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Gedanken zur Thermosyphon(?)-Kühlung


Rakete

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Moinsen!

Ich habe vor,den Wasserkühler für den Zylinderkopf möglichst dicht an denselben zu setzen,um es nach dem Prinzip der Thermosyphon-Kühlung(wenn man das so nennt oder schreibt oder wie auch immer...)zunächst ohne extra Pumpe zu probieren.

Sollte das heiße Wasser aus dem Kopf nun eher unten oder oben dem Kühler zugefügt werden??

Führe ich es oben zu,so kühlt es ab und hat das Bestreben,den Kühler nach unten zu verlassen-und gekühlt wieder den Kopf zu erreichen-ein Kreislauf entsteht?

Habe ich nen Brett vorm Kopp?? :plemplem:

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Hallo,

Du meinst die Wärmeumlaufkühlung. Die nach dem Prinzip warmes Wasser steigt nach oben, kaltes nach unten funktioniert.

Das hat sich im Bereich PKW schon nicht durchgesetzt und bei Vespamotoren, die eh recht schnell Klemmer kriegen, im Verhältnis zum PKW, würd ich da mächtig vorsichtig sein.

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Klemmer haben meist eine andere Ursache-und zudem ist der wassergekühlte Kopf zusätzlich zur Gebläsekühlung...schlechter kanns also kaum werden... :-D .

Klar ist ne Pumpe effektiver in der Umwälzung-bei der geringen Wassermenge jedoch sollte das prima funktionieren. :-D

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Das hat sich im Bereich PKW schon nicht durchgesetzt und bei Vespamotoren, die eh recht schnell Klemmer kriegen, im Verhältnis zum PKW, würd ich da mächtig vorsichtig sein.

<{POST_SNAPBACK}>

Dieses Verfahren hat sich in den 70-ern, gerade bei manchen wassergekühlten LKRs, vorzüglich bewährt ? ausserdem soll hier lediglich der Kopf gekühlt werden. Und Vespa-Motoren neigen also recht schnell zu Kolbenklemmern ? scheint wohl an Dir zu liegen.
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*g* steht doch da... warmes Wasser steigt nach oben... also kommt der Wasseraulass nach oben :-D

und da isn Kreislauf sein soll, wird das Warmwasser dann von oben in den Kuehler gebracht. Dort kuehlt es ab und wandert nach unten und von dort gehts dann wieder zum unteren Wassereinlass am Kopf....

So wuerd ich mal denken :-D

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Und Vespa-Motoren neigen also recht schnell zu Kolbenklemmern ? scheint wohl an Dir zu liegen.

<{POST_SNAPBACK}>

Hallo,

im Verhältnis zum PKW! Wer lesen kann is klar im Vorteil! :plemplem:

Wenn Du den Kopf wasserkühlst, dann nimmst Du ihm doch die Kühlrippen schätz ich mal. Ob der Effekt der Wäremeumlaufkühlung dann schnell genug ist und die restliche Luftkühlung noch ausreicht?

Naja, bin gespannt!

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@T5Langhuber

*g* der kopf wird doch wassergekuehlt... wofuer braucht er dann Kuehlrippen :plemplem:

Und wenn wir schon auf dem Standpunkt sind:

Die Luft die nicht mehr zum kuehlen des Kopfes verwendet wird... wofuer kann die wohl genutzt werden... fuer den Zylinder vielleicht *g* :-D

Weil Zwangskuehlung haste eh...

nur mit dem Vorteil, dasn Wasserkopf mit sicherheit net so viel abwaerme macht wien Lukopf... also die Gesamttemperatur unter der Haube duerfte also sinken....

Wird schon klappen denke ich mal

Bearbeitet von dermetzler
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ja aber im grossen und ganzen muss die Geblaese kuehlung dann doch "nur" noch den Zylinder kuehlen...

darum gehts mir... die paar Kuehlrippen aufm Kopf werden den Kohl nicht fetter machen....

lesen kann ich schon, aber wir posten aneinander vorbei :-D

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Der Kühler kommt auf das rechte Beinschild vor die Backe.

Die Kühlmenge im Kopf(150ml)ist ja recht gering-also die Kühlfläche des Kühlers(DT80) im Verhältnis ja recht groß :-D .

Zur Not ist ja aber auch schnell eine Pumpe eingeschleift... :-D

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  • 4 Wochen später...

Herrlich-es scheint ansatzweise zu funktionieren(zirkulieren);aus dem Kühler qualmt es mächtig... :-D

Aaber-der untere Schlauch am Zyl-kopf-eigentlich der Rückführung zugedacht-wird deutlich heisser als der obere Schlauch,der ja eigentlich das heiße Wasser oben dem Kühler zuführen soll-habe ich jetzt echt nen großen Denkfehler intus??

Zirkulation falschrum??

Aber irgendwie zirkuliert es-kühler Zylinder;mächtig heißer Kopf- ;-) -warmer Kühler von oben bis unten... :-D :grins:

UND:Roller RENNT!!! :-D

Edit brüllt-rennt RICHTIG ;-) -aber ne H2O-Pumpe tut wohl not... :wasntme:

Bearbeitet von rocket88
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........ Du wirst um die Pumpe nicht rumkommen , wenn es um den Kopf geht der auf Deinem Malossi drauf ist .

Um mit Thermischen- Kreislauf fahren zu können müßtest Du mit den Schlauchquerschnitten wesentlich größer werden was auch die Schlauchanschlüsse am Kopf betrifft die erscheinen mir etwas klein . Innendurchmesser von 18-25mm sollten da zum Einsatz kommen .

Gruß Gerry

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Die Wassermengen bei einer Thermosyphonkühlung sind ungleich grösser als bei einem Kreislauf mit Pumpe.

Deswegen dampft Dein Kühler und deswegen ist auch Dein Rücklauf heisser als der Vorlauf. Ausserdem, wie von gerry schon richtig angedeutet sind Deine Schlauchquerschintte zu gering um einen Hitzestau vermeiden zu können.

Du wirst also um eine Pumpe nicht herumkommen, wenn Du nicht auf das Verdampfungskühlungsverfahren zurückgreifen willst :). Das ist zwar sehr effektiv nur ist der Kühlwasserverbrauch eben ein bisschen hoch..

Cheers

Chris

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Danke.

Pumpe ist verbaut und alles funktioniert/kühlt.

Design leider wieder wie bei einer USA-Raumfähre aus den 80ern... :grins:

Irgendwann baue ich ann aber wirklich nochmal ne dezente H20-Smallframe... :wasntme:

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    • @mmstar Wenn es wie von Helmut beschrieben tasächlich um ungleichmäßiges Tragbild bei teilweise ungleichmäßigen Werkzeugdruck nachgebenden Zylindern (dh moderne 2T) geht kann ich mir vorstellen das läppen wie bereits von mir erwähnt durchaus seine Berechtigung hat.  Wie von mir beschrieben gibt es allerdings ltmW Honmaschinen die auf ungleichmäßigen Steindruck reagieren können. Erfahrene Tuner hatten zu meinen US-Zeiten (Tr,Tz, Pursang etc) den erforderlichen Druck auch auf den händisch gesteuerten Maschinen im Gefühl allerdings darf man davon net auf die Allgemeinheit schließen. Rlg Christian    PS: zur geringen Oberflächenrauhigkeit bin ich einen Hauch skeptisch da ich der Meinung bin nie "zu fein zu werden" ob des notwendigen ölfilmes der sich im honschliffbild sammelt, daher zwischen 280-350 grundrauhigkeit und Plateaufinish zwischen 460-500 (müsste jetzt aber selber auf den honsteinen nachlesen).  
    • Dieser Kreuzschliff wird beim läppen, genauso wie beim honen erreicht. Der Läppdorn ist ja im Schraubstock über Halter befestigt, der Zylinder wird mit hin und her drehender und linearer Bewegung dabei bewegt.   Das aus dem Grund, damit sich das Läppkorn immer wieder frisch zwischen Zyli und Läppdorn schieben kann, um wirklich effektiv Material an der Zylinderwand abzutragen.
    • Da muss ich unglaublich betrunken oder unglaublich wütend auf dich gewesen sein. An Zweiteres kann ich mich nicht erinnern. An Ersteres sowieso nicht.
    • Wie gesagt, wenn das gut verlegt ist mit passender Hülle (6mm zu viel, Org. unter 5mm) und ohne Knick o.ä. schaltet es sich völlig gut. 
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