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Vespa 50R-Fahrer aus Stuttgart braucht Hilfe


Empfohlene Beiträge

Hossa !

Ich hatte nach dem Kauf meiner Vespa 50/R (Baujahr 1980) direkt einige Probleme, siehe hier:

DRINGEND: Anfängerprobleme mit Vespa V50/R

Das dort beschriebene Problem mit der Schaltung habe ich behoben, aber ausgegangen ist sie immer noch. Bevor sie ausgegangen ist, hat sie nicht mehr richtig ?gezogen?. :uargh:

Hab dann folgende Maßnahmen ergriffen:

1. Entlüftung des Tankdeckels aufstechen

---> da lief sie dann ne Weile ganz gut, dann trat das Problem aber nach 50 km wieder extrem auf, sie ist an beinahe jeder Ecke ausgegangen und ich bin dann fast liegen geblieben, da sie erst nach dem auftanken wieder ging (eigentlich war noch genug drin).

2. Gemischschraube am Vergaser reindrehen und 1,5 Umdrehungen wieder rausdrehen

---> nach 500 m ist sie wieder ausgegangen und fast nicht mehr angegangen

3. Vergaser ausbauen (Dell Orto SHB 16.16) zerlegen und checken ob der dreckig ist

---> Hab ihn komplett zerlegt und extra auf das Sieb unter dem Benzinschlauchstutzen geachtet, war aber sauber, genau wie der ganze Vergaser inklusive aller Dichtungen und Düsen, die sahen alle neu aus (Der Vergaser wurde nach Angaben des Verkäufers neu abgedichtet und bedüst, hab ich mir auch noch mal vom Händler bestätigen lassen)

Hab dann zur Sicherheit noch mal die Düsen alle mit Druckluft durchgeblasen.

4. Tank checken

Bei aufgedrehtem Benzinhahn lief das Benzin, bei geschlossenem nicht. Ist also in Ordnung, sah auch nicht nach rost aus Innen.

5. Vergaser wieder zusammenbauen und wieder einbauen

---> Nach dem Zusammenbau hab ich den Gaser wieder so stark drauf gesteckt, wie ich konnte und festgeschraubt. Dann hab ich sie wieder angekickt (selbstverständlich mit wieder eingebautem Tank). Ging zwar an, hat aber extrem hochgedreht, woraufhin ich sie wieder ausgemacht habe. Mit ausgehängtem Gaszug ging sie dann gar nicht mehr an

6. Vergaser wieder abbauen

hab dann den Gaser wieder abgebaut und gleich eine der neugekauften Hauptdüsen eingebaut (72er).

Standardmäßig war ne 70er verbaut, die hielt ich für zu klein bei dem 75er Zylinder.

Hab mir dann folgende Düsen gekauft: 72, 74, 76, 78 und 80

---> hat wieder hochgedreht, nach dem ich den Gaszug ausgehängt hab, ging sie dann wieder nicht mehr an, der Kicker hatte teilweise einen ?zähen Widerstand? ist aber nicht durchgerutscht.

7. Austausch der Kerze nach 20maligem Kicken

Da ich dachte, sie sei jetzt völlig abgesoffen, hab ich ne neue Kerze rein.

---> Sie ging gleich wieder an, hat aber wieder hochgedreht

8. Austausch der Dichtung unter dem ?Benzinschlauchstutzen?

Ich dachte sie zieht bestimmt irgendwo Luft, da hab ich die marode Dichtung entdeckt, und ausgetauscht.

---> hat nichts gebracht, dreht immer noch hoch

LETZENDLICH: Ging sie beim Zweiten Versuch dann gar nicht mehr an, selbst mit eingehängtem Gaszug. Auf Gasgeben reagiert sie nur mit Geräuschen, die sich genauso anhören, wie als sie ausgegangen ist.

Seit dem steht sie hier bei mir in Cannstatt und verbringt die sonnigen Tage unter einer Plane. :-D

Bin letztendlich auch noch drauf gekommen, dass es die Zündung sein könnte, da vor dem Ausgehen, das ?Knattern? auch ausgesetzt hat, und das ist ja eigentlich das Zünden, oder ?

Zündfunken hat sie, das Zündkabel sah auch noch einigermaßen aus genau wie der Stecker.

Was kann ich ausschließen, wie kann ich sie möglichst billig wieder zum laufen bringen?

Ich möchte nicht gleich den ganzen Motor neu abdichten (außerdem sollte der nach Verkäuferangaben eigentlich im Januar neu gemacht worden sein) und nachher ist es nur ein falscher Unterbrecherabstand oder eine kaputte Zündspule, marodes Zündkabel?? Wo soll ich denn anfangen? :uargh:

Nach Suche im Forum hab ich zwar ähnliche Probleme gefunden, aber nicht genauso wie bei mir. Daraus aber trotzdem einige Gründe, der dort aufgetretenen Probleme:

Verstopfter Auspuff, Verglaste Zündkerzen, undichte Zylinderfußdichtung, Abstand der Zündkerzendioden falsch, Zündkabel gebrochen, Kondensator kaputt, Unterbrecherabstand falsch, Zündzeitpunkt falsch, oder einfach ein falsch eingestellter Vergaser??..?

Ich weiß langsam echt nimmer weiter, bei so einem Wetter will man doch eigentlich fahren. :-D(

Wenn irgendjemand aus der Nähe sich erbarmen könnte, wär das echt nett.

Oh mann, ich hab ein ernsthaftes Problem mit dem "sich-kurz-fassen" :-D , aber das ganze zieht sich ja nun auch schon seit Pfingsten. :puke:

Vielen Dank schonmal im Vorraus.

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Kurz gefasst klingt dein Problem massiv nach Nebenluft.

Check zuerst mal den Vergasersitz (Filzring drin?), dann den Kurbelwellensimmering unter der Zündung, dann lass mal das Getriebeöl ab und schau ob Sprit drin ist (riecht man deutlich und Öl ist viel zu dünnflüssig). Falls du es dann immer noch nicht hast, schau nach der Fußdichtung. Zu 95,213% hast du damit die Quelle des Übels entdeckt.

Gruß, jan

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So erstmal Danke für die schnellen Antworten.

@cäpten: was meinst du mit:

zündfunke mit kerze probieren

Ich hab ne neue kerze drinne, den Zündfunken hab ich natürlich mit eingesteckter Kerze getestet. :-D

@jannek: das Hochdrehen hört sich schon nach Nebenluft an, aber kam das ausgehen auch daher oder sind das unterscheidliche Gründe? Wenn die Nebenluft gezogen hätte während dem fahren, dann muss die doch auch da hochgedreht haben, und das hat sie ja net getan, das kam erst nach dem Vergaserausbau.

Ich kenn mich noch nicht so wirklich mit der kompletten Technik aus :-D , könntest du mir evtl. sagen welche Teile du genau meinst (am besten die nummer aus nem Eratzteikatalog vom Vespa Archiv). Wenn ich die Sachen überprfüft hab, was hab ich dann davon, wenn zum Besipiel das Öl nach Benzin riecht, an was liegt das dann ?

Ich glaub ja, dass das ausgehen von der zündung kam, und das Hochdrehen wegen dem gaserausbau.

MfG

AlderAff

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Jepp, das mit dem Zundfunken hab ich schon gemacht. Hochgedreht hat sie immer beim ankicken, seit ich den Gaser draußen hatte, wenn der Gaszug draußen war ging sie erst gar nicht mehr an. Jetzt geht sie nichtmehr mal durch anrennen an.

Trotzdem Danke

MfG

AlderAff

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Ich glaub ja, dass das ausgehen von der zündung kam, und das Hochdrehen wegen dem gaserausbau.

nach meiner ferndiagnose sehe ich das genauso,.. klassischer fall von kaputt repariert :-D:-D

dass deine karre nach einer gewissen fahrstrecke ausgeht, läßt auf nen defekten kondensator schließen.... den solltest du als erstes austauschen.... bei dieser gelegenheit kannste auch gleich den unterbrecher auf verschleiß überprüfen und gegebenenfalls austauschen.

wenn das problem dann immer noch auftritt solltest dir vielleicht dann mal die zündspule vornehmen....

so wie ich das gelesen hab, hat dein roller vor deinen reparaturversuchen kein fremdluftproblem,.. deswegen würde ich nochmal dort genau nachschauen.... sitzt der vergaser auf anschlag... oder schließt der gasschieber auch ganz... benzinschlauch zu lang, geknickt...

viel erfolg

:-D

Bearbeitet von solo
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Tach

@solo: Der Gaser sitzt so fest drauf wie es ging, sah sehr nach Anschlag aus. Der Benzinschaluch ist richtig drauf unds auch nicht geknickt. Was war nochmal der Gasschieber genau ? Ein Freund meinte grad, es könnte ne verklemmte Schwimmernadel sein, die hab ich aber gar nicht ausgebaut.

Die Karre ist manchmal schon nach 50 metern ausgegangen. Was spricht für den Kondensator ?

Woran erkenn ich denn das der Unterbrecher verschlissen ist, wär dann trotzdem noch ein Zündfunke da ?

MfG

AlderAff

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Dein Motor war nicht offen, glaube mir!

Schau dir mal die Bolzen und den Motor an, das würdest sehen wenn da schon mal was gemacht worden wäre. Ist doch alles leicht zugedreckt und die Muttern angerostet. Da würdest Werkzeugspuren sehen. Der Händler erzählt Dir scheiße... So siehts aus.

Die äußeren Simmeringe und sonstige Falschluftstellen kannst leicht testen, dazu musst se halt irgendwie anbekommen. Dann auf die vermuteten Stellen Starterspray sprühen... Wenn er da wo luft zieht dreht er damit noch mehr hoch. Den inneren Simmering kannst wie gesagt am Getriebeöl sehen...

Zündfunke ist nicht gleich Zündfunke. Gerade bei Unterbrecherzündung.

greetz KKF

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Mann mus dazu sagen, dass King Kool Funky den Roller gesehen hat, da hat er schon Recht mit dem Motor. (Vielen Dank an dieser Stelle nochmal für die Hilfe und die Geduld) Ich will aber nicht gleich an den Motor denken, da das alles wie gesagt erst nach dem Vergaserausbau kam und nicht schon während dem Fahren. Die Dichtungen im Motor gehen ja nicht einfach vom Vergaserausbau kaputt. Ich will auch nicht gleich überall Starterspray reinsprühen, find ich etwas heikel.

Kann es nicht sein, dass irgendne Nadel im Gaser die Düse nicht richtig verschließt und darum einfach zu viel Sprit reinkommt? Oder dass der Choke irgendwie nicht mehr richtig schließt und zuviel Luft reinlässt.

Der Vergaser sitzt doch auf dem Ansugstutzen, da kann doch auch was undicht sein?

Ach nur mal so am Rande: Wenn ich die hauptdüse gegen ne größere tausche, muss ich dann nicht die zugehörige Nadel auch "vergrößern" ?

MfG

AlderAff

Mit ist da noch was eingefallen: Der Auspuff ist ziemlich verostet, kanns auch daran liegen ?

Bearbeitet von AlderAff
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Also bei dem SHB Vergaser den Du fährst kannst jetzt so viel falsch machen. Kontrollieren kannst wie gesagt ob die Düsen, Scharuebn alles fest sitzen. Wenn der Joke hängen sollte könnte er auch hochdrehen.

Um deinen Ansaugstutzen muss so eine Gusskappe sein, da steckst ja dann den Gaser rein. Und genau da muss so ein Filzring rein, der dichtet mit ab. Das wäre ne möglichkeit...

Oder wenn du nun den Vergaser ein paar rauf und runter vom Ansaugstutzen noddelst, und der Ansaugstutzen nicht richtig festgezogen war vom vorbesitzer, das wäre ne möglichkeit das der am Gehäuse undicht wird.

Und doch, Simmeringe, etc... gehen bei der Vespa einfach mal so durchn dummen Zufall kaputt.

greetz KKF

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Du schreibst, das er wenn er angeht hoch dreht und

wenn Du den Gaszug aushängst geht der Bock garnicht an.

Hast schonmal gecheckt ob Dein Standgas passt?

Häng den Zug ein und dreh die Standgasschraube etwas raus (damit der Hebel nach unten kommt) und somit weniger Gemisch durch den Gaser rauscht.

Simpel, aber könnte sein.

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Hallo !

Also ich habe eine V50 , bei der ich nach den ersten Tuningschritten die gleichen

Probleme hatte. Aber nachdem ich den Kondensator getauscht hatte und den Unterbrecher nochmal neu eingestellt lief er wieder und das hochdrehen ging weg

nachdem ich meine Rennkurbelwelle nachgerüstet hatte (.....bei diesem Vorgang

wechselt man die Simmerringe der KuWe auch gleich mit :grins: . Also vielleicht

die Falschluftnummer durchs kurbelgehäuse???

Aber der,schon mehrmals erwähnte, Filzring ist wirklich eine der ersten Maßnahmen

die ich ergreifen würde.

Solche Teile würde ich immer gleich mit wechseln wenn ich etwas zerlege. Ich

verstehe zwar sowieso nicht wie man da filz benutzen kann aber der ist halt schnell

zerdrückt und dann kann da auch mal ganz schnell Luft dran vorbei.

...Außerdem wären Kondensator und Filzring erstmal die billigen Versuchsmöglichkeiten

nach denen du ja gefragt hattest :-D

Wenn alle Stricke reissen und du die Optionen ausgeschöpft hast die hier so

beschrieben wurden, kannst mir auch gern mal ne mail schreiben.

Ich wohne in Stammheim........bekomme aber immer mal wieder Freigang (fallls die

Frage jetzt gleich wieder kommt :-D ) ..könnte also mal bei dir vorbei kommen

und auch mal einen Blick mit meinem "gefährlichen Halbwissen" drauf werfen :-D

CU

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@KKF

Hammers Karre die du da hast *schmelz dahin* :grins:

Deinen Kollegen mit der ELF Lambretta ist öfter mal am "Palast" im

Sommer, kann das sein ??

Trifft man dich da auch ab und zu ??

Wenn du mal da bist, halte mal nach ner Oliv-grünen PK50 ausschau...

die fahre ich gerade bis mein Schatz (50N Special) wieder restauriert ist.

Wäre cool mal paar Leut´ von euch live zu treffen !

CU

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Erstmal Danke an doduco, ich werd vielleicht demnächst auf denin Angebot zurückkommen, aber erstmal werd ichs alleine versuchen.

Ich hab grad probiert mal nach dem Filzring zu schauen, bin aber nicht richtig drangekommen. Muss ich da den ganzen Ansuagstutzen losschrauben, oder bekomm ich die Ansaugstutzenkappe auch irgendwie anders weg, die sitzt ja recht wackelig da drauf?

Die Sachen an der Zündung kann ich im Moment nicht kontrollieren, da ich keinen Polradabzieher besitze.

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Den Filzring mit nem kleinen Schraubendreher rauspoppeln. Hinterher wieder reintütteln.

Die Kappe sitzt quasi lose und ist mit nem Klemmring gesichert. Klemmring weg, Kappe abziehen. Aber wozu?

Abzieher wirste aller Wahrscheinlichkeit nach nicht brauchen. Über der Polradmutter sitzt ein Seegering. Polrad blockieren(wenns geht ohne Schaufeln abzubrechen) und die Mutter rausdrehen. Polrad wird über den Seegering abgezogen.

Die den Scheiss sich ausgedacht haben waren so schlau und haben dem Polrad ein Fenster verpasst. Aufgrund dieser bahnbrechenden Erfindung kann man doch tatsächlich den Unterbrecherabstand einstellen. Geöffnet 0,4mm bitte.

Die Kontaktflächen sollen gleichmässig eben sein. Kräftiger hellgelb-weisser Funke mit blauen Streifen. Nix rötlich. Muss ja nicht gleich ne Spule hin sein. Unterbrecher+Kondensatorwechsel sind aber fast obligatorisch bei Zündungsproblemen.

Die Kiste wird durch die ganzen vergeblichen Mühen auch schon gut abgesoffen sein, sofern Sprit ankommt. Trockenlegen. Neue Kerze mit intaktem Kabel/Stecker.

Kannst auch mal nen Spritzer Sprit ins Kerzenloch tun. Flux Kerze rein, kicken. Läufts ist´s wohl nicht die Zündung.

Lima seitigen Simmering kannst du (muss aber nicht) am Siff erkennen. Natürlich unterm Polrad.

Kuluseitige Undichten sind über die Getriebeentlüftung zu erkennen. Ballon drüber, Lippen dran, Rauch, Seifenwasser aka Lecksucher.(nö, nicht alles gleichzeitig)

Der dir den Hobel verscheuert hat scheint ja bekannt zu sein. Sollte doch auch in Erfahrung zu bringen sein ob der/die/das die Dinger gewechselt hat, flachmännisch.

Die Düsen im Gaser sollten sauber sein wie der Rest auch. Nadeln gibts keine ausser die Schwimmernadel. Spitz wie Nachbars Lumpi muss die sein. Sonst droht Tod durch ertrinken. Düsengrössen gibst dann auch mal durch. Fest aufm Stutzen der Rotz. Gaszug ohne Spannung im Stand. Standgas über die Schraube in der Wippe aufm Gaser einstellen.

Sonstige Sachen die mir grad noch einfallen.

Keine Kompression- Kolben/ringe

keine Vorverdichtung- total verasselter Drehschieber

Auspuff dicht

und nicht überall gleichzeitig anfangen :-D

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Werd das mit dem Filzring morgen noch mal versuchen.

Werd ja um ne Bestellung nicht rumkommen, was brauch ich da dann alles:

Filzdichtung, Zündkabel, Zündkerze, Zündkerzenstecker, Unterbrecher, Kondesator, evtl. ne neue Schwimmernadel (sah recht spitz aus, aber zur Sicherheit) Zündspule und im schlimmsten Fall neue Simmerringe und Lager für den Motor?

Fehlt da noch was?

Muss immer gleich ne neu Kerze, plus Stecker und Kabel rein, wenn sie einmal abgesoffen ist ?

Ach noch was, die Zylinderabdeckung ist bombenfest mit ner Schraube befestigt, bin anscheined etwas zu schwach auf der Brust die aufzubekommen :-D

Kuluseitige Undichten sind über die Getriebeentlüftung zu erkennen. Ballon drüber, Lippen dran, Rauch, Seifenwasser aka Lecksucher.(nö, nicht alles gleichzeitig)

Der dir den Hobel verscheuert hat scheint ja bekannt zu sein. Sollte doch auch in Erfahrung zu bringen sein ob der/die/das die Dinger gewechselt hat, flachmännisch.

Ersteres versteh ich jetzt nicht so ganz.

Der Verkäufer hatte sie immer bei nem Fachhändler und der hat mir per Telefon bestätigt, dass der Vergaser gereinigt wurde + neue Dichtungen + Düsen... und dass der Motor mit ner neuen Motorhälfte neu aufgebaut wurde (und abgedichtet), habe allerdings keinerlei schriftlichen Beweis dafür und wei KKF sagte, der Motos scheint nie offen gewsen zu sein.

Jetzt erstmal gut Nacht und morgen gehts dann wieder frisch ans Werk :-D

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Dichtsatz, Haltekeile, Sicherungsscheiben, Kulubeläge?, und mindestens ein Teil kommt noch hinzu, immer, und immer erst wenn der Rest schon da ist. Kuluabzieher falls du beim selbermachen bleibst.

Spulen kann man auch testweise durchmessen.

Kerze kann verrecken, muss nicht. Aber ohne Reservekerze rumfahrn ist dämlich.

Stecker und Kabel erneuert man halt mal alle paar Schaltjahre.

Iss mal ein gutes Stück Rindfleisch. Hasenfutter allein bringts nicht.

Salop, im Kubelgehäuse entsteht im Wechsel Über/Unterdruck. Vorverdichten und ansaugen. Sind die Simmeringe undicht wars das mit dem Druck.

Kuluseitig gehts ins Getriebe. Getriebe werden be/entlüftet...

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    • @mmstar Wenn es wie von Helmut beschrieben tasächlich um ungleichmäßiges Tragbild bei teilweise ungleichmäßigen Werkzeugdruck nachgebenden Zylindern (dh moderne 2T) geht kann ich mir vorstellen das läppen wie bereits von mir erwähnt durchaus seine Berechtigung hat.  Wie von mir beschrieben gibt es allerdings ltmW Honmaschinen die auf ungleichmäßigen Steindruck reagieren können. Erfahrene Tuner hatten zu meinen US-Zeiten (Tr,Tz, Pursang etc) den erforderlichen Druck auch auf den händisch gesteuerten Maschinen im Gefühl allerdings darf man davon net auf die Allgemeinheit schließen. Rlg Christian    PS: zur geringen Oberflächenrauhigkeit bin ich einen Hauch skeptisch da ich der Meinung bin nie "zu fein zu werden" ob des notwendigen ölfilmes der sich im honschliffbild sammelt, daher zwischen 280-350 grundrauhigkeit und Plateaufinish zwischen 460-500 (müsste jetzt aber selber auf den honsteinen nachlesen).  
    • Dieser Kreuzschliff wird beim läppen, genauso wie beim honen erreicht. Der Läppdorn ist ja im Schraubstock über Halter befestigt, der Zylinder wird mit hin und her drehender und linearer Bewegung dabei bewegt.   Das aus dem Grund, damit sich das Läppkorn immer wieder frisch zwischen Zyli und Läppdorn schieben kann, um wirklich effektiv Material an der Zylinderwand abzutragen.
    • Da muss ich unglaublich betrunken oder unglaublich wütend auf dich gewesen sein. An Zweiteres kann ich mich nicht erinnern. An Ersteres sowieso nicht.
    • Wie gesagt, wenn das gut verlegt ist mit passender Hülle (6mm zu viel, Org. unter 5mm) und ohne Knick o.ä. schaltet es sich völlig gut. 
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