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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Letztens stand mal die Frage im Raum, wie es sich verhalte mit der Erstellung eines Wertgutachtens. :haeh: Hier: Klick Hombre!

Man muss also zwei Dinge unterscheiden: Das Gutachten, das man nimmt, um das Fzg. zu versichern, oder aber das Gutachten, das man nimmt, um es der Versicherung des Unfallgegners nach dem unverschuldeten Unfall unter die Nase halten zu können.

Eigentlich falsch formuliert, denn es handelt sich um ein und dasselbe Gutachten. Es kommt nur drauf an, was man damit anstellen möchte (siehe vorhergenenden Abasatz).

Mir geht es vor allen Dingen darum, nach einem unverschuldeten Unfall in etwa die angemessene Asche für die Reparatur meiner Roise zu erhalten. Und das ist nicht ganz einfach in Anbetracht der Arbeitszeit, die da drin steckt. :plemplem:

Habe alle Rechnungen ´mal zusammengezogen, die sich in meinem Chaos angesammelt haben und komme auf einen Wert von An- u. Umbauteilen von knapp 1300,-

Da diese nachweisbar sind, stellen sie kein Problem dar. :wasntme:

Aber der Gutachter schaute sich den Ring of Fire sehr detailliert an und verfolgte auch alle Bilder, die ich mitgebracht habe, die zeigen, wo ich gestartet war und wo ich jetzt bin mit dem Roller. :-D

20050622172733.jpg

Es sieht also jetzt tatsächlich so aus, als würde der Roller ein Wertgutachten von ca. 4000,- bis 4500,- Europäern bekommen. Hierin ist dann alles berücksichtigt, was man beachten muss, sei es der Zeitwert / Wiederbeschaffungswert, die An- u. Umbauteile, die Arbeit und der Lack. :-D

Zwar kostet die Erstellung eines solchen Gutachtens stolze 150,- doch stehen die in keiner Relation zu dem Ärger, den man im dümmsten Falle mit der gegn. Vers. bekommt, wenn die einem die 800,- für die Schrott-Schlampe überweisen wollen. ;-)

Das ist das eine. Dasselbe Gutachten könnte ich jetzt aber auch zur Hand nehmen, um die Karre selber gescheiter zu versichern, sodass selbst beim selbstverschuldeten Unfall, die Kosten, die auf mich zukämen, gering gehalten werden könnten. ;-)

Vielleicht helfen meine Schilderunge ja jemandem, denn der Inscheniör nahm sogar fünf Stunden mit auf die Zeitenliste, die das Motorgehäusefräßen beanspruchten ;-)

Alles in allem eine sehr saubere Sache. ;-) Absolut empfehlenswert. ;-)

Wie dem auch sei, ich bin gespannt, welchen Kostenvoranschlag eine Fzg.-Rep.-Werkstatt stellt, wenn eine Backe nachlackiert werden soll und wie sich die (gegnerische) Versicherung verhält, wenn hierfür ...- sagen wir 10 Stunden aufliefen á ? 60,-

Und prost hier drauf :-D

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Das hört sich ja mal gut an.

Der Preis für das Gutachten ist doch auch i.O.

Mir hat 1990 ein Kraftfahrer mit seinem Auto eine frisch restaurierte Rally200 kaltverformt.

Die Rally war Totalschaden.

Trotz Vollabnahme nach Restaurierung eine Woche zuvor hat der Gutachter

dem Fahrzeug einen Wert von knapp 1100.-DM begutachtet.

Bei einem Restwert von 200.-DM bekam ich also gerade mal 900.-DM von der

Versicherung des Unfallgegners.

Das Gutachten war ein absoluter Witz.

Grundlage für den Wert war eine PX und die Schwacke-Liste !!

Trotzdem stand im Gutachten " ortsüblicher Marktwert ".

Nur gut, das die Re-restaurierung nur 2 Wochen Zeit und als Neuteile nur die beiden Seitenhauben in Anspruch genommen hatten. :-D

Geschrieben

Zum Glück kann ich auch eine andere Vorgehensweise eines Gutachters bescheinigen: Nach dem unverschuldeten Vollcrash meines Streetracers wurden alle (!) meine Ansprüche, den Roller betreffend, komplett geltend gemacht und bezahlt. Heißt, auch ohne vorhergehendes Wertgutachten konte ich vor x Jahren aus einer umgebauten PX das Doppelte des Neuwertes herausholen. Aber das halte ich für ein Maß an Glück, das man nur einmal im Leben hat. Daher der heute strategisch wichtige Schritt......

Geschrieben

ps: wertgutachten können auch nach einem crash erstellt werden, die dann den wert vor dem unfall wiedergeben. ist bei oldtimern eigentlich üblich (siehe adac und oldtimer praxis, -sind auch immer wieder gutachter gelistet, die sich auf solche sachen spezialisiert haben.)

Geschrieben

Jaaaaaa, das mag ja sein und ist sicher richtig. Aber irgendwie wollte ich mir selbst halt auch ein Gefühl der Sicherheit vermitteln......

Aber vielleicht ist ja das, das Du schreibst, bei meinem o.g. Unfall geschehen. Man weiß es nicht.... :-D

Geschrieben
Es sieht also jetzt tatsächlich so aus, als würde der Roller ein Wertgutachten von ca. 4000,- bis 4500,- Europäern bekommen. Hierin ist dann alles berücksichtigt, was man  beachten muss, sei es der Zeitwert / Wiederbeschaffungswert, die An- u. Umbauteile, die Arbeit und der Lack. :-D

<{POST_SNAPBACK}>

hast du dich informiert, wie hoch der wertverlust des rollers pro jahr ist?

wäre nämlich interessant zu wissen, wieviel du in einem jahr bei einem eventuellen totalschaden (was hoffentlich nicht passiert) von der versicherung bekommen würdest...

Geschrieben
ps: wertgutachten können auch nach einem crash erstellt werden, die dann den wert vor dem unfall wiedergeben. ist bei oldtimern eigentlich üblich (siehe adac und oldtimer praxis, -sind auch immer wieder gutachter gelistet, die sich auf solche sachen spezialisiert haben.)

<{POST_SNAPBACK}>

so sieht es aus, die gleiche info habe ich von der versicherung und dem gutachter bekommen.

das einzige prob ist halt bei diebstahl :-D( .

Geschrieben
hast du dich informiert, wie hoch der wertverlust des rollers pro jahr ist?

<{POST_SNAPBACK}>

Der Herr in grau sprach das Thema an. Aber ich habe es nicht weiterverfolgt. Weil das für mich eine eher uninteressante Größe ist. Zur Not mache ich das Gutachten alle eineihalb Jahre. So wie diverse Leute mit ihren umgebauten Autos. So stellt man immer wieder den aktuellen Wert fest.

Geschrieben

Houston wir haben ein Problem!

Was tut man wenn man alle Teile über lange Jahre angesammelt hat und die Lack+Karosseriearbeiten schwarz hat machen lassen?

Bei aller Liebe finde ich keine verwertbaren Rechnungen für meine zu verbauenden Teile.

Bin ich jetzt der dumme oder was mache ich nun?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich find Thema und Beitrag von M210 übrigens den FAQs würdig. :-D

Weniger wegen so oft gefragt, sondern im Sinne eines "Best of"s.

Gruß, jan

Bearbeitet von jannek
Geschrieben
Houston wir haben ein Problem!

Was tut man wenn man alle Teile über lange Jahre angesammelt hat und die Lack+Karosseriearbeiten schwarz hat machen lassen?

Bei aller Liebe finde ich keine verwertbaren Rechnungen für meine zu verbauenden Teile.

Bin ich jetzt der dumme oder was mache ich nun?

<{POST_SNAPBACK}>

Der Gutachter stellt normalerweisse den Marktwert des Fahrzeuges fest,soll heissen, er schaut was vergleichbar Fahrzeuge auf dem freien Markt kosten.

Die Gutachter kennen die Preise für Lackierungen ziemlich genau,wenn er also sieht,dass die Mühle fachmännisch frisch lackiert ist,wird er den entsprechenden Betrag dafür einrechnen.Schwarz oder mit Rechnung.

Was manche auch nicht wissen.

Bei einem unverschuldeten Unfall,hat man das Recht einen unabhängigen Gutachter selbst zu beauftragen.

Ist also nicht verpflichtet den Gutachter der gegnerischen Vericherung zu akzeptieren.

Normalerweisse verrechnet der Gutachter die Kosten direkt mit der gegnerischen Versicherung,man hat also selbst kein Geschisse mit Kosten usw.

Grüsse Sven

Geschrieben
Houston wir haben ein Problem!

Was tut man wenn man alle Teile über lange Jahre angesammelt hat und die Lack+Karosseriearbeiten schwarz hat machen lassen?

Bei aller Liebe finde ich keine verwertbaren Rechnungen für meine zu verbauenden Teile.

Bin ich jetzt der dumme oder was mache ich nun?

<{POST_SNAPBACK}>

Meister, Meister, Dich hatte ich ja wenigstens bei den Maniacs erwartet. Wat en Heimspiel, Du Lusche!

Zufällig weiß ich, dass der M210 zwar sämtliche auffindbaren Rechnungen im Ordner dabeihatte, aber der Herr Ing. hat pro -von M210 angesagten- Preis immer mal noch ein bißchen draufgeschlagen. Die Rechnungen wollte er NICHT sehen.

Deine Chancen stehen also nicht allzuschlecht.

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    • Gibt es Immunrezeptoren? Ist das die kombinierte Immuntherapie? Wenn ja, kann ich Dir berichten, dass die meine Frau ziemlich sicher gerettet hat und das war vor zwei Jahren, was soweit ich weiß in der Krebsforschung schon wieder eine halbe Ewigkeit ist. Die Zulassung der Immuntherapie war wohl noch ziemlich frisch, aber sie hatte auch schon Leber- und Lymphknotenmetastasen. Die waren nach der Immuntherapie verschwunden und die Zelluntersuchung des operativ entfernten Gewebes hat keine lebenden Tumorzellen mehr gefunden. Sie hatte allerdings HER2neu triple positiv und keine Hormonmarker. Es könnte also auch die Chemo gewesen sein.  Die Mediziner in meiner Familie haben mir von einer damals laufenden Studie in Luzern zur Laboranzucht eigener Antikörper berichtet. Wie weit da die Zulassung ist, mussten wir dann nicht mehr verfolgen.  Was Dir die Entscheidung wahrscheinlich zusätzlich noch schwerer macht, ist, dass Du diesmal weißt, was auf Dich zukommt und das ist nunmal ein echt hartes Brett. Ich kann Dir nur wünschen, dass das Ergebnis auch so eine positive Überraschung wie bei meiner Frau sein wird. 
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