Kurbelwellenlager VNB3T 125 Augsburg

[mittmed]

Hallo zusammmen,

ich habe den Motor meiner 125 VNB3T (Augsburger) zerlegt und "hänge" nun an der Kurbelwelle.

Dabei habe ich zwei Probleme / Fragen:

1. Die Lager der Kurbelwelle sind in die Gehäusehälften eingelassen. Jetzt sagte mir ein Schrauber, dass das Lager auf der einen Seite total fest "eingepresst" sein muss. Meines ging aber "relativ" leicht raus. Laut dem Schrauber ist das ein Zeichen dafür, dass das Lager mal "gefressen" hat und in der Passung rundlief.

Stimmt das? Wenn ja, so der Schrauber, wäre die Motorschalt hin, da man die Passung (sieht aus wie ein Messingring (?) ) nicht wechseln kann.

Das wäre traurig

2. Kann mir jemand sagen wozu das kleine Loch ist, das direkt am Lager der Kurbelwelle endet?

Das Loch ist auf beiden Seiten vorhanden, schön angefräst, und geht von der Zylinderseite (wo der Kolben ganz hinten wieder "umdreht" ) direkt durch die Motorschale und endet direkt an den Dichtungen der Kurbelwelle -- also auf dem Lager ...

Schwer zu erklären, hoffe aber einer von Euch hat sowas schon einmal gesehen..

Gruß

Stefan

[mittmed]

Hat da wirklich keiner Ahnung von Euch ??

( (

[athanasius]

1. Dein Schrauber kennt wahrscheinlich Festlager und Loslager, also eines Fest, das andere nimmt Ausdehnungen auf. Da auf der einen Seite die Kupplung aufgeschraubt wird, ist es an dieser Seite fest mit der KW verbunden. Auf der anderen Seite ist das Lüfterrad nur über den Konus mit der KW verbunden, die KW kann dort also im Lager wandern.

Sollte ein Lager "etwas" leichter aus dem Sitz im Motorgehäuse herausgehen würde ich mir noch keine Sorgen machen, zur Sicherheit vielleicht etwas Loctite, die ham was für solche Fälle.

2. Schmierbohrungen, darauf achten, dass die Wellendichtringe diese nicht verdecken!

Bearbeitet 22. Juni 2005 von athanasius

[mittmed]

D A N K E !!!!!