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Wo ist der Beitrag bloß hin?


BigBen

Empfohlene Beiträge

Moin Moin!

Ich weiß es genau - irgendwo hier ( oder war`s bei den Oldies? ) habe ich mal die Adresse einer Firma gesehen, die für kleines Geld Polräder neu magnetiesiert. Seit einer Stunde bemühe ich die Suchfunktion - ohne echten Erfolg.

Hat jemand die bewusste Adresse parat???

Gruß Ben

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  • 9 Monate später...

Habe bei der google suche diesen link zum aufmagnetisieen gefunden:

selber magnetisieren

Allerdings habe ich von Strom ziemlich keine Ahnung....

Aber vielleicht fängt ja irgendein Kabeldesigner mal ein gsf für nen Selbermagnetisator an....

Falls der link mal nicht funktioniert, hier die genaue Suicid-aufmagnetisieranleitung:

Hallo Andreas,

das habe ich mal gemacht.

Ausrüstung:

ein alter LiMa-Stator

Kupferlackdraht mit Durchmesser 0,6 mm

Viele Waschmaschinen-Kondensatoren (je mehr, je besser)

Ein Gleichrichter-Baustein (aus dem Elektronikladen)

Eine Birnenfassung

Eine 100W-Birne

Netzkabel

Lüsterklemmen oder Lötkolben und Zinn

ein guter 220V-fähiger Schalter mit isoliertem Kippschaltknopf

0,75er Litze

und Mut

Auf den alten Stator werden so viele Windungen wie möglich aufgewickelt (je ordentlicher, je mehr), und zwar so, daß nach der Rechte-Hand-Regel die Nordpole bei drei Polen nach außen und bei den dazwischenliegenden Polen nach innen zeigen.

Die Enden der Wicklung (in Reich geschaltet hat das Gebilde nur zwei Enden) werden über den Schalter mit den parallel geschalteten Kondensatoren verbunden. Vorsicht, die Kondensatoren vertragen es nicht, wenn sie falschrum gepolt werden.

Die Kondensatoren werden ebenfalls polrichtig mit den Ausgängen des Gleichrichters verbunden.

Die Wechselspannungseingänge des Gleichrichters werden in Reihe mit der Birnenfassung an das Netzkabel angeschlossen.

Wenn nun der Schalter auf Aus steht und der Netzstecker gesteckt wird, dann lädt die Netzspannung, gebremst durch die Glühbirne, sonst fliegt die Sicherung, den Kondensator auf. Wird der Schalter auf Ein gestellt, fließt schlagartig ein sehr hoher Strom durch die Windungen und erzeugt ein sehr starkes Magnetfeld.

Wie wird das Polrad nun richtigrum aufgesteckt?

Ganz einfach. Den Schalter auf Ein und das Polrad so aufsetzen, daß es von den Statorpolen angezogen wird. Dafür ist der Mut nötig, weil die ganze Anordnung nicht gerade den VDE-Richtlinien entspricht.

Also Vorsicht! Der Kondensator wird mit 380 V (Netzscheitelspannung) aufgeladen. Wer da dranfaßt, steht nicht mehr auf!

Den Vorgang Aufladen und Stromstoß muß man einigemale wiederholen, dann ist das Polrad wieder im Bilde wo Norden ist.

Bei mir jedenfalls hat's funktioniert.

Gruß

Hans

p.s. Der Schalter überlebt die Tortur nur ein paar mal, dann brennt er fest

Bearbeitet von TV175
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