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seltsam--führungsstift am motorgehäuse!?


Alliance

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also....folgendes...

hab mir den 177polini auf meine vespa px 125 millenium geschraubt...

nach dem ich den originalzylinder abgemacht habe, stelle ich fest, dass aus dem motorgehäuse, da wo die fußdichtung ist, nen kleiner führungsstift kommt...

dann schau ich mir den zylinderfuss an und sehe nen kleines loch wo der stift reinpasst...

den stift konnte man nicht aus dem motorgehäuse ziehen daher blieb mir nichts anderes übrig als nen loch in den polini zylinderfuss zu bohren...

hatte vorher noch nie was darüber gelesen/gehört.....und wollt jetzt ma wissen ob ihr das kennt....weil in meiner anderen vespa px 125 millenium war da kein führungsstift....

ich könnte mir das höchstens so erklären, dass die px mit führungsstift aus frankreich kommt....die hatte auch nen extrem seltsamen auspuff den ich noch nie gesehn hatte

grüß euch

Bearbeitet von Alliance
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Der Führungsstift ist ein Zentrierstift, der dafür sorgt, dass der Zylinder so auf dem Gehäuse sitzt, das an den Überströmkanälen keine Kante am Übergang zwischen Gehäuse und Zylinder ist.

Ich kenne das eigentlich nur von der 200er, aber es kann natürlich sein, dass die neueren 125er so etwas auch haben :-D . Der "extrem seltsame Auspuff" wird wohl einer mit Kat sein.

Gruß,

Stefan

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danke für deine schnelle antwort....

ah....dann ist das nen kat....mir ist nämlich echt nicht eingefallen was das sein kann....

der hat auch am krümmer so ne komische schraube....sieht aus, als ob die den durchlass drosseln würde...aber wenn man mal den krümmer nach dieser schraube von innen abtastet findet man nichts...

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    • @mmstar Wenn es wie von Helmut beschrieben tasächlich um ungleichmäßiges Tragbild bei teilweise ungleichmäßigen Werkzeugdruck nachgebenden Zylindern (dh moderne 2T) geht kann ich mir vorstellen das läppen wie bereits von mir erwähnt durchaus seine Berechtigung hat.  Wie von mir beschrieben gibt es allerdings ltmW Honmaschinen die auf ungleichmäßigen Steindruck reagieren können. Erfahrene Tuner hatten zu meinen US-Zeiten (Tr,Tz, Pursang etc) den erforderlichen Druck auch auf den händisch gesteuerten Maschinen im Gefühl allerdings darf man davon net auf die Allgemeinheit schließen. Rlg Christian    PS: zur geringen Oberflächenrauhigkeit bin ich einen Hauch skeptisch da ich der Meinung bin nie "zu fein zu werden" ob des notwendigen ölfilmes der sich im honschliffbild sammelt, daher zwischen 280-350 grundrauhigkeit und Plateaufinish zwischen 460-500 (müsste jetzt aber selber auf den honsteinen nachlesen).  
    • Dieser Kreuzschliff wird beim läppen, genauso wie beim honen erreicht. Der Läppdorn ist ja im Schraubstock über Halter befestigt, der Zylinder wird mit hin und her drehender und linearer Bewegung dabei bewegt.   Das aus dem Grund, damit sich das Läppkorn immer wieder frisch zwischen Zyli und Läppdorn schieben kann, um wirklich effektiv Material an der Zylinderwand abzutragen.
    • Da muss ich unglaublich betrunken oder unglaublich wütend auf dich gewesen sein. An Zweiteres kann ich mich nicht erinnern. An Ersteres sowieso nicht.
    • Wie gesagt, wenn das gut verlegt ist mit passender Hülle (6mm zu viel, Org. unter 5mm) und ohne Knick o.ä. schaltet es sich völlig gut. 
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