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Geschrieben

wie wärs denn mit der oldschool Variante?

Am Feuersteg feilen um die Überströmsteuerzeit anzuheben. Billig, einfach, und schnell zu testen. Messbare Nachteile weil man dann ne unterschiedlich große Quetschkante hat bringt das nicht mit sich. Feuersteg kann man ohne sich Gedanken machen zu müssen um die Hälfte reduzieren, reicht locker.

Andere Hardcore-Oldschool Variante wäre es ein Stück Metall anzupassen und oben in den Auslass zu schrauben, Abstand vom Kolben ca 0,5-1mm, funzt auch.

Geschrieben

hat sich jetzt wohl erst mal erledigt.

da das gehäuse geplant ist komm ich nun mit ner 1mm dichtung auf 186°/120

ist zwar nicht ideal aber der kolben schließt so bündig mit den überströmen ab.

und sp kann ich die ganze schoße noch mit dem pm40 fahren.

Geschrieben

???? Was hat denn das Gehäuseplanen mit den Steuerzeiten zu tun? Hast du nun eine Quetschkante von 0,2mm, oder wie soll das jetzt funktionieren? Der Zylinder sitzt doch jetzt einfach nur etwas tiefer und der Kolben wird im OT einfach etwas weiter nach oben wandern im Zylinder.

Geschrieben (bearbeitet)

das hat schon alles seine richtigkeit.

hatte vor ungefähr 2 jahren den zylinder oben um ungefähr 1,3-1,5 abdrehen lassen um ihn hoher zu legen.

und nun wurden halt unten noch zusätzlich 4mm abgedreht, um den g´s kolben zu fahren.

da ich damals nur den auslass viel zu hoch gefräst habe komm ich jetzt auf186° zu

120° bei einer quetsche die zur zeit mit nem abgedrehten polini kopf bei 1,4 liegt.

Demnach muss oben noch etwas runter (so 0,3-0,4mm) und dann sollte das schon funzen.

edit sagt: hatte vorher immer ne 2mm dichtung drunter, jetzt nur noch eine 1mm dichtung

Bearbeitet von CHAOS 2
Geschrieben (bearbeitet)
wenn deine zeiten zusammenpassen kannst du mit 190 auslass deine spitzenleistung irgendwo bei 10000 annehmen.

dazu würde der 130er überstrom passen, allerdings auch 128 oder 132, da ist immer toleranz drin. es wird auch motoren geben die mit 124er Ü arbeiten oder mit 190er A.

Beispiel: mit 186 auslass peakt zwischen 9 und 9500 (so ist es auch bei mir gekommen), mit 124 Ü.

oli

<{POST_SNAPBACK}>

Hi, mal ne Frage zu den angegebenen Drehzahlen:

Wenn ich das so anschaue, frag ich mich ob die Formeln die im Bönsch u. Co. stehen überhaupt real sind oder ob nur irgendwelche Parameter wie z.B. die Abgastemperatur in wirklichkeit viel höher ist.

Wenn ich z.B. die optimale Auslasssteuerzeit für 0,9 m Resolänge bei 8000 Touren mit einer Gasgeschwindigkeit von 550 m/s und einem Vorauslass von 30° mit der gängigen Formel:

Steuerwinkel = (12 * Resolänge * Drehzahl) / Gasgeschwindigkeit + Vorauslass

errechne, komme ich auf eine Auslasssteuerzeit von bereits 187°

So fern ich weiß habe ich jetzt doch die Drehzahl errechnet bei der sich (wenn ich alle anderen Komponenten ebenfalls auf diese Drezahl abgestimmt habe) das maximale Drehmoment entwickelt.

Was mich so verwirrt, das die Drezahl der maximalen Leistung (wie z.b. beim oli-san mit 1000-1500 Touren darüber) jetzt so weit über der des maximalen Drehmoments liegt. Ist das normal ?

Bearbeitet von peat
Geschrieben
Was mich so verwirrt, das die Drezahl der maximalen Leistung (wie z.b. beim oli-san mit 1000-1500 Touren darüber) jetzt so weit über der des maximalen Drehmoments liegt. Ist das normal ?

<{POST_SNAPBACK}>

Desto weiter maximales Drehmoment und Spitzenleistung auseinanderliegen, desto elastischer und schöner (und schneller) fährt sich der Motor.

Als spitz wird im Allgemeinen ein Motor empfunden bei dem maximales Drehmoment und Leistungsspitze sehr nah beieinander liegen.

Den Zusammenhang zwischen Drehmoment und Leistung kannst du ja schön aus dem gepostetem Link ersehen.

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