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Scheibenbremse, die 50.


onkelbaer

Empfohlene Beiträge

Sers,

hab mal ne ganz blöde Frage!

Hab jetzt schon ein paar mal gelesen, die Scheibenbremsen ( Grimeca und ´98 ) würden im Vergleich zu einer gut eingestellten Lusso-Trommel gar nicht so viel bringen!

Ich stell mir nun aber vor, das gerade bei Nässe eine Scheibe nicht so schlecht ist wie meine Trommel ( bevor jetzt die blöden Komentare kommen: Sie ist gut eingestellt!!!). Hat jemand von euch schon mal einen Komplettsatz gekauft( SIP oder SCK)? Wo bekommt man den Satz am günstigsten! Stimmt es, das beim SIP-Satz eine 20er Gabel dabei ist? Spiel mit dem Gedanken umzurüsten, aber 500? sind mir einfach  zuviel für eine Bremse, bei der ich mir nicht sicher sein kann, das sie auch was taucht!!!

Pleas help!

GAS42STROKE

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Ich fuhr bis anhin immer PXen oder Tfünfer mit Trommelbremsen (auch gut eingestellt). Das Problem der Trommelbremse ist an und für sich nicht nur die Bremsleistung bei kalter Bremse, sondern vielmehr die Bremsleistung bei warmer oder heisser Bremse. Zieht eine Vespa-Trommel-Bremse vorne gut, benutzt man sie auch gerne (was man ja auch sollte, den die Bremskraft verlagert sich ja bekanntlich nach vorne). Doch das Dumme daran ist, das die Trommeln dazu neigen "unrund" zu werden (da hast Du auf einen Schlag eine Vespa mit virtuellem ABS). Weiter lässt konstruktionsbedingt eine Trommelbremse in Sachen Dosierung Wünsche offen.

Seit ich eine 2001er PX200 und eine nagelneue PX125 (als Alltagsfahrzeug) fahre, kann ich nur sagen: Wenn Du an dieser Bremse ziehtst, dann bremst es auch.

Aus eigener Erfahrung aus dem Club usw. kann ich Dir sagen: Die Grimeca ist sicher besser (und sicherer) als die Trommel. Die originale PX98-Bremse ist top. Und die 500 Euros sind nicht nur in den Show-Effekt investiert, sondern auch in ein gutes Stück Sicherheit.

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Dem kann ich nur zustimmen, denn bei dem ganzen Tuning was ich bis jetzt betrieben habe und unmenegen von Kohle gelassen habe, war die Scheibenbremse vorne mit Sicherheit das sinnvollste was ich mir je zugelegt habe.

Klar ist es nicht günstig, aber allemal das geld wert. Da hast Du ewig was von.

Gruß Christian

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Fast jeder Shop hat verschiedene Kits im Angebot - wenn du schon die Lusso-Gabel hast reicht eine Grimeca mit Halbhydraulik. Hat früher um die 500DM gekostet, sollte auch jetzt nicht viel mehr sein.

Für Vollhydraulik musst du entweder den alten Lenkkopf umbauen oder einfach den PX '98-Lenkkopf kaufen. Deine Abdeckung muss evtl. noch ein bissl modifiziert werden, ist aber nicht so der Streß. Und spart Geld.....

Die Shops verkaufen sicher auch die neue PX-Bremse (mit Stern-Felge) mit dem "alten" Grimeca-Teilhydraulikbremszylinder.

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Ich kann dem ganzen gesagten hier nur noch zustimmen. Meine Ergänzungen:

-Bezüglich der Handkraft liegen zwischen der Teil- und Vollhydraulik Welten, hier muss man sich selbst fragen ob sich das lohnt.

-Fertig befüllt kaufen!!! Selbst entlüften ist der Horror, jedoch nach 1-2 Jahren unvermeidlich! Hierbei sollte man dann die ganze Zeit NUR an die Vorteile der Bremse denken und sich viiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeel Zeit nehmen...

:grr:

cu

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Zur Dossierbarkeit hat Phatfalo recht. Wir haben vor einem guten Jahr mal folgenden Versuch unternommen: Wir haben die Handkraft am äusseren Ende des Bremshebels an div. Modellen gemessen. Benutzt haben wir einen Bremsprüfstand (Rolle) und eine NewtonMeter-Messer. Es wurde am Bremshebel "gezogen", bis die (auf der Rolle definierte) Bremskraft erreicht wurde:

Vespa V1T 1948: Versuch abgebrochen, Vespa sprang von der Rolle!

Vespa 180 SS: 7,2 NM

Vespa PV125 ET3: 9,7 NM

Vespa T5: 6,9 NM

Vespa PX mit Grimeca halbhydraulisch: 5,3 NM

Vespa PX200 2001 (Vollhydraulisch): 4,1 NM

Zum Vergleich: KTM Duke II mit 320 Braking-Scheibe, Spiegler 8-Kolben Bremszange, Sinter-Beläge und 19mm-Bremszylinder: 3,6 NM

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Hast recht Phatfalo, die verchromte 8-Kolben-Zange an einer Vespa würde hübsch aussehen. Doch ist die Felge def. zu klein damit die riesen Banane da reinpasst, und selbst wenn: stell Dir mal vor die 8 Kolben hauen so richtig in die VespaDisc rein, die Gabel würde es wahrscheinlich bis zum Auspuff nach hinten ziehen, gäbe allerdings auch ein schönes Bild ab: Vespa Modell SpecialLowRider - Powered by Spiegler oder so...

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In Stockach hat mein Bruder (und der Flo) mal Stoppies mit der PX von meinem Bruder probiert: '98er Bremse vollhydraulisch mit Piaggio-Bremspumpe. Das Hinterrad abheben zu lassen war handkrafttechnisch überhaupt kein Problem, aber man hat von der Seite richtig gesehen wie sich dabei die Gabel verbogen hat! Nicht unbedingt oft nachmachen, die Gabel hält nicht allzu viel aus...

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Also bei ner PX alt oder sowas mag die Scheibe ja wirklich was bringen, aber auf ne gut eingestellte Lusso Bremse lass ich nix kommen. Die bremst gut dosierbar und auch so stark, daß die Grenzen in der Reifenhaftung, Fahrwerk... liegen. Bei ner Lusso würde ich die Kohle definitiv sparen!!

Wie fährt sich eigentlich die Rally Scheibenbremse vom Worb?? Ich kann mir nur vorstellen daß die Gabel entweder sofort auf Anschlag eintaucht oder die Feder so hart ist daß die Rally unfahrbar wird.

Andere Erfahrungen??

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zur these von elbanani, jetzt mal ernst  :D

(is war watt off-topic aber naja)

Kennt das jemand:

Nach einiger Zeit Risse im Lack wo das Trittbrett den Rahmen berührt?

Trotz wirklich gut durchgeführtem Wheelie-Zölibat jedoch häufigem "Ankern" wahnsinnig schnell das Steuerlager platt???

:-D

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Dass vom häufigen Wheelen die Lenkkopf-/Steuerlager stark beansprucht werden ist so. Die Lager werden im Normalfall so eingestellt, dass sich die Gabel frei drehen lässt aber kein Spiel aufweist. Ein nicht messbares Restspiel bleibt jedoch. Hebt nun die Vespa das Vorderteil, werden die Lager entlastet (was an und für sich schon schlecht ist) um danach wieder "plattgedrückt" zu werden. Bei der Vespa kontruktionsbedingt weniger Problematisch, da das obere Lenkkopflager die Aufgabe der Motorrad-Gabel-Brille übernimmt und das untere Steuerlager die der Motorrad-Gabel-Brücke. Also beim Motorrad mit Brille und Brücke schlimmer, da die Kräfte von zwei Seiten wirken, nämlich linker und rechter Gabelholm (bei USD-Gabeln noch schlimmer, da die Drucklast auf die Lager noch höher ausfällt). Bei häufigen Wheelies lohnt sich meiner Meinung nach das regelmässige kontrollieren des Lagerspiels.

Die Risse im Beinschild: Wo denn genau sind Risse zu sehen?

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Hey danke schön für die vielen Tipps.

Ich habe halt festgestellt, das vor allem im Regen meine Trommel überhaupt nicht bremst. Nur wenn ich sehr stark reinhau, schaff ich es, das Wasser aus der Trommel zu vertreiben und das faden zu stoppen. Bei Sonne bin ich eigentlich mit der Bremsleistung der Trommel zufrieden. Bei Nässe, denke ich, hat die Scheibe aber die Nase vorn und das ist mir sehr wichtig, weil ich kein Schönwettermitkurzenhosenundtshirtfahrer bin sondern eben das ganze Jahr ( auch bei Schneefall ) mit dem Roller unterwegs bin!

Wie aussieht muss ich wohl doch ins Sackl greifen und mir ne Vollhydraulische kaufen. Halbhydraulisch finde ich wg. dem Zug nicht so gut! Da investier ich lieber noch ein paar Teuros mehr.

Trotzdem nochmal danke für eure Tipps :love:

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@ onkelbaer:

ich fahr die halbhydraulik schon seit gut 3 Jahren und mir ist noch nie der Zug gerissen...Und wenn es eine Zugstatistik gäbe bin ich sicher das die beiden Bremszüge in Sachen Reissen eher die hinteren Plätze belegen...oder, Leude?

Es ist WIRKLICH nur eine Frage der Dosierung. Hier würde ich mir jedoch im Vorfeld nochmal Gedanken zu den Teuros machen und der Montage des Bremsdruckgebers. (s.o.) Dies zieht Folgekosten und Arbeit nach sich. (bis hin zu Lackierarbeiten Lenkkopfunterteil)

Versteh mich nich falsch ich will die Vollhydraulik nicht schlecht machen, die ist das geilste wo gibt. Die Montage von so nem Teil sollte nur gut vorbereitet sein.

@elbanani

Die Risse sind auf dem Trittbrett, zwischen Schrauben für Hauptständer und erster innerer Leiste.

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Hab grad mit der Rollerzentrale gemailt!

Die verkaufen ein Bremskit für 356?. Da ist aber bestimmt keine Lenkkopfabdeckung dabei! Und was ist mit dem Lenkkopf selbst? Ist das Set teil- oder vollhydraulisch?

Hab keinen Bock mir den Bremsgeber hinschweißen zu müssen! Da reagiert der TÜV nicht so nett, oder?

Egal, ich verabschiede mich jetzt in Wochenende! Würd mich aber freun, wenn am Montag noch ein paar Beiträge mehr da wären!

Ich les doch so gerne.... :-D

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zu dm preisen war in dem kit fuer siebenhundert maark ( wird wohl das selbe sein ) folgendes enthalten :

- alle bremsenteile plus schrauben

- handbremspumpe

- Lenkerkopf

- stahlflexleitung mit banjos etc...

hoert auf den namen economy und ist komplett px 98

dan gibts noch das komplettkit fuer 898 dm, diese beinhaltet zusaetzlich :

- federbein

- abdeckung fuer lenkerkopf

- kotfluegel

wobei man sich den mehrpreis, bis auf das federbein eventuell, sparen kann. die modifikationen duerften bei alten teilen ruck zuck gehen. vorrausgesetzt mann hat nicht fuenf daumen an jeder hand     :D  :grins:  :D

aber die darf man als vespaschrauber eh nicht haben.. :-D

viel spass beim bremsen...

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@Phatfalo: Die Risse an dem Ort? Kann ich mir nicht vorstellen, dass diese vom Vorderbau her kommen. Die Druckverteilung beim krassen ankern liegt eher im Bereich der Lenksäule/Gabel. Wenn da Risse von Chassis zum Beinschild wären... wäre vorstellbar. Wurden an Deiner Vespa mal die Schwellen ersetzt? Ich hab schon gesehen, dass nicht passgenaue Schwellen nach einiger Zeit die Trittbretter verformten (und zwar nach aussen).

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Hi!

.... also, das letzte kann ich nicht ganz nachvollziehen???

Wie gut gerade die vollhydr. Grimeca bremst, habe ich in letzter Zeit mehrmals feststellen können! Zur alten Lusso-Bremse (Vespa-mäßig schon super!) sind da absolut Welten: sowohl in der Dosierbarkeit als auch in der Bremsleistung, vorallem bei nassem Wetter!!! Die Entlüftung führe ich öfter durch, und das dauert keine 15-20 Min; Anders bei der halbhyd. Grimeca: der Hydraulikbeh. wird auch leicht undicht, der Zug ist genauso Sch.. wie bei der orig.Bremse,...! Die Dosierbarkeit ist auch kaum besser als bei der Lusso-Orig.!

Die Umrüstung auf vollhydr. (ob nun 98er oder Grimeca) ist jedem zu empfehlen; das ist ein wichtigerer Tuningschritt als ein jeder Zylinderkit, RAP,...!

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Das mit der Dosierbarkeit kann ich jetzt nicht nachvollziehen - meine Halbhydraulik lässt sich wunderbar dosieren, ich kriege genau die Bremsleistung die ich auch will. In jedem Fall... Wenn die Halbhydraulik richtig entlüftet ist, der Zug sauber verlegt etc. steht sie eine Vollhydraulik kaum nach!

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Hab noch nen Einwurf!

Ich fahr auch ne halbhydraulische und bin zufrieden, aber mein

Kumpel war es nie. Wir haben das Ding Ewigkeiten versucht einzustellen, zu entlüften und,und und.Bis.........wir endlich gemerkt haben das der Weg mit dem elenden Sporthebel zu kurz war und deswegen keine ordentliche Verzögerung am Start war.

:-D

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Ich hab noch nen Schnellgasgriff am Lenker hängen, also kann ich den Hebel nur ein bissl weiter als die Hälfte ziehen. Trotzdem blockiert die Halbhydraulik vorne zuverlässig bei jedem Wetter. Oder gibts da tatsächlich soooo große Fertigungstoleranzen!? Das manche Halbhydrauliken schlichtweg Müll sind, andere dagegen einwandfrei funktionieren?

Hab bis jetzt jedenfalls noch keine wirklich schlechte in den Händen gehabt!

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Hi!

Nur ein paar vermutungen:

Wenn Reck im Seilzug ist, ist es besch... egal welche Bremse darn ist! Dies liegt auch oft am Bowdenzug bzw an den Endstücken bzw. deren Anschlag am Lenker (manche haben sich schon tief ins Alu gefressen!).

Der halbhydr. Druckgeber ist scheinbar von schlechter Qualität! Zudem schlagen bei zu weichem Dämpfer/Feder bzw. defektem Federbein diese an den Hydraulikbehälter (wenn hinter Gabelholm montiert) und machen diesem den Garaus!

Für alle Hydraulik sind übrigens Stahlflexleitungen absolut empfehlenswert! gut entlüftet hat man so wirklich einen exkten Druckpunkt und tadellose Verzögerungswerte: Bei Tempo 100 halber Bremsweg gegenüber PX-Bremse, wie wir mehrfach getestet haben, und das sind WELTEN, die oft lebensrettend sein können! Wir alle wollen schließlich noch lange Vespa fahren, oder?

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    • @dolittle   Junge Junge dann ist dein Schlosser ein Halbgott oder der krümmerradius ist zu groß. Ich habe hier sowohl Rohrbiegemaschine als auch Sand in unterschiedlichen Korngrößen und bin ehemaliger Schlosser und schlussendlich ging es unter 2mm wandstärke nur mit massiv "trockenen"Sand  extremen Sand einklopfen und komprimieren und mit großes Rohr drüberschieben und langsam graduell mit nachrücken und Acetylen das Rohr langsam progressiv zu biegen. Jaja was ich alles weiß, lass Deine Polemik sein,ich habe im Gegensatz zu vielen Zeitgenossen die Sachen,über die ich plausche, selber probiert bzw versucht ,und wenn der übliche Schlosser zB keine Dreh-rohrbiegemaschine (haben oft kupfe schmiede) hat sondern eine mit 2 gegenstempeln (so wie ich) kann man es meist eh gleich vergessen weil eben wie erwähnt der Biegeradius zu groß wird bzw das Rohr ovalisiert wird.   Und Deinen zynischen Unterton kannst Du gerne zuHause verwenden aber bitte net bei mir.   PS: wenn Du solche Tips gibst sollte man auch anmerken das der Sand absolut trocken sein muß, für den Fälle das der Schlosser es mit Hitze versucht, bzw die Deckel Entlüftungslocher haben sollte.      
    • suche einen 175 ccm Stage Zylinderkit 
    • Die Jungs sind gerade vor 10 Minuten durch Bergisch Gladbach gefahren. Gute Heimreise!   
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