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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich bin ja Schritt für Schritt dabei meinen DR177 zu bearbeiten. Mittlerweile habe ich ihn schon bei 108km/h. Bin damit eigentlich auch ganz zufrieden.

Wieviel bringt es eigentlich die Überströmer zu polieren, ohne sie zu verbreitern und aufzufräsen?

Dazu habe ich das Werkzeug noch nicht und ich will nicht zuviel machen, da die ganze Sache ja noch halbwegs legal bleiben soll (ist eingetragen).

Ausserdem habe ich jetzt schon öfters gehört, das die KOlbenringe in zu weit geönetten Überströmern einhaken können....

Und die Langlebigkeit steht bei dem Roller im Vordergrund.

Bringt es was? Was benötige ich zum Polieren? Gibt es da flexible Wellen für die Bohrmaschine? Oder ist das Mumpitz?

Wenn ich oben die Kante an der Zylinderwand abschräge, verändere ich damit ja die Steuerzeiten. Unten auch? Oder kann ich die strömungsgünstiger verrunden?

Sind ür die Spezis unter euch bestimmt dämliche Fragen, aber ich arbeite mich ja erst ran.....

Für Tips wie immer dankbar.

Viele Grüße

MArcel

Geschrieben

Nur Polieren bringt maximal 0.02 PS mehr. Wenn du da sonst nix anpasst, kannste dir die Arbeit schenken. Grundsätzlich kannste das gut mit ner flexiblen Dremel-Welle machen, dazu Polierpaste und den (die) entsprechenden Aufsätze. Ist so das letzte bisschen, was man an einem Motor/Zylinder macht. Außerdem umstritten, da eine Art "Haifisch-Haut" strömungsgünstiger sein soll, als das blitze-blanke Alu. Manch eiber lässt seine ÜS und den Einlass sogar Glasperl-Strahlen.

Geschrieben (bearbeitet)
Wieviel bringt es eigentlich die Überströmer zu polieren, ohne sie zu verbreitern und aufzufräsen?

Dazu habe ich das Werkzeug noch nicht und ich will nicht zuviel machen, da die ganze Sache ja noch halbwegs legal bleiben soll (ist eingetragen).

deine überströmer sind am gehäuse also nicht auf den zylinder angepasst?

dann kannst du dir das polieren auch sparen ->erst überströmer fräsen!!!

da du den zylinder zum polieren der überströmer am gehäuse eh demontieren musst, kannst du diese auch gleich fräsen.

mit deiner eintragung hat die fräserei nichts zu tun!

Ausserdem habe ich jetzt schon öfters gehört, das die KOlbenringe in zu weit geönetten Überströmern einhaken können....

Und die Langlebigkeit steht bei dem Roller im Vordergrund.

das passiert meist bei einem zu breiten auslass, hat mit den überströmern selbst nichts zu tun.
Bringt es was? Was benötige ich zum Polieren? Gibt es da flexible Wellen für die Bohrmaschine? Oder ist das Mumpitz?

kauf dir nen günstigen "dremel" beim einem discounter, kosten um die 16euro und eine flexible welle ist dabei.

Wenn ich oben die Kante an der Zylinderwand abschräge, verändere ich damit ja die Steuerzeiten. Unten auch? Oder kann ich die strömungsgünstiger verrunden?

<{POST_SNAPBACK}>

die überstromfenster in der zylinderlaufbahn solltest du lieber unberührt lassen, da macht man wohl mehr kaputt als man etwas gewinnt.

obwohl ich so skrupellos war, und es bei meinem zylinder getan habe :wasntme: :-D:-D

Bearbeitet von jochen0407
Geschrieben

Hallo,

das mit der poliererei wurde in den 60ern von Porsche bei den Renn-und Rallywagen gemacht. FAst alle Rennställe haben das übernommen, bis dann ebenfalls Porsche festgestellt hat, das das u.U. sogar Leistung kostet!!!

Die haben das dann wieder gelassen, auch das haben die Anderen wieder kopiert!

Grund: Auf einer extrem glatten Oberfläche bilden sich "Gemischperlen", an diesen bilden sich Verwirbelungen, welche den zu durchströmenden Querschnitt verengen! (und das will ja Keiner)

Gruß, Andreas

Geschrieben

Die Grenzschichten stömender Fluide (Flüssigkeiten oder Gase) haben an der angeströmten Fläche immer die Geschwindigkeit "0"; egal wie gut man poliert.

Besser als glatt ist hydraulisch-glatt: dabei wirkt die dünne Grenzschicht (mit Geschwindigkeit 0) quasi als extrem glatte Oberfläche, die die Unebenheiten der Fläche "zukittet".

Golfbälle, Haie, Pinguine, etc. haben auch kein ultraglattes Fell/Federn/Oberflächen...wurde ja schon gesagt. *Klick*

Viel wichtiger als glatte Oberflächen sind meiner Meinung nach die Ecken, Kanten, Übergänge und Radien. Gleichmäßige Übergänge mit weichen Radien fallen mehr ins Gewicht.

Eine eher rauhe Oberfläche (Turbulenzen) ist auch besser für die Durchmischung des Kraftstoff-Luft-Gemisches.

Sebastian

  • 3 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Das hatten wir auch schon mal diskutiert.

Mit dem typischen Ergenis:

Es gibt genauso viele theoretische Argumente die dafür und dagegen sprechen.

Ich persönlich würde es erstmal nicht machen.

Wenn ein Motor gut abgestimmt ist, und man noch in eine bestimmte Richtung optimieren will, kann man darüber nochmal nachdenken.

MfG, Heiko.

Bearbeitet von highko
Geschrieben (bearbeitet)

OK. Dann präzisiere ich mal: bringt vor allem eins, nämlich daß die Ölkohleablagerungen minimiert werden. Leistungstechnisch dürfte ein polierter Kopf/Brennraum sicherlich so wurscht sein, wie ein anderer Hinterachs-SiRi.

Bearbeitet von Lacknase
Geschrieben

alte vespas, bei denen das blech verbeult ist sind auch schneller als neuere :-D ganz gut macht sich da ein hagelschaden. also immer raus bei hagel.

die groesse der unebenheiten ist uebrigens auch wichtig. wie war das noch mal? ein 100stel der objektgroesse sollten sie sein?

die null-stroemungs-annahme an der berandung ist eine naeherung....

Geschrieben

ÜS polieren is völliger quatsch meiner meinung nach ... kommst ja eh nich überall bei!? lieber ne gleichmässige "rauhe" oberfläche ... selbes gilt meiner meinung nach im brennraum im kopf ... wenn da nicht die riesen treppenstufen vom ausdrehn etc drin sind würd ichs lassen ... und wenn man doch zuviel zeit hat "poliert" mans halt! hat dann den ölkrustenvorteil den die lacknase erwähnte! was sich übrigens WIRKLICH lohnt einer meinung nach is den auslass zu polieren ... hab ich bei meinem 172er gemacht und hab null komma null ölkohlenablagerungen im auslass ... nur so ein ganz leicht bräunlichen klebrigen film. also da lohnt meiner menung nach das polieren dann schon ... da wächst das loch nich so zu :-D ... aber leistung wirds wohl bestimmt nich bringen :plemplem: :-D

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    • Bei Pappe sieht man in Leitungsrichtung die Wellstruktur. Schaue doch einmal HIER unten bei den Fotos. Glaswolle aus den 70er Jahren ist nur graduell besser als Asbestfasern. Und Vorsicht an den (von mir vermuteten Stahrohren): Früher hatten die Heizungen keine Nachtabsenkungen, aber gerade diese führen zu Kondenswasser. Es kann durchaus vorkommen, dass dir ein altes Stahlrohr zwischen den Fingern einfach so zerbricht.   Was ist denn an Heraklithplatten schlimm? Gibt es seit über 100 Jahren, werden heute noch hergestellt und bestehen aus Holzwolle (früher oft mit einer Styroporplatte dazwischen verwendet, heute auch mit Steinwolle).   Es ist deine Bude und du kannst damit machen was du willst, aber wenn du sie selbst abfackelst, mußt du den Neuaufbau aus eigener Tasche bezahlen und die Zinsen für Hauskredite sind gerade rasant am steigen...   Und falls du denkst, dass früher die Baustoffe schlimm waren: Die heutigen Betondachpfannen gleichen Typs sind ca. 2kg leichter aus die "identischen" der 60er Jahre. Warum? Weil sie weniger Beton enthalten und das fehlende Volumen mit den Stäuben der Filteranlagen der Schornsteine (zB von Müllverbrennungsanlagen) aufgefüllt wird...  
    • Servus.... ich konnte mal wieder ein wenig weitermachen mit dem 1/2 LC Twin... Der Motor liefert nun 41,4PS@9235rpm mit 30,8Nm mit dem Hornet und mit dem Bullet 40PS@8200rpm mit 34,6Nm. Die Kurven sind mit einem 39mm Dell eingefahren. Mit derm TMX 38mm waren die Leistungen ähnlich, lief jedoch untern rum nicht sauber. Wenn ich überlege, wieviel Arbeit und Stunden ich in den Monza reingesteckt habe, bis der Zylinder ü40PS gedrückt hat, da war das hier URLAUB! Klar der Monza drückt untenrum mehr, jedoch ist der auch mit einer 62mm Welle und 70mm Bohrung im Vorteil, zu den 58mm Hub und 68mm Bohrung von diesem Zylinder. Ich möchte nochmals betonen, an dem Motorblock der LI125 ist nix geändert oder gefräst. Ich könnte alles abschrauben und dann wieder den 6PS Graugus Zylinder draufbauen...  Zu dem erlaube mir, den Vergleich des SB LC Motors mit der TS1 Bullet Kurve (Quelle PipeDesign Homepage) aufzuzeigen, welche im Jahr 2010 "gefeiert" wurde und als Urlaubsmotor bezeichet ist: Dem füge ich nix mehr hinzu. Leider dauert es noch ein wenig mit der Kopplungwangen der Welle, so dass es noch ein wenig dauert, bis der Twin aufgebaut werden kann. Grüße, Lutz
    • Eben nicht, die werden speziell für Winkel und Leuchtstärke vorne/hinten gefertigt. Unterscheiden sich also klar voneinander... Griffe geht es mit fast allen, ist ja gleich ein Loch drin, Montage ist super easy mit den gängigen Durchmessern. https://manuals.motogadget.com/docs/mo.blaze_disc/publish/Deutsch/01. Bedienungsanleitungen/mo.blaze_disc_Anleitung.pdf
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