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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Servus,

Ein Kollege hat Blechtafeln bedruckt und möchte das Blech um den Druck herum rosten lassen. Wie geht sowas einfach und schnell? Salzbad und Batterie anschliessen? Ist der Rostungsgrad leicht steuerbar?

Geschrieben

Das mit der Batterie ist wohl eher mist, da dann das Eisen in Lösung geht. Außerdem braucht´s zur Rostbildung Sauerstoff. Am besten also nen Apparat, wo die Eisenplatten ständig mit Salzwasser besprüht würden. Könnte man vielleicht mit ner Gartenteich- oder Kühlwasserpumpe und nem auf Sprühnebel gestellten "Gardenaschlauchendstück" (Hier merkt selbst der unaufmerksame Leser, daß der Verfasser keine Ahnung von Gartenzubehör hat) realisieren. Kann auch sein, dass die Düse zu groß ist bzw. der Druck zu klein...

Geschrieben

Mir fällts grad nicht ein wies heisst, hab auch grad einen geraucht ... :wasntme:

aber es gibt da eine spezielle Lösung für, kost nicht viel und geht super einfach und schnell.

Sowas benutzen Künstler, meine Exmitbewohnerin hat Designer im Handwerk gelernt und sowas gemacht...

hilft dir nicht, ich weiß, aber ich kann mit dir mitfühlen :-D

feuerschale.jpg

Leider erreiche ich sie schon seit Monaten nicht mehr.

Aber nun kannste mal in eine andere Richtugn googlen, vlt geht das schneller

Geschrieben

Das ganze vorher mit einem Schleifpapier anschleifen bringt sicherlich auch was !

Und: warme Temperaturen zusätzlich !

Ralph

Geschrieben
Das ganze vorher mit einem Schleifpapier anschleifen bringt sicherlich auch was !

Und: warme Temperaturen zusätzlich !

Ralph

<{POST_SNAPBACK}>

warme temperaturen weil warme luft mehr feuchtigkeit gespeichert hat als kalte...

Geschrieben

Rost ist nicht gleich Rost! :-D

Was denn für Blech-und was soll erreicht werden??

Ich habe einen befreundeten Möbeltischler-der zelebriert sowas-dat is ne PHILOSOPHIE!!! :grins:

Geschrieben

Als Metallgestalter ( Kunst-Schmied) haste da häufiger mit "Edelrost" zu tun. Es gibt ne Reihe von Peroxiden die dafür gehen ( alle giftig!). Gibt auch extrem gefährliche Beizen ( meist in Gelform), kann ohne Abzugshauben aber nur außerhalb geschlossener Räume eingesetzt werden und man braucht ne ordentliche Sicherheitsausrüstung. Muttis Gartengummihandschuhe würden sich innerhalb von ner halben Minute in Wohlgefallen auflösen!

Rost ist ja nix anderes als ein Eisenoxid und durch Zufuhr von reichlich Sauerstoff geht das ganz gut ( wenn der Stahl "warm" ist gehts noch schneller).

Für ne recht edele ( kontrolierbarere) Oxidationsschicht würde ich brünieren empfehlen, allerdings ohne Nachbehandlung ( die würde ja das rosten verhindern). Dabei wird der Stahl mit Hilfe einer Lauge von Ätznatron ( NaOH) und verschiedenen Nitriten geschwärzt. Wird die durchs brünieren nun schwarze Oberfläche nicht ratzfatz weiterbehandelt kannste beim rosten bald zuschauen. Auch hier gilt, Wärme schadet nicht! Gibts im Waffenhandel.

Das einfachste bei dem Wetter dürfte regelmässiges erwärmen und in den Regen stellen sein. Ist auch nicht so giftig! :-D

- gonzo

Geschrieben

..und nicht vergessen wo man`s eingegraben hat :-D

Geschrieben

...also ne schatzkarte zeichnen- oder würde ein internetrollerfahrer jetzt endlich ein gps-navi (nur dafür..) anschaffen :-D

mich faszinieren ausgebrannte autowracks immer ganz dolle-

das blechteil aufm grill abfackeln und dann mit nem zerstäuber h20 draufnebeln?

könnte dann auch gleich ne salzlösung sein.

rost wachsen sieht auch nett aus, und die oberfläche ist einigermassen geschützt.

Geschrieben
warme temperaturen weil warme luft mehr feuchtigkeit gespeichert hat als kalte...

<{POST_SNAPBACK}>

und wegen der RGT-regel der chemie:

10 grad mehr ->doppelte reaktionsgeschwindikeit!

ps. heizt mal n grill mitm heisluftfön ein, da habt's die regel in perfekter anwendung:

glut in 2 minuten :-D

Geschrieben

Ui, so viel Feed back. Hätt ich ja nicht gedacht :-D . Problem ist halt, dass die Sache kontrollierbar und schnell gehn muss. Austellung ist nächsten Donnerstag. Modellbau war ein gutes Stichwort. Mein Kumpel probierts jetzt mal mit ner Mischung aus Eisenpulver und Blut. Ja, wer Rost haben will muss bluten :plemplem: . Das Blech ist Wald und und Wiesen Material, aber nicht verzinkt oder sonst irgendwie beschichtet. Das Blech ist halt schon bedruckt, den Rostbeschleuniger sollte man also mit dem Pinsel auftragen können, da der Druck ja heile bleiben soll.

Geschrieben

das beste für deinen Zweck ist Chromschwefelsäure das frißt sich durch fast jedes Metall durch wie nix....! Stoppen tust du die Reaktion am besten mit dem Dampfstrahler, ordentlich draufhalten...., und ein paar mal ....

Geschrieben

Wenn es sehr schnell gehen muß...rufe mal bei FORD an oder OPEL und frage nach,wie die im Werk diese Blitzkorrossion an den Fiestas/E-Kadetts erreicht haben... :-D

Offtopic,nä... :-D

Geschrieben

moinsen,

am hefftigsten bringt sone braune flüssigkeit die zum ätzen von leiterplatten in der elektroindustrie genutzt wird metall zum rosten. ich weis nicht wie das zeug genau heist, chemisch hat es was mit Fe Na Cl zu tun. also eisen natrium clorid, das gabs damals im baumärkt noch zu kaufen, ist heute aber nicht so einfach mehr zu bekommen. damit kann man sehr viel scheisse mit bauen wenn man möchte, einfach mit einer spritze einen motorblock anspritzen, nach ein paar tagen fliegen einem beim anschmeissen des autos die kolben um die ohren :-D .

viel spass damit.

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    • wer haftet in solchen fällen für schäden?
    • @SwissV8: hast Du mit dem 16er Gaser heuer noch ein paar Runden drehen können? Gibts damit in so einem Setup einen bedeutenden Benefit?
    • Finde das wie eine Luftpumpe und recht spät von der Leistung für die Posch Box   
    • Mach‘s gut Rainer, danke für die schöne Zeit die wir zusammen haben durften 
    • Kleine Bohrungen mit geringeren Leistungen und geringerer Auslaßsteuerzeit erhöhen die Überlebenschance. Zudem fährt man auf der Rennstrecke nur gelegentlich, trägt Schutzkleidung, hat keinen Gegenverkehr und rechnet damit, dass auch mal was schief gehen kann.   Bei einem M200 mit ehemals 200° Auslaßsteuerzeit sind da aber ganz andere Kräfte am Werk als beim Zündappzylinder. Zudem lese ich heraus, dass im Zündappzylinder "nur" JB Weld verbaut ist und dass das Konzept wie im M200 (Aluzylinder-JB Weld-Alueinsatz) noch gar nicht von dir getestet wurde (von mir allerdings schon)? Und auf der Straße kann ein Motorschaden ganz andere Auswirkungen haben als auf der Rennstrecke.   Bitte macht das nicht, da kann jemand ernsthaft zu Schaden kommen! Das ist es nicht wert! Mit Glück ist danach nur die 2k Karre Schrott, mit Pech auch der Fahrer und weitere Verkehrsteilnehmer!   Ich persönlich bin ein großer Fan vom Reparieren und mache das auch selbst oft. In dem Fall ist das für mich aber leider ein Unglück mit Ansage. Und ich bin mir sicher, wenn man den Einsatz entfernt und den Zylinder etwas tiefer setzt, kann man mit einem passenden Auspuff (den kann man ja eintauschen falls er nicht passen sollte) einen gut fahrbaren Motor bauen, bei dem zumindest diese Angst nicht mitfährt. Ohne Zusatzkosten.
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