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Private Krankenvers. Wer kennst sich aus?


Champ

Empfohlene Beiträge

Zum Ende des Jahres bin ich aus der gesetzlichen Krankenversicherung raus und ich suche mir jetzt gerade eine private Krankenversicherung. Der Markt ist allerdings sehr schwer zu durchschauen.

Ist hier jemand, der sich mit der Thematik auskennt (ohne mir gleich was möglichst Provisionsbringendes aufschwatzen zu wollen)?

Was ist empfehlenswert? Welche Anbieter sind gut oder schlecht? Worauf muß ich achten? Was darf man auf keinen Fall abschließen? u.s.w. u.s.w.

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hallo!

ich kann dir da nur die hefte "finanztest" (stiftung warentest) empfehlen.

eine objektivere und gute beratung zu diesem thema denke ich gibts nicht.

allgemeine tips hier abzugeben ist schwierig, da je nach status (ledig, selbstständig, etc..) entschieden werden muss. daher am besten selbst auf deren seite die interessanten artikel lesen.

http://www.stiftung-warentest.de/suche.htm...kenversicherung

ausszug aus "finanztest" :

Private Krankenversicherung

Kostenfalle

Superleistungen und günstige Beiträge ? damit locken private Krankenversicher­un­gen. Die Frage ist nur: Bleiben sie auch dauerhaft bezahlbar?

Raus aus der gesetzlichen Kasse, rein in die private Krankenversicherung? Diese Entscheidung trifft man nur einmal. Wer erst einmal drin ist, kommt so leicht nicht wieder heraus. Eine Rückkehr zur Kasse ist fast unmöglich: Da muss schon das Gehalt unter die Versiche­rungspflichtgrenze von 46 350 Euro sinken, der Versicherte darf nicht über 55 Jahre sein, und er durfte sich nie von der Versicherungspflicht befreien lassen.

Ohnehin kann nur in die Private wechseln, wer nicht versicherungspflichtig ist:

* Das sind Selbstständige, aber nicht Landwirte und Künstler,

* Arbeitnehmer mit mehr als 46 350 Euro Jahresbruttoverdienst,

* Beamte und Personen in beamtenähnlichen Beschäftigungen.

Nachteil der privaten Krankenversicherung (PKV) ist die fehlende Familienversicherung. Ehepartner mit geringem Verdienst und Kinder brauchen daher ihre eigenen Verträge.

Singles: Für Frauen ab 35 und Männer ab 45 Jahre ist die Beitragsersparnis meist zu gering. Für Jüngere kann sie aber erheblich sein ? allerdings nur, solange sie keine Kinder haben oder planen.

Paare: Verdient nur einer, lohnt es nicht, da Partner und Kinder eigene Verträge brauchen. Verdienen beide, können junge Leute durch einen Wechsel sparen, aber auch nur, wenn sie keine Kinder haben.

Beamte: Für sie ist die PKV sinnvoll, falls Vorerkrankungen sie nicht verteuern.

Fragezeichen Beitragsentwicklung

Entscheidend ist die Wahl des Anbieters. Hat der Kunde erst unterschrieben, kann er kaum noch die Gesellschaft wechseln, da er seine Alterungsrückstellung nicht mitnehmen darf. Er würde beim neuen Versicherer wie jeder andere Neukunde höhere Beiträge zahlen. Die Rückstellung bleibt nur erhalten, wenn er in einen anderen Tarif desselben Anbieters geht.

Das größte Fragezeichen ist die Beitragsentwicklung. Bisher sind Anhebungen ein fast jährlich wiederkehrender Ritus. Das liegt vor allem an den steigenden Gesundheitskosten. Doch viele Unternehmen versuchen auch, Interessenten mit neuen, günstigen Tarifen zu ködern. In die bestehenden Tarife kommen dann kaum noch neue, gesunde Kunden, sodass sich dort kranke Ältere sammeln ? starke Beitragserhöhungen sind die Folge, der Alttarif wird zur Kostenfalle.

Tipp: Einige Neutarife sind deshalb billig, weil sie in Teilbe

Bearbeitet von tv200
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Ist eine langwierige Geschichte, nur über den Preis geht es nicht, die haben alle irgendwelche Tarife in denen unterschiedliche Leistungen enthalten sind. Worauf Du achten solltest ist wie die Versicherung Deiner Wahl in den letzten Jahren ihre Tarife erhöht hat. Nimm lieber einer die etwas teurer ist aber dafür nicht jedes Jahr erhöht als eine die im Moment billig ist aber dafür jedes Jahr ordentlich Nachschlag verlangt.

Austreten kannst Du zwar nicht mehr aber dafür hast Du im Extremfall immernoch die Möglichkeit die Leistungen so zusammenzustreichen wie Du es Dir grad leisten kannst.

Für mich wäre sie wesentlich günstiger gewesen als die gesetzl. aber da meine Tochter mit versichert ist zahle ich jetzt (für beide) ca. 35? mehr als in der gesetzl..

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