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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Fahre meine PX Lusso nur mit Stecktuning und habe deshalb die Ölpumpe nicht stillgelegt. Bisher auch keinerlei Probleme damit gehabt. Aus Sicherheitsgründen hätte ich aber trotzdem gerne eine Ölkontrolllampe im Lenkkopf, was mich auch von der Technik her faszinieren würde. Hat schon mal einer drüber nachgedacht? Mir fallen spontan drei Möglichkeiten ein: Durchflusskontrolle (habe aber noch keinen Durchflussmesser gefunden, der solche kleinen Mengen verläßlich mißt), optoelektronische Kontrolle des Ölschlauchs auf Luftblase, Funktionskontrolle der Ölpumpe auf Rotation. Die sicherste Methode wäre natürlich die Durchflussmessung, da sie die Funktion der Ölpumpe voraussetzt. Wer hat Anregungen und Ideen? Bitte keine Beiträge nach dem Motto: "Ölpumpe raus!"

Geschrieben

Du könntest eine Spule um den Ölschlauch oder die Leitung legen und dadurch ein magnetisches Feld erzeugen. Bei Durchfluss verändert sich dieses. Diese Veränderung kannst Du messen, Sie ist abhängig von der Durchflussgeschwindigkeit. In Verbindung mit dem Schlauch oder Rohrquerschnitt kannst Du denn den Durchfluss ermitteln und evtl sogar anzeigen lassen !!

Man nennt das magnetisch induktive Durchflussmessung, gibt es auch in gross !!!

Greetz,

Armin

Geschrieben
Du könntest eine Spule um den Ölschlauch oder die Leitung legen und dadurch ein magnetisches Feld erzeugen. Bei Durchfluss verändert sich dieses. Diese Veränderung kannst Du messen, Sie ist abhängig von der Durchflussgeschwindigkeit. In Verbindung mit dem Schlauch oder Rohrquerschnitt kannst Du denn den Durchfluss ermitteln und evtl sogar anzeigen lassen !!

Man nennt das magnetisch induktive Durchflussmessung, gibt es auch in gross !!!

Greetz,

Armin

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Meinst du, daß das bei der geringen Durchflußmenge funktioniert? Ist aber ein interessanter Aspekt, werde mich da mal schlauer machen!

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, es gibt so kleine Sensoren, die auch für solche Durchflussmengen gemacht sind. Es gibt welche, die dann ein analoges oder Digitales Ausgangssignal geben. Mir fällt da auch momentan keine andere Möglichkeit ein. Man kann auch ne Mini-Kamera einbachen, die die Ölpumpe bzw. Ölzufuhr anzeigt mit Monitor. Dafür ware der technische Aufwand aber nicht lohnenswert. Und wenn man im Ölschlauch ein Rädchen einbauen würde, das sich mitdreht mit installiertem Magnetschalter verursacht einen gewissen Wiederstand in der Ölzufuhr, und das Risiko für Kolbenfresser würde dadurch steigen. Also ich finde magnetische Messung vom Betrieb und Installation am einfachsten und sichersten.

Berichte uns mal davon, wenn dein Projekt soweit ist! Dann wollen alle wieder ihre Ölpumpe zurückhaben!

Bearbeitet von martin-manuel
Geschrieben
Ja, es gibt so kleine Sensoren, die auch für solche Durchflussmengen gemacht sind. Es gibt welche, die dann ein analoges oder Digitales Ausgangssignal geben. Mir fällt da auch momentan keine andere Möglichkeit ein. Man kann auch ne Mini-Kamera einbachen, die die Ölpumpe bzw. Ölzufuhr anzeigt mit Monitor. Dafür ware der technische Aufwand aber nicht lohnenswert. Und wenn man im Ölschlauch ein Rädchen einbauen würde, das sich mitdreht mit installiertem Magnetschalter verursacht einen gewissen Wiederstand in der Ölzufuhr, und das Risiko für Kolbenfresser würde dadurch steigen. Also ich finde magnetische Messung vom Betrieb und Installation am einfachsten und sichersten.

Berichte uns mal davon, wenn dein Projekt soweit ist! Dann wollen alle wieder ihre Ölpumpe zurückhaben!

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Ja, diese Sensoren (Flowmeter oder Durchflussmesser) gibt es, aber alles, was ich bisher im Netz

gefunden habe basiert auf Minimalmengen die weit über dem liegen, was die Ölpumpe einer PX fördert, weiterhin sind die abhängig von der Viskosität der Flüssigkeit, meistens ausgelegt für Säuren, Laugen, Benzin, Diesel- aber eben nicht Öl, was bekanntlich zähflüssiger ist als die genannten. Dein Vorschlag mit der Minikamera und Monitor wäre durchaus zu realisieren (wenn ich die Luftblase auf meinem Monitor sehe, halte ich an!), grenzt aber doch schon an Wahnsinn, oder? :-D Werde mich auf die Durchflußmesser konzentrieren, vielleicht finde ich ja doch was passendes.

Geschrieben (bearbeitet)
Ja, diese Sensoren (Flowmeter oder Durchflussmesser) gibt es, aber alles, was ich bisher im Netz

gefunden habe basiert auf Minimalmengen die weit über dem liegen, was die Ölpumpe einer PX fördert, weiterhin sind die abhängig von der Viskosität der Flüssigkeit, meistens ausgelegt für Säuren, Laugen, Benzin, Diesel- aber eben nicht Öl, was bekanntlich zähflüssiger ist als die genannten. Dein Vorschlag mit der Minikamera und Monitor wäre durchaus zu realisieren (wenn ich die Luftblase auf meinem Monitor sehe, halte ich an!), grenzt aber doch schon an Wahnsinn, oder? :-D Werde mich auf die Durchflußmesser konzentrieren, vielleicht finde ich ja doch was passendes.

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Doch, gibt schon so kleine Sensoren für öl. Hab mein Vater gefragt, der ist in der Kraftwerksbranche tätig und kennt sich mit magnetischer Messung und sowas aus. Ergebnis: So geringe Megen zu messen ist fast unmöglich, außerdem zieht die Pumpe ja nur richtig Öl bei Vollgas. Wenn man aber bergauf bzw. bergab fährt, schwappt die Sosse im Ölschlauch aber leicht nach vorne bzw. auch wieder leicht zurück! Sowas kann man auch durch den einbau von Ventilen usw. nicht unterbinden, weil die Menge zu gering wäre. Da würde letztendlich die Durchflussmessung kaum funktionieren. Am besten wäre es, die magnetische Messung mit der Motorendrehzahl zu kombinieren. Außerdem wäre ein Mini-Computer nötig, der ständig kontrolliert, ob das durchflissende Öl im Verhältnis zur Drehzahl passt. Nachteil der ganzen anlage: Bei Standgas oder niederer Drehzahl wäre eine Messung mit Drehzahl und magnetisch wg. zu geringem Durchfluss nicht möglich, weil die Fliessgeschwindigkeit nicht im messbaren Bereich liegt bzw. das öl bei bergauf/bergabfahrt im Schlauch auch etwas rückwärts fliessen kann! Ausserdem müsste man erste einen Durchfluss mit kombiniertem Drehzahlmessercomputer entwickeln, der beide Datenströme zusammen analysiert! Das wäre von den Kosten her nicht lohnenswert. Ausserdem würde das System wg. oben genannten Gründen nur bei höheren Drehzahlen funktionieren. Auch ne Lösung mit Monitor und Kamera wäre doch nicht so einfach, auf den Monitor kann man nur im Stand gucken, schliesslich dauerts ja immer ne Weile von Tropfen zu Tropfen der beigemischt wird.

Bearbeitet von martin-manuel
Geschrieben

Wenn man aber bergauf bzw. bergab fährt, schwappt die Sosse im Ölschlauch aber leicht nach vorne bzw. auch wieder leicht Bereich liegt bzw. das öl bei bergauf/bergabfahrt im Schlauch auch etwas rückwärts fliessen kann!

Hallo,

bin mal bei uns eine ziemlich steile Strecke bergauf und wieder runtergefahren- kann Dich beruhigen: da schwappt nix! Solange der Ölschlauch angeschlossen ist, handelt es sich um ein geschlossenes System, die Ölsäule kann das Vakuum beim theoretischen Rücklauf nicht überwinden; das geht erst wenn Luft ins Spiel kommt, bzw. der Schlauch abgezogen wird. Zu bedenken ist, daß man sich zusätzliche Störquellen einbaut, die durch die Motorvibrationen (der 200er schüttelt ja ganz gut!) bestimmt auftreten würden. Grundsätzlich sind die Überlegungen mit der Durchflussüberwachung aber ganz interessant.

Gruß

Wolfgang

Geschrieben
Wenn man aber bergauf bzw. bergab fährt, schwappt die Sosse im Ölschlauch aber leicht nach vorne bzw. auch wieder leicht Bereich liegt bzw. das öl bei bergauf/bergabfahrt im Schlauch auch etwas rückwärts fliessen kann!

Hallo,

bin mal bei uns eine ziemlich steile Strecke bergauf und wieder runtergefahren- kann Dich beruhigen: da schwappt nix! Solange der Ölschlauch angeschlossen ist, handelt es sich um ein geschlossenes System, die Ölsäule kann das Vakuum beim theoretischen Rücklauf nicht überwinden; das geht erst wenn Luft ins Spiel kommt, bzw. der Schlauch abgezogen wird. Zu bedenken ist, daß man sich zusätzliche Störquellen einbaut, die durch die Motorvibrationen (der 200er schüttelt ja ganz gut!) bestimmt auftreten würden. Grundsätzlich sind die Überlegungen mit der Durchflussüberwachung aber ganz interessant.

Gruß

Wolfgang

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Sehe ich auch so, habe mich aber nach langer Überlegung von dem Gedanken der Flußkontrolle erst mal verabschiedet- ich habe definitiv keinen sicher funtionierenden Sensor gefunden. Die eleganteste vielleicht machbare Lösung wäre die induktive (Spule um den Ölschlauch) hierzu ist aber Voraussetzung, daß das Medium leitfähig ist, was bei Öl nicht gegeben ist. Bin jetzt am überlegen, ob eine Rotationskontrolle der Pumpe sinnvoll ist, zumindest weiß man dann, daß die Pumpe läuft. Füllstand des Öls sehe ich am Schauglas, Luftblase im Schlauch kann sich- wenn korrekt entlüftet und Öltank nicht vollends leer- eigentlich nicht bilden, es sei denn, die Pumpe ist defekt oder der Schlauch ist vom Stutzen gerutscht. Was meint ihr dazu?

Geschrieben
Sehe ich auch so, habe mich aber nach langer Überlegung von dem Gedanken der Flußkontrolle erst mal verabschiedet- ich habe definitiv keinen sicher funtionierenden Sensor gefunden. Die eleganteste vielleicht machbare Lösung wäre die induktive (Spule um den Ölschlauch) hierzu ist aber Voraussetzung, daß das Medium leitfähig ist, was bei Öl nicht gegeben ist. Bin jetzt am überlegen, ob eine Rotationskontrolle der Pumpe sinnvoll ist, zumindest weiß man dann, daß die Pumpe läuft. Füllstand des Öls sehe ich am Schauglas, Luftblase im Schlauch kann sich- wenn korrekt entlüftet und Öltank nicht vollends leer- eigentlich nicht bilden, es sei denn, die Pumpe ist defekt oder der Schlauch ist vom Stutzen gerutscht. Was meint ihr dazu?

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Hallo,

Rotationskontrolle der Pumpe wäre interessant, aber die Einbausituation ist recht beengt. Theoretisch wäre eine Kontrolle über Reed-Kontakt (mit Magnet auf der Zahnscheibe) denkbar. Reedkontakt könnte dann eine Leuchte ansteuern. Zur optischen Kontrolle: Wenn das Schauglas gänzlich leer ist (keine Luftblase) hat man noch ca. 0.4 Liter Öl drin, das sollte reichen um rechtzeitig nachfüllen zu können. Wie gesagt, die Überwachungskomponenten müssten ja oben im Lenker zusammenkommen- ein beträchtlicher Aufwand! Ich vertraue einfach der Pumpe (was bleibt einem auch sonst übrig...) und schaue ab und zu unter die Haube.

Gruß

Wolfgang

Geschrieben
Hallo,

Rotationskontrolle der Pumpe wäre interessant, aber die Einbausituation ist recht beengt. Theoretisch wäre eine Kontrolle über Reed-Kontakt (mit Magnet auf der Zahnscheibe) denkbar. Reedkontakt könnte dann eine Leuchte ansteuern. Zur optischen Kontrolle: Wenn das Schauglas gänzlich leer ist (keine Luftblase) hat man noch ca. 0.4 Liter Öl drin, das sollte reichen um rechtzeitig nachfüllen zu können. Wie gesagt, die Überwachungskomponenten müssten ja oben im Lenker zusammenkommen- ein beträchtlicher Aufwand! Ich vertraue einfach der Pumpe (was bleibt einem auch sonst übrig...) und schaue ab und zu unter die Haube.

Gruß

Wolfgang

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Hallo, bin inzwischen einen Schritt weiter, habe einen Hersteller von kapazitiven Microsensoren ausfindig gemacht, die es ermöglichen, ohne Eingriff in die Ölzufuhr das Öl im Schlauch bzw. eine Luftblase (die sich immer vor dem Stutzen bildet) sicher zu erkennen. Hinzu kommt eine kleine Auswertelektronik mit entsprechender LED Anzeige z.B. oberhalb des Tachos bei einer PX. Fällt die Ölpumpe aus oder ist der Öltank leer, bildet sich eine Luftblase vor dem Stutzen und eine LED zeigt mir das an. Werde demnächst einen Prototypen bauen und testen. Ich glaube, wenn das funktioniert ist das eine sinnvolle Sache, die einem die Angst vor Ausfall der Ölpumpe mit den bekannten Folgen nehmen kann. Dein Vorschlag mit dem Reed-Kontakt ist auch nicht schlecht, hierzu muß ich aber die Ölpumpe modifizieren (öffnen) und desweiteren sind Reed-Kontakte nicht unbedingt unempfindlich gegen Erschütterungen. Bis dann, Gruss Utz

Geschrieben
Hallo, bin inzwischen einen Schritt weiter, habe einen Hersteller von kapazitiven Microsensoren ausfindig gemacht, die es ermöglichen, ohne Eingriff in die Ölzufuhr das Öl im Schlauch bzw. eine Luftblase (die sich immer vor dem Stutzen bildet) sicher zu erkennen. Hinzu kommt eine kleine Auswertelektronik mit entsprechender LED Anzeige z.B. oberhalb des Tachos bei einer PX. Fällt die Ölpumpe aus oder ist der Öltank leer, bildet sich eine Luftblase vor dem Stutzen und eine LED zeigt mir das an. Werde demnächst einen Prototypen bauen und testen. Ich glaube, wenn das funktioniert ist das eine sinnvolle Sache, die einem die Angst vor Ausfall der Ölpumpe mit den bekannten Folgen nehmen kann. Dein Vorschlag mit dem Reed-Kontakt ist auch nicht schlecht, hierzu muß ich aber die Ölpumpe modifizieren (öffnen) und desweiteren sind Reed-Kontakte nicht unbedingt unempfindlich gegen Erschütterungen. Bis dann, Gruss Utz

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Hallo Utz,

melde Dich mal, wenn die Versuchanordnung läuft. Wäre ja interessant. Viel Erfolg.

Gruß

Wolfgang

Geschrieben

Trotzdem bleibe ich immer noch der Meinung, das die ölflusskontrolle mit der Drehzahl zusammen ein deutliches + an Sicherheit bietet. Sowas ist natürlich aufwendiger zu konstruieren, aber wagt euch mal an die ersten Versuche... und lasst Ergebnisse hier laut werden :-D

Geschrieben
Trotzdem bleibe ich immer noch der Meinung, das die ölflusskontrolle mit der Drehzahl zusammen ein deutliches + an Sicherheit bietet. Sowas ist natürlich aufwendiger zu konstruieren, aber wagt euch mal an die ersten Versuche... und lasst Ergebnisse hier laut werden  :-D

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Hallo Martin, Durchflusskontrolle wäre mir auch lieber, geht aber definitiv nicht!! :-D Durchflusskontrolle nach dem Prinzip der Rotation in einem Medium bringt bei den hochauflösendsten Sensoren 10.000 Impulse pro Liter, mit einem Liter Öl fahren wir aber ca. 1000km, du kannst dir leicht ausrechnen, was im Standgas z.B. durch einen Ölschlauch mit 4mm Durchmesser fließt. Die Anzeige würde zu ungenau, bzw. überhaupt nicht funktionieren. Hinzu kommt, daß für diese Meßmethode ein Adapterstück mit einem weitaus größeren Innendurchmesser notwendig wäre! Die induktive Methode (Spule um den Ölschlauch) geht deshalb nicht, weil Öl kein leitfähiges Medium ist. Die einzige Alternative ist tatsächlich die kapazitive Messung- ein Kondensator dessen Dielektrikum sich aufgrund des Vorhandenseins von Öl ändert. Hiermit wird mir zuverlässig angezeigt, ob ich Luft oder Öl im Ölschlauch habe. Ich glaube, damit ist sowohl die Funktion der Ölpumpe als auch auch ein leerer Öltank, abgerissener Schlauch etc. sicher zu erkennen. Wie gesagt, die Luftblase bildet sich immer vor dem Anschlussstutzen, unabhängig davon, ob entweder kein Öl vorhanden ist, oder aber die Ölpumpe defekt ist. Gruss Ulrich

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo Martin, Durchflusskontrolle wäre mir auch lieber, geht aber definitiv nicht!! :-D Durchflusskontrolle nach dem Prinzip der Rotation in einem Medium bringt bei den hochauflösendsten Sensoren 10.000 Impulse pro Liter, mit einem Liter Öl fahren wir aber ca. 1000km, du kannst dir leicht ausrechnen, was im Standgas z.B. durch einen Ölschlauch mit 4mm Durchmesser fließt. Die Anzeige würde zu ungenau, bzw. überhaupt nicht funktionieren. Hinzu kommt, daß für diese Meßmethode ein Adapterstück mit einem weitaus größeren Innendurchmesser notwendig wäre! Die induktive Methode (Spule um den Ölschlauch) geht deshalb nicht, weil Öl kein leitfähiges Medium ist. Die einzige Alternative ist tatsächlich die kapazitive Messung- ein Kondensator dessen Dielektrikum sich aufgrund des Vorhandenseins von Öl ändert. Hiermit wird mir zuverlässig angezeigt, ob ich Luft oder Öl im Ölschlauch habe. Ich glaube, damit ist sowohl die Funktion der Ölpumpe als auch auch ein leerer Öltank, abgerissener Schlauch etc. sicher zu erkennen. Wie gesagt, die Luftblase bildet sich immer vor dem Anschlussstutzen, unabhängig davon, ob entweder kein Öl vorhanden ist, oder aber die Ölpumpe defekt ist. Gruss Ulrich

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Ja, hab nochmal nachdedacht, da könntest du schon ganz recht haben. So ne Lösung mit Kondensator wäre also durchaus mal erprobenswert. Natürlich bildet sich die Luftblase in der Regel vor dem Anschlusstutzen. Falls aber doch irgendwie Luft in die Ölpumpe kommt und diese aufgrund dessen kein Öl mehr fördert, bemerkt man dies eventuell nicht oder zu spät. Denn das Öl kann ja im Schlauch stehenbleiben ohne dass da so schnell ne Luftblase hochkommt und sichtbar (messbar) wird, die kapazitive Messung erkennt ja nicht ob's fliesst oder steht. Es kann sich z.B. die Befestigung des Ölröhrchens vor der Ölpumpe lockern und da dann Luft reingezogen werden (sowas hatte ich schon mal, zum glück rechtzeitig bemerkt) Dann hätten wir diesen Fall. Trotzdem finde ich die Lösung mal erprobenswert! Berichte mal davon, wenn's soweit ist.

Bearbeitet von martin-manuel

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