegt, dass lose Schaltzüge erst auf Spannung gebracht werden. Wenn dann der maximale Schaltwiderstand überwunden wird, zieht der Bowdenzug geladen wie ein Gummiband an (und) schießt zu weit, da der Zug einfach zu leicht geht.

Ich hab kürzlich einen Beitrag über Teflonzüge geschrieben (Ob die von der PX in den Smallframes auch passen?) da die V50 Züge vergriffen waren. Der Solo meinte da so passend:

Er habe die wieder rausgeschmissen, da er lieber knackig schaltet.

Ich glaub ich weiß jetzt was er meinte...

Bin kürzlich mit dem Erdgeschoss gefahren und die Gänge sind sehr deutlich und fixiert eingerastet, haben sich aber dennoch locker schalten lassen. Welten "deutlicher" im Vergleich zu meiner Schaltung.

Bearbeitet von Polinizei
Geschrieben

Die harten, nur mit zwei Händen schaltbaren Federn sollen sich ja nach ner kurzen Weile "setzen" - dann ist es wohl o.k.

Kann ich mir bei der Feder einfach nicht vorstellen...

Die könnte ihre Dienste wahrscheinlich auch als Antriebsdämpfer erfolgreich verrichten. :-D

Geschrieben

@Polinizei

Das mit dem Schaltklaue und Gangräder Nachbearbeiten habe ich mir auch schon überlegt. Vor allem glaube ich, dass die Qualität der 30 Jahre alten Klauen vom Material her noch besser waren (wie bei allen Piaggio Teilen;) ). Darum ist eine Nachbearbeitete 30 Jahre alte wahrscheinlich immer noch haltbarer als die heutigen.

Geschrieben

Mhmm-bin ja mittlerweile sehr sensibl,was springende Gänge angeht(mein Getriebe liegt noch immer zerlegt vor mir-und nächste Woche ist Marl... :-D( )-aber daß Teflonzüge schuld sind-bei 90% geht das doch wunderbar?? :-D

Geschrieben
Bestellnummer

13490400

13490500

Welche Gänge haut es bei Dir raus?

Nur unter Last, oder immer?

<{POST_SNAPBACK}>

2. und dritter Gang. Auf dem Prüfstand mit geringerer Last alles super. Auf der Strasse aber bei ca. 5000U/min schon :-D(

Zu den Gangrädern. Hatte mal beim SCK nachgefragt und es hat geheißen, dass es die schon lange nicht mehr gibt.

Wer ist den Andy, der das ganze Getrieb hat??? Worb5???

Geschrieben (bearbeitet)

ja.

wenn ich mich erinnere, haben die doch immer im Roller Laden Katalog für um die 190 Mark gekostet ?

Mit Hauptwelle, Klaue, allen Gängen u. Nebenwelle ?

frohe Weihnachten. :-D

gruß

Jan

edit: Oder waren es 390 mark ? ich weiß es ´nicht mehr

Bearbeitet von Paola
Geschrieben

ich bin ewig Teflonzüge mit MB Schaltelement gefahren (und übelst runder ausgelutschter Klaue), also noch kleinere Wege als original und super-flutschi. Is nie was gesprungen, würde deswegen wagen zu behaupten das mit den Teflonzügen is ne reine Gewöhnungssache. Ich hab mich nämlich mit furzoriginaler ET3/PV, mit alten originalen (teilw. auch ungefetteten) Zügen immer verschalten, ne ganze Weile lang, bis ich mich auch daran gewöhnt hatte.

Geschrieben

Hier mal ne kleine Federnkunde:

fd.jpg

1) Originale Feder

2) Meine zuletzt verwendete Feder (Endlosfeder passend auf maximale Länge gekürzt)

3) Angebliche Erdgeschoss-Feder aus ner Landmaschine

4) Die Feder ist dann zuviel des guten. Läßt sich nur mit 2 Händen schalten, bzw. rastet gerne zwei Gänge weiter ein.

Geschrieben (bearbeitet)

Wo in dieser Reihe befände sich die Worbelfeder? Und die Taffspeedfeder?

Bearbeitet von jannek
Geschrieben
Wo in dieser Reihe befände sich die Worbelfeder? Und die Taffspeedfeder?

<{POST_SNAPBACK}>

Kann ich Dir leider nicht sagen. Ich hab leider keine...

Geschrieben
Wo ist denn der Unterschied genau - von rund zu eckig?

<{POST_SNAPBACK}>

das erfährst du, wenn du die SUCHFUNKTION verwendest. Topic gabs schon 1000x und auch oft gut erklärt. :-D:-D

Oder einfach mal nen Katalog aufschlagen, SCK zum Beispiel.

Geschrieben

@ Gerhard: Hatte über Suche nur Theorie-Kram (Baujahr, Fertigungstoleranzen etc) gefunden, aber keine Erklärung, warum (!) die so unterschiedlich sind. Jetzt weiß ich zumindest (dank @ Polinizei), wo (!) der Unterschied ist. Warum weiß ich immer noch nicht. Trotz Doppelcheck-Suche...

Geschrieben

vor jahren hatte ich auch das problem mit dem gangspringen.

damals hab ich mich damit beschäftigt. ich liste jetzt auf was ich für wichtig halte und ich denke, wenn man das alles beachtet, dann sollte das getriebe auch nicht (mehr) springen:

1. passt die schaltwippe zu der Schaltarmatur im lenker lenker?

die pk schaltwippe am motor ist kreisförmig, aber auch die bowdenzugaufnahme für die schaltseile im lenker ist bei der pk kreisförmig!

die von der fuffi ist im gegensatz eher ne richtige wippe und auch im lenker funktioniert die schalt"rolle" wie eine wippe!!

wenn man ne runde schaltwippe (PK-Motor) mit der schaltarmatur von nem fuffi lenker kombiniert, funkioniert das nicht wirklich gut!

das liegt zum einen daran das die schaltwege länger werden, weil die fuffi wippe im lenker nicht so nen großen "radius" hat und vor allem daran das die obere wippe im lenker die seile ja nicht aufrollt und die seile sich nen kurzern weg nehmen,.. je nach position der wippe sind die seile dann mal locker oder straff...

aber vielleicht erklärt das diese schmierereien besser ;-)

20050529160504.jpg

in den pk motor kann man die schaltgestänge mit der wippe von der fuffi einbauen,.. nur die wippe umbauen geht leider nicht, weil der bohrung für den konischen schlagbolzen in der schaltwelle verdreht ist...

vielleicht läßt sich aber auch die schaltrolle von der pk in den lenker einbauen,.. aber das hängt vom enker bzw. dem jeweiligen schaltrohr ab

2. Bowdenzüge

wichtig ist vor allem das die bowdenzughülle richtig abgelängt werden,..

die hüllen, die man von den händlern bekommt sind eigentlich immer zu lang,...

wenn die dann zu lang eingebaut werden legen sie sich schlangenförmig in den rahmen und das innenseil läuft unötig schwer

wichtig ist auch, daß das innenseil auch nicht all zu großes spiel in der hülle hat,.. die hüllen werden ja auf druck belastet und wenn das spiel zu groß ist kann sich die bowdenzughülle bei belastung unötig stauchen,.. durch das stauchen nimmt die hülle ein teil der "zugkraft auf, welche aber dann beim entlasten wieder frei wird!!!

Teflonzüge ja oder nein?

ich persönlich halte teflonzüge bei der schaltung nicht so viel,..

ich habe damit immer über die rastungen gezogen,.. man muß ja nen gewissen schaltwiderstand überwinden aber dann flutscht das dann so leicht, daß man über die nächste rastung gerät,.. vielleicht gewöhnungssache, aber ich mags lieber etwas knackiger ;-) :wasntme:

3. Getriebe

Über das Getriebe ansich wurde ja schon viel diskutiert und man kann darüber alles in diversen topics nachlesen... vollständigkeitshalber nochmal ne stichpunktartige zusammenfassung:

- getriebe zahnräder in einen guten zustand...

zu beachten ist dabei die eingriffsflächen der schaltklaue und eventuelle beschädigungen der zahnflanken...

ein richtig schönes getriebe aus einer pk50xl mit wenig laufleistung ist immer empfehlenwert :-D

- es gibt zwei VERSCHIEDENE 4 gang getriebe und dafür auch zwei verschiedene schaltklauen,... ein mischen der beiden typen kann nicht funktionieren!!!

- ORIGINAL PIAGGIO zahnräder, hauptwelle und schaltklaue,.. alles andere ist qualitativ schlechter!!! (auch das erwähnte komplette neue 4gang getriebe ist kein originales :-D )

- Getriebelaufspiel:

0,15 - 0,4,.. ich persönlich distanziere es immer mit 0,2 - 0,25,.. tuningmotoren werden heißer und ein bischen mehr spiel schadet dort dann nicht,.. und das ganze läuft spürbar leichter als mit den 0,15....

das laufspiel sollte mit ZWEI gegenüberliegenden fühlerlehren abgenommen werden,.. mit einer fühlerlehre kippen die zahnräder und der meßwert wird verfälscht

das getriebe hat ja auf beiden seiten die möglichkeit es zu distanzieren, deshalb sollte man drauf achten, das man die getriebedistanzen auch richtig verteilt werden. darauf ist zu auchten, daß die klaue auch im ersten und im vierten noch sauber einrastet und daß die schaltklaue auch mittig in die zahnrädern eingreift!

-Schaltfeder:

ich benutze hier auch nur das original piaggio teil..

eine stärkere schaltfeder trägt sicher dazu bei, daß die schaltrastungen stärker werden, aber andererseits läßt sich das ganze wiederum schwerer schalten und somit ist mehr kraft notwenig um den nächsten gang einzulegen. mit teflonzügen würde ich damit dann gleich über zwei gänge schalten ;-)

ich denke wenn man die oben genannten punkte bachtet kann man sich ne härter schaltfeder oder ein nachbearbeiten der schaltklaue in den meisten fällen sparen..

:-D

Geschrieben
Rasten die "eckigen" Schaltklauen vielleicht besser ein?

Ich hab im Moment die Probleme mit ner "runden" Schaltklaue

00007707_003.jpg

<{POST_SNAPBACK}>

das ist die neuere schaltklaue!!!!

und das

00006758_003.jpg

die ältere schaltklaue!!!

du brauchst die schaltklaue passend zum getriebe!!!!

die unterschiedlichen schaltklauen erkennt man ob sie oben an den eingriffsnasen ausgerundet ist oder nicht

ausgerundete ist die runde schaltklauen für die neueren getriebe

die untere ist die eckige (weil nicht ausgerundet sondern eckig :-D ) für das alte 4 gang

Geschrieben

@solo

Danke! sind echt ein paar gute Tips dabei :-D

Was beim Nachbearbeiten der Schaltklaue evtl. Probleme gibt, ist dass die ja nur an der Oberfläche gehärtet sind und man beim Nachschleifen oder Feilen dann schon auf den "weicheren" Teil innen kommt, was dann doch nicht so haltbar sein wird - könnte ich mir vorstellen.

Hat jemand schon Erfahrungen mit nachgefeilten Klauen gemacht und sind jetzt die Nachbauten wirklich so schlecht?

Geschrieben

So, alles klar. Na ja fast, denn was macht den der ambitionierte Schrauber, wenn er vier einzelne (aber durchaus zusammengehörige) Gangräder hat, eine Antriebwelle (die mit den Rädern ganz sicher mal verbrüdert war) - aber keine (!) Schaltklaue. Also nix mit vergleichen bzw gucken, ob eckig oder rund. ????

Jetzt bin ich ja mal gespannt...

Geschrieben
@solo

Danke! sind echt ein paar gute Tips dabei :-D

Was beim Nachbearbeiten der Schaltklaue evtl. Probleme gibt, ist dass die ja nur an der Oberfläche gehärtet sind und man beim Nachschleifen oder Feilen dann schon auf den "weicheren" Teil innen kommt, was dann doch nicht so haltbar sein wird - könnte ich mir vorstellen.

<{POST_SNAPBACK}>

Deswegen meinte ich ja auch planklopen mit nem passenden Hammer...

Auf der einen seite plan auflegen und die zu bearbeitende Fläche mit der spitzen Seite des Hammers (die noch scharf gemacht) oder gleich nem Meisel bearbeiten.

Dann haust Du eine kleine Kerbe nach der anderen Rein. Auf diese Methode sind ja die die Ecken flöten gegangen...

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    • Hab mich beim Kollegen gestern auch gefragt was das ist:  
    • Schöne Hoffmann   https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/vespa-hoffmann-roller-1952-bacchetta-gestaengeschaltung/2947281892-305-8622
    • [OT] auch wenn ich grundsätzlich dafür bin, dass ein hammer kaum was am motor zu suchen hat....   wenn es jemand schafft mit einem schonhammer bei einem schlag mit 30%-45% kraft (was ich unter einem setzschlag einordne) an einer verpressten kurbelwelle auch nur 1/1000el änderung auf der messuhr herbeizuführen, schicke ich da sofort alle wellen zum richten hin. beim rund und planlauf richten von verpressten wellen benötige ich schon so ziemlich alles an schmackes was mein arm + kupferhammer hinbekommt.   ich habe in jungen jahren die wellen mangels besseren wissens mit einem plastikhammer aus und auch wieder eingebaut und das hat es immer getan. ich habe aus blankem unfug mal geguckt ob sich am planlauf der welle irgendwas ändert wenn man diese einfach reinklöppelt. resultat: Nein. Genau so verhält es sich mit den Leuten die schon Jehova rufen wenn man Polrad und Kupplung mit dem Schlagschrauber löst. Ich habe es wirklich sehr oft probiert und nachgemssen, da passiert rein garnichts mit der Welle.   Dennoch möchte ich hier nicht dazu raten dies so zu tun. einzieh und ausdrückwerkzeug sind immer die bessere wahl genau wie blockieren und ohne Schlagschrauber lösen. Die Kippelkarren laufen unter abenteuerlichen Bedingungen daher ist die Kirche im Dorf zu lassen. [/OT]   Zum Thema: habe ich schonmal gehabt. WeDi hatte sich beim einziehen warum auch immer vernudelt und drückte somit stark gegen das Lager. War das erste und einzige mal. I.d.R. passiert das nur wenn man trocken zusammenbaut. Geölt oder mit Silikonfett bestrichen flutschen die Ringe normal immer. Wenn der WeDi zu tief eingepresst wurde kann es einen ähnlichen Effekt haben, wurde aber ja hier schon erwähnt.   PS: Leider muss man sagen, das Thema was @alfonso anspricht ist immer mehr präsent. Aus der Packung nicht maßhaltige Teile sind immer häufiger. Sip Wellen sind gerne mal größer und schleifen am Drehschieber und dergleichen. Also wenn es schwer geht auf jedenfall überprüfen und abstellen.
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